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CDU fordert Abkehr von hoch verdichteter Riegelbebauung in der Hohemarkstraße
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12. März 2014
07:13
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BrunnenTreff
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Vom CDU Stadtverband Oberursel erhielten wir folgende Meldung:

Angesichts der jüngsten städtebaulichen Entwicklung entlang der Hohemarkstraße fordert die CDU für künftige Bauvorhaben eine Abkehr von zu massiver und riegelhafter Bebauung.

Die CDU kritisiert am neuen Wohngebiet Jandorfs Fabrik im Oberurseler Norden vor allem den städtebaulichen Gesamteindruck der Wohnanlage von der Hohemarkstraße her. „Von dem im Bebauungsplan vorgegebenen zurückspringenden Staffelgeschoss, dass uns in  den Bauausschuss-Unterlagen gezeigt wurde, sei nichts mehr zu erkennen“, so der baupolitische Sprecher der CDU Fraktion, Wolfgang Kettenhofen. Vielmehr entstünde der Eindruck von 5 Vollgeschossen, was sich angesichts der langen Straßenfront mit Riegelcharakter negativ und unangepasst für den Standort auswirke. Ähnliches gelte auch für die Bebauung auf dem Scheele Gelände.

” Mit unserer Forderung nach einer Korrektur der  der Rot-Grünen Baupolitik, geben wir vielen Oberurseler Bürgern eine Stimme, die unsere Kritik teilen” so der Fraktionsvorsitzende Jens Uhlig.

“Da wir wissen, dass die Post am bestehenden Standort schließt und mit dem Areal der ehemaligen KFZ Werkstatt Fischlein ein weiteres Gelände an der Hohemarkstraße auf eine neue Nutzung wartet, wollen wir jetzt Vorgaben machen, um zu verhindern, dass die unangepasste Verdichtung in gleicher Weise fortgesetzt wird. Jede Neubebauung ist eine Chance, das Stadtbild positiv zu gestalten, die wir nutzen müssen.” so Michael Reuter.

Für künftige Bauvorhaben im Bereich Hohemarkstraße und Berliner Straße fordert die CDU deshalb eine Abkehr vom Prinzip der Riegelbebaung und einer zu hohen und verdichteten Bauweise.

“Wir wissen, dass wir an der Hohemarkstraße keine freistehenden Einfamilienhäuser fordern können, aber wir müssen unbedingt verhindern, dass diese Straße eine einzige lange und monotone Straßenschlucht wird. Unsere Stadt darf ihre Identität nicht verlieren” so Jens Uhlig.Jede Neubebauung solle sich am vorhandenen Umfeld orientieren und sich gut einfügen in die gewachsenen Strukturen der Stadt. 

12. März 2014
07:33
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Graham Tappenden
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In einer anderen Diskussion schreibt der Ortsvorstand von Bündnis 90 / Die Grünen:

“Die GRÜNEN bekennen sich auch ganz eindeutig zur verdichteten Bebauung entlang der Hohemarkstraße.”

Hier gibt es die komplette Meldung zum Lesen: http://ow.ly/uuJYU

12. März 2014
10:29
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Holger Klee
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Scheinheilige Politik nenne ich das Ganze. Erst die halbe Stadt verschandeln und dann eine Abkehr fordern. Oder hat die CDU den Plänen etwa nicht zugestimmt bzw. diese vorangetrieben. Oberursel sah und sieht auch jetzt entlang der Hohemarkstrasse nicht schön aus in sofern wurde der Status Quo erhalten. Aber dafür haben wir jetzt ja ein potthässliches, defizitäres Schwimmbad.

Holger Klee

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(Nahe der FIS)

 

