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3. Dezember 2012

Sophia Bernhardt (TaunusZeitung) berichtete am 13.07.2013 unter dem Titel “Nassauer Strasse tiefer gelegt” über den neuesten Vorschlag, der nach Reflektion auf den ersten “runden Tisch” entstanden ist und der bis Ende Juli von dem Verkehrs-Planungsbüro Schüßler-Plan auf seine Machbarkeit hin überprüft werden soll.
Nassauer Strasse tiefer gelegt
Die Verkehrsplanung sieht, anders als das Konzept der Stadt, keine Zerstückelung der Entwicklungsflächen vor – und auch keine Verlegung der U-Bahn-Gleise. Zudem soll zwischen Berliner Straße und Drei-Hasen-Kreuzung der Hauptverkehrsstrom an die S-Bahn-Gleise gelegt werden.
Die Nassauer Straße sollte von Westen her (Weingärtenumgehung) tiefer gelegt (Trog) und unter der Adenauerallee hindurch geführt werden (siehe auch untenstehende Grafik). „Dadurch entfällt die Kreuzung. Die Adenauerallee wird sicherer“, und die U-Bahngleise müssten nicht verlegt werden. „Allerdings müsse an der Nassauer die zweite Reihe der Kastanien geopfert werden“. Doch dabei handle es sich im Vergleich zur ersten Reihe um eher mickrige Bäume.Per Rampe zum Kreisel
Nach der Adenauerallee endet der Trog; die Straße wird per Rampe zum Kreisel an der Feldbergstraße geführt. Die städtische Planung sieht an diesem Knotenpunkt eine Kreuzung vor. „Ob Kreuzung oder Kreisel überlassen wir den Fachplanern. Das ist nicht entscheidend. Hauptsache es funktioniert“.
Weiter in Richtung Osten (Bad Homburg) wird die Straße wieder abgesenkt und unter den U-Bahngleisen hindurchgeführt. Dann geht’s zum Kreisel an den S-Bahnschienen.Das Raab-Karcher-Gelände bleibt unberührt. Ebenso das Buchbinder-Gelände. „Dadurch ergeben sich große zusammenhängende Flächen, die vermarktet werden können. Die Schallquellen werden gebündelt und die Objekte gewinnen an Verkaufswert“
Vom Kreisel an der S-Bahnlinie geht’s zum Bahnhof, zur Berliner Straße oder in Richtung Bad Homburg. Der Bahnhof wird von dort über eine Einbahnstraße erschlossen. Herausfahren kann man über den Kreisel in Höhe der Feldbergstraße.
Aber zurück zur S-Bahn-Trasse: Die neue Straße soll bis zur Drei-Hasen-Brücke entlang den Schienen verlaufen. Das führe zu einer erheblichen Entlastung der Nassauer Straße auf dem Abschnitt zwischen Berliner Straße bis in Höhe Pfingstweidstraße, wo die Nassauer laut Plan endet, argumentiert die Gruppe. Das Konzept sieht vor, sowohl die Fahrbahn als auch die S-Bahn-Schienen durch eine umfangreiche Bebauung einzuhausen. „Häuserkomplexe sollen über beide Verkehrsadern errichtet werden. Dadurch gibt es keinen Schall“. Die Grünflächen, die zwischen Nassauer Straße und Wohnbebauung entstünden, sollten nach dem Gartenstadtprinzip angelegt werden, wie dies am Gattenhöferweg der Fall sei. Sprich, die Gärten werden nicht eingezäunt „und sind deshalb auch für die vorbeigehenden Bürger erlebbar“.
Neue Ideen
Zum Bahnhof gäbe es ebenfalls einen neuen Vorschlag: Das Parkdeck könnte über dem geplanten Busbahnhof errichtet werden. Auch ein öffentliches WC sei vorgesehen. Der Taxistand ist wie in der bisherigen Variante der Bürgergruppe neben der Unterführung (PU Ost) angesiedelt. Für Schüler und Kinder sei relevant: Durch die Verkehrsführung entstünden sichere Verbindungen für Fußgänger, hebt die Bürgergruppe hervor. Zum einen werde die Adenauerallee nicht mehr von der Nassauer Straße gekreuzt. Zudem führe vom Bahnhof ein Grünstreifen bis zum Gymnasium hoch.
Ein Kinderspielplatz ist in der Planung ebenfalls vorgesehen. Er ist ganz im Westen im Dreieck zwischen U- und S-Bahngleisen angesiedelt.
Unter phorumursellis.de/images/Trog-1000-openstreet.jpg klicken, um zum original Plan des Bürgerforums zu gelangen.
Danach mit der Lupe auf den Plan klicken, um ihn zu vergrößern.
ACHTUNG – an dem Plan wird zur Zeit noch gearbeitet und diskutiert, bis er am Montag, 15.07.2013 dem Büro für Verkehrsplanung und Verkehrssicherheit Schüßler-Plan zur Prüfung und Vervollständigung übergeben wird.
Das beauftragte Büro Schüßler-Plan ist mit mehr 500 Ingenieuren, Konstrukteuren und Technikern an verschiedenen größeren Projekten in den Leistungsbereichen Ingenieurbau, Hochbau, Verkehrsinfrastrukturbau, Tunnelbau, Brückenbau und Bau- und Projektmanagement im In- und Ausland beteiligt.
Das erste beratende Gespräch am 11.07.2013 war ausserordentlich konstruktiv, effektiv und freundschaftlich zugleich, so daß wir gespannt sein dürfen auf die weitere Zusammenarbeit zwischen Planern, Bürgern, Politik und Stadtverwaltung.
20:30
10. Februar 2013

