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01:23
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3. Dezember 2012
Erklärungsversuch:
Frankfurts wundervolle Bäume benötigen Platz.
Deswegen müssen überschüssige Bürger im Umland angesiedelt werden.
Dort gibt es dann wegen der neu entstehenden Wohnkasernen weniger Platz für wundervolle Bäume.
Deswegen hat Frankfurt mittlerweile/demnächst mehr Lebensqualität als das Umland.
18:44
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3. Dezember 2012
Wouw – die haben´s verstanden :
18:46
10. Februar 2013
18:55
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3. Dezember 2012
Ich hatte hier in dem Thema https://www.facebook.com/groups/355939894492797/permalink/586038914816226/?comment_id=612356058851178&offset=0&total_comments=40 am 8. April um 22:35 in einer Open-Street-Map-Skizze bereits versucht, deutlich zu machen, dass Frankfurt das supertolle Grünkonzept hat (das ich mir für Oberursel auch wünschen würde)
Die FAZ bildet nun den gleichen Ausschnitt in ihrem Artikel ab:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=728335907188150&set=p.728335907188150&type=1
19:07
10. Februar 2013
19:07
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3. Dezember 2012
19:13
10. Februar 2013
20:21
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3. Dezember 2012
14:28
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20. Februar 2013
Heute in der FR ein Beitrag “Operation am offenen Herzen” http://www.fr-online.de/bad-homburg-und-hochtaunus/oberursel-operation-am-offenen-herzen,1472864,27791214,view,asFirstTeaser.html über die Neuentwicklung des Rompel-Areals.
Abgesehen davon, das ich die Vision der Planer grauslich finde, sind dort 25 Wohnungen geplant, die wegen ihrer Lage entsprechend hochpreisig sein werden. Ich lese immer nur von “hochpreisigen Wohnungen” und “Luxusvillen”, bezahlbarer Wohnraum für den Normalbürger ist in dieser Stadt nicht vorgesehen. Wo sollen diese nicht so betuchten Menschen denn wohnen ? Oberursel hat anscheinend kein Interesse mehr an ihnen.
Folgende Benutzer haben sich bei Regina Schafer für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Klaus Wiesner09:18
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12. Februar 2013
Vom fraktionsloser Stadtverordneter der Partei DIE LINKE, Ingmar Schlegel, erhielten wir folgende Mitteilung:
Mit zwei Anträgen fordert DIE LINKE.OBERURSEL das Angebot an günstigem Wohnraum zu verbessern. Sowohl Geringverdienende, als auch Menschen, die sich im Leistungsbezug befinden, sollen sich künftig das Wohnen in Oberursel leisten können. Während einerseits neuer Wohnraum für Besserverdienende entsteht, soll gleichzeitig ein Beitrag zur Unterstützung von Menschen mit niedrigem Einkommen bzw. ohne Einkommen geleistet werden.
Für die nächste Stadtverodnetenversammlung am 09.10.2014, hat Ingmar Schlegel (DIE LINKE.) einen Antrag eingereicht, der ein nachhaltiges Konzept für die Schaffung von günstigem Wohnraum vorsieht. Nicht nur für Personen mit Wohnberechtigungsschein, sondern auch für Geringverdienende muss das Wohnungsangebot verbessert werden.
Der zweite Antrag fordert, bei Wohnbauprojekten mit mehr als neun Wohneinheiten mindestens zehn Prozent der Wohnfläche für Sozialwohnungen bereit zu stellen. Dem Rechtsanspruch auf Sozialwohnungen für Menschen mit Wohnberechtigungsschein wird damit entsprochen. Die neuen Sozialwohnungen sollen in Wohngebiete integriert werden, eine Anhäufung („Ghettobildung“) in einem Bereich ist zu vermeiden.