T. Oberursel 95127-471

M. Holger.Klee@gmx.net

12. März 2014
11:43
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Franz Zenker
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Ob das Schwimmbad POTTHÄSSLICH oder SCHÖN ist bleibt eine emotionale Bewertung, die aus meiner Sicht keinen Sinn macht. Ein Schwimmbad ist zum SCHWIMMEN da und nicht zum SCHÖNSEIN. In Oberursel haben wir ja die einmalige Gelegenheit zu beobachten, daß die GRÜNEN sich für die Entfernungvon Bäumen einsetzen und die CDU die Bäume schützt. Normalerweise ist dieser politische Vorgang ja umgekehrt zu erwarten. Oberursel wird wohnungstechnisch aufgerüstet, weil viele Rentner hier leben wollen. Nachdem man den alten Leuten ( Deutschland besteht nur aus alten Leuten und damit altmodischen Ansichten ) in Form einer Gehirnwäsche seitens der Medien eingeredet hatte, daß man sein Geld in Beton stecken sollte, weil der EURO angeblich NICHTS mehr wert sein soll, wird eben gebaut und das ERSPARTE der Rentner in Beton gesteckt. Das freut die Investoren und die Stadt auch, weil diese Rentner anstatt das Geld auf einer Weltreise zu verjubeln ihr sauer Erspartes und versteuertes Geld in Beton stecken. Aber kritisch Denken war ja in Deutschland noch NIE in Mode und wird es auch nicht werden, solange die Kanzlerin das Internet als Neuland betrachtet. Wohl bekomms !  Irgendwann wird es zu spät sein zum NACHDENKEN…..aber das ist mir auch schon WURST….also weiterbauen für die Rentnergeneration und für ein von alten Leuten bestimmtes Oberursel. Da haben die JUNGEN nix zu reden…

 

Die Erbengeneration freut sich, verkauft unter Wert, um das Geld zu verjubeln….so wird das ein Schuh…was das Schwimmbad betrifft: da kann man immer noch

einen Schrebergarten daraus machen…wenigstens ist die Bewässerung der Pflanzen dann sichergestellt…naja mal abgesehen davon die Umlagen zahlt ja nicht die Stadt, sondern die Stadtwerke…..das ist so ähnlich wie eine Kreditkarte….da zahlt die rechnung ja auch die Kreditkarte und nicht der Kunde…wenigstens denken ein paar zeitgenossen so…also weitermachen und das möglichst OHNE KRITIK und mit ….na was ?

12. März 2014
14:58
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Regina Schafer
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Ich hätte dazu mal eine Frage: Ab wann ist man denn “Alte Leute” ? Auch “Rentner” kann man nicht mehr so recht einordnen, die einen werden es mit Mitte 50 oder noch früher, andere arbeiten mit 70 noch.

Und dass eben diese “alten Leute” diese sehr dichte Bebauung toll finden wage ich denn doch zu bezweifeln und frage mich wie Du auf den Dreh kommst. Es erschlägt einen ja förmlich.

12. März 2014
09:02
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Bernd at Lokki
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Wieder nur schwarz-weiss Frown
Ich finde verdichtete Bebauung entlang der Hohemarkstrasse (U-Bahn) durchaus angebracht
…aber “verdichtet” könnte man durchaus liebevoller gestalten !

Solange man hier in Oberursel Angst vor einer Gestaltungssatzung hat, wird das auch nichts (was man an den von Investoren gestalteten Gebäuden wie Jahndorfs Fabrik, Südzucker, Ärztehaus etc gut beobachten kann)
…aber so eine Gestaltungssatzung bedeuted auch viel grösseren zeitlichen Aufwand für jeden einzelnen interessierten Bürger (da es dann mit dem rein verbalen Austausch von Schlagwörtern wie Geschossigkeit, Riegelbebauung etc nicht mehr getan ist)

Am runden Tisch durften wir allerdings auch erleben, dass intensives Auseinandersetzen mit gestalterischen Fragen in Oberursel anscheinend nicht gewünscht ist Frown

Oberursel liegt ja nicht auf dem Mond. Es gibt genügend Beispiele in anderen Städten, die man fotografieren und zur Diskussion stellen könnte. Dann hätte der Bürger zunächst einmal die Möglichkeit, über die Bewertung der Fotos die Gestaltung zu beeinflussen. Nach dieser tendenziellen Entscheidung könnte man mehrere alternative Skizzen erstellen, über die gegebenenfalls abgestimmt werden muss. Danach wüsste auch der Investor bereits im Vorfeld, welche Art von Bauwerken die Bevölkerung akzeptiert – und welche eben nicht.

