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09:48
10. Februar 2013
Im Rahmen des 7. Stadtgesprächs am 26. Juni 2013 – 20:00 Uhr / Stadthalle / Raum St. Ursula – stellen wir zwei Varianten für den Bahnhofsbereich zwischen Adenauerallee und Berliner Strasse vor. Interesse? Dann schaut vorbei.
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08:22
10. Februar 2013
Gedankensplitter: Varianten zu S-Bahn-Strassen
Besprechung im Rahmen des Stadtgesprächs am 26. Juni 2013
Der Bahnhofs-Bereich ist der zentrale Verkehrsknoten und das Tor zur Innenstadt von Oberursel. Eine Verkehrszelle, in der auf engem Raum sich alle Verkehre kreuzen und die von Fussgängern und Radfahrer bzw. Schülern und Berufstätige stark frequentiert wird.
Mit Anschluss der Weingärtenumgehung steigt die Verkehrsbelastung in diesem Bereich dramatisch. Davon ausgehend ist eine Trennung des Autoverkehrs vom Fussgänger- und Radverkehr ein elementarer Verkehrssicherheits-Beitrag.
Hiervon ausgehend hat Dr. Georg F. Dierschke – langjähriger Stadt- und Regionalplaner a. D. – zur Bündelung der Lärmquellen zur Anbindung der Weingärtenumgehung und des Güterbahnhofsareal die S-Bahn-Strassen-Alternative entwickelt. Darauf aufbauend stellt er im Stadtgespräch am 26. Juni 2013 zwei Varianten für den neuralgischen Bereich zwischen Berliner Strasse und Adenauerallee vor.
Kurzbeschreibung
Variante 1 = zweispurige neue Bahnhofstrasse: Anbindung erfolgt von Bad Homburg kommend über einen Doppelkreisel hinter dem Ausziehgleis der U-Bahn in Höhe der Berliner Strasse. Die Anbindung der Weingärtenumgehung erfolgt über den Hessentagskreisel über die neue S-Bahn-Strasse und beginnt in Höhe der Adenauerallee am Bahnwärterhäuschen. Die neue zweispurige Tangente würde zwischen dem U-Bahnsteig und vor dem Treppenaufgang der PU-Ost an die U-Bahn-Gleise verschwenken.
Zur Entzerrung der Fussgängerströme von der S-Bahn und Bommersheim ist eine Unterquerung der Bahnhofstrasse und der U-Bahn-Gleise vorgesehen: Unter Nutzung des linken Bereichs der vorhandenen Treppe an der Bahnunterführung beginnend und endend vor der Feldbergstrasse. Dies sichert einen kreuzungsfreien Zugang zum Alleenweg und zur Innenstadt.
Die dann nicht mehr benötigte Fläche der Nassauer Strasse und eines Teils des überdimensionierten U-Bahnsteigs stünde zur attraktiven Gestaltung des Verkehrsknotens zur Verfügung: Unter anderem zur Verlängerung des Alleenparks, Schaffen von Parkplätzen für das Ärztehaus und einer Haltezone zum Absetzen/Abholen von Reisenden, aber auch für Plätze zum Verweilen zur Verfügung.
Variante 2 = einspurige neue Bahnhofstrasse: Anbindung der Bahnhofstrasse in Richtung Bad Homburg am Adenauer-Kreisel und aus Richtung Bad Homburg am Homburger Kreisel in Höhe der Berliner Strasse. Die gegenläufige Einbahnstrasse – neue Trasse – würde vom Homburger Kreisel über den Feldbergkreisel zum Adenauer Kreisel führen. Auch in diesem Falle stünde eine grosse Fläche zur Neugestaltung zur Verfügung.
Der Durchgang für Fussgänger und Radfahrer unter den U-Bahn-Gleisen sowie neuer Bahnhofstrasse erfordert eine deutliche schlankere Konstruktion als die Bahnunterführung. Auch dieser Durchgang würde an der Bahnunterführung beginnen und am Feldbergkreisel enden. Barrierefreier Zugang zu den U-Bahn-Bahnsteigen sowie in Richtung Schulen, Bus-Bahnhof und Parkdeck mittels kurzer Rampen.
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Ergänzend sind neue Radwege an der Feldberg- und Berliner Strasse (Wegfall von 16 Parkplätzen) – insbesondere für Schüler des Gymnasiums sowie der Hochtaunusschule und der EKS – angedacht: Weitere Beiträge für sichere Schulwege.
Skizzen nach dem Stadtgespräch am 26. Juni 2013 – 20:00 Uhr Stadthalle!
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