Mehr zu diesem Trema im Rahmen des Stadtgesprächs am 18. Juli 2013 im Schwanen. Beginn: 20:00 Uhr.
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Stelle Deine Ideen und Vorschläge ein! Danke!
23:55

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3. Dezember 2012

Die TaunusZeitung berichtete heute gleich zweimal über unser Bürgerprojekt:
Zum einen über die Einladung zum „Stadtgespräch“ (s.o.), wo unter anderem die zuletzt erarbeitete “Troglösung” vorgestellt werden soll.
An diesem Abend soll auch das nächste Treffen des runden Tischs zur künftigen Verkehrsführung am Bahnhof vorbereitet werden. Dort beraten, wie berichtet, Vertreter der Unternehmensgemeinschaft Bahnhof, des Fachärztezentrums, der Interessengemeinschaft Bahnhofsumfeld, des „Brunnentreffs“, des Fokus O., der Schulen und der Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oberursel (Sewo) sowie Anwohner der umliegenden Straßen.…und zum anderen unter Ringen um das Verkehrskonzept am Bahnhof über die Ortsbegehung der SPD am vergangenen Freitag.
Dort sei vor allem erläutert worden, wie sich die Stadtentwicklung die neue Verkehrsführung am Bahnhof vorstellt.
Ein Verkehrskonzept für den Bahnhof, mit dem alle zufrieden wären, sei wohl Illusion. In der SPD sei man sich zum Beispiel über die Anbindung an die Drei Hasen (noch) nicht einig.
Es habe schon einmal einen Drei-Hasen-Kreisel gegeben – den würde keiner vermissen. Auch sei fraglich, ob 30 000 Autos täglich über einen Kreisverkehr überhaupt zu lenken seien.
Es wurde bei dem Rundgang deutlich, daß dies nicht das einzige Thema sei, zu dem es unterschiedliche Meinungen gäbe.
So plädierten ein(ige) SPD-Mitglieder zum Beispiel erneut dafür, die neue Straße, die an den S-Bahn-Gleisen entlangführen soll, über die jetzt bestehende Abbiegespur nach Bommersheim an die Homburger Landstraße anzubinden. Statt dort rechts abzubiegen, könnten die Autofahrer direkt geradeaus hoch wieder auf die Landstraße Richtung Bad Homburg oder links unter der Brücke hindurch in Richtung Innenstadt fahren. Dadurch könne man eine Einbahnstraßenregelung im Gebiet zwischen Drei-Hasen-Kreuzung und Bahnhof erreichen und eine teilweise Entlastung der Nassauer Straße. Auch die von der Stadt favorisierte Pförtnerampel in Höhe des Geländes der Autovermietung Buchbinder könnte entfallen.Auch gegen eine zusätzliche Belastung der Drei-Hasen-Kreuzung sprach man sich aus – denn schon jetzt würden sich in Stoßzeiten die Autos auf der Homburger Landstraße bis zurück an die Autobahn (A 661) stauen. Wenn es jetzt noch eine Ampelschaltung für einen Geradeausverkehr nach Bad Homburg gebe, verlängerten sich die Wartezeiten an dem Knotenpunkt noch mehr.
Einig war sich die SPD-Fraktion allerdings, dass ein Fußweg entlang der S-Bahngleise in Richtung Bad Homburg angelegt werden soll.
Zur Anbindung der Nassauer Straße an die Weingärtenumgehung gab es ebenfalls unterschiedliche Vorstellungen. Die städtische Planung sieht vor: Die U-Bahn-Gleise entlang der Nassauer sollen ein Stück von der Wohnbebauung abrücken, damit genug Platz für die ausgebaute Straße samt Lärmschutz bleibt. Ob die Troglösung der Bürgergruppe, also die Nassauer auf dem Stück zwischen Adenauerallee und Umgehung tiefer zu legen, billiger ist, soll nun, wie berichtet, eine Untersuchung zeigen.