Hier läuft´s leider umgekehrtFrown

12. März 2014
09:19
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In dem verlinkten Artikel heisst es: “Die GRÜNEN bekennen sich auch ganz eindeutig zur verdichteten Bebauung entlang der Hohemarkstraße. “Wo sonst, wenn nicht hier, sollen wir für Wohnraum sorgen?”, fragt Wolfgang Schmitt, “hier ist die Verkehrsinfrastruktur vorhanden, Schulen, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten, alles da, zum Gutteil fußläufig erreichbar. Gerade im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist dies sinnvoll”, so Schmitt. Die Alternative dazu wäre eine weitere Bebauung des Ortsrandes, so wie dies die CDU zum Beispiel mit dem Borngrund vorgemacht habe. Hiergegen sprechen sich die GRÜNEN deutlich aus. “Es ist wichtig, dass wir den Charakter als Stadt im Grünen erhalten”, so Schmitt, “dazu gehöre aber ein ehrlicher Umgang mit den Entwicklungsmöglichkeiten und -interessen.””
Dies ist eine doch sehr kurzsichtige Argumentation.
Eine verdichtete Riegelbauweise entlang der Route, die z.B. Taunustouristen, die mit der U-Bahn anreisen, als erstes von Oberursel wahrnehmen, führt dazu, dass keiner hinter diesen Riegeln eine pitoresque Altstadt erwarten, die eigentlich auch zum bewundern einläd. Diese Bauweise führt eher zu einer Banlieueisierung entlang der Hohemarkstrasse.
Was Herr Schmitt auch nicht beachtet hat ist, dass es zwar schon Kitas und Schulen gibt, die Kapazitäten jedoch nicht an den wachsenden Bedarf anpassbar sind und kein Raum für eine Weiterentwicklung gegeben ist. Es ist heute schon schwer genug in seiner Wunscheinrichtung einen Platz zu bekommen und z.B. die Grundschule am Eichwäldchen platzt schon ohne Neubaugebiet aus allen Nähten.
Als letztes spricht gegen eine so dichte Bebauung, dass die Lebensqualität gerade für Familien sinkt. Wenn der Gang zum nächstgelegenen Spielplatz eher einem Tagesausflug gleicht als einem Gang um die Ecke, werden Kinder auf dem Weg in die Selbständigkeit gehemmt. Wir brauchen dringend vernünftig konzipierte und gut erreichbare Spielplätze in den Wohngebieten.
“Wohnen im Grünen” bedeutet eben nicht, dass im Umkreis von einer halben Stunde Fussweg eine freie Wiese und ein Baum stehen. Wohnen im Grünen beginnt direkt vor der Haustür.
Gerade dieses Lebensgefühl wird jedoch mit der derzeitigen Stadtpolitik zunichte gemacht.

– Heidrun Alfke auf Facebook

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Gisela Gruetzmacher
12. März 2014
09:43
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Regina Schafer
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Na ja, der neue Gartenneubau an den 3 Hasen wird bestimmt auch keinen architektonischen Preis erhalten, man fühlt sich da nur von erschlagen.

12. März 2014
09:49
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Bernd : um die Bürger mit einzubeziehen muss eben eine allgemein verständliche Sprache gesprochen werden. Die Idee Bilder anderer Projekte vorzustellen und über ein abwägen und modifizieren zu einem klareren Bild zu kommen halte ich für gut und sinnvoll. Denn sagen “das gefällt mir nicht, das ist zu wuchtig” kann jeder. Aber nicht jeder kann sich “ein Riegelgeschoss bei maximal 7 Meter Wandhöhe in südwest Lage vorstellen

– Heidrun Alfke auf Facebook

 

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Klaus Wiesner
12. März 2014
21:24
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Bernd at Lokki
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Regina, Franz meint wahrscheinlich die Anleger, die ihr Rente in Beton stecken ? Die müssen ja nicht zwangsläufig dort wohnen…

Franz, SCHWIMMbäder sind auch zum WOHLfühlen da (und dazu sollten sie sehr wohl SCHÖN sein)
…genau wie Restaurants auch nicht nur zum Essen da sind (sonst wären es einfach nur Kantinen)
Ausserdem erleben ja nicht nur Besucher solche Bauwerke (sondern auch Anwohner oder Passanten)

Heidrun, allgemein verständlich (weil einfach erklärt und gut bebildert)
Danke (genau so habe ich das gemeint)

13. März 2014
13:52
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jens uhlig
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Da hier die Glaubwürdigkeit der Position der CDU hinterfragt wird einige Fakten dazu:

  • Die CDU hat den B-Plan Jandorfs Fabirk abgelehnt. Dieser wurde mit den Stimmen von SPD, Grünen und OBG beschlossen.
  • Die CDU hat beim Schneidergelände erreicht, dass die Bebauung unterbrochen wird und auf die geplanten Torhäuser verzichtet wird.
  • Die CDU hat als erste Partei sich gegen die gleichermaßen verdichtete Bebauung am Zimmersmühlenweg Baugebiegt Neumühle ausgesprochen und diesen B-Plan schließlich verhindert.

