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08:39
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12. Februar 2013
In einem der Themen wurde zwischen den Zeilen der Umgang mit Gästen in öffentlichen Sitzungen angesprochen – speziell das zur Verfügung stellen von Getränken.
Oft sei es so, daß Getränke nur für die Mitglieder des Ausschusses oder des Parlaments auf seitlich gestellten Tischen angeboten würden. Die Gäste dürften sich jedoch dort nicht bedienen, was als “unfreundlich” oder “unhöflich” angesehen wurde.
Auf diese kleine Randbemerkung gab es eine Antwort von Franz Zenker:
19:08
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14. Februar 2013
08:54
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3. Dezember 2012
Ich erlebe so etwas immer wieder – auf allen möglichen Sitzungen (und bringe mir mein Getränk daher immer selber mit)
Einladender wäre es natürlich, wenn sich alle gleichermassen an diesem Getränketisch bedienen könnten.
Es gibt auch Sitzungen, wo Getränke für alle bereit gestellt werden.
Neben den Getränken steht dann eine Geldschale, in die ALLE (Gäste UND Mitglieder) ihren Obulus entrichten.
Da ich das toll finde, werfe ich meist mehr ein, als die Getränke eigentlich kosten.
Es kann also unter dem Strich kein Verlust für den Veranstalter sein. Ganz im Gegenteil – er hätte der Ungleichbehandlung entgegengewirkt und so an Akzeptanz gewonnen.
Leider habe ich oft den Eindruck, daß bei solchen Sitzungen Gäste nicht wirklich herzlich willkommen geheissen werden (dabei ist Gastfreundschaft doch weltweit in vielen Kulturen oberstes Gebot)
Wie gesagt – ich möchte das Getränk ja nicht kostenfrei !
09:08
10. Februar 2013
…. Es gibt auch Sitzungen, wo Getränke für alle bereit gestellt werden. …..
Leider habe ich oft den Eindruck, daß bei solchen Sitzungen Gäste nicht wirklich herzlich willkommen geheissen werden (dabei ist Gastfreundschaft doch weltweit in vielen Kulturen oberstes Gebot)
Die Kosten für einen Kasten Sprudel pro Sitzung inkl. einiger Pappbecher dürften im Jahr keine 100 € ausmachen! Andererseits bezuschusst Oberursel das Weinfest mit mehr als 40.000 €?! Davon ausgehend stellt sich die Frage, wieviel den Parlamentariern die Teilnahme von Bürgern an öffentlichen Sitzungen Wert ist?
13:25
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14. Februar 2013
Also mir wurde schon als Mandatsträger nahe gelegt, daß die Getränke auschließlich für die Stadtverordneten zur Verfügung stehen. Desweiteren wurde mir nahe gelegt im Publikum Platz zu nehmen. Da werden natürlich Grenzen gezogen und wenn sogar gewählte Mandatsträger ausgeschlossen werden….
Übrigens: Bei den Sitzungen des Ausländerbeirates gibt es immer was für die Gäste auch für die Stadtverordneten. Da kenne ich keine Grenzen. Das hat mit Kosten nix zu tun, sondern mit der Situation. Nur eine entspannte Situation kann die Gedanken dahin bringen, wo sie auch sinnvoll sind……aber wie beschrieben…da muß die Geschäftsordnung geändert werden…derzeit dürfen nur Stadtverordnete zu den Getränken gehen…….auch ein Teil der zu beobachtenden Politik einer kleinen Stadt……….Bürgerbeteiligung ?
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