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2. November 2013
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Bernd at Lokki
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Es sind noch vier “Pferdchen” im Rennen (na ja – wenn man die “Einbahnstrassen” hinzurechnet – eigentlich fünf):

1. Die (mittlerweile modifizierte und meiner Meinung nach trotzdem ignorate) Variante der Oberurseler Verwaltung (unterstützt von… [Namen darf ich ja hier nicht nennen, da die Sitzung vertraulich war]…)
Freihandzeichnung (alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit):
http://www.phorumursellis.de/images/Stadt-1000-openstreet-november-2013-750.jpg

2. Der Vorschlag von Dr. Georg F. Dierschke (mit Anregungen des ADFC)
Freihandzeichnung (alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit):
http://www.phorumursellis.de/images/Dierschke-1000-openstreet-november-2013-750.jpg

3. Ein denkbarer Kompromiss zwischen 2. und 4. (in der aus Kostengründen auf die Unterführung der Adenauerallee verzichtet wird)
Foto der aktuellen Planung folgt

4. Die von “BrunnenTreff” und “Stadtgespräche” mehrheitlich legitimierte Variante mit zum Teil tiefergelegter Durchgangsstrasse (namentlich unterstützt von Georg Herzan, Heinz Renner, meiner Wenigkeit und…[Namen entfernt…)
Freihandzeichnung (alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit):
http://www.phorumursellis.de/images/Tief-1000-openstreet-750.jpg
Als Zeichen des guten Willens hatten wir so viele Elemente wie möglich aus der städtischen Variante übernommen (ohne dabei jedoch grundsätzliche Ziele zu verraten)
Dieser Plan stellt meiner Meinung nach einen optimalen Kompromiss zwischen “Tunnel” und “Stadtautobahn” dar…

4.Die konsequente “Nicht-Anbindung” der Nassauer Strasse an die Weingärtenumgehung (unterstützt von…[Namen entfernt…)
Stadtplanauszug siehe Thema BrunnenTreff > Forum > Oberursel allgemein > Verkehr > Verbindung zwischen Weingärtenumgehung (West) und A661 (Ost)

Übrigens:
Der aktuelle Bebauungsplan ist die “Tunnellösung” :
http://www.phorumursellis.de/images/Tunnel-1000-openstreet-750.jpg

In diesem noch immer gültigen B-Plan wird die Haupttrasse entlang der S-Bahn geführt, bis sie im Tunnel verschwindet (und erst an der Weingärtenumgehung wieder auftaucht)
Nassauer Strasse, Bahnhofsvorplatz und Adenauerallee sind dort verkehrsberuhigt (falls ich diesen Plan richtig interpretiert habe)

..und ein aktueller Bebauungsplan sollte stets von einem besseren Plan ersetzt werden (und NIEMALS von einem schlechteren)

2. November 2013
02:05
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Bernd at Lokki
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Genau genommen fünf (falls jemand der Meinung ist, dass diese Anbindung überhaupt nicht realisiert werden sollte)
Embarassed

2. November 2013
09:21
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Heinz Renner
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Im Rahmen des Runden Tisches wurde nur 10 Minuten über Kosten, nicht aber über Sicherheit, Entlastung der Durchgangsstrassen der Stadt, Verkehrsfluss ohne Stop-und-Go-Verkehr durch 12 bzw. 15 Ampeln usw. gesprochen!!

Nicht nachvollziehbar ist, warum wurde ein Strassenverlauf in 5,00 m Tiefe auf 550 m mit durchgängigen Gründungs­tiefen von 18 m unterstellt und kalkuliert wurde?

Vom Bürgerforum sind drei Rampen mit einer Gesamtlänge von 330 m vorgese­hen und weitere 220 m verlaufen neben der U-Bahn. Siehe beigefügte Grafik. Weitere Kostenreduzierungen: Andere als von Schüßler dargestellte und kalkulierte Anbindung der neuen Trasse entlang der Bahn an den Fly-Over, Gestaltung des Parkhauses und des Busbahnhofes sowie Ausziehgleis etc.

Ergebnis: Dramatische Reduzierung der von Schüßler mit 12 Mio. € Tragwerkkosten:

  • Gesamtkosten überschlägig nur 20 – 24 Mio. € statt publizierter33,4 Mio. € ?

nur 2 (i.W. zwei?) Planungsgespräche, bei denen es nie um Kosten ging, sind eine mehr als dünne und in der Tendenz schon unseriöse Basis zur Abgabe einer Kostenschätzung. Nachdenklich stimmt, dass das Ingenieurbüro die Annahmen für die Kostenschätzung nicht mit dem Bürgerforum abstimmte!!

Und dass zu einem komplexen Projekt, das nicht nur das Ambiente sowie die Wohn- und Aufenthaltsqualität zwischen 3-Hasen und Weingärtenumgehung auf Jahrzehnte nachhaltig – und aus unserer Sicht negativ – prägt.

Teilbertrachtungen entscheiden!

Neben der Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener Lärmwerte als KO-Kriterium, gilt es, mit Blick auf eine zukunftsweisende Lösung Details zu beleuchten!

In der mittelfristigen Planung sind scheinbar bis einschl. 2017 keine Mittel für die Investitionen für die neue Ost-West-Trasse eingestellt? Davon ausgehend stellt sich die Frage, warum eine Entscheidung über das Städtebauprojekt so schnell durchgedrückt werden soll??

Ohne Grundstücksverkäufe bzw. und ohne Budgetmittel im Investitionshaushalt ist nun mal eine Realisation nicht möglich! Warum die Eile?

è Was spricht auf Basis vorliegender Vorschläge gegen einen Wettbewerb mit Städtebaustudenten?

Wie zum Beispiel die Sicherheit der mehr als 3.000 Schüler, die tagtäglich das Gymnasium, die Hochtaunusschule und die EKS besuchen. Mit Blick darauf interessieren seitens der Politik konkrete Antworten auf folgende Fragen:

  • Was tut die Stadt für die Sicherheit der Schüler?
  • Wieviel ist der Stadt die Sicherheit der Schüler wert?

Sicherheit für 3.000 Schüler ist nicht zum Nulltarif zu haben!

Seitens des Bürgerforums plädieren wir jenseits der Betrachtung einzelner Pläne für gute Teil- und Gesamtlösungen mit Blick auf die Interessen von Anwohnern der Durchgangsstrassen, von Schülern, Fussgängern und Radfahrern sowie verkehrs- und städtebaulichen Gesichtspunkten aus. Faule Kompromisse aus Kostengründen lehnen wir ab! Es geht um gute und zukunftsweisende Lösungen!

Unverständlich dass seitens der Moderation die Vorstellung des komplexen Zahlenwerks in der nicht angemessenen Form akzeptiert wurde! Von einer Erläuterung der Kostenschätzung und Verkehrsprognose für die neue Ost-West-Trasse bei einem Zeiteinsatz von weniger als 10 Minuten(???) mittels nicht lesbarer Charts und ohne Handouts für die Teilnehmer kann keine Rede sein. Es ist unumgänglich, den Kostenvergleich nicht nur wegen der Diskrepanzen der Berechnungsgrundlagen und auch mit Blick auf die Bedeutung des Themas im Rahmen des Runden Tisches qualifiziert und angemessen zu diskutieren.

Ist Vorentscheidung seitens der Politik schon gefallen?

Dass sich die Vertreter aller Fraktionen – Beobachter im Rahmen des Runden Tischesvor Abschluss des Runden Tisches zum Thema neue Ost-West-Verbindung aufgrund

  • ungeprüfter, fehlerhafter und falscher Zahlen
  • mit unlogischen oder wiederspruchvollen Annahmen
  • sowie eines nicht transparenten Rechenwerks

sich vorschnell äusserten, ist erschütternd. Siehe TZ vom 24. Okt. 2013.

= Statement Stadtgespräch am 28. Okt. 2013

Leider kann ich die Anlage wegen technischer Restriktionen nicht einstellen. Ich hoffe, dass die Moderatoren mit Blick auf eine nachvollziehbar Information der Leser übernehmen!!!

2. November 2013
17:02
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Bernd at Lokki
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Warum die Eile?

“But why the hurry?”
Genau darauf geht auch Graham Tappenden in seinem Artikel “No budget, no hurry, no say?” ein.
Er berichtet dort, daß auch im letzten Stadtgespräch die Frage im Vordergrund stand, wie das zu finanzieren sei:

….to know how the town’s administration was planning to finance its own plans, given that the town is subject to tight spending rules at present.
…and explained that the re-development plans would be financed by building on land that the town had purchased from the railway, although a budget had yet to be worked out….
Er berichet dort auch, dass die Kostenberechnung auf falscher Mengenermittlung zu beruhen scheine.

Interessanter Artikel !
Wer also mal seine Englisch-Kenntnisse auffrischen möchte…. unbedingt lesen :-)

3. November 2013
06:34
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Bernd at Lokki
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Interessant zu lesen, wie die Taunuszeitung das in ihrem Artikel vom 02.11.2013 interpretiert hat:

„Mehr Ampeln, mehr Staus“

Der Ton in der Diskussion um die künftige Verkehrsführung am Bahnhof werde schärfer. Die Mitglieder der Bürgerplattform kritisierten Stadt und Politik. Sie lenkten aber auch ein…

Es wird berichtet, daß das städtische Verkehrskonzept für das Bahnhofsareal in den Augen des Bürgerforums keine Lösung darstelle, sondern die Verkehrssituation durch mehr Ampeln und mehr Rückstaus nur verschlimmere.

