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21:06
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Oberursel Moderators
PhorumUrsellis
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Bauen Moderatoren
FAQ Editors
12. Februar 2013
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Von der Stadt Oberursel erhielten wir folgenden Spendenaufruf (als Pressemitteilung):
Millionen Menschen verlassen ihre Heimat. Sie fliehen vor Krieg oder Umweltschäden. Sie suchen Arbeit und ein besseres Leben. Nicht wenige sterben, etwa vor Lampedusa. Andere schaffen es bis nach Oberursel. Hier in Oberursel angekommen, brauchen die Flüchtlinge Unterstützung, schnelle und unbürokratisch Hilfe bei der Bewältigung des Alltags. Es geht darum „Brücken zu bauen“ und als Vermittler zu fungieren. Aber vor allem geht es um Begegnung auf Augenhöhe und darum, voneinander zu lernen.
Dieser Herausforderung stellt sich das im Mai 2014 gegründete „Netzwerk Flüchtlingshilfe Oberursel“. Vertreterinnen und Vertreter aus 46 unterschiedlichen Institutionen, Vereinen, Gruppierungen, Sozialarbeiter der Oberurseler Flüchtlingsunterkünfte, verschiedene Oberurseler Kirchengemeinden, der Ehrenamtsagentur „Netzwerk Bürgerengagement Oberursel“ und über 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer arbeiten in diesem Netzwerk eng zusammen, tauschen sich aus und entwickeln gemeinsam neue Projekte für eine nachhaltige Willkommenskultur und zur Verbesserung der Integration der Flüchtlinge in Oberursel. Koordiniert wird das Netzwerk Flüchtlingshilfe Oberursel von Gabriela Wölki, bei der Stadtverwaltung Oberursel (Taunus) Abteilungsleiterin Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit, Gleichstellungsstelle.
Für die Verbesserung der Qualität, den Erhalt und den Ausbau der unterschiedlichsten Angebote und Projekte für die Oberurseler Flüchtlinge benötigt das Netzwerk Flüchtlingshilfe Oberursel Unterstützung. Für folgende Projekte wird gezielt nach Förderern gesucht:
- In ehrenamtlicher Arbeit der Flüchtlingsfamilienhilfe, einem Projekt des Vereins Windrose e.V. – ebenfalls Mitglied im Netzwerk Flüchtlingshilfe Oberursel – ist ein 400-seitiges Informationsmaterial zum Asylverfahren bis hin zu praktischen Hilfestellungen und Beratungsstellen entstanden. Diese Infos sollen den Vertreterinnen und Vertretern des Netzwerkes Flüchtlingshilfe als Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt werden. Dafür benötigt das Netzwerk Flüchtlingshilfe 50 Präsentationsmappen, Register und Dokumentenhüllen oder 500 – 600 Euro für den Kauf.
- „Teachers on the road“ ist eine Gruppe von ehrenamtlichen Lehrerinnen und Lehrern, die in Oberursel zurzeit an vier verschiedenen Orten Flüchtlinge kostenlos in Deutsch unterrichtet. Für dieses Angebot müssen Arbeits- und Lehrmaterialien im Wert von ca. 6.000 Euro angeschafft werden.
- Verschiedene Gruppen des Netzwerks Flüchtlingshilfe benötigen finanzielle Mittel für professionelle Dolmetscherdienstleistungen.
- Die ehrenamtliche Fahrradwerkstatt, in der Flüchtlinge unter Anleitung von Ehrenamtlichen gespendeten Fahrräder instand setzen, braucht Ersatzteile und Werkzeug.
- Junge Flüchtlinge im Alter von 16 – 18 Jahre erhalten über das Projekt „InteA“ an der Hochtaunusschule die Möglichkeit, sich innerhalb von zwei Jahren für einen Schulabschluss, eine weiterführende Schule oder berufliche Ausbildung zu qualifizieren. Zur Festigung der Deutschen Sprache und zur Vorbereitung auf das selbstständige Leben ist geplant, den Schülerinnen und Schülern ein ehrenamtliches Nachmittagsprogramm mit Hausaufgabenhilfe, Exkursionen in Unternehmen, sportliche Aktivitäten und Ausflüge anzubieten. Dieses ehrenamtliche Projekt ist ebenfalls auf finanzielle Hilfen zum Beispiel für Fahrtkosten und Eintrittsgelder angewiesen.
- Spendengelder werden auch immer wieder benötigt für die Teilnahme der Flüchtlingskinder an Klassenfahrten, Ausflügen, für Eintrittgelder oder Bastelmaterial.
- Zur Verbesserung der Unterbringung z.B. durch die Pflege der Außenanlagen der Gemeinschaftsunterkünfte, zur Gestaltung von Raumteilern oder farblichen Verschönerung von Gemeinschaftsräumen und Spielzimmern sind Arbeitsmaterialien, Werkzeuge oder fachliche Anleitung bei der Umsetzung sehr willkommen.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlichaufgerufen, sich an der Oberurseler Willkommenskultur zu beteiligen und die Integration der neuen Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.
Interessierte Spender und Förderer können eine E-Mail an Gabriela Wölki, buergerbeteiligung@oberursel.de mit ihrem Angebot (z.B. für die Kostenübernahme von Dienstleistungen, Material- bzw. Werkzeugspende) senden oder sich vorab telefonisch informieren unter Tel. 06171 502-152.
Geldspenden können auf folgendes Konto überwiesen werden:
Taunussparkasse 7 001 592
(BLZ 512 500 00)
(BIC: HELADEF1TSK)
IBAN DE65 5125 0000 0007 0015 92
Verwendungszweck „Spende Flüchtlingshilfe“Für Geldspenden und bei Nachweis der Kostenübernahme von aktuellen Dienstleistungen erhalten die Spender von der Stadt Oberursel (Taunus) eine entsprechende Spendenquittung für das Finanzamt.
Christof Fink
Erster Stadtrat
21:09
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Oberursel Moderators
PhorumUrsellis
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Bauen Moderatoren
12. Februar 2013
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Link zur Diskussion in Facebook: http://ow.ly/RyDOg
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