Es wurde abschliessend die HOFFNUNG ausgesprochen, dass man zu einer kleinen, übersichtlichen Lösung komme, wie das beim Bahnhof geschehen sei !
Hmm – diese Aussagen stecken doch voller Widersprüche:
Der eine möchte neben der 3Hasen-Brücke mal locker eben so quer über die Strasse – während der nächste sich fragt, ob ein richtig großer Kreisel in der Lage ist, 30.000 (man lese 30.000 !!!) Autos täglich aufnehmen zu können
…und die dritte diesen Knoten überhaupt nicht belastet sehen möchte (wie auch immer das bei 30.000 Autos !!! täglich gehen solll)
Die Fachplaner von Schüßler-Plan warnten uns bereits davor, die 3Hasenbrücke umgestalten zu wollen, da sie einer Prüfung des 21 Jahrhunderts nicht standhalten könne.
Mir persönlich ist es ehrlich gesagt wurscht, ob da ein Kreisel oder eine Geradeausspur ist – Hauptsache, die Anwohner werden entlastet und die Fläche wird nicht durch unnötig querende Fahrspuren unbrauchbar.
Naja – und kopstengünstig sollte es ja auch noch sein – und mega viel zusammenhängender Grünraum muss sein
Die detaillierte Ausgestaltung der Knotenpunkte 3 Hasen, Feldbergstrasse und Weingärten überlasse ich dann gerne den Fachleuten – so lange die von allen gemeinsam aufzustellenden Kriterien erfüllt werden.
Im übrigen waren die Spaziergänger mit ihren Gedanken ziemlich dicht dran an der hier vor zwei Monaten vorgestellten “Einbahnstrassenvariante”
…allerdings ohne konkrete Dinge wie “Querspangen” und “Einfädelspuren” angesprochen zu haben.
Das Geschimpfe über die “Pförtnerampel” ist in unserer Diskussion auch längst vom Tisch, seit die Fachplaner von Schüßler-Plan uns erläuterten, daß eine solche Ampel die optimale Vorbereitung auf eine erfolgreiche Grünphase sei. Also – wenn schon diese langweilige Stadtvariante – dann mit Pförtnerampel !?
Zugegeben – eine “optimale” Anbindung an die Weingärtenumgehung scheint es nicht zu geben (aber der jetzige Vorschlag der Stadt ist es -zumindest für mich- definitiv nicht)
Dann besser gar nicht !
Am witzigsten aber finde ich die Aussage, daß es am Bahnhof eine “kleine, übersichtliche Lösung” gegeben habe.
Hier stimmt doch gerade gar nichts:
Zweckentfremdung eines Bahnhofsgebäudes, denkmalpflegerisch fragwürdige An- und Umbauten, fehlende Gesamt(verkehrs)planung, blockierte Aufzüge, selten genutzte Rampen, schief stehende Taxen, struppige Bäume, häßliche Neubauten, zugige Wartehäuschen, blendende Steine, zwangsevakuierte Gewerbetreibende, über die Geleise huschende Schüler, falsch parkende Patienten, Kurven mit zu engem Radius und Rückstaus ohne Ende….
…aber über das teure Entfernen niedlicher Hochbeete nachdenken
Ich bin gespannt, wie viele Planänderungen die Beratung durch Schüßler-Plan und andere Experten in den nächsten Wochen hervorzaubert.
Ich persönlich bin jedenfalls nicht festgelegt auf “einen” Vorschlag – immer vorausgesetzt, die Kriterien und Wünsche der unterschiedlichen Nutzer werden bestmöglichst erfüllt.
14:16
10. Februar 2013