Klar hat die CDU in der Vergangenheit Fehler gemacht. Auch was verdichtete Bebauung angeht. Wir erkennen an, dass Oberursel kein Dorf ist und innerstädtisch eine gewisse Verdichtung bei dem Siedlungsdruck akzeptiert werden kann. Die Massivität wie dies in den letzten Jahren geschehen ist verändert aber das Gesicht der Stadt zum negativen. Wir wollen dem Bürgermeister als Bauderzenenten mit unserer Stellungnahme einen klaren Auftrag mitgeben. Wenn die Verwaltung erstmal einen Bebauungsplan erstellt hat für ein Gebiet, kann die Politik eigentlich nur:

a) den Entwurf ablehnen oder
b) Korrekturen einarbeiten lassen, da Stadtverordnete keinen “Gegenentwurf” aufstellen können.

Möglichkeit a) ist destruktiv und kostet viel Geld. Möglichkeit b) ändert das Ergebnis eher im Detail als im Grunsatz. Die Idee der Politik und den Bürgern die Möglichkeit Das war auch die Idee, die hinter der Forderung der CDU nach einem Masterplan für die Stadtentwicklung stand. Ich bin gespannt, ob der Stadtentwicklungsplan für den wir schon viel Geld ausgegeben haben im Ergebnis uns hier weiterbringt.

 

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Graham Tappenden, Franz Zenker, Bernd at Lokki
13. März 2014
22:18
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Oh Mann. Was wurde über die dichte Bebauung des Südzuckergeländes geschimpft – und was ist passiert? Die neuen Gebiete sind NOCH dichter bebaut. Vor allem das Gebiet Jahndorfs Fabrik zeichnet sich durch eine ausgesprochene Hässlichkeit aus. Ein großer Klotz mit schrecklicher Farbgestaltung…

– Alain Oberdörfer auf Facebook

13. März 2014
23:53
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Bernd at Lokki
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Mein Kompliment an Jens Uhlig !

Ich bin für

c) Gegenentwurf aufstellen

Das ist kreativ, konstruktiv und (wenn´s auf eigene Rechnung geschieht) auch kostengünstig

Wieso dürfen Stadtverordnete das nicht ?

Wir hatten ja auch bereits Gegenentwürfe aufgestellt.
Gebracht hat´s zwar nix – aber verbieten konnte es irgendwie auch keiner Smile

16. März 2014
16:25
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Klaus Wiesner
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Jens Uhlig sagt im Beitrag 11: “Wenn die Verwaltung erstmal einen Bebauungsplan erstellt hat für ein Gebiet, kann die Politik eigentlich nur:

a) den Entwurf ablehnen oder
b) Korrekturen einarbeiten lassen, da Stadtverordnete keinen “Gegenentwurf” aufstellen können.”

Da kann man doch nur sagen: Lieber vorher diskutieren, als hinterher ablehnen.

Wo ist das Problem einen Tagesordnungspunkt für einen Bau- und Umweltausschuss einzubringen, bevor ein Bebauungsplanverfahren gestartet wird?

Obwohl es Bebauungsplan heißt, wird kritisiert, dass es wenig Planung beinhaltet z.B. bei Wikipedia:
“Im Grunde werden dabei alle bekannten Sachverhalte, die für die Bebauung und Nutzung einer Fläche von Belang sind, zu Papier gebracht. Hierzu gehören alle involvierten Interessen und ein Großteil der gesetzlichen Regelungen. Interessen und Gesetze sind so vielfältig und umfangreich, dass es kaum Spielraum für freie planerische Entscheidungen gibt; eine Planung, wie sie vom Laien meist verstanden wird, findet eigentlich nicht statt.”