Die Vertreter der Bürgerplattform geben ihrerseits eines ihrer vorrangigen Ziele auf:
Die Rettung der Kastanien in der westlichen Nassauer Straße erscheint zunehmend unrealistisch – und eine tiefergelegte Straßenführung direkt entlang der U-Bahn in Richtung Weingärtenumgehung sei günstiger.

Auf die U-Bahnunterführung wolle man hingegen nicht verzichten, da ansonsten rund 3000 Schüler die Nassauer in Höhe der Berliner Straße – per Ampel gesteuert – queren müssten. Das würde den Verkehr stoppen und stelle auch ein Sicherheitsrisiko dar, da wohl nicht alle Schüler immer abwarten würden, bis die Ampel grün werde.

Die Mitglieder der Bürgerplattform wüssten, dass ihre Variante die teurere ist. Jedoch bezweifeln sie, dass sie drei Mal teurer ist als die städtische, da die Annahmen für die Kostenkalkulation vielfach unzutreffend seien.
So gehe die Kostenaufstellung von zwei Trog-Bauwerken mit einer Gesamtlänge von 550 Metern aus, was jedoch nicht dem Brunnentreff-Konzept entspreche – denn von den 550 Metern seien lediglich 190 Meter komplett tief gelegen. Bei der restlichen Strecke von 360 Metern handele es sich um Rampen, die zum Teil keiner, in ihren mittleren Bereichen weitaus kleinerer Seitenwände bedürfen als die vom beautragten Planungsbüro dargestellten 18 meter tiefen Bohrpfahlwände. Von “Straßenschluchten” (die TZ berichtete) könne keine Rede sein. Die Tieferlegung sei auch mit einem kostengünstigeren sogenannten Berliner Verbau zu realisieren.

Zudem seien bei der Kostenschätzung Varianten eingerechnet worden, die die Bürgerplattform so nie gewollt habe, zum Beispiel ein Parkhaus für 3,5 Millionen Euro. Ein Park-and-ride-Platz würde nach Ansicht des Brunnentreffs völlig ausreichen.

Auch die Frage, ob die Brücke über der Drei- Hasen-Kreuzung abgerissen und durch einen Kreisel ersetzt werde oder stattdessen die neue Straße zur Brücke hin verschwenkt werde, sei für die Brunnentreff-Vertreter nicht entscheidend.
In einem Beratungsgespräch sei damals zu einem Kreisel geraten worden, da die Brücke alt und überdimensioniert sei.

Eine Kreuzung an der Nassauer Straße/Adenauerallee mit großangelegten Abbiegespuren zur Innenstadt, wie sie die Stadt vorschlägt, lehnen die Teilnehmer ab. Die Sicherheit der Fußgänger werde bei dieser Planung nicht berücksichtigt.

Bisher sei ärgerlicherweise nur über Kosten gesprochen worden, nicht aber über Sicherheit, Entlastung, Verkehrsfluss et cetera.
Auch hätten Vertreter der Fraktionen die Kostenschätzung des beauftragen Ingenieurbüros einfach übernommen, ohne diese zu hinterfragen.

6. November 2013
23:32
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Bernd at Lokki
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Fairerweise möchte ich auch den BrunnenTreff-Lesern mitteilen, dass nur noch ein “Pferdchen” im Rennen ist (zumindest am runden Tisch)

Am Dienstag, 05.11.2013 um 19:23 Uhr stimmten lediglich 5 Teilnehmer dafür, sich die liebevoll angepassten und großformatig ausgedruckten Pläne überhaupt nur anzuschauen – geschweige denn darüber zu diskutieren
…woraufhin ich 19:25 Uhr mit zwei weiteren Teilnehmern den Saal verlies.

Den Bürgerdialog am Mittwoch, 04.12.2013 werde ich konsequenterweise nur als betroffener Bürger und Zuhörer besuchen.
Ich gehe davon aus (kann mich auch irren – war ja nicht mehr anwesend), dass zu diesem Dialog nur folgender Plan vorgestellt werden wird (natürlich dann die Originaldarstellung und nicht das nachgemalte Double):
http://wwww.phorumursellis.de/images/Stadt-1000-openstreet-november-2013-750

Für mich persönlich steht fest, dass ich nie wieder an einer Veranstaltungskombination aus undefiniertem “halböffentlich bis vertraulich” teilnehmen werde. Lieber sterbe ich dumm und uninformiert (aber glücklich und ohne Maulkorb) http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Falls noch jemand Hoffnung welcher Art auch immer hat, kann er gerne die Moderation dieses Unterforums übernehmen (vorausgesetzt natürlich, dass Graham als Forumsbetreiber damit einverstanden ist).

Ich möchte hier nochmals deutlich hervorheben, dass diese “Verabschiedung” nicht als Vorwurf gegen den Moderator des runden Tisches zu verstehen ist:
Der Moderator hatte meine Bitte, die Pläne den Mitgliedern des runden Tisches vorstellen und erläutern zu dürfen, ganz klar an alle Teilnehmer zur Abstimmung weitergegeben. Die Abstimmung 5:x:x halte ich trotz der fehlenden Frage nach Gegenstimmen und Enthaltungen für ausreichend demokratisch. Es war meine ganz persönliche Entscheidung, den Tisch an dieser Stelle zu verlassen.

Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Gisela Gruetzmacher
7. November 2013
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Aus Facebook > Orscheler Ding > Nassauer Strasse = Vorteile durch Trassenverlegung!

Heinz Renner schrieb am 11. März 2013 um 10:17

Nassauer Strasse = Vorteile durch Trassenverlegung!

die soeben vorgestellte Planung zur Erschliessung des ehemaligen Güterbahnhof-Areals hat nachhaltige Auswirkungen auf die Stadtentwicklung und auf die Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur.
Die Nassauer Strasse hat die Funktion als Autobahnzubringer, als Tangente für den Taunusquerverkehr sowie Durchgangsstrasse von Frankfurt in den Hintertaunus und umgekehrt, muss aber auch den Ziel- und Quellverkehr nach und von Oberursel aufnehmen. In Verbindung mit Es stellen sich u.a. folgende Fragen:
http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-image-uploads/fb2/2013/11/Bild.jpg

Bernd Lokki Peppler schrieb am 11. März 2013 um 10:27

Jetzt trampeln sie plötzlich alle über die schöne Kaninchenwiese http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif

http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/Alternative-zur-Pfoertnerampel;art690,181387
Alternative zur Pförtnerampel | – Taunus Zeitung – Hochtaunus
http://www.fnp.de
Keiner will die Pförtnerampel für das neue Gewerbegebiet am Bahnhof. Wie es ohne sie gehen könnte, stellte die SPD auf einem Ortstermin vor.

Bernd Lokki Peppler schrieb am 11. März 2013 um 10:57

Heinz schrieb über eine “Runde mit interessierten und betroffenen Bürgern jenseits parteipolitischen Rahmens…”

Jo Heinz,

macht Sinn !
Ansonsten traben CDU, SPD, GRÜNE, OBG, FDP, LINKE, Forjaner, Bürger, Presse, Investoren, Verwaltung, Grundstücksbesitzer, Anwohner, die bereits seit Jahren bestehende Bürgerinitiative, Spaziergänger und sonstig Interessierte alle unabhängig voneinander über die Frettchenwiese – und keiner weiss hinterher etwas von dem anderen (es sei denn, es steht auszugsweise in der Presse)

Wie könnte so ein Arbeitskreis funktionieren ?
Meiner Meinung nach auf keinen Fall nur mit (großen) Worten – und nicht ohne Modell
…und dann so, wie uns die Bürgermeisterin von Kreuznach das mit dem Fish-Bowl erklärt hat:

Jeder darf mal ran und verschiebt, ersetzt oder ergänzt, was ihn bewegt. Nur so haben wir am Ende ein QuerBeet aller Meinungen, die immer wieder diskutiert werden können.
Auf keinen Fall darf es bei nur einem Termin bleiben (wie bei so vielen anderen Alibi”workshops” in Oberursel)

Wer könnte so einen Arbeitskreis wo und wann in´s Leben rufen ?
Eigentlich ja der Job unserers ersten Bürgers Christoph Müllerleile
…aber vielleicht kommt hier ja jemand auf eine noch neutralere Idee ?

Im Vorfeld bräuchte man dann noch eine Gruppe, die das Modell (in welchem Maßstab?) baut. Bestimmte unverrückbare Elemente wie Privathäuser, erhaltenswerte Bäume, U-Bahn-Trasse und vieles mehr bereits fest aufgeklebt ?
Andere Dinge, neue Gebäude, Fahrzeugsymbole etc als einzelne Elemente zwar vorgefertigt, aber lose – zum Verschieben, Ausprobieren und anpinnen…..

Christoph Müllerleile schrieb am 11. März 2013 um 13:01

Schöne Idee, mich einzubeziehen. Aber als Stadtverordnetenvorsteher bin ich ausschließlich auf den offiziellen Weg der Entscheidungsfindung fixiert, und der geht über Magistrat, Ausschüsse und Stadtparlament.

