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Raster zur Bewertung der drei Planungsalternativen
26. April 2013
23:32
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Heinz Renner
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10. Februar 2013
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Das Muster für eine Entscheidungsmatrix zum Thema Verkehrsführung am Bahnhof basiert auf der Anregung von Klaus Wiesner . Nochmals herzlichen Dank.

Entscheidungsmatrix-2.JPG

  Einzelbetrachtungen/Kriterien   Stichworte
  1. Wohnqualität   u.a. Aumühlen-, Neuroth-, Goetheviertel, aber auch Gattenhöfer- & Homburger Viertel
  2. Schulweg-Sicherheit   Gute Erreichbarkeit der Schulen über attraktives Fuss-/Radwegenetz (auch um Bahnhof!)
  3. Umsteigemöglichkeiten am Bahnhof   Schnelle, sicherere und attraktive Fuss- und Radwegeverbindung, die angenommen werden.    Kürzere Wege zwischen U-/S-Bahn, Bus und Taxen ohne Strassenquerungen
  4. KFZ-Verkehrsfluss   Querverkehr über Kreisverkehre anbinden Stop-and-Go-Verkehr ist der lauteste Verkehr  
  5. Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlasten   Zur Innenstadt gehört das Neurothviertel mit Adenauerallee, Berliner- & Liebfrauenstrasse
  6. Ansätze für Schall- und Emissionsschutz   aktiver durch   Lärmquellen-Bündelung = Bahn und Auto
  7. Städtebauliche Entwicklungspotentiale   geringer Flächenverbrauch im   Güterbahnhofsareal und Zusammenhalt vorhandener Flächen
  8. Freizeitqualität   Schaffen attraktiver Plätze zum Verweilen und Entspannen sowie Spielplatz für Kinder
  9. Stadtbild / Aussehen /  “Charme”   harmonische Bebauung sowie Erhaltung und Schaffung von Grünflächen
 10. Parkplatzangebot   Bedarfsgerechte Angebote, damit die Parkplätze von Autofahrern angenommen werden

Begrenzung auf 10 Themenbereiche

Noch festzulegen, aber in der Summe 100 Punkte

 

  Vermarktungserlöse   Einnahmen aus dem Verkauf von Grundstücken = Lage & Zuschnitt beeinfluss Preis
  Bau- und Folgekosten   Brückenbauarbeiten bzw. Stützmauern/Ausschachtung
  Gleisverlegungen
  Straßenbau
  Landschafts- und Gartenbau
  Anschaffungs- und Wartungskosten für Ampelanlagen

* Bewertung entsprechend Schulnoten

Anmerkungen: (Welche Details bzw. Varianten gefallen Ihnen unabhängig von der Gesamtbeurteilung am besten?)

Es würde nicht nur uns freuen, Ihre Meinung zu dem Verfahren, aber auch Anregungen, Ideen etc. zum Inhalt im Vorfeld des nächsten Stadtgesprächs am 7. Mai 2013 (Di) zu erfahren.

Wir sind auf eine spannende Diskussion gespannt: Ihre Meinung zählt!

Informieren und mitmachen:

Es geht um unsere Stadt!

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27. April 2013
09:54
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Heinz Renner
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10. Februar 2013
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Im Rahmen des nächsten Stadtgesprächs am 7. Mai 2013 um 20:00 Uhr – Zum Schwanen – steht die Überarbeitung des Entwurfs der Entscheidungsmatrix im Mittelpunkt. 

Es würde uns freuen, wenn Ihr/Sie Freunde, Bekannte und Nachbarn, aber auch an andere direkt und indirekt Betroffene auf den Termin hinweist. Vielen Dank!

PS: Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, auch erste Stichworte für eine Entscheidungsmatrix mit Blick auf notwendige Sparentscheidungen zu skizzieren? 

 

Weitere Beiträge zu diesem Thema:

http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/1-planungsalternative-s-bahn-strasen/

http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/burgerversammlung-alternativplane/

27. April 2013
12:20
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Klaus Wiesner
Bommersheim
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25. April 2013
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zum Beitrag von Heinz Renner, 26. April 2013 23:32

Super Heinz Renner,

da freu' ich mich richtig, dass jemand genau verstanden hat, worum es mir geht.

Zum Vorschlag im Einzelnen:

Bewertung mit Schulnoten
Find' ich gut, da klarer und nachvollziehbarer als irgendwelche fiktiven Punkte zu vergeben.

Umfang und Aufwand
Ich fänd' es gut, sich auf wenige Hauptkriterien zu beschränken/konzentrieren.
Nicht mehr als 10 erschien mir schon mal ganz gut.
Merke: Bewerten kostet auch Zeit.
Aber: In Computerbild 10/2013 (gibt's in der Stadtbibliothek) werden zur Bewertung von 7-Zoll Tablets (Dinger die zwischen 99 und 200 Euro kosten)
5 Hauptkriterien und 27 Unterkriterien verwendet.

Hier gilt es also (wie überall) Augenmaß und gesundes Menschenverstand walten zu lassen, am besten immer von mehreren.