06:54
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12. Februar 2013
Weitere Meldungen im Orscheler Ding auf Facebook:
28.10.2014 Bernd Lokki Peppler
Baugebiet „Am Hühnerstein“: Gutachten empfiehlt Wohnraum in Bad Homburg für junge Familien
28.10.2014 Heinz Renner
Was spricht dagegen, dass Oberursel Grundstücke jenseits von Höchstpreisen Wohnungsbaugenossenschaften mit klaren Vorgaben anbietet? Ansonsten sollten sich die Fraktionen zur Positionierung von oberursel – jenseits von Lippenbekenntnissen – als Stadt der reichen Rentner klar und eindeutig bekennen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass 2016 nochmals eine Erhöhung der Kinderbetreuungsbeiträge geplant war bzw. ist.
18.11.2014 Bernd Lokki Peppler
Die beiden Anträge von Ingmar Schlegel (DIE LINKE.OBERURSEL) sind erneut Thema der Stadtverordnetenversammlung:
E) Vorlagen der Ausschüsse
09. Konzept für günstigen Wohnraum
10. Schaffung von sozialem Wohnraum
https://oberursel.ratsinfomanagement.net/tops/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0Nf-MawGWr8Up4Si2OezGJ
17.12.2014 Bernd Lokki Peppler
…und sie stehen wieder auf der Tagesordnung am 18. Dezember 2014
22.12.2014 Bernd Lokki Peppler
Wo Wohnraum schaffen?
http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Wo-Wohnraum-schaffen;art48711,1183173
27.02.2014 Bernd Lokki Peppler
Als erster der beiden Bürgermeisterkandidaten hat Thorsten Schorr das Thema aufgegriffen:
https://www.facebook.com/cduoberursel/posts/403842193107469
27.02.2014 Nicole Santos
Sehr gut Thorsten Schorr, aber bitte nicht mit der Dt. Horrorton
06:58
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29. November 2012
Diese Einladung kam vor einigen Tagen per E-Mail, ich habe sie leider übersehen und erst letzte Nacht beim Aufräumen entdeckt:
EINLADUNG zur Veranstaltung
„Preisgünstiger Wohnungsbau im Ballungsraum Rhein-Main – die Quadratur des Kreises?“
am Donnerstag, dem 12. März 2015, um 19.00 Uhr im Kolleg der Brasserie – Stadthalle Oberursel.
Auf dem Podium – und mit Ihnen – werden diskutieren:
* Andreas Ruf, Geschäftsführer, Gemeinnütziges Siedlungswerk (GSW)
* Hans-Georg Brum, Bürgermeister der Stadt Oberursel
* Stefan Böhm-Ott, Stadtsoziologe
* Ursula Schymura, Geschäftsführender Vorstand der Oberurseler Wohnungsgenossenschaft (OWG)
* Manfred Westenberger, Dipl.-Ing., MOW Architekten
Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Oberursel lädt ein zu einem Kommunaldialog zum Thema Schaffung preisgünstigen Wohnraums im Ballungsraum Rhein-Main mit dem Fokus auf Oberursel.
Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist unverändert hoch. Aber explodierende Grundstückspreise einerseits und die Anforderungen und Qualitätsstandards des Baurechts etwa im Hinblick auf Energieeffizienz und Barrierefreiheit andererseits treiben die Kosten des Wohnungsbaus in die Höhe.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung soll der Frage gelten, welche Möglichkeiten die Kommunalpolitik hat, unter diesen Bedingungen mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln den Wohnungsbau spezifisch für Mieter kleiner und mittlerer Einkommen aktiv zu unterstützen und zu fördern.
Sie sind herzlich eingeladen!
Dr. Eggert Winter
(Fraktionsvorsitzender)
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
08:19
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12. Februar 2013
Folgende Antworten auf der Einladung erschienen im Orscheler Ding auf Facebook:
Heidrun Alfke: Tja, dann sag mir mal einer wo denn preiswerter und auch Sozialwohnungsbau hin soll in Oberursel? Da gibt es doch immer wieder Stimmen die sagen “gerne – aber nicht in meiner Nähe”. Wo gibt es denn die Freiflächen, denn wenn wir über eine preiswerte Wohnbebauung reden, dann reden wir eben auch darüber, dass da nicht nur 5 oder 7, sondern eher 20 bis 50 oder 70 Wohneinheiten je Haus kommen. Irgendwie muss das ja weiter finanzierbar sein und die Grundstückspreise sind ja auch nicht so ganz ohne hier….
