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Sa, 20.04.2013 - 10:00 Uhr : 2. Bürgerwerkstatt „STEP – Visionen 2030“ im Rathaus
Tags:STEP
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19. April 2013
01:53
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Bernd at Lokki
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Sa, 20.04.2013 – 10:00 bis 15:30 Uhr : 2. Bürgerwerkstatt „STEP – Visionen 2030“ im Rathaus
Zitat: Ausgestattet mit Plänen, Stiften, Skizzenpapier und Modellbaumaterialien haben Bürger die Möglichkeit, in kleinen Arbeitsgruppen Ihre Ideen für konkrete Projekte und Maßnahmen zu entwickeln und zu gestalten. Es wird selbstverständlich auch eine Arbeitsgruppe “Bahnhofsareal” geben…..

Weiterlesen unter
Einladungsflyer
Oberursel.de/Aktuelles
Dort gibt es auch eine ganz speziele Einadung für Jugendliche

Ich freue mich auf jeden Fall darauf, mit anderen Moderatoren und unter ganz anderen Bedingungen eine vielleicht ganz neue Alternative zu basteln http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif
Um uns uneingeschränkt auf etwas ganz Neues einlassen zu können, werden wir auch ganz bewusst darauf verzichten, an diesem Tag an den bereits in den offen Diskussionrunden erarbeiteten Alternativen weiter zu basteln. Ich werde die Unterlagen aber dennoch mitbringen, falls im späteren Verlauf des Tages ein Weiterbearbeiten in der Gruppe gewünscht werden sollte.

21. April 2013
05:12
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Bernd at Lokki
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Die Taunuszeitung berichtete am 19.04.2013 mit der Überschrift “Wie soll Oberursel im Jahr 2030 aussehen?”:

Mit dem in Schulen und Jugendeinrichtungen verteilten Aufruf „Kommt zur 2. STEP-Bürgerwerkstatt und gestaltet eure Zukunft in Oberursel“ hoffe die Stadt, Jugendliche und junge Erwachsene für die Arbeit am Stadtentwicklungsplan (STEP) zu gewinnen.
Bisher sei das Interesse nämlich nicht groß gewesen, wie Arnold Richter, Leiter der Stadtentwicklung im Rathaus, eingeräumt habe. Dabei gehe es aber bei STEP doch um die Vision, wie die Stadt im Jahr 2030 aussehen solle – wenn die Jugendlichen von heute erwachsen seien.

Die Chance, am Stadtentwicklungsplan mitzuarbeiten, bestünde am Samstag, 20.04.2013.
Zu jedem Thema könne sich eine Gruppe finden, die Vorschläge dazu ausarbeitet. Mit Fragen wie „Was soll mit dem Rathaus geschehen?“ oder „Was ist ihr Lieblingsort in der Altstadt?“ wollen die Organisatoren der Bürgerwerkstatt die Diskussion in Gang bringen. Eine weitere Gruppe sollte sich mit den Angeboten für Jugendliche in Oberursel befassen. Außerdem gäbe es einen „Joker-Tisch“ für all die Teilnehmer, die ein neues Thema bearbeiten möchten.

Für die Gruppenarbeit seien gut anderthalb Stunden vorgesehen. Nach einer kurzen Mittagspause sollten die Ergebnisse dann zusammengetragen werden. Zum Einstieg würde es aber zunächst einmal eine Einführung ins STEP-Projekt geben. Daher müssten Interessierte, die mitarbeiten wollen, auch nicht an einer der vorangegangenen Veranstaltungen teilgenommen haben. Beginn der Bürgerwerkstatt sei um 10 Uhr, das Ende für 15.30 Uhr vorgesehen.

