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09:33
10. Februar 2013

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Leitgedanke: Nachhaltigen Steigerung der Attraktivität des Bahnhofsumfeldes und umliegender Wohnviertel!
Vision Ende 2013 akzeptierte Planung abschliessen, 2015 mit Grundstücksvermarktung und dann mit der Realisation zügig umsetzen.
Durch nachhaltigen Abbau der Lärmbelastung Steigerung der Attraktivität der Wohnviertel rund um den Bahnhof.
Ziele in Zahlen
- Stop-and-Go-Verkehr durch Kreisel abbauen und Emissionsbelastungen entlang der Nassauer Straße dramatisch und nachhaltig senken.
- 6 Mio. € Erlöse durch Vermarktung von Grundstücken und auf kostspielige und zeitraubende Grundstücksankäufe verzichten.
Strategien
- Optimale Distanz des Hauptverkehrs zu Wohnvierteln; geringere Lärmbelastung durch Verzicht auf Rampe und besseren Verkehrsfluss durch Kreisel.
- Gute Umsteigemöglichkeiten durch günstig gelegenen Busbahnhof hinter Fussgängerrampe der PU-Ost und Taxistand neben dem Treppenaufgang.
- Anbindung der Weingärtenumgehung über neue „S-Bahn-Straße“ mit Straßenbrücke vom Hessentagskreisel zur Adenauerallee.
- Verschwenkung von der Straßenbrücke „An den Drei Hasen“ über „Neue Homburger Straße“ und Rückführung zum Feldbergkreisel.
- Sicherheit: Fußgänger-, Rad- und Autoverkehr konsequent trennen sowie bedarfsgerechte Fuß- und Radwege – insbesondere von/zum Gymnasium.
Hebel und Hemmnisse
– Haushaltsdefizite schränken finanzielle Möglichkeiten der Stadt ein und erfordern Finanzierung durch Grundstücksverkäufe!
+ Bürgereinbindung mindert durch Akzeptanz des Planungsansatzes Widerstände bei der Realisierung.
+ Parkplätze im Bereich des Ärztehauses: Platz durch Teilrückbau des Bahnsteigs und Verengung der Fahrbahn auf zwei Fahrspuren durch Kreisel möglich.
Prämissen
- Güterbahnhof-Areal als Mischgebiet ausweisen und über „Neue Homburger Straße anbinden.
- Riegelbebauung entlang der „Neue Homburger Straße“ – Chance zum Schaffen kostengünstigen Wohnraum (Auflagen bei Grundstücksverkauf).
- Einnahmeoptimierung durch Flächenzusammenhalt und Vermeidung der Zerstückelung großer Flächen.
Maßnahmen
- Intelligente, bedarfsgerechte und nachhaltige Lösungsansätze in gemischtem Arbeitskreis mit Vertretern der Stadt und Bürgern erarbeiten.
- Konzept und Grobplanung mit Zielen und Prämissen inkl. grober Kostenschätzungen bis Ende Juni 2013 erarbeiten und verabschieden.
- Darauf aufbauend Realisationsfahrplan und Grundlage für zügige Vermarktung erarbeiten und aktiv auf potentielle Bedarfsträger zugehen.
Kurzbeschreibung der Alternative:
In die Überlegungen sind Anregungen von 48 Teilnehmern der vier Stadtgespräche eingeflossen.
Abschnitt der Nassauer Straße westlich des Bahnhofs entlang der S-Bahn:
Beginnend am “Hessentagskreisel” (neu) und endend an der Adenauerallee. Niveaugleiche Streckenführung ohne Rampe, optimale Distanz der Hauptstraße zu den Wohnvierteln. Geringe Schallemission und Energieverbräuche durch plangleiche Streckenführung und Wegfall der Rampe von der Weingärtenumgehung. Die Kastanienallee bleibt erhalten.
Nach Einschätzung von Stadtplanern sind die Brückenbaukosten vergleichbar mit den Kosten des Baus von Stützmauern zzgl. Ausschachtungskosten.
Der neue Streckenabschnitt östlich der Feldbergkreisels – „Neue Homburger Straße“:
In Richtung Bad Homburg sind Kreisel und ein Verschwenken ab dem Feldbergkreisel über die U-Bahn an die S-Bahngleise vorgesehen; der jetzige U-Bahn-Übergang an der Nassauer Straße wird für Fußgänger, Radfahrer und Autos geschlossen, die Berliner Straße bis zum neuen „Berliner Kreisel“ verlängert. Die Anbindung an die „Drei-Hasen-Brücke“ erfolgt durch Verschwenken vor der Rampe.
Die Nassauer Straße wird zur Einbahnstraße; Zufahrt über die „kleine“ Berliner Straße in Richtung Feldbergstraße. Der Bereich zwischen „Drei-Hasen-Brücke“ und Berliner Straße wird als attraktiv gestaltete Wohnstraße mit Fußgänger- und Fahrradverkehr. Der Ansatz ermöglicht die Erweiterungen des Fussgänger- und Radwegenetzes, u.a. von PU-Ost zum Gymnasium, vorbei am angedachten Jugendtreff (jetziger Abzweig der Berliner Straße).
Busbahnhof | Standort hinter der Rampe bietet an zwei Inseln Platz für acht Busse – Zufahrt/Abfahrt über Feldbergkreisel an PU-Ost vorbei und über den Homburger Kreisel |
Taxistand | Standort zwischen DB-Store und Treppe der PU-Ost |
Fahrradabstellplätze | Gegenüber der PU-Ost vor den U-Bahn-Gleisen |
Kurzzeitparkplätze | Im Bereich des jetzigen Taxenstandes zwischen den Bäumen |
Parken am Ärztehaus | Geringerer Flächenverbrauch für Straße und Rückbau des überbreiten U-Bahn-Bahnsteigs bietet Platz für Parkstreifen (Muster = nördlich Homm-Kreisel) |
Die Erhaltung zusammenhängender Flächen im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs sichert gute Erlöse zur Projektfinanzierung. Der Erwerb des Raab-Karcher-Areals ist nicht erforderlich, die Einfahrt aus der Nassauer Straße entfällt. Die Planung ermöglicht auch einen angemessenen Schallschutz – auch für die Häuser entlang der Bahn auf der Bommersheimer Seite.
Optionen:
Nutzung des Eisenbahnbrücke über die Drei Hasen für Fahrräder, ggf. eine Richtungsfahrspur und bei Sanierung/Neubau von zwei Spuren über die Brücke.
Grosser Kreisel unter Autobrücke Drei Hasen
Das Beispiel des Ausbaus des Züricher Bahnhofs macht im Vergleich zu Stuttgart 21 die Vorteile aktiver Bürgereinbindung greifbar:
Der Züricher Tiefbahnhof geht 2014 in Betrieb!
09:39
10. Februar 2013

Ergänzende Informationen:
Kurzvorstellung der vier Planungsalternativen:
http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/burgerversammlung-alternativplane/
Muster für eine Entscheidungsmatrix:
1. Planungsalternative: S-Bahn-Strassen:
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