Gleichzeitig gilt aber auch: “In diesem Zusammenhang ist besonders auf den Begriff „städtebaulich“ hinzuweisen: allein städtebauliche Ziele, wie sie in BauGB und Landesbauordnung definiert sind, können und dürfen mit einem Bebauungsplan verfolgt werden. …

Eine Reihe weiterer Gesichtspunkte, die bei der Planung zu beachten sind, gehen nach Baugesetzbuch mit den städtebaulichen Zielen einher (s. § 1 Abs. 5 BauGB):

  • Eine nachhaltige Entwicklung,
  • Soziale, wirtschaftliche und umweltschützende Anforderungen,
  • Verantwortung gegenüber künftigen Generationen,
  • Dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodenordnung,
  • Menschenwürdige Umwelt,
  • Schutz und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen,
  • Klimaschutz,
  • Städtebauliche Gestalt,
  • Baukulturelle Erhaltung und Entwicklung des Orts- und Landschaftsbildes.”

Da müssen die Stadtverordneten der Verwaltung dann konkrete Vorgaben machen, wenn sie nicht ein Ergebnis geliefert bekommen wollen, dass sie dann nur noch ablehnen können.

Das Ganze muss man dann nur noch protokollieren und die jetzige Protokollierung transparenter machen, damit normale Bürger nicht bei jeder Sitzung dabei sein müssen und trotzdem noch nachvollziehen können, was da geredet und beschlossen wurde.

 

P.S.: Die Ablehnung des Bebauungsplan Nr. 233 “Neumühle” – PlusEnergieQuartier (PEQ) führt zur keiner niedrigeren Bebauungsdichte. siehe hier

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Bernd at Lokki
17. März 2014
20:05
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Roland Ruppel
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Lieber Herr Uhlig, liebe CDU . Ihr sprecht j genau mit meinem Sprachrohr . Die etwas weniger verdichtete Bebauung im heidegraben wurde auch von mir und der OBG verhindert, insbesondere der Wegfall der torhäuser. Gegen jandorf war ich von Anfang an, wurde aber überstimmt. Die OBG und ich haben verhindert, dass bei scheele die Häuser nicht noch massiver geworden sind und eine vertikale Struktur der Blöcke mit einbezogen wurde. Hätte der Investor seinerzeit gewusst, dass der CDU dort die Gestaltung egal ist, hätte er es nicht gemacht. Ich wollte sogar noch eine Reduzierung der Gebäude dahinter. Bei jandorf hat die damalige Koalition einem Plan zugestimmt der nicht eingehalten wurde. Soweit ich mich erinnere ging es der CDU damals nur um die Stellplätze vorrangig.
Das energieplus Quartier wurde von der OBG abgelehnt, da auch hier eine zu dichte Bebauung zu erwarten gewesen wäre.dem Bebauungsplan am altkönigsportplatz hat die OBG auch nicht zugestimmt, da dieser zur Finanzierung des Hallenbades nicht mehr benötigt wird . Hier ist Tafelsilber verkauft worden und die CDU hat einer verdichteten Bebauung mit riedbergklötzen zugestimmt. An der Brüder grimmstrasse konnte die OBG und ich noch erreichen, dass nicht mehr zu hoch gebaut werden darf. Zum Glück habt auch ihr und die anderen zugestimmt.
Jetzt heißt es gemeinsam , da meine ich alle fraktionen aufpassen, was auf dem fischleingelände und dem postgelände passiert .wir dürfen Oberursel nicht den Investoren überlassen die eine massive kasernenbebauung anstreben.

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Graham Tappenden, Gisela Gruetzmacher, Franz Zenker
18. März 2014
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Bernd at Lokki
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Ich setz´noch einen drauf:
Nicht nur die Torhäuser – den ganzen Sch… Heidegraben hätt´s bei mir nicht gegeben

Jandorf (schon die “Kack Farben” sprechen eine deutliche Sprache)

Scheele – und die Gebäude dahinter (ich kenne und schätze die Nachbarn dahinter)
…die jetzt nach langen Querelen bis zu 40 cm hinzugewonnen haben Smile

Das Energie Plus Quartier (da bin ich noch nicht ganz der Meinung von Roland und OBG)

Bebauungsplan am Altkönigsportplatz (pfui Spinne – hier ist tatsächlich Tafelsilber und innerstädtisches Grün verhökert worden)
…und die CDU hat tatsächlich einer verdichteten Bebauung mit Riedbergklötzen zugestimmt Frown

Brüder-Grimm-Strasse (da bin ich im Gegensatz zur OBG gänzlich gegen eine Bebauung)