Gerd Krämer schrieb am 11. März 2013 um 16:30

Für einen solchen Arbeitskreis braucht man eine neutrale professionelle Moderation. Das kann niemand aus der Stadtpolitik leisten. Ich würde darüber mal mit der vhs Oberursel sprechen. Die kann so etwas leisten. Damit das ganze nicht “l'art pour l'art” bleibt, wäre es möglich, dass Stadtverordnetenversammlung oder Magistrat einen Beschluss fassen und den AK bspw. mit Informationen und Unterlagen versorgen. Vor einer Entscheidung in der Stadtverornetenversammlung könnte zunächst mit dem AK über dessen Ergebnisse diskutiert werden.

Bernd Lokki Peppler schrieb am 11. März 2013 um 18:11

Tja, Gerd, wie wär´s mit Dir ?
Als ehemaliger Oberurseler Bürgermeister hast Du ja Erfahrung im Moderieren.
Die beste Grundlage für so einen Arbeitskreis wäre eine entsprechende Satzung, wie sie die Gemeinde Weyarn bereits efolgreich installiert hat (siehe auch BrunnenTreff > Forum > Betriebsausflug nach Würzburg am 23.02.2013)

Betriebsausflug nach Würzburg am 23.02.2013: Informationstag Bürger/innenbeteiligung in Städten…
http://www.brunnentreff.de
Bueger/innenbeteiligung konkret in Staedten und Gemeinden am Samstag, 23. Februar 2013, in der Akademie Frankenwarte.

Bernd Lokki Peppler schrieb am 11. März 2013 um 18:15

…aber die Idee, so einen Arbeitskreis in das VHS-Programm einzugliedern, hat auch was….

Heinz Renner schrieb am 11. März 2013 um 20:47

Wie Bürgerbeteiligung erfolgreich funktioniert, wurde uns u.a. am Beispiel von Weyern/Oberbayern im Rahmen des Workshops der Frankenwarte vorgestellt. >>> http://www.weyarn.de/aktiv.htm

Heinz Renner schrieb am 11. März 2013 um 22:42

Wieso unterstellt Ex-BM Krämer, dass Buerger keine Profis sind? Auch er ist jetzt nur noch Bürger Oberursels!

Heinz Renner schrieb am 12. März 2013 um 00:33

Oder anders: Alle Fachleute sind in ihrer Stadt auch Bürger. Davon ausgehend stellt sich die Frage, wer uns beo welchen Themen helfen kann? Also: Gehen wir auf die Menschen zu. Manche warten nur darauf! Es bietet sich an, mit einem Stadtgespräch zu beginnen, Kontakte aufzubauen und zu vertiefen.

Bernd Lokki Peppler schrieb am 12. März 2013 um 01:02

Heinz,
an welcher Stelle schrieb Gerd Krämer denn so etwas ?
Er forderte doch lediglich eine NEUTRALE professionelle MODERATION, die aus der StadtPOLITIK niemand leisten könne.
Die Veranstaltung in Würzburg war doch auch vor allem deshalb so toll, weil sie so “neutral und professionell” moderiert wurde ?

Heinz Renner schrieb am 12. März 2013 um 01:51

OK! war wie folgt gemeint: Es gilt, Eigeninitiative nachhaltig zu organisieren. Durch Einbindung der VHS besteht die Gefahr der Institutionalisierung – und die ist befristet. Nur Eigeninitiative der Bürger sichert durch Identifikation und Begeisterung Stetigkeit. Wir brauchen Gert Krämer und andere als engagierte Mitstreiter!

Bernd Lokki Peppler schrieb am 14. März 2013 um 21:29

OK! “Institutionalisierung” sollte nicht sein (und “befristet” schon gar nicht)
…aber eine NEUTRALE Moderation wäre schon gut !

Graham Tappenden schrieb am 19. März 2013 um 00:51

Das Unterforum beim BrunnenTreff ist soeben angelegt worden: http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/

Bernd Lokki Peppler schrieb am 19. März 2013 um 02:19

Boah – Du warst schnell !!!!!!!!!!!!!!!!!

Bernd Lokki Peppler schrieb am 07. November 2013 um 02:32

Tja Gerd – da hatte der Heinz mal wieder Recht (zumindest in meinen Augen)

Warum ich den runden Tisch vorzeitig verlies, könnt ihr hier nachlesen:

http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/endspurt/#p2365

Ich möchte allerdings auch hier nochmals deutlich hervorheben, dass diese vorzeitige “Verabschiedung” NICHT als Vorwurf gegen den Moderator des runden Tisches zu verstehen ist !
Endspurt | Bahnhofsareal | Forum — BrunnenTreff
http://www.brunnentreff.de

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7. November 2013
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Gerd Krämer schrieb am 07. November 2013 um 07:38

Heinz Renner hat mich gründlich missverstanden. Ohne die Professionalität von engagierten Bürgern hätte es bspw. den Tunnel an der B 455 neu nie gegeben. Alle Fachleute der Behörden und die damalige Stadtpolitik hielten das seinerzeit für unmöglich. Trotzdem halte ich nichts davon die Moderation von Vertretern der aktuellen Stadtpolitik oder früheren Stadtpolitikern machen zu lassen. Es gibt dafür neutrale und professionelle Moderatoren, die man engagieren kann. Die VHS ist nur eine Institution, die solche Fachleute hat – übrigens als Dienstleisrtung, nicht als Teil des VHS-Programms. Aber es gibt auf dem Markt auch viele andere geeignete. Ich selbst halte mich nicht für neutral, da ich eine Meinung dazu habe – die sich in vielem mit der Meinung des Bürgerforums deckt.

Heinz Renner schrieb am 07. November 2013 um 08:41

….Herr Krämer. Ich kann Ihre Feststellung mit Blick auf den Nutzen der Trasse inkl. Tunnel nur unterstreichen. Aktuell läuft es aber bei dem Thema “neue Ost-West-Trasse” anders. Aber dazu später mehr.

21. November 2013
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Aber dazu später mehr.

Ich persönlich finde es nicht zielführend, über ein so wichtiges Projekt leichtfertig und unter Zeitdruck entscheiden zu müssen (und werde daher an weiteren Veranstaltungen des runden Tisches auch nicht mehr teilnehmen)

Bis zur geplanten Abschlussveranstaltung “Bürgerdialog am 04.12.2013” einen Konsens herstellen zu können, halte ich für eher unrealistisch (zumal es bis zu diesem Termin keine weiteren Diskussionsmöglichkeiten mehr geben wird)

Eine einseitige Darstellung dient der Sache nicht, so daß ich hier nach wie vor ALLE Varianten darstellen werde (solange sie irgendwo Unterstützer finden)

24. November 2013
01:26
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http://www.phorumursellis.de/images/Stadt-1000-openstreet-november-2013-750.jpg
Die Taunuszeitung (Stefanie Heil) berichtete am 23.11.2013:
Neuer Vorschlag für den Bahnhof

Nach vier Arbeitssitzungen habe der runde Tisch seinen Vorschlag für die Verkehrsführung am Bahnhof präsentiert:
Die U-Bahn werde nicht verlegt.
Die Nassauer Straße rücke etwas von den Häusern ab, um Platz für Bäume und einen Fahrradstreifen zu schaffen.
Lärmminimierung und Einhaltung von Emissionsrichtwerten seien die wichtigsten Kriterien gewesen.
Auf Wunsch des Selbstständigenforums Fokus O. soll der von der Weingärtenumgehung kommende Verkehr nach links auf die Adenauerallee Richtung Innenstadt abbiegen können. Linksabbiegen soll aber auch an der Feldberg- und der Berliner Straße möglich sein, damit “die Innenstadt von den südlichen Stadtteilen besser erreicht werden kann”.
Der Kreisel in Höhe der Zeppelinstraße werde weiter Richtung S-Bahn in das Raab-Karcher-Gelände hinein verschoben, wodurch die Abzweigung von der Nassauer Straße durch das Buchbindergeländes -und somit eine Erschließungsstraße in U-Form-
entfallen könne.
Von diesem Kreisel soll auch die Zufahrt zu einem Parkdeck und dem Bahnhofsgelände einschliesslich Busbahnhof möglich sein.
Der Busbahnhof soll dorthin verlegt werden, wo heute die Taxen stehen. Diese wiederum bekommen eine kleine Bucht, wo heute die Fahrradständer stehen.
Entlang der Bahnlinien solle eine durchgehende Rad- und Fußwegverbindung zwischen der Weingärtenumgehung und den Drei Hasen geschaffen werden.

Wie die Taunuszeitung bereits mehrfach berichtete, hatten sowohl die Stadt als auch die Bürgerplattform Brunnentreff Entwürfe vorgelegt:
Der gestern präsentierte Vorschlag, dessen grobe Kostenkalkulation bei neun Millionen Euro liegt, baue auf der städtischen Variante auf, wohingegen sich die im BrunnenTreff dargestellten Varianten nicht haben durchsetzen können.
So sei im BrunnenTreff dafür plädiert worden, den Durchgangsverkehr in Tröge zu legen.
Außerdem habe “der Treff” unter anderem einen Kreisel statt einer Brücke an den Drei Hasen angeregt.

Am Mittwoch, 4. Dezember, solle dieser Vorschlag bei einem Bürgerdialog präsentiert werden. Beginn ist um 19 Uhr im Rathaus.
Anschließend würden sich die Gremien mit der Aufstellung der notwendigen Bebauungspläne befassen müssen.