Es waren recht wenige bis gar keine Jugendliche dort, was meiner Meinung auch an der Ankündigung lag, daß nur “gut eineinhalb” Stunden für die Gruppenarbeit vorgesehen seien.
Ich wollte eigentlich auch drei achtzehn- bis zweiundzwanzigjährige mitbringen – aber als sie ausrechneten, daß 5,30 h Veranstaltungszeit minus 1,50 h Gruppenarbeit = 4,00 h allgemeines Gelaber ist, hatten die plötzlich keinen Bock mehr.
Schade http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif

21. April 2013
05:17
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Bernd at Lokki
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Hier nun die Ergebnisse unserer Gruppe “Bahnhof als Tor zur Innenstadt”:

Aufgabenstelllung:

Wie nehmen Sie den Bahnhof als Tor zur Innenstadt wahr ?
Wie nutzen Sie die Möglichkeiten des Umsteigens ?
Was sind ihre Laufwege ?
Wie lässt sich die Orientierung, wie lassen sich Wegeverbindungen verbessern ?
Welche Nutzungen wünschen Sie im näheren Umfeld ?
Welche Bebauung können Sie sich neben dem Bahnhofsgebäude und in der angrenzenden Umgebung vorstellen ?
Mit welchen Maßnahmen (baulich, gestalterisch, nutzungsbezogen) kann die Klammer vom Bahnhof zur Innenstadt geschlossen werden ?

Ergebnisse:

Aufenthalts-/Verweilqualität:
Bodenbeläge zu hell / unangenehm / kahl / kalt Zugig / zu viel Beton / gleißend im Sonnenlicht /
Zu grob abgeräumt (zB. die riesigen Feuerdornhecken wurden entfernt)
Ein Mitglied der Gruppe beschrieb es hingegen positiv als freundlich, offen und mediterran

Gastronomie/Kiosk:
zum Verweilen / mobiler Eiswagen oä. / dB-Store unfreundlich / auf U-Bahn-Seite ein “Verkauf von Coffee to go” oder kleines Kiosk / Toiletten im DB-Store nur mit Marken / “nette Toilette” ? / wegen Vandalismus nachts keine Öffnung der Toiletten möglich ? / auf Autobahn-Raststätten geht´s doch auch ?

Wiese des 17.Juni:
Keine Planung ohne Beachtung der zukünftigen Straßenführung (die Verkehrsplanung/Straßenführung sollte an diesem Tag mit Verweis auf die Bürgerversammlung am Dienstag nicht Gegenstand der näheren Betrachtung sein)

VGF-Gelände mit Wohngebäude (Nassauer Strasse 9):
Verfügbar für Verkehrsplanungen ? / Nutzung als Jugendzentrum ? / Nutzung für Schüler ?

Bebauung Güterbahnhof:
Mischgebiet ? / Riegelbebauung als Schallschutz ? / oder aufgelockerte Bebauung mit zusätzlichen Schallschutz > S-Bahn ? / Richtung 3Hasen-Brücke wird es zu laut f. Wohnbebauung ? / Schallschutz für Gärten der Nassauer Straße ! / Begehung der Bommersheimer Wohnbebauung jenseits der S-Bahn, um über mögliche Architektur nachzudenken / kann gut genutzt werden auch in Bezug auf Geschosshöhe

Wartehäuschen U-Bahn/Bus:
Zu wenige Sitzplätze / fehlende oder zu kleine Seitenwände / kein Sonnenschutz zB durch abgetönte Dächer / seitliche Begrünung / Patenschaften für Blumenkübel durch Senioren, Schulprojekte, Nachbarn etc

Sicherheit / Beleuchtung:
Beleuchtung des kleinen Wegs der Adenauerallee (aber nicht zu hell) / keine blendenden Bodenlampen unter Bäumen / keine dunklen Dealer-Plätze mehr ?

Bahnübergänge:
Bahnübergang an der S-Bahn (Frankfurter Landstraße) schliessen ? / Rampe zwischen den S-Bahn-Gleisen bei Untertunnelung und Schliessung nicht mehr möglich /
es folgte eine allgemeine Diskussion über Rampen und deren Gestaltung

Parkdeck
Keine Anbindung über Bahnhofsvorplatz / Erschliessung nur von Osten
Es folgte eine Diskussion über die Notwendigkeit eines Parkdecks

S-Bahn-Station / PU Ost / :
zu weit weg von der Allee als Tor zur Stadt / Aufzug nur auf Seite der S-Bahn-Station / Aufzug geht oft nicht / fehlende Rampe zwischen den S-Bahn-Gleisen (siehe auch Thema Bahnübergänge) / zu steile Treppe / zu lange Rampe / kein Aufzug auf dieser Seite / Aufzug oft defekt / Monteur wird zwar OnLine informiert – Reparatur dauert aber trotzdem eine Woche