Gibt es dazu Ideen?
Nicole Santos: Preisgünstig heißt ja nicht gleich assozial. Es fehlt ja nicht nur Sozialbau, sondern eben bezahlbar auch für Frisöre, Einzelhändler oder ganz normal angestellte Büroarbeiter. Selbst die Mittelschicht kann sich Oberurseler Wohnungen ja nicht mehr leisten. Stimme Dir aber trotzdem zu. Diese Stimmen wird es geben.
Heidrun Alfke: Nicole, natürlich heisst “Preiswert” nicht gleich “asozial” und selbst sozialer Wohnungsbau heisst nicht gleich “asozial”. Es bedeutet eben Wohnraum, den man sich mit kleinen Renten und kleinen Einkommen oder als Wohngeldempfänger, ALG II-Aufstocker oder Alleinerziehender einfach nur so leisten kann. Denn die derzeitigen Mieten werden eben vom Amt kaum voll übernommen. Dann fehlt es eben an allen anderen Ecken und Enden….
23:43
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20. Januar 2013
Preisgünstiger Wohnraum? Ich lese immer nur was von exklusiv … gehoben … – klar der Größe nach auch für Familien geeignet – doch nur für besser Verdienende.
Sozial oder Asso? – Es gibt in JEDER ‘Preisklasse' solche und solche. Geld hat rein gar nix damit zu tun, wie sich jemand verhält! Ich tendiere dazu, zu sagen: Oft ist es sogar so, das die, die weniger haben, mehr geben (vor allem im sozialen Bereich)…
Folgende Benutzer haben sich bei WaldBock für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Klaus WiesnerSeltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
17:07
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25. April 2013
Das kommt für Leute, die bezahlbaren Wohnraum suchen, wohl nicht in Betracht. Die suchen wohl eher was zum Mieten.
Wenn ich mir jetzt mal den Quadratmeterpreis wie den Benzinpreis betrachte, frage ich mich, wie setzt der sich zusammen?
* Dauernd: Finanzierungskosten, Verwaltung, Unterhalt, Erneuerung, Gewinn und und ???
und wo kann man da sparen. Denn wenn's nicht billiger wird, kann's auch nicht bezahlbarer werden.
Es gab doch mal sowas wie sozialen Wohnungsbau. Diese Wohnungen wurden ja -ich glaube- inzwischen zu Millionen an private Wohnungsbaugesellschaften verkauft. Wenn man sich da mal die “Renovierungen” ansieht, brauch' man sich nicht mehr fragen, was da maximiert wird.
Ich sehe da als Ausweg nur den genossenschaftlichen Wohnungsbau. (Da sollte doch mal die OWG was zu sagen.)
Die Stadt könnte einen Beitrag leisten, indem sie Grundstücke an eine Genossenschaft billiger verkauft.
Sie und damit wir alle würden dann den “bezahlbaren Wohnraum” subventionieren.
Geht's auch anders oder nicht?
(siehe auch diesen Artikel in der Taunuszeitung zu der in Beitrag 72 erwähnten Veranstaltung)
P.S.: Zum vorherigen Beitrag. Wir haben doch Bürgermeisterwahl(kampf). Da wäre es doch schön, wenn man mal ein einfaches Wahlprogramm bekäme, frei nach dem Motto: “Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich …”
22:53
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12. Februar 2013
Folgende Antworten auf der Einladung erschienen im Orscheler Ding auf Facebook:
Bernd Lokki Peppler: Zu dem Thema gab´s doch in den letzten Tagen ein Treffen in der Stadthalle ?
Oder hab´ich mich da vertan ?
Heinz Renner: … und es wird jetzt auch wieder i.V. mt der SPD-Diskussion um kostengünstiges Bauen lamentiert, dass Oberursel kein Geld hat! Im Rahmen des Treffens wurden wie üblich nur Allgemeinplätze ausgetauscht.
Da wurde in Oberursel unter anderem eine überdimensionerte PU-Ost für 7 Mio. € gebaut, für 10 Mio. € ein ehemaliges Bahnhofsgebäude zur Tanzschule/Gaststätte umgebaut, für über 10 Mio. € ein Hessentag veranstaltet, zuletzt die Bärenkreuzung ohne erkannbaren Nutzen umhebaut usw.! Motto: Wir haben es ja!