25. November 2013
00:41
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Es lebe der Plural !
Jetzt sind es statt „Bebauungsplan“ wieder „Bebauungspläne“ (und statt “eines tieferliegenden Strassenabschnitts” heisst es nun „Tröge“) http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-smileys/sf-embarassed.gif:

Nix mit Abstand von der Wohnbebauung und Verkehrsberuhigung in der Nassauer Straße (die jetzt ungeeigneterweise doch als Durchgangsstraße ausgebaut werden soll)
…und nix mit flüssigem Durchgangsverkehr (der ja in regelmäßigen kurzen Abständen durch große Ampelkreuzungen mit Linksabbiegerspuren und Fußgängerquerungen unterbrochen werden soll)

In dem Bericht ist auch die Ignoranz deutlich spürbar, mit der wir es am runden Tisch zu tun hatten
…denn in den Plänen, die wir die letzten Wochen vorgelegt hatten, war kein 3-Hasen-Kreisel zu sehen:
http://www.phorumursellis.de/images/Tief-1000-openstreet-750.jpg

28. November 2013
00:15
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http://www.oberursel.de/nc/rathaus/verwaltung/pressemitteilungen/pressemitteilung/article/runder-tisch-bahnhof-verkehrsfuehrung-nassauer-str-anbindung-weingaertenumgehung/

Pressemitteilung der Stadt Oberursel
Runder Tisch Bahnhof – Verkehrsführung Nassauer Str. – Anbindung Weingärtenumgehung

25. 11. 2013
Der „Runde Tisch Bahnhofsprojekt“ legt in diesen Tagen seine in vier Arbeitssitzungen erarbeiteten Ergebnisse vor. Nach intensiver Diskussion ist es dem Runden Tisch gelungen, einen Vorschlag zu erarbeiten, der die Chance für eine befriedigende verkehrliche Lösung für die Anbindung der Weingärtenumgehung an die Nassauer Straße und Weiterführung des Verkehrs östlich des Bahnhofs bietet. Dieser Vorschlag trägt gleichzeitig den Anliegen der Lärmminderung und Verkehrssicherheit sowie einer guten Aufenthaltsqualität Rechnung. Es handelt sich um einen Vorschlag, bei dem die unterschiedlichen Interessenvertreter aufeinander zugegangen sind, sich niemand ganz durchsetzen konnte, gleichzeitig aber die Belange der Betroffenen in vielen Punkten Berücksichtigung finden konnten.

Hintergrund
Der Runde Tisch Bahnhof wurde in Folge der Bürgerversammlung vom 23. April 2013 gegründet. In dieser Versammlung zeigte sich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger in der Stadt intensiv mit der Öffnung der Weingärtenumgehung und der geplanten Verkehrsführung im Bahnhofsbereich beschäftigen. Dies gilt besonders für die Anwohnerinnen und Anwohner in den Wohnquartieren rund um den Bahnhof, die – je nach Lage ihres Hauses – jedoch unterschiedliche – Vorstellungen geltend machen.

Aufgabe, Teilnehmer und Ziele
Aufgabe des Rundes Tisch war es, die unterschiedlichen Interessen und Standpunkte zu diesem Thema kennenzulernen und zu diskutieren und – soweit möglich – nach einer gemeinsamen Lösung für die Verkehrsführung am Bahnhof zu suchen.

Insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner aus den angrenzenden Wohnquartieren und die Vertreter der Wirtschaft, der Schulen und des Handels aus dem Umfeld sollten am Runden Tisch beteiligt werden, um ihre Vorstellungen einbringen zu können.

Ablauf
Für die Gesprächsrunden waren ganz klare Spielregeln vereinbart worden. Dazu gehörte, dass kein Teilnehmer des Runden Tisches eigenmächtig an die Öffentlichkeit geht – was allerdings nicht immer beachtet wurde.

Der „Runde Tisch“ war auf maximal drei bis vier intensive Arbeitstreffen begrenzt. Für diese Arbeitstreffen wurde als externer Moderator Roland Strunk eingesetzt. Er hatte bereits den Bürgerprozess zum Stadtentwicklungsplan (STEP) begleitet. Folgende Termine fanden im Rahmen des Runden Tischs Bahnhofsprojekt statt:

Vorbereitungsgespräch am 20. Juni 2013
mehrstufige Diskussionsrunde mit vier Arbeitstreffen am 3.07., 27.08., 24.09. und 5.11.2013
Ortsbegehung Bahnhofsareal am 31.07.2013
eine Zeichenrunde am 11.10.2013

Bewertungskriterien
Art und Umfang der Bewertungskriterien für die verschiedenen Lösungsvorschläge wurden intensiv diskutiert.
Es wurden sechs Kriteriencluster gebildet:

Verkehrliche Effizienz
Städtebau
Flächen
Realisierung
Sicherheit
Umwelt/ Anwohner,

wobei diese Kriteriencluster von den Teilnehmern für unterschiedlich wichtig gehalten wurden.

Nach von den Teilnehmern zu vergebenden Punkten wurden insbesondere die folgenden Kriterien hoch gewichtet: die Einhaltung der Emissionsrichtwerte und Lärmminimierung in allen Bereichen, die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer (insbesondere Schulwegsicherheit); die Aufenthaltsqualität, die verkehrliche Anbindung (insbesondere die Erreichbarkeit der Innenstadt), eine attraktive Stadtgestaltung und die Höhe der Kosten / der Folgekosten und der möglichen Erlöse.

Prognosezahlen
Zur Abschätzung der verkehrlichen Auswirkungen wurde die Verkehrsdatenbank Rhein-Main herangezogen. Diese ermöglicht die Prognose von Verkehrsverlagerungen, die sich aus der Anbindung der Nassauer Straße an die Weingärtenumgehung sowie aus den verschiedenen Lösungsvarianten im Bahnhofsumfeld ergeben. Dabei werden sowohl die prognostizierten Entwicklungszahlen über den Straßenverkehr im Rhein-Main-Gebiet als auch die bekannten, baulichen Entwicklungen in Oberursel und Umgebung berücksichtigt.

Um die verkehrliche Effizienz und Realisierbarkeit der verschiedenen Varianten und Ideen prüfen zu können, wurde als Sachverständiger vom Runden Tisch André Winkler vom Büro Schüßler Plan GmbH eingeschaltet, der auch die zeichnerische Darstellung der Verkehrskonzepte von Stadt und Brunnentreff als Lageplan und Querschnittsdarstellung übernahm.

Ausgangspunkt

Das Verkehrskonzept der Stadt
Beim ersten Arbeitstreffen am 3. Juli 2013 wurde den Teilnehmern von Arnold Richter, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung, das von den Stadtverordneten in der Sitzung vom 21.03.2013 beschlossene Verkehrskonzept der Stadt für das Bahnhofsareal vorgestellt und die sich dabei ergebenden Verkehrsdaten erläutert.

Dieses sieht die Zufahrt in die Innenstadt über die Brücke „An den Drei Hasen“ und über die bestehende Nassauer Straße vor, die am Bahnhof vorbeigeführt und im Westen an die Weingärtenumgehung im Bereich Brennersmühle angeschlossen werden soll. Das Gebiet östlich des Bahnhofs und die Zufahrt zum Parkplatz / Parkhaus am Bahnhof werden dabei über eine U-förmige Erschließungsstraße angebunden, die in einen Kreisel an der Zeppelinstraße in die Nassauer Straße einmündet.

Alternative Konzepte
Die Vertreter des Brunnentreffs hatten eigene, alternative Konzeptentwürfe eingebracht, die beim Runden Tisch ebenfalls vorgestellt und erörtert wurden und eine Reihe interessanter Ideen enthielten.

Diese Konzepte präferierten nahe an die S-Bahn-Linie gelegte Trassenführungen, um den Autoverkehr möglichst weit entfernt von der bestehenden Wohnbebauung an der Nassauer Straße entlang führen zu können.

Weitere Ideen waren u.a.:

den Verkehr im Osten von den Drei-Hasen kommend nicht mehr über das bestehende Brückenbauwerk, sondern über einen Kreisel zu leiten
eine Zweiteilung des Verkehrs in Einbahnstraßen: auf der Nassauer Straße von den Drei Hasen aus in die Innenstadt, auf der Erschließungsstraße entlang der S-Bahn-Gleise Richtung Bad Homburg
die Querung der U-Bahn-Gleise im Bereich der Berliner Straße durch eine Unterführung zu ersetzen
den Verkehr im wohnungsnahen Bereich tiefer zu legen und in einem Trog bis zur Kreuzung Feldbergstraße zu führen.

Diskussion
Die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten wurden unterschiedlich beurteilt. Eine überschlägige Berechnung der Kosten ergab, dass diese bei der städtischen Variante deutlich niedriger waren als in der Variante des Brunnentreffs.
Dagegen konnte die Variante des Brunnentreffs deutliche Vorteile insbesondere beim Emissionsschutz für sich geltend machen. Auch wenn die Bewertungen der einzelnen Teilnehmer unterschiedlich ausfielen, waren doch alle Akteure bestrebt, die an ihrem Vorschlag geäußerten Einwände aufzunehmen und ihre Variante entsprechend anzupassen.

Vorschlag des Runden Tisches
Beim Sondertermin am 11. Oktober 2013, der sogenannten „Zeichenrunde“, wurden die Entwürfe von Stadt und Brunnentreff gegenübergestellt und abschnittsweise verglichen. Ziel war es zu prüfen, ob daraus ein Kompromissvorschlag entwickelt werden könnte. Die Vergleiche bezogen sich auf z. B.: Trassenführung, Übertragung von Entwurfselementen und erneute Prüfung der möglichen Auswirkung von Lärm, Schulwegsicherheit und Realisierbarkeit.