Ausziehgleis:
neue Weiche, um das Ausziehgleis verkürzen zu können / Optionale Verbindung zwischen U- und S-Bahn-Trasse, falls der “U-Bahn-Ring Heddernheim” verwirklicht werden sollte

Taxenstand:
Zur Zeit ungünstig / zu lange Wege / falsche Einstiegsseite / anderer Standort (zB dort, wo Fahrradständer jetzt sind)

Kiss & Ride:
zur Zeit nicht klar definiert / es gibt keine Kiss & Ride Plätze

Parkplätze:
Zu weit entfernt vom Ärztehaus / Ärztehaus hat nur 8 oberirdische und 24 unterirdische Parkplätze / Die Ärzte belegen die komplette Tiefgarage / allerdings ist die Zufahrt Feldbergstraße zur Tiefgarage zu eng und chaotisch, um von Patienten genutzt werden zu könen / P&R an der PU Ost ist für kranke Patienten zu weit entfernt / Was ist mit dem alten P&R-Platz ? Zur Zeit nur acht Parkplätze vermietet ? / grundsätzlich gibt es in Oberursel zu wenige Parplätze / Anwohner sind ungewollt als Parkplatzwächter beschäftigt / Schaffung weiterer Parkplätze auf der Feldbergstrasse und in der Adenauerallee durch Einbahnhstraßenregelung ?

Wegeführung:
Fußweg am U-Bahnübergang zwischen DB-Store und Ärztehaus zu schmal / Fußwege bitte gut ausleuchten / durchgehende Fußwege im Grünen zwischen Zollhaus und 3Hasen weitb vom Verkehr / Hinweisschilder für Weg zur Alllee an der Treppe der PU-Ost anbringen / berücksichtigen, daß die Menschen immer den kürzeren direkten Weg gehen möchten / Wegemarkierung Richtung Adenauerallee (aber dabei generelles Verkehrskonzept berücksichtigen) geht aber nicht gut, da U-Bahn-Station trennend im Wege steht / Bessere Wege für die Schüler ohne U-Bahn-Überquerung (ZB über das VGF-Gelände am Jugendzentrum vorbei) / Trennung durch Poller/ Wege für Hunde

Fahrräder:
Zu wenige diebstahlgeschützte Fahrradboxen / diebstahlsichere Fahrradplätze evtl. auch in Parkdeck integrieren / Color=grey]übergeordnetes[/color] Radwegekonzept notwendig

Lärm durch Loungebesucher und sonstiges Partyvolk:
Hohe Hecken boten früher Sicht- und Lärmschutz / den Aussenbereich der Lounge zurSeite oder nach hinten verlegen / Trennung der Bereiche schafft / Lärm durch Leute, die sehen und gesehen werden wollen / Partyvolk, welches weder der Lounge noch der Tanzschule zugeordnet werden kann

Raab Karcher:
stört eigentlich nicht / ….? / Umzug ins Gewerbegebiet ? / LKW-Anliefer-Verkehr störend / Wohnbebauung ? / Erschliessung weiter über Nassauer Straße ? / Verkehrslösung zuerst, bevor Bebauung geplant wird / bessere Pflege der Hecken / höhere Hecke / neue Bäume / nicht erpressen lassen / besser drumherum planen

Global betrachtet:
Oberursel ist der Nabel der Welt / zentral in Deutschland und in der EU / gleich weit entfernt von Tokio, Kapstadt und USA
http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Die Themen der anderen Arbeitsgruppen findet ihr unter
Oberursel allgemein > 2. STEP-Bürgerwerkstatt 2030

21. April 2013
21:07
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Bernd at Lokki
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Ich hätte mir gewünscht, daß die Zeit für die konkrete Arbeit etwas länger gewesen wäre,
In unserer Gruppe hatten wir sogar auf die Mittagspause verzichtet, um länger an dem Projekt arbeiten zu können.

Andererseits ließ aber auch gegen Ende die Konzentrationsfähigkeit nach, so daß es am Tisch immer häufiger Einzelgespräche gab.