In den letzten fünf Jahren wurden um die 200 Mio. € für Prestige- und Strassenbauprojekte eingesetzt: wofür? Und wieviel Euro wurden für kostengünstige Wohnungen investiert? = 0 Euro!
Das Thema hatte keine politische Priorität: Nicht beim Bürgermeister und auch nicht bei den Fraktionen und Parteien!
Heidrun Alfke: Was aber eben auch wider daran liegt, dass man eben für preiswerten Wohnraum mehrgeschossig bauen muss – und diese “Riegel” kommen ja bekanntermassen nicht gut an. Und die Frage nach dem “wohin” stellt sich da auch wieder nach wie vor. An die Drei Hasen? Viele wollen gerne preiswerten Wohnraum – aber nicht neben meiner tollen Stadtvilla…. Und bitte nicht mehr als drei Stockwerke…. Und bitte schön schnuckelig und nett anzuschauen… Preiswertes Bauen ist aber leider einfach nicht so. Das sind möglichst viele Wohnungen auf geringer Grundfläche, damit sich der Bau auch rentiert und rasch selbst trägt und der Investor nix drauflegen muss. Das Haus soll ja auch in preiswert Gewinn und Rendite abwerfen und die Rücklagen selbst erwirtschaften.
Und dann gibt es eben noch Bauvorschriften, die so ein Haus teurer machen – Aufzug, volle Unterkellerung, Parkplätze bzw Parkhäuser oder Tiefgaragen….
Finde nun mal bitte einen Bauträger / Investor, der dann so freundlich ist einfach so aus Menschenlibe nen Haus zu bauen, wo er dann eben jedes Jahr massiv zuschiessen muss, weil die Mieten die Kosten nicht decken…..
Wenn den jemand findet wird sicher auch gerne jeder im Rathaus direkt mitmachen und applaudieren und loslegen, wenn denn dann auch noch die passenden Grundstücke ohne Murren der Anlieger bebaut werden können.
Marion Vey: Selbst wenn der Soziale Wohnungsbau in Oberursel vorangetrieben würde – derzeit gibt es in ganz Oberursel wohl nur noch rund 400 solcher Wohnungen – als Anspruchsberechtigter muss man da schon SGB II-Empfänger oder mit einem vergleichbaren Einkommen sein. Jeder, der mit seinem Einkommen nur knapp drüber liegt, hat Pech gehabt! (Wobei die Höhe des Einkommens nach Einzug plötzlich keine Rolle mehr spielt, es gibt ja nicht mal mehr die Fehlbelegungsabgabe). Die Frage ist doch nicht, ob Oberursel Geld für die Schaffung von günstigem Wohnraum hat oder nicht, sondern wo hier die Prioritäten gesetzt werden! Und wenn ich mir die Bauprojekte der letzten Jahre, gestiegenen Kiga/Hortgebühren usw so anschaue, dann liegt das Augenmerk nicht in der Unterstützung der Klein- und Mittelschicht sondern der (sorry, ich zitiere es immer wieder gern) “Leistungsträger der Gesellschaft “.
Heinz Renner: … und dies entspricht auch nicht dem Grundgedanken der oft zitierten sozialen Marktwirtschaft! Sorry: Stadtvillen und manche Eigentumswohnungsanlagen sind nichts anderes als teurer Geschosswohnungsbau mit hohen Magergen für die Projektentwickler.
Heidrun Alfke: Seit wann orientiert man sich denn in D noch an den Grundgedanken der “sozialen Marktwirtschaft”????