Alternative 6: Troglösung
Folgende Ideen und Vorschläge sind in die Planung eingeflossen:
- Neue Trasse entlang der S-Bahn
- Schliessung S-Bahn-Übergang an der Adenauerallee
- Trog von Weingärtenumgehung bis zur Adenauerallee
- Unterquerung der U-Bahn durch die neue Bahnhofstrasse
- Schienengleichen U-Bahn-Übergang Nassauer Strasse beseitigen
- Einhausung der Bahnhofstrasse und Schallschutz für Bommersheim
- Kreuzungsfreie Schulwege vom Bahnhof zum Gymnasium und Schulzentrum
- Gut geschnittene Flächen ermöglichen preisoptimierte Grundstücksvermarktung
- Spiel- und Freizeitachse für alle Altersgruppen zwischen Bahnhof und Gleisdreieck
- Nassauer Strasse als Anliegerstrasse vom Bahnhofskreisel zur ‚kleinen‘ Berliner Strasse
- Kreisel = südlich der Feldberg- und Berliner Strasse, Drei Hasen und ggf. Brennersmühle
- Konsequenter Verzicht auf Linksabbieger, die zügigen Verkehrsfluss nachhaltig hemmen
- Bebaubares Areal der Bahnhofstrasse über Homburger- und Drei-Hasen-Kreisel erschliessen
- Homburger Landstrasse, Oberhöchstadter Strasse sowie Adenauerallee und insbesondere Nassauer Strasse nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlasten
- Geringere Ausgaben, weil Raab-Karcher- und Buchbinder-Grundstücke nicht benötigt werden
- Fusswege- und Radwegenetz unter Einbindung des Gymnasiums und des Schulzentrums
- Umwandlung der Adenauerallee als Einbahnstrasse vom Bäreneck zum Feldbergkreisel
- Fahrgeräusche der U-Bahn durch Erhöhung des Überbaus der Gleise in Kurve mindern
- Biergarten im Gleisdreieck der U- und S-Bahn hinter Parkplatz am Bahnwärterhäuschen
- Ausziehgleises durch Verlegung der Wechselweichen in die U-Bahn-Trasse verkürzen
- Neuer Radweg nach Bad Homburg von PU-Ost-Rampe bis zur S-Bahn-Brücke Zeilweg
- Zufahrt zum Parkstreifen vor Ärztehaus über Neurothstrasse bzw. Adenauerallee
- Baumschneise hinter „Parkallee“ parallel zum Alleenweg in Nord-Süd-Richtung
- Torhaus mit Kiosk als Abschluss des Trogs neben dem Fussgängerplateaus
- Parkplatz Adenauer Zentrum zum Parkdeck mit drei Ebenen umbauen
- Neue WC’s im Bahnhofsbereich = Busbahnhof und neuem Torhaus
- Parkhaus mit integriertem und somit überdachten Bus-Bahnhof
- KISS an Ride-Plätze gegenüber PU-Ost-Aufgang und Parkdeck
- Radweg entlang der Berliner Strasse statt einiger Parkplätze
- Grünzug mit Fussweg vom Bahnhof bis zu den Drei Hasen
- Nutzung des ehemaligen VGF-Gebäudes als Jugendtreff
- Verzicht auf Fly-Over – zeitversetzter Rückbau denkbar
- Taxenstand direkt neben Treppenaufgang PU-Ost
- Verzicht auf Ampelanlagen auf gesamter Trasse
Es geht um unsere Stadt!
Informieren und mitmachen.
Auf Deine Meinung, Ideen und Vorschläge sind wir gespannt!
Bring Dich ein: Deine Meinung interessiert nicht nur uns!
Bürgerforum BrunnenTreff
14:19
10. Februar 2013