Mehrheitlich verständigten sich die Teilnehmer schließlich auf eine auf der städtischen Variante aufbauenden Lösung, die eine Reihe von Vorschlägen des Runden Tisches aufnahm.

Der Vorschlag ist durch folgende Elemente charakterisiert:

Der geplante Kreisel Nassauer Str./Zeppelinstr. wird in Richtung Gleise verschoben. Dadurch entfällt die Abzweigung von der Nassauer Straße in eine U-förmige Erschließungsstraße.
Entlang der U- bzw. S-Bahn wird eine durchgehende Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Weingärtenumgehung und Drei Hasen geschaffen
Die Wege zu den Schulen werden deutlich sicherer, da eine Überquerung der U-Bahnschienen entfällt.
Die ursprünglich langgezogenen Böschungen im Bereich zwischen Adenauerallee und Weingärtenumgehung sind durch Gabionenwände, die mehr Raum für Grün schaffen, ersetzt worden.
Die Nassauer Straße rückt zwischen Feldbergstraße und Kreisel Zeppelinstraße deutlich von der Wohnbebauung ab, so dass die Pflanzung von Bäumen, die Einrichtung eines Fahrradstreifens sowie die Errichtung aktiven Schallschutzes ermöglicht werden.

Zum letzten Arbeitstreffen am 5. November 2013 wurden noch einige Ergänzungsvorschläge fixiert:

Flüsterasphalt als Belag
Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h
Verlängerung und Einrichtung von Linksabbiegespuren
aktiver Schallschutz auch im Bereich Austraße und Aumühlenstraße.

Der Vorschlag sieht vor, dass der Verkehr am Schrankenübergang an der Frankfurter Landstraße offen gehalten werden könnte, worüber aber eine Entscheidung noch nicht getroffen ist.

Bürgerdialog am 4. Dezember 2013
Die Arbeitsweise des Runden Tisches und die darauf aufbauenden Ergebnisse werden am 4. Dezember 2013, 19:00 Uhr im Rathaus, Großer Sitzungssaal, der Öffentlichkeit in einem Bürgerdialog vorgestellt und diskutiert. Die Beteiligten sind gespannt auf die Resonanz, wenn sich die Teilnehmer vom Runden Tisch am 4. Dezember der Diskussion mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern stellen.

Hans-Georg Brum
Bürgermeister

Folgende Benutzer haben sich bei BrunnenTreff. für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Klaus Wiesner
1. Dezember 2013
01:58
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Neun von ursprünglich 15 Mitgliedern des runden Tisches haben Gerüchten zufolge dem Projekt der Stadt zugestimmt.
Am Mittwoch, 04.12.2013 sind nun alle Bürger aufgerufen, ihre Meinung zu äussern.

Hier das von BrunnenTreff/Bahnhofsareal verteilte Flugblatt:

http://www.phorumursellis.de/images/Flugstreifen_2013-12-03-750.jpg

Bürgermeister Brum liess ebenfalls ein Flugblatt verteilen:

Einladung zum Bürgerdialog “Runder Tisch Bahnhofsprojekt”
am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013, um 19:00 Uhr im Rathaus
Großer Sitzungssaal, Rathausplatz 1, 61440 Oberursel (Taunus)

Thema:
Ergebnisse des “Runden Tisches Bahnhofsprojekt”
zur “Konzeption der Verkehrsführung im Bahnhofsbereich
– Nassauer Strasse zwischen der Brücke
An den drei Hasen und der Umgehung weingärten-“

Vertreter der Stadt und Teilnehmer(innen)
des “Runden Tisches Bahnhofsprojekt” informieren und diskutieren
mit interessierten Bürger(innen) über das Verfahren,
die Ergebnisse und die weitere Vorgehensweise.

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu können.
Hans-Georg Brum
Bürgermeister

Reflektionsergebnis

Es wird lediglich ein einziger Plan vorgestellt, der hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht dargestellt werden kann.
Der dargestellte Plan entspricht aber im wesentlichen der Skizze http://www.phorumursellis.de/images/Stadt-1000-openstreet-november-2013.jpg

Das Reflektionsergebnis des Runden Tisches wurde in der
Pressekonferenz am 22.11. veröffentlicht und ist zur besseren
Darstellung im InterNet auf http://www.oberursel.de unter dem Menüpunkt >Kommunikation >Bürgerdialog >Bahnhofsareal (05.11.2013
Arbeitstreffen “Runder Tisch Bahnhofsprojekt”) mit Legende und
Vergrößerungsmöglichkeit einzusehen.

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4. Dezember 2013
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Bernd at Lokki
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Da ich an allen Terminen des runden Tisches teilgenommen habe, erlaube ich mir einige Ergänzungen hinzuzufügen (die ich zum leichteren Erkennen fett markiere):

Runder Tisch zum Thema: Bahnhof – Verkehrsführung Nassauer Strasse – Anbindung Weingärtenumgehung

25. 11. 2013
Der „Runde Tisch Bahnhofsprojekt“ legt in diesen Tagen lediglich eines seiner in vier Arbeitssitzungen erarbeiteten Ergebnisse vor. Nach intensiver Diskussion ist es dem Runden Tisch nicht gelungen, einen Vorschlag zu erarbeiten, der die Chance für eine befriedigende verkehrliche Lösung für die Anbindung der Weingärtenumgehung an die Nassauer Straße und Weiterführung des Verkehrs östlich des Bahnhofs bietet. Der übrig gebliebene Vorschlag trägt weder den Anliegen der Lärmminderung und Verkehrssicherheit noch einer guten Aufenthaltsqualität Rechnung. Es handelt sich um einen Vorschlag, bei dem die unterschiedlichen Interessenvertreter zwar aufeinander zugegangen sind, sich jedoch weder einige der betroffenen Bürger noch die engagierten Forumsaktivitäten als Ideengeber des runden Tisches wiederfinden konnten.

Hintergrund
Der Runde Tisch Bahnhof wurde in Folge der Bürgerversammlung vom 23. April 2013 gegründet. In dieser Versammlung zeigte sich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger in der Stadt intensiv mit der Öffnung der Weingärtenumgehung und der geplanten Verkehrsführung im Bahnhofsbereich beschäftigen. Dies gilt besonders für die Anwohnerinnen und Anwohner in den Wohnquartieren rund um den Bahnhof, die – je nach Lage ihres Hauses – jedoch unterschiedliche – Vorstellungen geltend machen. Es gab aber auch Anwohner und Bewohner anderer Stadtteile, die sich engagierten, ohne einen eigenen erkennbaren Vorteil erzielen zu wollen.

Aufgabe, Teilnehmer und Ziele
Aufgabe des Rundes Tisch war es, die unterschiedlichen Interessen und Standpunkte zu diesem Thema kennenzulernen und zu diskutieren und – soweit möglich – nach einer gemeinsamen Lösung für die Verkehrsführung am Bahnhof zu suchen.

Neben vier (mit dem neutralen BrunnenTreff sechs) Sitzen für die Anwohnerinnen und Anwohner aus den angrenzenden Wohnquartieren sollten Vertreter der Wirtschaft, der Schulen und des Handels aus dem Umfeld sowie der Oberhöchstadter als auch der Homburger Landstrasse am Runden Tisch beteiligt werden, um ihre Vorstellungen einbringen zu können.

Ablauf
Für die Gesprächsrunden waren zu Beginn sehr einschränkende Spielregeln vorgesehen. Dazu gehörte, dass kein Teilnehmer des Runden Tisches eigenmächtig an die Öffentlichkeit gehen sollte – was aber schon durch die Einladung der öffentlich zugänglichen Forums- und Kommunikationsplattform “BrunnenTreff” ein Paradoxon war – und demzufolge nicht immer beachtet wurde.

Für den „Runden Tisch“ waren zunächst drei bis vier mehr oder weniger intensive Arbeitstreffen angesetzt. Für diese Arbeitstreffen wurde als externer Moderator Roland Strunk engagiert. Er hatte bereits den Bürgerprozess zum Stadtentwicklungsplan (STEP) begleitet.

Folgende Termine fanden im Rahmen des Runden Tischs Bahnhofsprojekt statt:

Vorbereitungsgespräch am 20. Juni 2013
mehrstufige Diskussionsrunde mit zunächst vier Arbeitstreffen am 3.07., 27.08., 24.09. und 5.11.2013
Ortsbegehung Bahnhofsareal am 31.07.2013
eine Zeichenrunde am 11.10.2013

Bewertungskriterien
Art und Umfang der Bewertungskriterien für die verschiedenen Lösungsvorschläge wurden intensiv diskutiert.
Es wurden sechs Kriteriencluster gebildet:

Verkehrliche Effizienz
Städtebau
Flächen
Realisierung
Sicherheit
Umwelt/ Anwohner,
Über alle oben genannten Punkte wurde nur marginal diskutiert (wobei zum Thema “Städtebau” der vorliegende Plan der Verwaltung keinerlei konkrete Aussagen erkennen lässt)
Diese Kriteriencluster wurden von den Teilnehmern für unterschiedlich wichtig gehalten und lösten sich durch die Rangliste der einzelnen Kriterien letztlich wieder auf.