Zitat Roland Ruppel:
Jetzt heißt es gemeinsam , da meine ich alle Fraktionen, aufpassen, was auf dem Fischleingelände und dem Postgelände passiert ….wir dürfen Oberursel nicht den Investoren ….überlassen

Smile

18. März 2014
19:25
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Roland Ruppel
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Was die Kasernenarchitektur angeht, setze ich noch einen drauf. Die JVA in Oberursel in der Berliner Straße , halt , nein, Sorry, heißt doch Gymnasium Oberursel . Die Unpersönlichkeit hoch drei. Da lobe ich mir den Altbau, den renovierten Teil aus den 60er und den Neubau mit Rotunden der 90er. 

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Bernd at Lokki
18. März 2014
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Roland Ruppel
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Ich will ja nicht immer nur meckern, es gibt auch positive Beispiele , wie braas, Turnhalle der Schule Mitte und sogar die Teilrenivierung des Kdm ist einigermaßen gelungen. Auch das moderne Doppelhaus in der Kantstrasse 15 kann sich sehen lassen. 

Auch kann ich diversen Neubauten im Altenhöferweg eine gelungene Architektur bescheinigen.

Aber was sich am Schwimmbadparkplatz abspielt, nein danke. Bauen dort eigentlich Eigentümer mit eigenem Architekten , oder haben die alle den gleichen?

19. März 2014
08:14
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Nicole Santos
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Also ich bin nicht alt finde aber altmodisch schön. Für mich hat altmodisch auch etwas mit Tradition und Werten zu tun. Der neumodische Kram widert mich teilweise sogar an. Außerdem habe ich sehr viel Respekt und Ehre für alte Menschen übrig. Scheint nicht bei jedem so zu sein. Schade und sehr bedauernswert. Es stört mich sehr immer wieder diese abwertenden Kommentare über alte Menschen und das ach so schreckliche Deutschland hier zu lesen. Wäre schön, wenn dies hier aufhören könnte und konstruktiv und sachlich argumentiert werden könnte. Danke

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Bernd at Lokki
28. März 2014
17:59
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Klaus Wiesner
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In einer Pressemitteilung vom 26.03.2014 äußern sich Bürgermeister Brum und Arnold Richter (Leiter Stadtentwicklung) in 11 Punkten zu “Wohnungsbauentwicklung entlang der Hohemarkstraße“:

“1. Kritik an dichter Bebauung
2. Dem Strukturwandel müssen wir uns in der Stadt stellen.
3. Warum die große Wohnungsnachfrage in Oberursel?
4. Ziel ist behutsame Entwicklung.
5. Warum Hohemarkstraße?
6. Demografischer Wandel. Neubauten sorgen aktuell für Belastungen. Sie bieten gute Chancen für eine nachhaltige Entwicklung.
7. Die starke Bautätigkeit entlang der Hohemarkstraße geht dem Ende zu.
8. Es sind sehr attraktive Wohngebiete entstanden
9. Die CDU kritisiert eine zu starke Verdichtung und die Riegelbebauung.
10. Wie geht es weiter mit dem Fischlein- und dem Post-Gelände?
11. Die Entwicklungsschwerpunkte der Zukunft liegen im Süden der Stadt”

Da Pressemitteilungen nach einiger Zeit nicht mehr auf der Website der Stadt sind hier der vollständige Text:

Pressemitteilung 26. 03. 2014
Wohnungsbauentwicklung entlang der Hohemarkstraße

Oberursel ist für viele Menschen ein sehr attraktiver Wohnstandort. Die Stadt ist innerhalb der letzten zehn Jahre mit drei bis vier Prozent gewachsen. Der Druck auf dem Wohnungsmarkt in Oberursel ist enorm groß. Wohnungen in Oberursel sind sehr stark nachgefragt. Aus der Bevölkerung gab es Kritik wegen der Massivität der Bebauung. Bürgermeister Hans-Georg Brum und der Leiter des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung nehmen in einem 11-Punkte-Papier grundsätzlich dazu Stellung:

1. Kritik an dichter Bebauung

Hans-Georg Brum: „Wir verstehen die geäußerte Kritik und die Bedenken gegen eine zu starke Verdichtung im Bereich der Hohemarkstraße. Die dichte Bebauung bei Jandorfs Fabrik gegenüber des Camp King hat viele Menschen – mich inbegriffen – zunächst sehr erschrocken. Bei aller Kritik sollte man fairerweise abwarten, wie sich das Gesicht des Gebiets in fertigem Zustand darstellt.“

2. Dem Strukturwandel müssen wir uns in der Stadt stellen.

Arnold Richter: „Die Hohemarkstraße hat in den letzten Jahren durch den Umbau der Straße, die Modernisierung der U-Bahn-Haltestellen und die Begrünung stark an Attraktivität gewonnen. Die heruntergekommene Industriebrache bei Jandorfs Fabrik war ein Schandfleck mitten in der Stadt mit Verunreinigungen im Boden. Wir waren sehr froh, einen Investor für dieses Gelände gefunden zu haben.“

3. Warum die große Wohnungsnachfrage in Oberursel?

Hans-Georg Brum: „Insgesamt drängen viele Menschen in die Ballungszentren. Die große Nachfrage in Oberursel zeigt jedoch auch die Attraktivität der Stadt als Wohnstandort. Die Gründe dafür sind:
die sehr günstige Lage der Stadt in der Nähe zu Frankfurt
das attraktive Wohnumfeld – Oberursel ist eine „Stadt im Grünen“
die guten Verkehrsverbindungen mit Auto wie auch mit U- und S-Bahn
das starke wirtschaftliche Umfeld mit vielen attraktiven Arbeitsplätzen in Oberursel und Umgebung
die vorbildliche soziale Infrastruktur und
insbesondere das außerordentlich breite und vielfältige Schulangebot.“

4. Ziel ist behutsame Entwicklung.

Hans-Georg Brum: „Wohnungen sind in Oberursel unverändert stark nachgefragt. Die Stadt könnte sehr viel stärker wachsen als sie es gegenwärtig tut. Unser Ziel ist nicht Wachstum um jeden Preis – im Gegenteil. Wir wollen eine maßvolle Entwicklung ermöglichen und gleichzeitig die hervorragende Wohn- und Lebensqualität in der Stadt und den Ortsteilen erhalten. An einigen Stellen wie in der Hohemarkstraße ist es wichtig, auch aktiv Stadtreparatur zu betreiben. – Dem Strukturwandel müssen wir uns stellen. Allerdings ist dieses Wachstum nur in Grenzen möglich und es muss verträglich sein. Oberursel soll sein freundliches Gesicht, den Charakter einer liebenswerten mittelständischen Stadt nicht verlieren. Oberursel ist eine Stadt im Grünen. Dies soll auch in Zukunft so erhalten bleiben. Oberursel soll sich schrittweise und stetig im Bereich Wohnen entwickeln, d.h. keine starken Zuwächse in großflächigen Neubaugebieten auf der grünen Wiese, aber die Einwohnerzahlen sollen auch langfristig gehalten werden. Die Stadt will weiterhin attraktiv sein insbesondere für junge Familien, und dazu einen moderaten Zuzug ermöglichen.“

5. Warum Hohemarkstraße?

Arnold Richter: „Warum Hohemarkstraße? Ziel ist es, eine Zersiedelung in der Landschaft so weit wie möglich zu vermeiden. In der Hohemarkstraße haben wir die U-Bahn, die soziale Infrastruktur und kurze Wege zu den Umgehungsstraßen. Im Zuge des Regionalen Flächennutzungsplans haben wir sogar mehrere ursprünglich geplante landschaftsbezogene Baugebiete z.B. die Atzelhöhl, das Gattenhöfer Loch zurückgegeben, um die grüne Landschaft von einer Bebauung freizuhalten. Wir haben bewusst die Grenzen am Stadtrand für eine mögliche Wohnbebauung im Rahmen des Flächennutzungsplans eng gezogen. Die Stadt orientiert sich am Grundsatz der Innen- vor der Außenentwicklung, was eine bauliche Verdichtung in Kernbereichen durchaus mit begründet.“

6. Demografischer Wandel. Neubauten sorgen aktuell für Belastungen. Sie bieten gute Chancen für eine nachhaltige Entwicklung.

