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Innenstadt / Rathausareal
24. Februar 2015
20:39
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Rathausareal > Einkaufszentrum ?
Ältere Beiträge aus Facebook > Orscheler Ding
Bau und Umwelt
Du hast Anregungen oder Fotos zu aktuellen Oberurseler Projekten in den Bereichen “Bau” und “Umwelt” ?

Bernd Lokki Peppler schrieb am 5. Februar 2013
Rathausareal > Einkaufszentrum ?

FNP.DE am 5. Februar 2013 um 10:09 Uhr
Hier ist Platz für Läden | – Taunus Zeitung – Hochtaunus
Mehr Kunden in die Innenstadt zu locken – das ist das…

Hardy Derry Lochow am 5. Februar 2013 um 10:25
Was brauchen wir ein Rathaus! Business muss her! Das Rathaus kann doch auch im Maasgrund moderner mit angegliederten Grossmärkten wieder aufgebaut werden. Sorry Frankfurt, wegen der Luftzufuhr. Ich glaub ich spinne nur noch. Meine Auswanderungspläne werden immer konkreter!!!!

Bernd Lokki Peppler am 5. Februar 2013 um 11:04
Nee, Hardy äh Derry,
wenn ich das richtig verstanden habe, soll das Rathaus in das neue Zentrum integriert werden (quasi die weniger attraktiven Obergeschosse des neuen Gebäudes nutzen)
?

Hardy Derry Lochow am 5. Februar 2013 um 12:00
gehoppt wie gedoppt Bernd, was brauchen wir ein Rathaus? Ein Kämmerchen im leeren Edeka würds doch auch tun. Sorry, werde immer saurer. Der üble Zyniker….

Hardy Derry Lochow am 5. Februar 2013 um 13:02
Ach da fällt mir noch ein guter Name für dieses “dolle” Projekt ein: Wie wärs mit Rathaus “REAL” oder … “NETTO” minus brutto. Sorry, zynisch genug?

Utz-Heinrich Huppertz am 5. Februar 2013 um 17:23
Bei dem Gesamtvorhaben fällt dann vielleicht auch der “Ödeste Platz Deutschlands” weg, wär' doch schön.

Hardy Derry Lochow am 6. Februar 2013 um 13:43
Was ich immer noch nicht kapiere ist das Wort “Läden”. In der Innenstadt machen diese “Läden” auf und zu ohne Ende. Abgesehen von Edeka (mal wieder ein Supermarkt) aber dann latschen wir mal in Richtung Norden in der Vorstadt rum. Hat einer gezählt wieviele dort dicht gemacht haben? Viel Spass beim zählen. Bin mir nicht sicher ob, Gasser, Rompel etc noch da sind. War seit einer Woche nicht mehr dort.

Rainer Voß am 9. April 2014 um 17:27

Es kursieren viele Gerüchte zum Standort oder zur Nutzung des Rathauses. Bleibt es erhalten, wird ein neues Gebäude geplant? Wenn ja, wann und wo?

1.
Welche Überlegungen gibt es zum Thema „Erhalt, Umbau oder Verlegung des Rathauses”?

2.
Wie hoch sind die laufenden Unterhaltungs- und Instandsetzungskosten jährlich für das bestehende Gebäude?

gez. Rainer Voß
FDP-Fraktionsvorsitzender.

Nicole Santos am 9. April 2014 um 09:56
bin gespannt wann dieser (total überflüssige Laden) AWG zu macht. Ist doch fast nichts los da! Ich war da einmal drin. Total altmodische Sachen, teuer, und wenig wirklich gute Auswahl. Bin nie wieder rein. Ein richtiger Magnet wäre definitiv H&M. Aber die wollten ja glaube ich nicht. Da wäre ich definitiv öfter in der Stadt. Und ich kenne viele denen es genauso geht

Bernd Lokki Peppler am 13. Juni 2014 um 22:50
[url=https://www.facebook.com/groups/355939894492797/permalink/645916188828498/]Facebook > Orscheler Ding > “Stadtentwicklung mit Augenmaß – ist die Oberurseler Innenstadt fit für die Zukunft?”