Schade, daß wir nicht noch konkreter auf die Fragen der Verwaltung eingegangen sind:

Wie nehmen Sie den Bahnhof als Tor zur Innenstadt wahr ?
Wie nutzen Sie die Möglichkeiten des Umsteigens ?
Was sind ihre Laufwege ?
Wie lässt sich die Orientierung, wie lassen sich Wegeverbindungen verbessern ?
Welche Nutzungen wünschen Sie im näheren Umfeld ?
Welche Bebauung können Sie sich neben dem Bahnhofsgebäude und in der angrenzenden Umgebung vorstellen ?
Mit welchen Maßnahmen (baulich, gestalterisch, nutzungsbezogen) kann die Klammer vom Bahnhof zur Innenstadt geschlossen werden ?

…aber das können wir ja hier im Forum noch nachholen ?

21. April 2013
21:35
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Bernd at Lokki
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Ich verlasse das Gebiet “Bahnhofsareal” so gut wie nie
Ich schlafe hier, ich arbeite hier, ich verbringe meine Freizeit hier (und ich verbringe sogar meinen “Urlaub” hier)
Ab und zu fahre ich mal zu meiner alten Mutter, zur Krebsmühle, zum LIDL, zum (ehemaligen) Schwimmbadparkplatz oder zur Hohemark – Nachts laufe ich auch mal durch die Vorstadt oder die Altstadt (das war´s dann aber auch schon)

Mein Bett steht schon seit mehr als zwanzig Jahren keine fünf Meter von der Bushaltestelle entfernt (aber ich beschwerte mich eigentlich nie über defekte Stadtbusse, ewige Baustellen, rasselnde Kehrmaschinen oder spuckendes Partyvolk)

So gesehen habe ich sehr spezielle Wünsche:
o etwas idyllisches Restgrün in beide Richtungen (durch das ich mit Hund und Uhu spazieren kann) Es gibt jede Menge auch ältere Menschen im Quartier, die dieses kommunikationsördernde Angebot nutzen
o ein schönes Entré, damit sich unsere Gäste vom ersten Moment an wohl fühlen (also keine Baumfällungen und keine klotzigen Zweckbauten mehr) Viele Gäste beschreiben Oberusel als “hässlich, weil sie bei ihrer Ankunft von Altstadt, Altkönigstrasse oder Liebfrauenestraße nichts mitbekommen
o Parkplätze vor dem neuen Ärztezentrum (damit dieses “Falschparker-auf-dem-Gehweg-Chaos” endlich ein Ende hat) überhaupt sind Parkplätze schon seit Jahrzehnten das Top-Thema in unserer Stadt
o Blumen, Bäume und Sitzbänke vor der Tür (ich übernehme auch gerne eine Patenschaft für Pflanzkübel auf der anderen Straßenseite) Viel Grün kann städtebauliche Mängel kostengünstig kaschieren
o intelligente Verkehrsführungen (mit denen es nicht zu unnötigen Rückstaus kommt) Über Kreisel und Einbahnstrassen wird ja derzeit intensivst nachgedacht
o Bestandsschutz für “Alteingesessene” wie Kiosk, Big Food, Mainz/Shafie, Thai, Raab Karcher (wenn die freiwillig gehen, ist das etwas anderes) Mittlerweile sind ausser Raab Karcher und uns ohnehin schon alle weg http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif
o Bürgerbeteiligung bis zum Abwinken – ohne Eitelkeiten (King Arthur´s Tafelrunde lässt grüßen) im Klartext: ein runder Tisch muss her
o meinetwegen ein König Brum auf Lebenszeit (aber mit 43000 gleichberechtigten Rittern!!) Die STEP-Reihe, der von Graham Tappenden in´s Leben gerufene Brunnentreff und die von Heinz Renner initiierten Stadtgespräche sind diesbezüglich ein sehr guter Ansatz!

Ansonsten Grillen, Sauna, Musik, Chillen, Bäume schneiden, Blumen pflanzen, Spielen (und in Ruhe gelassen werden)

23. April 2013
08:49
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Bernd at Lokki
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Presseberichte

Artikel der Taunuszeitung vom 22.04.2013

Die TZ berichtete, daß bei der Bürgerwerkstatt eifrig darüber diskutiert wurde, was am Bahnhofsvorplatz noch verbessert werden könnte.
Das Foto von : Reichwein zeigt übrigens die Gruppe “Bommersheim Süd” – und nicht die Gruppe “Bahnhof als Tor zur Innenstadt