Hans-Georg Brum: „Wir müssen uns dem demografischen Wandel, dem Bevölkerungsrückgang und der Überalterung stellen. Die Ansiedlung von jungen Menschen, von Familien mit Kindern trägt dazu bei, dass unsere Stadt auch in den kommenden Jahrzehnten nicht überaltert und in absehbarer Zukunft jung und attraktiv bleibt. Wir sehen, dass viele Städte und Gemeinden – auch in unserer Region- mit den Problemen der demografischen Entwicklung sehr zu kämpfen haben. Diese würden sich eine solche Entwicklung wie in Oberursel wünschen.“

7. Die starke Bautätigkeit entlang der Hohemarkstraße geht dem Ende zu.

Hans-Georg Brum: In den letzten beiden Jahren wurden rund 270 Wohnungen entlang der Hohemarkstraße gebaut. In diesem Jahr werden sie bezogen. Die starke Bautätigkeit findet damit ihren Abschluss. Für die nächsten Jahre sind keine größeren Projekte im Geschosswohnungsbau in dieser Dimension geplant. In den nächsten Jahren stehen lediglich zwei kleinere Flächen an: Das Fischlein-Gelände sowie das Areal der Post an der Berliner Straße. Die intensive Bautätigkeit im Geschosswohnungsbau wird 2014 auf ein Normalmaß zurückgeführt.“

8. Es sind sehr attraktive Wohngebiete entstanden

Hans-Georg Brum: “Wir sind sehr froh darüber, dass die altindustriellen Areale einer sinnvollen Nutzung zugeführt worden sind. Entstanden sind qualitativ hochwertige Wohnungen mit einem hohen Wärmedämmstandard (teilweise KW 55-Standard). Die Parkplätze befinden sich in Tiefgaragen und belasten den öffentlichen Verkehrsraum nicht. Die Wohnungen sind inzwischen fast alle verkauft oder vermietet. Dies wäre nicht der Fall, wenn das Gebiet nicht attraktives Wohnen ermöglichen würde.“

9. Die CDU kritisiert eine zu starke Verdichtung und die Riegelbebauung.

Hans-Georg Brum: „Das ist verwunderlich, denn die CDU hat in der Vergangenheit regelmäßig an den Planungen mitgewirkt. Die Idee der Riegelbebauung geht auf Stadtplanung der CDU-FDP-OBG-Koalition zurück. Der Grundgedanke durchaus sinnvoll: Ziel ist es, durch einen Riegel nahe der Verkehrsader die rückwärtigen Wohngebiete vor Lärm und anderen Emissionen zu schützen. Im Camp King hat man damals einen Riegel direkt an den Bürgersteig der Straße gebaut. Das UTIMACO-Gebäude wurde zu Zeiten der CDU-FDP-OBG-Koalition errichtet und die weitere Bebauung über den damals verabschiedeten B-Plan präjudiziert. Allerdings geht nicht alles nur mit Riegeln. Es muss die städtebauliche Wirkung auf die Hohemarkstraße bedacht werden.“

10. Wie geht es weiter mit dem Fischlein- und dem Post-Gelände?

Hans-Georg Brum: „Insbesondere bei dem in schlechtem Zustand befindlichen Fischlein-Gelände halten wir eine baldige Entwicklung für begrüßenswert. Wir wollen hier für Abwechslung im Stadtbild sorgen, d.h. keinen weiteren Bauriegel. Der Bebauungsplan gibt bereits eine abgestufte Bebauung mit zwei und vier Geschossen entlang der Hohemarkstraße vor. Es ist zu prüfen, ob in diesem Rahmen gebaut werden kann. Die Bebauung soll an dieser Stelle in sich strukturiert werden.“

11. Die Entwicklungsschwerpunkte der Zukunft liegen im Süden der Stadt

Arnold Richter: „Die im Flächennutzungsplan dargestellten Flächenpotentiale liegen im Süden der Stadt in Bommersheim und in Stierstadt. Das größte Gebiet ist Bommersheim-Süd mit rund 17 bis 18 Hektar Wohnbaufläche, weitere etwas kleinere Gebiete sind u.a. der Kammerpfad und das Holzhöhlchen in Stierstadt. Diese Flächen eignen sich langfristig für eine schrittweise Bebauung mit Reihenhäusern und auch Geschosswohnungsbau. Allerdings müssen dafür die infrastrukturellen Anforderungen erfüllt sein, insbesondere die verkehrlichen Rahmenbedingungen.“

Hans-Georg Brum
Bürgermeister


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