Kernziele des Bürgerforums BrunnenTreff:
1. Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – insbesondere Schüler – erhöhen
2. Durchgangsverkehr auf neue Trasse in angemessenem Abstand zur Wohnbebauung verlagern!
3. Aufwertung des Bahnhofsumfeldes und des Alleenparks zur Stärkung des Einkaufsstandorts
4. Lärm- und Emissionsbelastung stark und nachhaltig senken!
5. Zusammenhängende Grünflächen
Das lehnt das Bürgerforum ab:
- Unnötiger Verbrauch bzw. Zerschneidung zusammenhängender Grün-Flächen sowie Kleinods
- Weitere Klotzbauen, die nicht dem Ambiente der Stadt entsprechen
- Stop-and-Go-Verkehr durch beampelte Kreuzungen
Das ist neu:
- Neue Trasse für den Durchgangsverkehr = Troglösung
- Umwandlung der Nassauer Strasse zu einer Anliegerstrasse
- Schliessung des S-Bahn- und U-Bahnübergangs
- Schallschutz auf neuer Trasse
Mehr Sicherheit für Fussgänger und Radfahrer durch kreuzungsfreie Querungen
- Fußgängerplateau über Bahnhofstrasse ermöglicht Verlängerung des Alleenweges
- U-Bahn-Brücke mit Fussgänger- und Radfahrweg zwischen Bhf. und Gymnasium
- Ausweitung des Radwegenetzes in südlicher Vorstadt und Bahnhofsbereichs
Zwei neue Schulwege:
- Vom Bahnhof entlang der U-Bahn-Kurve vorbei am neuen Jugendtreff zum Gymnasium
- Über Grünzugs zwischen Nassauer Strasse und Strasse „An den drei Hasen“, die jetzt als Sackgasse vor den Sportplätzen endet, zur EKS und Hochtaunusschule.
Das wird noch diskutiert / offene Fragen:
- Gestaltung und Bepflanzung der Tröge
- Nutzung des P&R-Platzes hinter dem Bahnwärter – Anbindung über Bhf-Anlieferstrasse
Unsere Erwartungen:
Überprüfung des Vorschlags durch das von der Stadt beauftrage Planungsbüro bzgl. Machbarkeit und Realisierbarkeit bis Ende Juli 2013
20:52

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3. Dezember 2012

Nach dem Stadtgespräch im Gasthaus “Zum Schwanen” am Donnerstag, 18.Juli 2013 flossen noch einige Ideen von Bürgern ein
Daher wurden im Plan folgende Inhalte geändert:
o Kreisel an der Feldbergstrasse leicht nach Osten verschoben (um mehr Parkplätze für das Facharztzentrum und mehr Länge für die Trog-Rampe zur Verfügung zu haben)
o die schützenswerte Baumachse “Bäume LOKKI – Platanen LOUNGE – Bäume Parkplatz WOHNKOMPLEX PARKALLEE”
o Torhaus als Abschluss der Trogrampe mit Kiosk und WC
o Fahrtrichtung und Anbindung Berliner Strasse (unklar ist noch die Abfahrt aus dem Goetheviertel)
o Erschliessung des Parkdecks und Busbahnhof (es stellte sich die Frage, ob bisher überhaupt Gedanken gemacht wurden, wie das mehrgeschossige Parkdeck vertikal erschlossen werden soll)
Um den letzten Stand unserer gemeinsamen Darstellung abzurufen, einfach auf den Paln klicken (und dann mit der Lupe vergrössern)
Nun bin ich auf die Korrekturvorschläge des von der Stadt beauftragen Planungsbüros gespannt
…und freue mich auf die nächste Diskussion mit den Fachplanern (und die gemeinsame Begehung am 31.07.2013 um 17:00 an der PU Ost)
12:17
10. Februar 2013