Nach von den Teilnehmern zu vergebenden Punkten wurden insbesondere die folgenden Kriterien hoch gewichtet:
die Einhaltung der Emissionsrichtwerte und Lärmminimierung in allen Bereichen,
die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer (insbesondere Schulwegsicherheit);
die Aufenthaltsqualität,
die verkehrliche Anbindung (insbesondere die Erreichbarkeit der Innenstadt),
eine attraktive Stadtgestaltung und
die Höhe der Kosten / der Folgekosten und der möglichen Erlöse.
Eine intensive Bewertungen der verschiedenen Planungsansätze anhand dieser so aufwändig priorisierten Kriterien fand jedoch nicht oder nur sehr oberflächlich statt

Prognosezahlen
Zur Abschätzung der verkehrlichen Auswirkungen wurde die Verkehrsdatenbank Rhein-Main herangezogen. Diese ermöglicht die Prognose von Verkehrsverlagerungen, die sich aus der Anbindung der Nassauer Straße an die Weingärtenumgehung sowie aus den verschiedenen Lösungsvarianten im Bahnhofsumfeld ergeben. Dabei werden sowohl die prognostizierten Entwicklungszahlen über den Straßenverkehr im Rhein-Main-Gebiet als auch die bekannten, baulichen Entwicklungen in Oberursel und Umgebung berücksichtigt.
Eine Abkoppelung der westlichen Homburger Landstrasse und der oberen Oberhöchstadter Strasse schien bei diesen Modellen jedoch nicht berücksichtigt worden zu sein ? Die Beantwortung offener Fragen zu diesen Modellen wurde abgelehnt !

Um die verkehrliche Effizienz und Realisierbarkeit der verschiedenen Varianten und Ideen prüfen zu können, wurde als Sachverständiger vom Runden Tisch André Winkler vom Büro Schüßler Plan GmbH eingeschaltet, der auch die zeichnerische Darstellung der Verkehrskonzepte von Stadt und Brunnentreff als Lageplan und Querschnittsdarstellung übernahm.
Weitere durch den BrunnenTreff erstellt e und auf eigene Kosten verschiedener Bürger gr0ßformatig ausgedruckte Darstellungen wurden am runden Tisch bewusst ignoriert, was dazu führte, dass die Vertreter des BrunnenTreff ihre Sitzplätze am runden Tisch demonstrativ verliessen.

Ausgangspunkt

Das Verkehrskonzept der Stadt
Beim ersten Arbeitstreffen am 3. Juli 2013 wurde den Teilnehmern von Arnold Richter, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung, das von den Stadtverordneten in der Sitzung vom 21.03.2013 beschlossene Verkehrskonzept der Stadt für das Bahnhofsareal vorgestellt und die sich dabei ergebenden Verkehrsdaten zum Teil unschlüssig erläutert.

Dieses sieht die Zufahrt in die Innenstadt über die Brücke „An den Drei Hasen“ und über die bestehende Nassauer Straße vor, die am Bahnhof vorbeigeführt und im Westen an die Weingärtenumgehung im Bereich Brennersmühle angeschlossen werden soll. Das Gebiet östlich des Bahnhofs und die Zufahrt zum Parkplatz / Parkhaus am Bahnhof werden dabei über eine U-förmige Erschließungsstraße angebunden, die in einen Kreisel an der Zeppelinstraße in die Nassauer Straße einmündet.

Alternative Konzepte
Die Vertreter des Brunnentreffs hatten eigene, alternative Konzeptentwürfe eingebracht, die während der ersten beiden Sitzungen des Runden Tisches ebenfalls vorgestellt und erörtert wurden und eine Reihe interessanter Ideen enthielten.

Diese Konzepte präferierten nahe an die S-Bahn-Linie gelegte Trassenführungen, um den Autoverkehr möglichst weit entfernt von der bestehenden Wohnbebauung an der Nassauer Straße entlang führen zu können.

Es wurden vom BrunnenTreff insgesamt neun denkbare Varianten vorgestellt, von denen folgende Varianten von Forumsautoren detaillierter ausgearbeitet wurden:

o den Verkehr im Osten von den Drei-Hasen kommend nicht mehr über das bestehende Brückenbauwerk, sondern über einen Kreisel zu leiten (was aber wegen der Kosten und der ungünstigeren Schülersicherheit in späteren Varianten nicht mehr dargestellt wurde)
Leider wurde diese Planänderungen von anderen Teilnehmern des runden Tisches nie zur Kenntnis genommen (so dass unnötigerweise bis zum letzten Treffen noch immer über diesen ursprünglich vorgeschlagenen Kreisel diskutiert wurde)

o eine Zweiteilung des Verkehrs in Einbahnstraßen: auf der Nassauer Straße von den Drei Hasen aus in die Innenstadt, auf der Erschließungsstraße entlang der S-Bahn-Gleise Richtung Bad Homburg

o die Querung der U-Bahn-Gleise im Bereich der Berliner Straße durch eine Unterführung zu ersetzen

o den Verkehr im wohnungsnahen Bereich zwischen Lindenstrasse und Adenauerallee tiefer zu legen, von wo aus eine Rampe bis zur ebenerdigen Kreuzung mit der Feldbergstrasse führen sollte.

Diskussion
Die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten wurden unterschiedlich beurteilt. Eine überschlägige Berechnung der Kosten ergab, dass diese bei der städtischen Variante deutlich niedriger waren als in der dreidimensionalen Variante des Brunnentreffs.
Dagegen konnte die Variante des Brunnentreffs deutliche Vorteile insbesondere beim Emissionsschutz, bei der Aufenthaltsqualität, der Verkehrssicherheit und insbesondere der Schulwegsicherheit für sich geltend machen. Auch wenn die Bewertungen der einzelnen Teilnehmer unterschiedlich ausfielen, waren doch alle Akteure bestrebt, die an ihrem Vorschlag geäußerten Einwände aufzunehmen und ihre Variante entsprechend anzupassen.
Leider waren trotz dieser Bemühungen die angepassten Darstellungen des BrunnenTreffs GEWOLLT und ERKLÄRTERMASSEN nicht mehr Gegenstand der gemeinsamen Diskussionen ![/color]

Vorschlag des Runden Tisches
Beim Sondertermin am 11. Oktober 2013, der sogenannten „Zeichenrunde“, wurden die Entwürfe von Stadt und Brunnentreff gegenübergestellt und abschnittsweise verglichen. Ziel war es zu prüfen, ob daraus ein Kompromissvorschlag entwickelt werden könnte. Die Vergleiche sollten sich auf z. B.: Trassenführung, Übertragung von Entwurfselementen und erneute Prüfung der möglichen Auswirkung von Lärm, Schulwegsicherheit und Realisierbarkeit beziehen

Während der westliche Bereich einschliesslich der Anbindung an die Weingärtenumgehung intensiv besprochen und skizziert wurde, blieb für die restlichen Bereiche nicht genügend Zeit für eine vergleichbar intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Vorschlägen.
Es zeichnete sich jedoch recht schnell ab, dass bezüglich der Kreuzung Adenaueralllee/Nassauer Strasse sehr unterschiedliche Vorstellungen existierten (ebenso wie bei den Themen “verkehrsberuhigte Nassauer Strasse”, “U-Bahn-Unterquerung” und “Trassenführung entlang der S-Bahn”)
Da die Veranstaltung um 19:00 durch den Moderator ohne Konsens beendet wurde, kündigten sowohl Schüssler-Plan als auch BrunnenTreff an, ihre Varianten anhand der neu gewonnenen Erkenntnisse zu überarbeiten und am nächsten Termin dem runden Tisch vorzulegen.
Eine Besprechung der korrigierten BrunnenTreff-Variante wurde am 05.11.2013 allerdings vom runden Tisch abgelehnt, so dass lediglich der von “Schüssler-Plan” variierte Plan zur Diskussion stehen sollte:

o Der geplante Kreisel Nassauer Str./Zeppelinstr. wird in Richtung Gleise verschoben. Dadurch entfällt die Abzweigung von der Nassauer Straße in eine U-förmige Erschließungsstraße.

o Entlang der U- bzw. S-Bahn wird eine durchgehende Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Weingärtenumgehung und Drei Hasen geschaffen

o Die Wege zu den Schulen werden deutlich sicherer, da eine Überquerung der U-Bahnschienen entfällt.

o Die ursprünglich langgezogenen Böschungen im Bereich zwischen Adenauerallee und Weingärtenumgehung sind durch Gabionenwände, die mehr Raum für Grün schaffen, ersetzt worden.

o Die Nassauer Straße rückt zwischen Feldbergstraße und Kreisel Zeppelinstraße ??? deutlich ??? von der Wohnbebauung ab, so dass die Pflanzung von Bäumen, die Einrichtung eines Fahrradstreifens sowie die Errichtung ??? aktiven ??? Schallschutzes ermöglicht werden.

Zum letzten Arbeitstreffen am 5. November 2013 wurden noch einige Ergänzungsvorschläge fixiert:

Flüsterasphalt als Belag mit unbekannter Lebensdauer
Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h
Verlängerung und Einrichtung von Linksabbiegespuren
aktiver Schallschutz auch im Bereich Austraße ??? und ??? Aumühlenstraße.

Der Vorschlag sieht vor, dass der Verkehr am Schrankenübergang an der Frankfurter Landstraße offen gehalten werden könnte, worüber aber eine Entscheidung noch nicht getroffen ist.