Regina Schäfer: Am Samstag (14.3.) war darüber ein Beitrag in der FR. Es wurde z.B. ausgeführt dass sich Holläner über unsere Bauweise mit Kabeln unter Putz und Fahrstuhl totlachen würden, so könne man nämlich viel Geld sparen. Naja. http://ow.ly/KpGrQ
Heidrun Alfke: Ja klar – nur haben andere Länder auch andere Bauvorschriften… Hier musste ja selbst damals zur EXPO der Pavillion aus dem Südamerikanischen Urwald den Test bestehen, dass er die Last eines Meters Nasschnee tragen kann und die chinesischen Papierkonstruktionen mussten beweisen, dass sie mehrere Jahre Starkregen unbeschadet aushalten können – bei Konstruktionen, die gerade mal ein halbes Jahr standen… Sie haben wenigstens keinen Keller gefodert
Nicole Santos: 12 Euro mindestens.. (kalt!) sind bei einer 80 qm Whg, 960 Euro kalt. sorry… aber das ist sowas von an der (Familieneinkommens-) Realität vorbei.
Regina Schäfer: Hier sind die Vorschriften teilweise echt nebendran, wenn ich so an die “Bauvorschriften” für das Gartenhäuschen bei meiner Mutter denke … Dabei waren das einfach 4 Holzwände um Spaten, Rasenmäher u.a. unterzubringen. Aber möchtest Du ständig über freiliegende Kabel stolpern ?
Heidrun Alfke: Regina, die liegen ja nicht lose im Raum rum. Die Kabelkanäle werden halt auf dem Putz montiert. So wie in vielen Büros ja auch. Hat den Vorteil, dass man viel einfacher dran kommt wenn was ist…
19:06
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25. April 2013
@Bernd Lokki Peppler, @Heidrun Alfke, @Marion Vey
Zur der Veranstaltung (Beitrag 72) gibt's einen Artikel in der Taunuszeitung.
Prioritäten setzen hat finanzielle Konsequenzen.
Wohnungsbau kann nur bezahlbarer werden, wenn's irgendwo billiger wird.
Gemeinnützige oder genossenschaftliche Wohnungsbaugesellschaften kommen nicht zum Zug, meinte Herr Ruf (auf der o.g. Veranstaltung)und es gehe nur über Zuschüsse und günstige Grundstücke meinte Frau Schymura. Die finanzielle Situation der Stadt lasse das nicht zu, meinte Brügermeister Brum.
Mehrgeschossiger Wohnungsbau ist nicht auf der gegenwärtigen Geschmackslinie der Politik und selbstlose Wohltäter sind selten.
Wie sagt der Engländer, so schön. ” You can't have the cake and eat it.”
23:57
Oberursel Moderators
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Bauen Moderatoren
12. Februar 2013
Weitere Meldungen im Orscheler Ding auf Facebook:
Heidrun Alfke: Selbst wenn die OWG baut haben wir das Problem, dass nur eine gewisse Anzahl an Mietparteien ein Haus in ein günstiges verwandelt, weil man dann die Grundkosten auf mehrere Schulern verteilen kann. Dann wären wir wieder bei mehreren Etagen, einer Art von Riegel mit mindestens 5 Stockwerken, die ja so nicht gewünscht sind. Flächen – soweit ich weiss soll doch das Endstück der Freiligrathstrasse zur Berliner Strasse hin noch bebaut werden mit einem Querriegel. Weiss da jemand genaueres hier?
Ach ja – Grundstücke billiger verkaufen – das wird so einfach nicht gehen, enn in Zeiten klammer Kassen muss die Stadt versuchen Einnahmen zu generieren, wenn sie schon ihr “Tafelsilber” verjubelt. Der Kämmerer wäre der Erste, der dann sein Veto einlegen müsste, auch wenn er das im Grunde seines Herzens vielleicht nicht wollen würde… Aber auch er könnte dann eben von höherer Ebene auf den Deckel bekommen, weil die Stadt ein Defizit hat und eben dieses ausgleichen soll durch Verkäufe und Co.
Es ist eine vertrackte Situation…..
Mal ganz provokativ gefragt – wer hat denn nen Bauland frei, auf dem er der OWG per Erbpacht oder anders gestattet ein ausreichend großes Mehrfamilienhaus zu bauen, das dann preiswert und als Sozialwohnung vermietet werden kann?
Heinz Renner: Wiso haben wir eine Zeit klammer Kassen? Einiges von dem, was den Haushalt belastet, ist in Oberursel hausgemacht!