Die TZ bezeichnete es als “Kreative Bürgerwerkstatt zur Verbesserung des Bahnhof-Entrees”
Es seien rund 100 Bürger dort gewesen (ich zählte inklusive Mitarbeiter lediglich 69)
Die Teilnehmer traten an, um Ideen und Konzepte für die Weiterentwicklung der Brunnenstadt zu entwickeln. Vor allem am Bahnhofsvorplatz hätten die Oberurseler offenbar noch reichlich Potenzial zur Verbesserung gesehen. Die TZ schrieb von rund 100 Bürgern, die dort bei der 2, Bürgerwerkstatt diskutierten und bastelten (ich zählte bei der Öffnungsrede 69 inkl. Personal und bei der Presentation 60 – aber egal)

Aus der Arbeitsgruppe seien konstruktive Vorschläge gekommen und man habe sich sachlich, mitunter aber auch kontrovers mit dem Thema auseinandergesetzt. Mit den Ergebnissen der STEP-Veranstaltungs-Reihe werde dann der Stadtentwicklungsplan erstellt und erste Handlungsempfehlungen im Herbst präsentiert.
Bürgermeister Hans-Georg Brum sagte, er sei auf dieses Ergebnis “selbst gespannt”. Er habe den Eindruck, dass “das gegenseitige Verständnis gewachsen und die ein oder andere interessante Idee aufgekommen” sei. Die Stadt wolle in Zukunft über die Presse und über Internetmedien eine stärkere Kommunikation mit den Bürgern suchen. Der Stadtentwicklungsplan (STEP) solle eine Richtung für die Zukunft Oberursels vorgeben.

Auch am neu gestalteten Bahnhofsvorplatz liesse sich nach Ansicht der Bürger noch viel verbessern:
Der Bodenbelag sei zu hell. Wer bei Sonnenschein ohne Sonnenbrille an der U-Bahnstation steht, bekäme Kopfweh. Der Platz solle bepflanzt werden, für die Pflanzen Baumpaten gefunden werden. Durch eine Bepflanzung könne auch der Lärm reduziert werden. Im Rahmen von Schulprojekten sollten „dunkle Elemente“ in den Platz integriert werden. Bei den mit einem Glasdach versehenen Wartehäuschen kämen die Wartenden ins Schwitzen. Das Dach solle deshalb abgedunkelt und zudem mehr Sitzplätze aufgestellt werden. An der U-Bahnstation sollte es ein mobiles Kaffeehäuschen oder einen Getränkeautomaten geben, da der Weg bis zum DB Store am Bahnhofsgebäude zu weit sei.

Auch mit der Toilettensituation am Bahnhof beschäftigte sich die Arbeitsgruppe: Im DB Store müsse man sich für die Nutzung des WCs eine Marke holen, aber abends sei keiner da.

Der Aufzug zu den S-Bahngleisen scheint oft nicht zu funktionieren und es fehle eine innere Rampe zwischen den S-Bahngleisen.

Die Sicherheit in der Nebenstraße parallel zur Adenauerallee könne durch eine bessere Beleuchtung erhöht werden.

Der Parkplatzmangel am Bahnhof und am Ärztehaus könne beheben werden, wenn zB die Adenaueralle und Feldbergstrasse zur Einbahnstraße würden, so daß auf einer Straßenseite Parkplätze installiert werden können.

Die verschiedenen Vorschläge der Initiative zum Verkehrskonzept rund um den Bahnhof sollen in der Bürgerversammlung am Dienstag, 23.04,2013 ab 20:00 Uhr vorgestellt und dort ausgehängt werden.

Bei der Vermarktung der Flächen am Bahnhof solle die Stadt eine globale Sichtweise auf Oberursel einnehmen, denn Oberursel läge mitten in Deutschland, mitten in Europa und mitten in der globalen Welt http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Das VGF-Wohngebäude, das zwischen Raab Karcher und den U-Bahngleisen steht, solle als Jugendzentrum genutzt werden. Eine Idee, die auch beim Bürgermeister auf Zustimmung stieß. Es sei ihm “wie Schuppen von den Augen gefallen“, denn die Stadt suche seit langem nach einem Jugendtreffpunkt. Auch die Lage in der Nähe des Gymnasiums sei ideal.