Zwischenzeitlich haben wir den Plan des von der Stadt beauftragten Planungsbüros erhalten. Mit Blick auf folgende Punkte gibt es noch Gesprächsbedarf. Zur kurzfristigen Verabredung eines zweiten Treffens, wird Georg Herzan Frau Koch/Stadtplanung und ggf. Vertreter des Planungsbüros an.
Westlicher Abschnitt:
Anbindung
Weingärten |
Ist ein Kreisel nicht leistungsfähiger ?
Alternativ: Zweite Aufstellspur für Verkehre von Frankfurt zum Bahnhof? |
Alte Nassauer | Nur Anbindung ab Lindenstrasse zum Ende der Nassauer. Wegen Erhalt der Baumreihe. |
Trogende | Ende am „Pino-Haus“, Rampenbeginn am Ende vom Pino-Haus = -4,50 m |
Plateau |
Ein Meter über 0 – damit „versehentliche“ Nutzung als Fahrweg vermeiden
Kein Unterzug für Fussgänger- und Radfahrerquerung = +1 m |
Parkplatz |
Dauerparkplatz-Erschliessung über vorhandenen Wirtschaftsweg = 10 m an engster Stelle |
Mittlerer Abschnitt:
Rampe 1 | 130 m = Rampenbeginn am Pino-Haus = -4,50 m, endend am Ärztehaus vor Kreisel geringstmögliche Steigung als Beitrag zur Minderung der Lärm- und Emissionsbelastung |
Bahnhofs-Kreisel |
4 Einfahrten zzgl. Busse und 3 Ausfahrten (=Ellypse w. Durchgangsverkehre vorteilhaft?) = Zufahrt von der verkehrsentlasteten Adenauerallee/Nassauer Strasse in den Kreisel
Reststück der Nassauer Strasse als Sackgasse ab Wendehammer (besserer Schallschutz) |
Kurzparker | KISS and Ride vor Fussgängerrampe |
Rampe 2 |
Rampenlänge von 110 m wegen Durchfahrtshöhe von 5,00 m ausreichend = halber Schallschutzwall in Richtung Wohnbebauung |
Parkdeck/-Haus | Busbahnhof – teilweise – mit Parkdeck überbauen – dadurch mehr Platz für Ein- und Ausfahrt ggü. der von Schüssler-Plan vorgeschlagenen Anbindung |
U-Bahn-Brücke | Tragwerksstruktur als Fachwerk bzw. Gleisbett-Brücke = Unterbau max. 0,50 m mit daneben liegendem Fussgänger- und Radweg |
U-Bahn-Übergang | U-Bahn-Übergang Nassauer für alle Verkehrsteilnehmer schliessen. Umweg für Fussgänger durch Unterquerung der U-Bahn neben der Durchgangsstrasse zumutbar. |
Östlicher Abschnitt:
Rampe 3 | Rampenlänge von 90 m für Anschluss Drei-Hasen-Kreisel (-2,00 m) ausreichend |
Homburger-Kreisel |
Drei Einfahrten und vier Ausfahrten = Tieflage ist zugleich Schallschutzansatz = Berliner Strasse nur Ausfahrt in Richtung Stadt (erhebliche Flächeneinsparung) |
Parkdeck | Durch zweite Ebene überdachter Busbahnhof in einem Teil des Parkdecks |
Trasse | Um 1,00 m abgesenkte Trasse Beitrag zur Minderung der Lärm- und Emissionsbelastung |
Radweg | Trasse und Schulweg zum Schulzentrum über Geh-Radweg nach dem Gartenstadtprinzip bis zu den drei Hasen. Zusätzliche Trasse mit Brücke entlang der Bahn nicht notwendig |
3Hasen-Kreisel | Optimale Lösung |
07:07
10. Februar 2013