Bürgerdialog am 4. Dezember 2013
Die ??? Arbeitsweise ??? des Runden Tisches und die darauf aufbauenden Ergebnisse werden am 4. Dezember 2013, 19:00 Uhr im Rathaus, Großer Sitzungssaal, der Öffentlichkeit in einem Bürgerdialog vorgestellt und diskutiert.

Da die mehrfach überarbeiteten BrunnenTreff-Varianten nicht Gegenstand dieser Veranstaltung sein dürfen, haben einige Vertreter des BrunnenTreffs und der IG Nassauer Strasse ihre Beteiligung abgesagt – und sind gespannt auf die Resonanz, wenn sich die restlichen Teilnehmer vom Runden Tisch am 4. Dezember der Diskussion mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern stellen http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Hmm – eigentlich gar nicht sooo viele Buchstaben, die ich da hinzu zu fügen hatte:
fett
lediglich eines
r
nicht
übrig gebliebene
weder
noch
zwar
jedoch weder einige der betroffenen Bürger noch die engagierten Forumsaktivitäten als Ideengeber des runden Tisches wiederfinden konnten.

Es gab aber auch Anwohner und Bewohner anderer Stadtteile, die sich engagierten, ohne einen eigenen erkennbaren Vorteil erzielen zu wollen.
Neben vier (mit dem neutralen BrunnenTreff sechs) Sitzen für
sowie der Oberhöchstadter als auch der Homburger Landstrasse

zu Beginn sehr einschränkende
sollte – was aber schon durch die Einladung der öffentlich zugänglichen Forums- und Kommunikationsplattform “BrunnenTreff” ein Paradoxon war

zunächst
mehr oder weniger intensive Arbeitstreffen angesetzt
Über alle oben genannten Punkte wurde nur marginal diskutiert (wobei zum Thema “Städtebau” der vorliegende Plan der Verwaltung keinerlei konkrete Aussagen erkennen lässt)
Diese Kriteriencluster wurden von den Teilnehmern für unterschiedlich wichtig gehalten und lösten sich durch die Rangliste der einzelnen Kriterien letztlich wieder auf.

Eine intensive Bewertungen der verschiedenen Planungsansätze anhand dieser so aufwändig priorisierten Kriterien fand jedoch nicht oder nur sehr oberflächlich statt

Eine Abkoppelung der westlichen Homburger Landstrasse und der oberen Oberhöchstadter Strasse schien bei diesen Modellen jedoch nicht berücksichtigt worden zu sein ? Die Beantwortung offener Fragen zu diesen Modellen wurde abgelehnt !

Weitere durch den BrunnenTreff erstellt e und auf eigene Kosten verschiedener Bürger großformatig ausgedruckte Darstellungen wurden am runden Tisch bewusst ignoriert, was dazu führte, dass die Vertreter des BrunnenTreff ihre Sitzplätze am runden Tisch demonstrativ verliessen.
zum Teil unschlüssig erläutert.

während der ersten beiden Sitzungen des Runden Tisches
Es wurden vom BrunnenTreff insgesamt neun denkbare Varianten vorgestellt, von denen folgende Varianten von Forumsautoren detaillierter ausgearbeitet wurden:

(was aber wegen der Kosten und der ungünstigeren Schülersicherheit in späteren Varianten nicht mehr dargestellt wurde)
Leider wurde diese Planänderungen von anderen Teilnehmern des runden Tisches nie zur Kenntnis genommen (so dass unnötigerweise bis zum letzten Treffen noch immer über diesen ursprünglich vorgeschlagenen Kreisel diskutiert wurde)

zwischen Lindenstrasse und Adenauerallee tiefer zu legen, von wo aus eine Rampe bis zur ebenerdigen Kreuzung mit der Feldbergstrasse führen sollte.
dreidimensionalen
bei der Aufenthaltsqualität, der Verkehrssicherheit und insbesondere der Schulwegsicherheit
Leider waren trotz dieser Bemühungen die angepassten Darstellungen des BrunnenTreffs GEWOLLT und ERKLÄRTERMASSEN nicht mehr Gegenstand der gemeinsamen Diskussionen !
sollten sich
beziehen

Während der westliche Bereich einschliesslich der Anbindung an die Weingärtenumgehung intensiv besprochen und skizziert wurde, blieb für die restlichen Bereiche nicht genügend Zeit für eine vergleichbar intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Vorschlägen.
Es zeichnete sich jedoch recht schnell ab, dass bezüglich der Kreuzung Adenaueralllee/Nassauer Strasse sehr unterschiedliche Vorstellungen existierten (ebenso wie bei den Themen “verkehrsberuhigte Nassauer Strasse”, “U-Bahn-Unterquerung” und “Trassenführung entlang der S-Bahn”)
Da die Veranstaltung um 19:00 durch den Moderator ohne Konsens beendet wurde, kündigten sowohl Schüssler-Plan als auch BrunnenTreff an, ihre Varianten anhand der neu gewonnenen Erkenntnisse zu überarbeiten und am nächsten Termin dem runden Tisch vorzulegen.
Eine Besprechung der korrigierten BrunnenTreff-Variante wurde am 05.11.2013 allerdings vom runden Tisch abgelehnt, so dass lediglich der von “Schüssler-Plan” variierte Plan zur Diskussion stehen sollte:

??? deutlich ???
??? aktiven ???
mit unbekannter Lebensdauer
??? und ??? Aumühlenstraße.
??? Arbeitsweise ???
Da die mehrfach überarbeiteten BrunnenTreff-Varianten nicht Gegenstand dieser Veranstaltung sein dürfen, haben einige Vertreter des BrunnenTreffs und der IG Nassauer Strasse ihre Beteiligung abgesagt –
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Graham Tappenden, Klaus Wiesner
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Hallo Bernd,

 

danke für deinen ausführlichen Beitrag.  Als jemanden der nicht dabei war, aber viel irgendwie mitbekommen und gelesen hat, war es sehr interessant.

 

Ich hätte als aussehenstehender folgende Bemerkungen:

1. “zwischen Lindenstrasse und Adenauerallee tiefer zu legen, von wo aus eine Rampe bis zur ebenerdigen Kreuzung mit der Feldbergstrasse führen sollte” – das war mir selbst nicht klar, bis die Frage von Herrn Reuter aufkam beim Stadtgespräch vor einigen Wochen.  Vielleicht habe ich nicht intensiv genug die Beiträge im Forum gelesen, aber war das hier vor diesem Zeitpunkt deutlich?

2. die Sache mit der Öffentlichkeit ist tatsächlich schwierig, wenn man als Forum, aber auch als Anwohner oder Mitglied der Bürgerinitiative die Lösungen diskutieren möchte.  Die Politik hat sich auch nicht wirklich daran gehalten, wenn man den Artikel in der Taunus Zeitung vom 24.10. bedenkt.

3. ich vermisse hier deine Erklärung der Sache mit den überarbeiteten Plänen, wo du dies mit dem Diplomarbeit verglichen hast.  Vielleicht magst du das noch ergänzen?

 

Den Satz “Ich gehe davon aus, dass wir mit der städtischen Planung weitermachen” von einem Stadtverordneten – noch bevor den Treffen als ihr den Tisch verlassen habt – bleibt mir irgendwie in Erinnerung bei dieser Sache.

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Bernd at Lokki
4. Dezember 2013
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Bernd at Lokki
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Hallo Bernd,

Hei Graham,
Deine Fragen sind schnell beantwortet:

1. Es war nie von einem durchgehenden Trog die Rede. Das ist ja genau das, was der Heinz Renner immer wieder geduldig korrigieren wollte.
Du bist denen voll auf den Leim gegangen – so wie die anderen auch http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif

2. Wir hättten uns als “BrunnenTreff” nie auf diese Einladung einlassen sollen (aber aus Fehlern wird man ja bekanntlich klug – meistens jedenfalls)
…und für mich persönlich ist ohnehin klar, dass ich nie wieder an nicht- oder halböffentlichen Sitzungen teilnehmen werde !

Ja – die Parlamentarier haben sich der Presse gegenüber auch nicht wirklich daran gehalten (aber wir bekommen´s jetzt auf´s Brot geschmiert)
…aber egal (wen kümmert´s?)

3. Auch das mit der “Diplomarbeit” ist schnell erklärt:
Wie Du ja weisst, habe ich erfolgreich Architektur, Stadtplanung und Informatik studiert.
Unser “Bahnhofsprojekt” entspricht vom Umfang her dem einer anspruchsvollen Diplomarbeit, an der ein Absolvent ein ganzes Jahr lang konzentriert arbeitet. Auch Heinz, Georg, Jörg, ich und im steigen Wechsel einige andere haben viele Monate konzentriert an dem Projekt gearbeitet.

Stell´ Dir jetzt vor, Du legst nach fünf Monaten Arbeit Deinem Professor einen ersten Plan vor, den er auch wohlwollend mit Dir bespricht. Aufgrund der “Korrekturgespräche” überarbeitet der Diplomant seine Pläne zuhause und geht nach zB drei Wochen erneut zum Korrekturgespräch.
Jetzt stell´ Dir aber vor, der Professor beachtet Deine neuen Zeichnungen überhaupt nicht und schaut sich immer wieder nur den alten Plan an – und das auch beim nächsten und übernächsten Termin !