IN den letzten fünf Jahren, wurden vermutlich mehr als 200 Mio. Euro investiert? Wofür? Aber dies interessiert in Oberursel scheinbar niemanden?!
Die Politik in Oberursel setzte in der Vergangenheit andere Akzente! Wäre eine normale Unterführung statt der überdimensionierten PU-Ost gebaut und hätte man auf die Finanzierung des Umbaus des ehemaligen Bahnhofgebäudes zur Tanzschule und Gaststätte auf Kosten der Stadt verichtet, dann hätte man dafür 50 (fünfzig) kostengünstige Wohnungen errichten bzw. durch Zuschüsse noch mehr solcher Wohnungen fördern können! Geld dazu war da!
Es wurden aber seitens der Fraktinen aber andere Prioritäten gesetzt: Und alle machten mit! War ja Hessentag. Da musste halt alles schön aussehen. Ich glaube auch nicht, dass sich daran was ändern wird. …
… nur: Das ehemalige Bahnfofsgebäude war zum Hessentag Baustelle! Und was haben die Bürger von den investierten 10 Mio. €. Es stellt sich aber auch die Frage nach der Rendite? Zahlen die Mieter monatlich 6 % des Investitionsvolumens an Miete? Dies wären 50.000 € Miete monatlich! Oder subventionieren wir als Steuerzahler die Gaststätten und die Tanzschule?
Wenn dem so ist, dann stellt sich die Frage, warum kostengünstige Wohnungen in Oberursel nicht subventioniert werden? Was sagen die Kandidaten und Fraktionen? -> nichts?
Heidrun Alfke: Von Menschen mit geringem Einkommen sind nun mal auch nur geringe Steuereinnahmen zu erwarten. Und sie sind nun mal nicht die “Nobelklientel” mit er man Werbung für ein Luxusleben am Taunus machen kann.
Ganz ehrlich – keine Stadt möchte preiswerten und sozialen Wohnungsbau in seinen besten Lagen haben. Und die Ecken, die schon mit ehemals preiswertem Wohnraum bebaut sind, wehren sich dagegen in ein “Sozialwohnungsghetto” verwandelt zu werden.
Und ganz ehrlich – eine Vielzahl unserer Abgeordneten haben halt vom echten Leben nur begrenzt eine Vorstellung…. Die haben nun mal seltenst das Problem dass nach Abzug der Mietkosten vom Einkommen nahezu nix mehr übrig ist….
Heinz Renner: Die Argumente sind nachvollziehbar, aber die Thematik ist komplexer. Da ist zum einen die Kappungsgrenze bei dem Anteil der Stadt bei den personenbezogenen Steueranteil und zum anderen die kippende Sozialstruktur, Wo sollen den auf Dauer die “Bediensteten” und Serviceleister wohnen? Beispielhaft ist die Stadt ZUG in der Schweiz zu nennen. Übrigens sind Königstein und Kronberg hoch verschuldet. Der Hochtaunuskreis steht auch dramatisch hoch in der Kreide, Mit den Bürgschaften für die Kliniken sind es über 1 Mrd. Euro! = 1.000 Millionen bei nur 248.000 Einwohnern!!!
Regina Schäfer: Ja, bei den Damen und Herren Politikern gehen halt die eigenen guten Einkommen und die schöne gesicherte Rente vor. Es ist ja auch so einfach durch heben des Fingers sein Einkommen um 5 % zu erhöhen, während z.B. die Polizisten, die morgen bei der EZB-Eröffnung den Kopf hinhalten dürfen, dieses Jahr ne Nullrunde fahren und die nächsten Jahre 1 % mehr bekommen. Die können sich halt keine Wohnung in Oberursel leisten.
16:05
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25. April 2013
Auf der Stadtverordnetenversammlung am 26.3. gibt es einen Antrag der Linken, ein Konzept für günstigen Wohnraum zu erstellen sowie einen weiteren Antrag zur Schaffung von sozialem Wohnraum.
Diese Anträge gibt es seit dem 28.9.2014. Am 26.3. sind sie TOP F1 und F2 auf der Tagesordnung (siehe hier).
Da bin ich mal gespannt, ob die diesmal drankommen.
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