Kriterien für Kriterien

Klarheit und Verständlichkeit
Im o.g. Computerbild Test gibt es ein Hauptkriterium “Wie alltagstauglich ist das Gerät?”
Da fragt sich doch jeder: Was meinen die damit? Was verstehen die darunter?
Dazu ham' sie 4 Unterkriterien eingeführt:

  • Dicke/Gewicht
  • Laufzeit: Labortest(Note)/Intensive Nutzung(Std./Min./Ladedauer(Std./min.)
  • Computerbild-Strahlungsprüfung (inkl. elektromagnetische Funkenstörung “EMV”)
  • Kratzfestigkeit: Gehäuse; Bildschirm/Wertigkeitseindruck

Im Idealfall weiss ein Dritter, der noch nicht mitdiskutiert hat, was WIR (wer immer das dann sein mag) unter einem Kriterium verstehen.

Da müsste man z.B. auf Kriterium “10. Parkplatzangebot” schauen.
Was heißt, was beutet, was verstehen wir unter:
“Bedarfsgerechte Angebote, damit die Parkplätze von Autofahrern angenommen werden”
Ggf. müssen dann Unterkriterien eingeführt werden. (siehe auch Fragebogen der Stadt unten)

Überschneidungsfreiheit
Wenn “6. Ansätze für Schall- und Emissionsschutz” ein Kriterium ist und “1. Wohnqualität” auch, sollte Lärmschutz kein Bestandteil von Wohnqualität sein.
Was verstehen wir dann unter Wohnqualität (außer den Orten wo sie sein soll)?
oder Lärmschutz wird ein Teil von Wohnqualität wie möglicherweise Emissionen auch?

Gewichtung von Kriterien
Mir wäre “Lärmschutz” wichtiger als “Wohnqualität”. Begründung: Gesundheit vor Komfort.
Aber das ist nur meine Meinung und viele andere haben in Bezug auf andere Kriterien bestimmt andere Meinungen als ich.
Also sollten über die Gewichtung mehrere entscheiden, möglicherweise sogar online?

Es scheint die Stadt macht sowas. Sie nennt's aber “Diskussionspunkte” und nicht Kriterien.
Da gibt's einen Online Fragebogen “Verkehrskonzept Bahnhofsbereich – Online Umfrage”
(http://www.oberursel.de/rathaus/kommunikation/verkehrskonzept-bahnhofsbereich/)

Da wird z.B. gefragt:
(http://www.oberursel.de/rathaus/kommunikation/verkehrskonzept-bahnhofsbereich/?tx_kequestionnaire_pi1%5Bpage%5D=1)

“Bitte definieren Sie Ihre Einstellung zu den folgenden Diskussionspunkten

(mit sehr wichtig, wichtig, nicht wichtig (das ist von mir so dargestellt, ist ‘ne Tabelle zum Anklicken))

  • Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastung
  • Weitere Verbesserung der Barrierefreiheit
  • Die Umsteigebeziehungen im ÖPNV müssen zeitlich/räumlich optimiert werden
  • Eine optimale verkehrliche Anbindung des Bahnhofs auch für Radfahrer
  • Beibehaltung der oberirdischen Querung der Schienen (Adenauerallee/Frankfurter Landstraße)
  • Beibehaltung der Kastanienallee in der Verlängerung Nassauer Straße
  • Gute Verkehrsanbindung von Bahnhof, Ärztehaus, Einkaufsmöglichkeiten
  • Gleichmäßiger, durchgängiger Verkehr
  • Größtmöglicher Abstand des Verkehrs zur Wohnbebauung
  • Verkehrsregelung durch “Pförtnerampel”
  • Verlegung Raab Karcher in das Gewerbegebiet
  • Trennung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs vom Autoverkehr
  • Beibehaltung der Nassauer Straße in beide Richtungen als Hauptstraße
  • Ausbau der Parkplatzflächen durch ein Parkhaus”

Quantitativer Nutzen
Verkaufserlöse wären für mich ein quantitativer=finanzieller Nutzen. Gibt's da auch noch andere wie z.B. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung?

Kosten
Ich würde Kosten in einmalige Kosten und Folgekosten über einen bestimmten Zeitraum z.B. 10 Jahre aufteilen.
Womit rechnet die Stadt z.B. bei Ampeln?

Demgemäß könnte könnte man den finanziellen Nutzen den anderen “Nutzen” zuschlagen und die Folgekosten über einen bestimmeten Zeitraum den Kosten oder man macht mehrere Bewertungsmatrizen.
Da würd' ich mir aber erst denn Kopf zerbrechen, wenn Ergebnisse vorliegen.

Entscheidungsmatrix als Thema auf dem Stadtgespräch find' ich gut.

27. April 2013
12:33
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Heinz Renner
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Hallo Klaus,
es bietet sich an, dass wir die Thematik im Rahmen des nächsten Stadtgesprächs am 7. Mai im grösseren Kreis vertiefen. Vielleicht kannst Du den Entwurf im Vorfeld überarbeiten? Wenn Du mir Deine E-Mail-Adresse mitteilst, schicke ich Dir die entsprechenden Dateien. ok?
Gruss nach Bommersheim! Wo immer auch dies liegen mag? Schmunzel …

3. Mai 2013
11:07
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