Auch hier haben wir uns an den gemeinsam aufgestellten Kriterien orientiert:
o Den Hauptverkehr möglichst weit entfernt von Wohngebäuden (weiter als bis zur Kante U-Bahn-Steig ging nicht, ohne das Bahnhofsgebäude zu belasten)
o Parkplätze dort, wo sie benötigt werden (also unmittelbar vor dem Ärztehaus)
o Zusammenhängende Grünräume und Fusswegebeziehungen zu erhalten bzw neu zu schaffen (der Adenauer Park zieht sich jetzt nahezu barierrefrei von der Innenstadt über die Kastanienalle bis zum Bahnhofsgebäude und weiter bis zu den Feldern oberhalb der drei Hasen)
o Barrierefreie und schnelle Umsteigebeziehungen zwischen Bus, Bahn und Taxi (und sogar der ungeliebte DB-Store ist mittendrin)
o Trennung zwischen ruhesuchender Wohnbebauung und partylärmender Bahnhofswelt durch einen durchgehend begrünten Wall (der obendrein auch die Hauptverkehrsachse vom Wohnviertel trennt)
o Anbindung an die Innenstadt über die Feldbergstrasse (aber auch weiterhin über Adenauerallee und Berliner Strasse)
o Bessere soziale Kontrolle durch eindeutige Zuordnung der Plätze und Bereiche (Reduzierung der Belästigungen durch unterschiedliche zum Teil feindliche Gruppen)
o Freihalten der Blickachse Platanen im Biergarten der Lounge – Bäume am Parkplatz der Lenaustrasse (siehe * im Planausschnitt)
o Optimale Nutzung des zur Zeit überdimensionierten U-Bahn-Vorplatzes (siehe Skizze)
o Lärm und Emissionsreduzierung durch begrünte Rampen und die überbaute Trogeinfahrt – die gleichzeitig einem neuen Kiosk einen optimalen Platz bieten könnte (nur schade, daß die Familien “Alles” und “Raulf” nie wieder zurückkommen werden)
Wobei – man soll ja nie “nie” sagen