Die FDP hat das Thema aufgegriffen und läd zur Diskussion am 23.Juni 2014:

Bernd Lokki Peppler‎Orscheler Ding
“Stadtentwicklung mit Augenmaß – ist die Oberurseler Innenstadt fit für die Zukunft?”

Werbeträger, Warenträger etc. in der Vorstadt
Die Innenstadt entrümpeln – Vorlage einer Gestaltungssatzung

Antrag der CDU-Fraktion vom 03.11.2014 am 18. November 2014 um 02:00
betr.: Sanierung des Rathauses:
Erst den Bedarf mittels eines Raumkonzepts klären, dann weiter planen!
Durch das nun zum Rathaus vorgelegte Sanierungsgutachten ist belegt, dass eine Sanierung des Rathauses möglich ist. Nicht geklärt ist der bestehende bzw. zu erwartende Raumbedarf für ein neues, saniertes Rathaus.Dies vorausgeschickt, möge die Stadtverordnetenversammlung beschließen:Der Magistrat wird gebeten, ein Raumkonzept für die im Rathaus unterzubringenden Bereiche zu erstellen. Das Konzept soll den gegenwärtigen Bedarf erfassen und soweit möglich künftige Bedarfsänderungen prognostizieren.Begründung:
Dass das Rathaus saniert werden kann, wird von uns ausdrücklich begrüßt. Bevor jedoch weitere Planungen und Überlegungen angestellt werden, wie dies konkret durchgeführt werden kann und welche weiteren Nutzungen auf dem Rathausareal möglich sind, ist es erforderlich, den Bedarf an Räumlichkeiten aufzunehmen, um eine Grundlage für weiteren Planungsschritte zu haben.

gez. Jens Uhlig CDU-Fraktionsvorsitzender

Gerd Krämer am 18. November 2014 um 07:12
Vielleicht bin ich altmodisch. Aber die Vorstellung durch eine Ladenpassage ins Rathaus zu laufen gefällt mir nicht. Ich war kürzlich in Bad Homburg im Rathaus. Dort ist das ja Realität. Ins Rathaus müssen Bürger auch mal in für sie schwierigen Lebenssituationen -nach einem Sterbefall oder Arbeitsplatzverlust oder bei drohendem Wohnungsverlust. Ich würde mich in einer solchen Situation höchst unwohl fühlen auch noch einen Konsumtempel passieren zu müssen.

31. Januar 2015
18:29
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Klaus Wiesner
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Die Stadtverordnetenversammlung berät am Do, 05.02.2015 19:30 Uhr unter TOP D 1. über einen “Grundsatzbeschluss „Zukunftsprojekt Innenstadt / Rathausareal““.

Inhalt ist u.a.:

* Das Rathaus soll für 13,75 Mio. € saniert werden.
* Der (querstehende) B-Bau soll abgerissen werden.
* Attraktive Einzelhandelsflächen im Rathausumfeld sollen die Innenstadt zu revitalisieren.

Das Gutachten des Büro Vliamos und Partner “Entwicklung Rathausareal Oberursel “ geht von folgender Städtebauliche Idee aus:

“Die städtebauliche Idee des Gesamtkonzeptes berücksichtigt eine Ladengalerie in unmittelbarer Nähe des Rathauses mit Hauptorientierung zum Rathauslatz. Gleichzeitig öffnet sich die Galerie mit einer großzügigen Glasfassade auch zur Vorstadt (räumliche Bivalenz).

Die 2-geschossige Variante stellt eine Mindestlösung dar, während die 3-geschossige Alternative mit ca. 80% mehr Nutzfläche besser auf das relativ hohe Rathausgebäude reagiert und darüber hinaus eine wirtschaftlich sinnvolle Größe darstellt.

Erforderliche Stellplätze sind unterhalb der Galerie in einer neuen Tiefgarage untergebracht. Auch der bestehende Parkplatz östlich des Gebäudes wird durch eine 1-geschossige Tiefgarage unterbaut und entsteht neu.