28. April 2013
00:31
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Heinz Renner
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Themenbereich = Bahnhof als Tor zur Innenstadt

Inhalt der Pinwand

Aufenthalts-/
  Verweilqualität
Bodenbelag   zu hell/unangenehm – kahl / zu kalt / zugig / zuviel Beton/ gleissend im   Sonnenlicht

zu grob   abgeräumt, z.B. die Feuerdornhecken – Wartehäuschen – zu wenige Sitzplätze –   abgetönte Dächer = Sonnenschutz / seitliche Begrünung / Paten für Blumenkübel   = Senioren, Schulen, Nachbarn

Wegeführung Fussweg am   U-Bahn-Übergang zu schmal – bitte gut ausleuchten – Fusswege im Grünen   Richtung Zollhaus und Richtung 3Hasen weitab vom Verkehr – Hinweisschilder –   Berücksichtigen, dass die Menschen immer den kürzesten Weg gehen möchten –   Wegmarkierung Richtung Adenauerallee (aber generelles Verkehrskonzept   berücksichtigen) geht aber nicht gut, da U-Bahnstation die Bereiche trennt – Parken   um DB-Store durch Poller verhindern – Wege für die Schüler ohne   U-Bahnkreuzung an VGF-Haus als BUZ vorbei – Wegweiser an PU-Ost-Treppe –   Hinweis auf Allee anbringen
S-Bahn-Station Zu weit weg   von der Adenauerallee als Tor zur Stadt – Aufzug auf S-Bahnstation geht oft   nicht! Bahnübergang schliessen? – Rampe zwischen Adenauerallee und   S-Bahnsteig – steile Treppe an PU-Ost – zu lange Rampe – keine Rampe auf   Treppe für Rollkoffer – 2. Aufzug draussen – Monteur wird online gerufen –   Reparatur dauert 1 Woche
Bebauung   Güterbahnhof Mischgebiet?   – Riegelbebauung oder nicht? – Schallschutz w. S-Bahn – Nähe 3Hasen zu laut

Schallschutz   für Gärten der Nassauer – Begehung von Bommersheimer Seite – kann gut genutzt   werden in Bezug auf Geschosshöhe

Fahrräder Zu wenige   Fahrradboxen – evtl. im Parkhaus – diebstahlgeschützt
Auto Taxistand =   zur Zeit ungünstig – kürzere Wege – anderer Standort, wo zur Zeit die   Fahrradständer
  Kiss & Ride = zur Zeit nicht klar definiert (es gibt keinen Platz)

Parkplätze =   zu weit entfernt vom Ärztehaus (8 + 24 in TG) – P&R ist zu weit entfernt –  

Anwohner als   Parkplatzwächter beschäftigt – Parken ind Feldberstrasse oder Adenauerallee   durch Einbahnstrassen –  Keine Parkdeck-Anbindung   über Bahnhofsvorplatz nur vom Osten!

Sicherheit/Helligkeit Lampen am   kleinen Fussweg der Allee (aber nicht zu hell) – keine blendenden   Bodenlampten unter Bäumen – keine dunklen Dealerecken
Gastronomie/Kiosk Zum Verweilen   mobiler Eiswagen; DB-Store unfreundlich; Coffee to go auf U-Bahn-Bahnsteig;   Toilette am DB-Store nur mit Marken nutzbar; wegen Vandalismus nichts   möglich; So geführt wie Autobahn-WC‘s
Lärm/Lärmschutz Lärm durch   Lounge und Partyvolk – hohe Hecken als Schallschutz pflanzen – Lounge Aussenbereich   seitlich oder hinten – sehen und gesehen werden
Umfeld Wiese = 17.   Juni: zukünftige Strassenführung beachten

VGF-Gelände:   verfügbar für Verkehrslösung –  Nutzung   als BuZ? –  Nutzung für Schüler?

Ausziehgleis Neue Weichen   – Ausziehgleis verkürzen – Anbindung U-Bahn an S-Bahn aufgrund evtl.   U-Bahn-Ring Heddernheim
Lagevorteile Global interessanter   Standort – Entfernungen Tokio, Kapstadt, USA – keine Eschbornisierung/ Verlockung   widerstehen – idealer Vertriebs- und Service-Standort für national,   kontinental und global tätige Unternehmen – Wohnstandort

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