Was machst Du da als Student ?
Irgendwann gibst Du auf – und verschiebst trotz der bereits investierten Zeit Deine Diplomarbeit auf nächstes Jahr (was sich mit Sicherheit nicht jeder Student leisten kann)
…oder Du gibst komplett auf (oder Du tauschst irgendwie den Professor aus, was oft so einfach nicht möglich ist)

Glücklicherweise verhalten sich gute Professoren an der Uni nicht so http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

4. Der Satz “Ich gehe davon aus, dass wir mit der städtischen Planung weitermachen” stammt von einem Eisberg, der sich zu sechs-siebtel unter der Wasseroberfläche verbirgt http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif
Was erwartest Du ?

Ich bin übrigens dafür, den Professor mitsamt dem Bienenhäuptling und seinem Ablatus schnellstmöglich auf den Eisberg zu setzen
…um dann dieses Ensemble auf eine lange arktische Reise zu schicken.
Wikingergruss http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-smileys/sf-cool.gif

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Graham Tappenden
4. Dezember 2013
17:49
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Franz Zenker
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hat was diese Diplomarbeit-Arie ………aber der Vergleich hinkt, denn bei einer Diplomarbeit ist der Professor so gepolt, daß er eben NEUE Ideen umgesetzt haben will…hier geht es aber darum solche NEUEN Ideen nicht umzusetzen…..erinnert mich irgendwie an die Politik in Berlin, wo doch neulich ( jetzt sag bloß es ist schon wieder Dienstag ) jemand aus der Regierung meinte das INTERNET wäre Neuland für Deutschland ..

……………..HALLO ? WIELANGE gibt es schon das Internet ?

Ach so …aber für Deutschland wäre das Neuland. Ich meine alleine an so einer Äußerung kann man ja schon festmachen wes Geistekinder da leben und Angst vor NEUEM haben…..ich sags ja entweder auswandern oder leiden….ne andere Möglichkeit gibts da net……wenn man schon in Sachwn Internet weltweit auf den untersten Rängen als Nation sitzt, dann kann ich mir vorstellen wie das mit dem Städtebau aussehen muß….das Problem ist ja nur wer kritisiert der zerstört angeblich die Harmonie…jetzt mal ne Frage: Ist Harmoniesucht wichtiger als Fortschritt ? Was ist eigentlich Fortschritt ? FORTSCHREITEN ? WOHIN FORTSCHREITEN ? in die Vergangenheit fortschreiten ? und was soll das dann werden ? Fragen über Fragen und keine Antworten….

Aber Fragen wird man ja wohl noch dürfen ? ODER ?

 

( ja ist denn schon wieder Dienstag ?)

5. Dezember 2013
00:42
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Bernd at Lokki
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Heute abend war – na ja (aber dann doch spannend)

Nach scheinbar stundenlangen Honigreden “war die Stimmung dann doch gekippt” (so ein Beitrag)
Die Taunuszeitung war auch da (und wird hoffentlich berichten)
Ich bin gespannt http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Zu Beginn waren recht viele Bürger da (ich schätze 160)
…aber nach den einschläfernden Reden sind viele Leute gegangen (von einem echten “Dialog” kann nicht die Rede gewesen sein)

Das interessanteste an dem Abend war die Frage eines Anwohners aus der Zeppelinstrasse, warum denn auf dem Podium keine “einfachen Bürger” sitzen würden (er sehe dort nur Gewerbetreibende, Vertreter der Schulen und Sonstige)

Daraufhin antwortete ich ihm, dass die am runden Tisch beteiligten Anwohner sich zurückgezogen hätten (da sie sich mit dem vorgestellten “Konsens” nicht identifizieren können)

Der qualifizierteste Beitrag kam von dem ehemaligen Stadtverordntetenvorsteher Bockermann (der sagte, dass die Politiker sich “damals” für eine Verkehrsberuhigung der Nassauer Strasse und der Adenauerallee ausgesprochen hätten, was sich ja auch im aktuellen Bebauungsplan ausdrücken würde)

Uff – ich glaube, wir löschen alles, was jemals im BrunnenTreff gepostet wurde
…und fangen von vorne an http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-smileys/sf-embarassed.gif

5. Dezember 2013
09:44
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Franz Zenker
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also ich war ja auch zeitweise da und sehr dankbar….nach all den Vorlesungen über die “Politische Theorie der Neuzeit” nach all dem Lesen von Thomas Hobbes und John Locke über Demokratie und so weiter habe ich endlich die Realität erlebt.

Es ist sehrrrrr interessant muß ich sagen und ich danke allen, die den RUNDEN TISCH initiiert haben und die  dann  das  handverlesene Volk auf einer Tribüne präsentieren mit vorgefertigten und niedergeschriebenen Antworten. Da brauchste kein Fernsehen mehr……….das ist SEIFENOPER pur……

Höhepunkt war ja als ich zurück kam und der BERND den restlichen staunenden Anwesenden erklärte, daß der vermeintliche Plan des BRUNNENTREFFS so gar nicht der reale momentane Plan war….man hat einfach irgendein Ergebnis genommen, das wohl mal vor einigen Monaten diskutiert wurde und dann dies als Lösung des Brunnentreffs präsentiert……..jetzt sag net es ist schon wieder Dienstag……..nein es war Mittwoch und ich stelle mir die Frage, wie man so mit Informationen umgeht…..

so mit moderner Technik hatte man es auch nicht…..WINDOWS/XP und POWERPOINT aus dem JAhre 2010…hmmm Frage mich wozu es all diese Landkartenapps gibt…damit kann man viel schneller arbeiten und on the fly zeichnen……nein ich faß es nicht

falls jemad nicht versteht was ich da meine: sowohl WINDOWS/XP und POWERPOINT aud dem Jahre 2010 werden nicht mehr von MICROSOFT unterstützt…….wäre ja auch zu einfach moderne Technik zu benutzen, die ONLINE die Pläne liefert und in die man ad hoc also sofort die Lösungsvorschläge eintragen kann…………..naja vielleicht entdecken die Leutchen mal, daß es das Internet gibt…..wäre ja mal was NEUES..

 

…aber wie hatte man mir gesagt: ich sollte nicht in eine oberflächliche Kritik abgleiten…..das Problem ist nur, daß meine Kritik gar nicht oberflächlich ist….hmm

wie wäre es denn, wenn man die TECHNIK mal an die MODERNE anpassen würde ? Ach so es wird ja gespart, egal wie teuer das kommt…

5. Dezember 2013
20:40
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Aus Facebook > Orscheler Ding
Heinz Renner schrieb am 05.12.013:

Prologe und Monologe von Planern, nicht betroffenen Bürgern und Politikern dominierten die als Bürgerdialog angekündigte Veranstaltung. Exakt um 21:20 Uhr – erst zwei Stunden und zwanzig Minuten nach Beginn forderte der Moderator jenseits von Verständnisfragen als Eröffnung des Dialogs die Bürger auf, Fragen zu stellen??!
Vor dem Hintergrund der begrenzten Zeit hatte ich meine Fragen zurückgestellt:

1. Schon heute nutzen > 46.000 Fahrzeuge/Tag die durch Oberursel verlaufenden Ost-West-Trassen.
-> Warum sollen nur 16.500 zukünftig die neue Anbindung von der Weingärtenumgehung zur Kreuzung an der Adenauerallee nutzen?
-> Wie soll zu erwartender Verkehrszuwachs von >20 % (+ 9.000 auf 54.000 Fahrzeuge/Tag) bis 2020 verkraftet werden?

2. Welche Folgen ergeben sich für die Anwohner im Bereich der Durchgangsstrassen in der Innenstadt und Bommersheim bis zur Projektrealisation?
-> Welche Auswirkungen hat die Anbindung auf die Wohn- und Aufenthaltsqualität sowie hinsichtlich der Attraktivität von Oberursel?
-> Wann ist mit dem Beginn bzw. der Fertigstellung des Projekts zu rechnen, da bis 2017 keine Budgetmittel eingeplant sind?

3. Die Kosten für die wichtigste Ost-West-Verbindung (ca. 1.000 m lang) bzw. Stadtautobahn werden mit 9 Mio. beziffert!
-> Gegenüber den Bahnhofs-Umbaukosten in Höhe von 10 Mio. € (ohne Ankaufskosten) ist der Budgetansatz mehr als bescheiden!
-> Darf man den Ansatz davon ausgehend als Billiglösung positionieren oder den Bahnhofsumbau als Luxuslösung?

4. Welche personellen Auswirkungen hätte ein Verzicht auf das Projekt für die 32 Mitarbeiter der Stadtentwicklung/Bauaufsicht und für den BSO?

Nach wie vor interessant ist der Artikel aus dem Jahre 2009:

http://www.fr-online.de/bad-homburg/oberursel-bahnhof-ohne-tunnel,1472864,2976414.html
Oberursel: Bahnhof ohne Tunnel
http://www.fr-online.de
Die Bürgerinitiative am Oberurseler Bahnhof hat einen Erfolg erzielt: Mit einem neuen Plan will die Politik nun alte Ziele verwirklichen. Von Jürgen Streicher

Bernd Lokki Peppler schrieb am 05.12.2013:

Ja – das war mehr als zwei Stunden lang alles andere als ein “Dialog” (so dass viele den Saal bereits nach einer knappen Stunde verliesen)

Erst, als einer der Gäste fragte, warum da keine betroffenen Anwohner auf dem Podium sitzen, kam Stimmung in die Bude….


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