Südlich des Rathausgebäudes ist in räumlicher Verlängerung des Polizeigebäudes an der Oberhöchstadter Straße das 4-geschossige Boarding House vorgesehen, womit räumlich auch auf die bereits bestehende Bebauung an der Oberhöchstadter Straße reagiert wird. Das Boarding House erhält eine eigene Tiefgarage“.

(siehe auch Bilder im o.g. Gutachten, Seite 14, 17)

Das Gesamtkonzept umfasst:

*  Die Rathaussanierung gemäß Sanierungsgutachten 1. Teil.

*  Eine 2-geschossige Ladengalerie – Gesamtfläche rd. 1600 m² /Verkaufsfläche rd. 1200 m² – mit räumlicher Anbindung an das Rathausgebäude . Die hierfür erforderlichen Stellplätze werden als Tiefgarage unter dem jetzigen Parkplatz vorgesehen.

Alternativ dazu eine 3-geschossige Ladengalerie – Gesamtfläche rd. 2.800 m² / gewerbliche Nutzfläche rd. 2.200 m² mit Ladenflächen im EG und 1. OG und anderen Nutzungen im 2. OG (z.B. Konferenzen).

*  Ein 4-geschossiges Boarding House mit gewerblich genutztem Erdgeschoss als „städtebauliche Flucht „ an der Oberhöchstadter Straße. Unterbringung von rd. 60 Stellplätzen in einer hauseigenen Tiefgarage.

*  Die erforderliche Höhenmodellierung des Geländes an der Ladengalerie, da die jetzige Höhensituation für die Erschließung und Erweiterung der Tiefgarage nicht ausreichend ist.

Entwicklung einer einheitlichen Architektursprache für die 3 Gebäude – Rathaus, Ladengalerie , Boarding House – ohne eine Uniformität zu erzeugen.

*  Untersuchung der wirtschaftlichen Durchführbarkeit des Konzeptes.”


alle Unterlagen (siehe hier: Vorgang VL-3/2015)

* Beschlussvorlage des Magistrats VL-3/2015 (aktualisiert: 20.01.2015) (157 KB)
* Gutachten zur Entwicklung des Rathausareals (aktualisiert: 20.01.2015) (2.139 KB)
* Sanierungsgutachten Rathaus (aktualisiert: 20.01.2015) (2.343 KB)
* Anlagen zum Sanierungsgutachten (aktualisiert: 20.01.2015) (2.273 KB)
* Datenblatt Variation “Mieteinnahmen” Ladengalerie 3-geschossig (aktualisiert: 20.01.2015) (64 KB)


Zur Entwicklung der Innenstadt siehe auch diese Themen im Brunnentreff:

* Stadtentwicklung 2014: Gewerbegebiete und Innenstadt
* “Offensive Innenstadt” erfordert konsequente Markt- und Nachfrageorientierung
* Jetzt kommt KICK!

31. Januar 2015
18:56
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WaldBock
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nur so vergleichend als Ergänzung … (damit man mal ein Gefühl für diese Flächen bekommt)

Karstadt in Bad Homburg hat eine Verkaufsfläche von 8.300 m² … und ist die kleinste Filiale von Karstadt (wenn auch sehr umsatzstark … im Jahr 2010)

http://www.fr-online.de/bad-homburg-und-hochtaunus/karstadt-alt-gegen-neu,1472864,2999344.html

Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.

7. Februar 2015
19:55
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Klaus Wiesner
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“Jetzt sind Ideen gefragt” und die Latte hochgelegt
“Wie kann das über 40 Jahre alte Rathaus technisch, aber auch optisch saniert werden? Und was soll in der Umgebung passieren?

Mehrheitlich votierten die Stadtverordneten am Donnerstagabend – wie schon zuvor im Bau- und im Haupt- und Finanzausschuss – dafür, das Rathaus an seinem Standort zu belassen und zu sanieren, anstatt es neu zu bauen.

Die FDP möchte bekanntlich das gesamte Rathausareal anderweitig entwickeln. Ihr Änderungsantrag, eine vergleichende Kostenschätzung für die Sanierung des Rathauses sowie für den Neubau auf einer anderen Fläche [am Bahnhof – auf einer Fläche zwischen S- und U-Bahn-Gleisen] … vorzulegen, wurde jedoch abgelehnt.

Deutlich ist inzwischen, dass die Kommunalpolitik einem großen Einkaufszentrum skeptisch gegenübersteht.

Das eigentliche Sanierungskonzept soll bei einem informellen Ideen-Wettbewerb entwickelt werden.

(Ganzer Artikel aus der Taunuszeitung)

Auf der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag (5.2.) wurde dieses Zukunfsprojekt (siehe Vorlage) als “wichtigste städebauliche Entscheidung für die nächsten 30 Jahre” bezeichnet. Das Rathaus als “steingewordene Demokratie” in zentraler 1a Lage gesehen und mit Siena und Münster genannt. (Hamburgs Rathaus ist durchaus auch sehenswert.)

(Die Gestaltung der Nassauer Strasse bis hin zur Weingärtenumgehung wird bestimmt auch für nächsten 30 Jahre bestehen bleiben. Da wäre es doch schön, wenn da ähnlich hohe Ansprüche an die Gestaltung einfließen würden. (siehe Boulevards: Wikipedia, für einen bildhaften Überblick auch))

Na, denn man tau!

8. Februar 2015
19:15
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Bernd at Lokki
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Hi hi – Oberursel mit Siena zu vergleichen, ist schon sehr gewagt
…aber ich hätte nichts dagegen, wenn die Oberurseler Stadtplaner ein klitzekleines bisschen von denen aus Siena lernen würden http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Münster ist ja ohnehin “meine” deutsche Musterstadt
…aber da kommen die Oberurseler niemals ran, da sie sich niemals so einig sein werden wie die Münsteraner damals http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif

Tja – Ideen – hmm
Den Platz zwischen Stadthalle und Rathaus finde ich eigentlich OK (Orscheler Sommer, diverse Märkte und so)
Das Rathaus innen drin ist auch OK ?
Der Bereich am Urselbach zwischen Rathaus und Korffstrasse ist auch OK.
Die Stadthalle abzureissen wäre auch Verschwendung.
Der Mitarbeiterparkplatz zwischen Oberhöchstadterstrasse und Rathaus ist auch OK.

Eigentlich alles OK – bis auf die Rathausfassade selbt.

Also minimalste und kostengünstigste Sanierung
…und von aussen “vertikale” Begrünung (und Öffnung des Rathausmitarbeiterparkplatzes)

9. Februar 2015
13:51
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Regina Schafer
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Ja ich finde es auch mehr als gewagt Oberursel mit Siena zu vergleichen. Finden hier dann demnächst auch die Reiterspiele statt ? Ein Vertreter für Oberstedten, einer für Bommersheim usw., das wäre doch was.

Ich verstehe ja nicht so recht warum man sich hier über den Finanzausgleich so aufregt, denn anscheinend hat man doch genügend Geld: Für einen Hessentag, für ein Schwimmbad und jetzt für ein runderneuertes Rathaus, das garantiert einige Millionen mehr kostet als geplant. Und für wen werden denn die tollen neuen Geschäfte geplant ? Es stehen doch genug Verkaufsflächen leer.

22. Februar 2015
14:52
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Klaus Wiesner
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Neues Rathaus auf dem Platz der alten Post

und “Dieser Betonklotz sollte verschwinden. …” meint ein Leserbrief in der Taunuszeitung

24. Februar 2015
08:44
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BrunnenTreff.
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Die FDP bat uns, folgende Unterlagen hochzuladen:

Handel im Wandel – ist Oberursel fit für die Zukunft?
FDP fragt Bürger zum Zukunftsprojekt Innenstadt / Rathausareal
Oberursel, 18.02.2015: In der letzten Stadtverordnetensitzung am 5. Februar 2015 wurde gegen die Stimmen der FDP entschieden, in die weitere Planung Richtung Sanierung des Rathauses einzusteigen. Einem Abriss und Neubau z. B. am Bahnhof wurde damit klar eine Absage erteilt. Und dass, obwohl auch die anderen Fraktionen die Notwendigkeit neuer Impulse für die Innenstadtentwicklung nicht abstreiten können und wollen. Ebenso sehen sie die Höhe der Sanierungskosten lediglich als grobe Schätzung und mit Sicherheit noch weit nach oben korrigierbar. Mit diesem Mehrheitsbeschluss stehen somit alle Weichen auf Sanierung des Rathauses auf der letzten größeren, zusammenhängenden Fläche in Oberursels Innenstadt. Die Entwicklung und Vermarktung der Restflächen rund um das Rathaus ist ungleich schwerer. Mit der Zergliederung bleibt nur noch wenig Raum für eine kreative und zukunftsweisende Planung und Bebauung des Areals. Möglichkeiten der Innenstadtentwicklung werden auf Jahrzehnte hin verbaut.
„Was genau auf dem Rathausareal entstehen könnte ist nicht so einfach aus dem Ärmel zu schütteln.“ so die Ortsvorsitzende Katja Adler. Vielmehr bedarf es hier einer grundsätzlichen Konzeptionierung im Sinne einer nachhaltigen, bedarfsgerechten und aufenthaltsfreundlichen innerstädtischen Entwicklung. „Ein Verharren in der wir-lassen-alles-so-wie-es-ist-nur-ein-wenig-schöner – Mentalität bringt uns und Oberursel nicht weiter. Im Gegenteil, wir werden abgehängt und überlassen den umliegenden Städten und Gemeinden die Entwicklung“ so Katja Adler weiter.
„Hinsichtlich einer innerstädtischen Entwicklung ist es auch wenig hilfreich von Herrn Bürgermeister Brum, die schönste Aussicht auf Oberursel zu loben, die zwar mit der Sanierung des 6-stöckigen Gebäudes erhalten bliebe, jedoch den Bürgern Oberursels wenig nutzt.“ , führt der stellvertretende Ortsvorsitzende Thomas Fiehler aus.
Der Verkauf der insgesamt ca. 11.000 qm großen Fläche des Rathausareals bietet die Möglichkeit für einen kleineren, bedarfsgerechteren Neubau des Rathauses am Bahnhof. „Ein Neubau am Bahnhof hat zudem den Vorteil, diesen ohne großen Aufwand den heutigen technischen und energetischen Standards anpassen zu können.“ so die Fraktionsvorsitzende Eva-Maria Kuntsche. Weitere Vorteile liegen auf der Hand. Ein Parkdeck, welches in absehbarer Zeit errichtet wird, wäre vorhanden. Alle öffentlichen Verkehrsmittel, wie S- und U-Bahn sowie der Busbahnhof befinden sich in unmittelbarer Nähe. Ein neues Rathaus am Bahnhof wäre somit für die Bürger aller Stadtteile ebenso wie für alle Besucher und Mitarbeiter ohne Probleme erreichbar und das Stadtentré könnte weiter aufgewertet werden.

Dies alles sind Argumente der Freien Demokraten für die Verlagerung und den Neubau des Rathauses am Bahnhof. Doch wie sehen das die Oberurseler Bürger?
Hierfür hat die FDP einen Fragebogen entwickelt.
Dieser ist sowohl online unter http://www.fdp-oberursel.de als auch telefonisch unter 06171/ 5867797 oder 0176 / 84083672 abrufbar.

Der am 5. Februar 2015 gefasste Mehrheitsbeschluss ist noch keine in Stein gemeißelte Festlegung auf die Sanierung des Rathauses. „Sollten auch die Bürger Oberursels der Meinung sein, dass wir neue Impulse in der Innenstadt brauchen und sehen sie auch auf dem Rathausgelände mehr, als lediglich einen sanierten 70-er Jahre-Bau, dann haben wir Freie Demokraten noch die Hoffnung, dass wir auch die anderen Fraktionen bewegen können, den Mut für zukunftsweisende Planungen und Entscheidungen aufzubringen.“ so Katja Adler abschließend.

*************************************************************************************************
Kontakt für Rückfragen der Redaktion:
Katja Adler
Tel. 0176 / 840 836 72

http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-image-uploads/bt2/2015/02/Bild.jpg

Änderungsantrag der FDP-Fraktion zur Beschlussvorlage VL-3/2015
Grundsatzbeschluss „Zukunftsprojekt Innenstadt / Rathausareal“

Nr. 2 ist wie folgt zu ändern:
Vor dem Hintergrund der Empfehlung der Untersuchungen des Büros Vliamos und Partner (Bad Homburg) wird der Magistrat beauftragt, eine umfassende, vergleichende Kostenschätzung für die Sanierung des Rathauses sowie für den Neubau des Rathauses auf einer anderen Fläche der Stadt auf Grundlage des BKI (statistische Baukostenkennwerte) für Bürogebäude vorzulegen. Die Kostenschätzung muss auch mögliche Zusatzkosten für eine Schadstoffsanierung (z. B. Asbest) und Mietkosten für eine Interimslösung sowohl während der Neubau- als auch der Sanierungsphase einschließen.

Nr. 3 ist wie folgt zu ändern:
Als Grundlage ist ein zukunftsweisendes Raumkonzept für das Rathaus zu entwickeln, das den Gremien vor Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

Nr. 4 ist wie folgt zu ändern:
Der Bau und Service Oberursel wird beauftragt, dringend notwendige, unaufschiebbare Arbeiten zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes incl. einer Kostenkalkulation zu konzeptionieren und der Betriebskommission vorzulegen.

Nr. 5 ist wie folgt zu ändern:
Der Magistrat wird beauftragt, eine Konzeption für die wirtschaftliche Nutzung des gesamten Rathausareals im Sinne einer zukunftsweisenden Innenstadtentwicklung vorzulegen. Möglichkeiten eines Ideenwettbewerbes sowie der Bürgerbeteiligung sind dabei zu nutzen.

http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-image-uploads/bt2/2015/02/Bild-1.jpg

>
Hier die Beschlussvorlage VL-3/2015 , auf die sich der Änderungsantrag der FDP bezieht:

https://oberursel.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/Lh0LgvGcu9To9Sm0Nl.HayIYu8Tq8Sj1Kg1HauCWqBZo5Ol2OnyIeuDWsGSv4Rj3Qe-Hd.CXuCWn4Oi0Lg-IbvDauHTp8To1Ok0HbwHau8Vt6Pi7Kj2GJ/Beschlussvorlage_des_Magistrats_VL-3-2015.pdf

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24. Februar 2015
18:00
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Wollen Sie soviel Geld sparen wie möglich?

Der o.g. Fragebogen enthält 5 Fragen. Die 4. Frage lautet:

“Das Rathaus soll am jetzigen Standort verbleiben und egal zu welchem Preis saniert werden?” (ja/nein)

Wer wird darauf wohl mit ja antworten?

Hier wird u.a. die Frage des Standorts, mit einem stark negativ besetzten (und daher praktisch nicht abzulehnendem) Allgemeinplatz “egal zu welchem Preis” verbunden.

Das ist tendenziös und im Rahmen eines Fragebogens unseriös.

24. Februar 2015
19:18
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Sabine Biaesch schrieb am 23.02.2015 in Facebook > Orscheler Ding:

Diese Frage ist mir dort auch schon aufgefallen. Das war ein Grund warum ich den Fragebogen nicht ausgefüllt habe.

3. März 2015
17:33
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… Leider werden die Weichen in puncto Rathaus wieder falsch gestellt.

Ein Abriss und die Neugestaltung wären die sinnvollste Lösung.

An Ideen dürfte es nicht mangeln, gerade auch aus der Bevölkerung. …”

[ganzer Leserbrief aus der Taunuszeitung]

3. März 2015
18:34
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Franz Zenker
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Für mich war es spannend die Reaktion zu sehen, als ich im Haupt und Finanzausschuß den Vorschlag bei der Bedarfsermittlung zum Oberurseler Rathaus machte, zu bedenken, daß die Technik voranschreitet.  Es ist daher echt schade, daß es nur noch Ergebnisprotokolle gibt, denn die Reaktion auf dieses Argument hatte ich echt nicht erwartet………..

4. März 2015
01:42
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ch finde “Ergebnisprotokolle” auch öde
…aber wie war denn nun die Reaktion ?


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