Kurzbericht über das Abschluss-Gespräch mit Schüßler-Plan am 29. Juli 2013
unter Moderation von Martina Koch vom Geschäftsbereich Stadtentwicklung der Stadt Oberursel fand gestern auf Basis des von Schüßler-Plan erstellten Plans (3,50 x 0,80 m) aufbauend auf dem vom Bürgerforums BrunnenTreff entwickelten Ideen zur Anbindung der Weingärtenumgehung und Erschliessung des Güterbahnhof-Areals das Abschlussgespräch statt.
Ziel des Gesprächs war es, die Machbarkeit im Detail zu hinterfragen und im Dialog ggf. neue und nachhaltige Lösungsansätze zu finden. Dieses Ziel wurde aus Sicht der Teilnehmer erfüllt, auch wenn im Detail aus unterschiedlichen sachlichen und nachvollziehbaren Gründen manche liebgewonnene Träume zurückgestellt werden mussten.
Seitens des Bürgerforums BrunnenTreff wurde angeregt, dass Andrè Winkler vom Planungsbüro auf Basis der gemeinsamen und im Dialog erarbeiteten und fortentwickelten Schüßler-Plan im Rahmen des Runden Tisches fachkompetent präsentiert.
An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass auch dieses Gespräch in offener und konstruktiver Atmosphäre stattfand. Arnold Richter – Leiter des Geschäftsbereichs Stadtplanung – hat die Teilnehmer begrüsst, jedoch bewusst auf die Teilnahme an dem Gespräch verzichtet, um dieses nicht zu beeinflussen.
Für die Überarbeitung und Einarbeitung der vielfältigen und im Dialog gemeinsam entwickelten Änderungen des Plans im Maßstab 1:500, der den 1,5 km langen Planungsbereich im Detail darstellt, braucht Schüßler-Plan ca. zwei Wochen. Damit liegt rechtzeitig vor dem nächsten Treffen des Runden Tisches am 27. Aug. 2013 ein zweiter Vorschlag auf dem Tisch.
15:13

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3. Dezember 2012

Hihi – mit “liebgewonnene Träume zurückstellen” meint er wahrscheinlich die Tatsache, daß “Tröge” alle zwei Jahre kontrolliert werden müssen und deshalb nicht mit immergrünen Kletterpflanzen berankt werden können
…oder konkreter ausgedrückt – sie könnten schon – es müsste aber alle zwei Jahre wieder abgeschnippelt werden (was ja auch keinen Sinn macht)
Aus der Traum (aber trotzdem wahrscheinlich eine der sinnvollsten Lösungen)
Mehr zum Thema Trog unter http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/tieferlegen-der-westlichen-trasse-im-trog/
Wieso “zweiter” Vorschlag ?
Es gibt zu bestimmten Abschnitten doch bereits jetzt schon bis zu “fünf” verschiedene Vorschläge…
Ansonsten empfand ich den Dialog zwischen Verwaltung, Fachplanern und Bürgern auch sehr konstruktiv und freundschaftlich
![]()
15:11

29. Juli 2013

Heinz Renner sagt
Kernziele des Bürgerforums BrunnenTreff:1. Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – insbesondere Schüler – erhöhen
2. Durchgangsverkehr auf neue Trasse in angemessenem Abstand zur Wohnbebauung verlagern!
3. Aufwertung des Bahnhofsumfeldes und des Alleenparks zur Stärkung des Einkaufsstandorts
4. Lärm- und Emissionsbelastung stark und nachhaltig senken!
5. Zusammenhängende Grünflächen
Ich denke, dass über die Ziele und zu vermeidende Punkte weitgehend Einigkeit besteht (eine gute Zusammenfassung!). In der aktuell diskutierten Alternative sind davon sicher auch einige Elemente enthalten, die ich unterstützenswert finde. Ich wundere mich aber ein wenig über den für mich zentralen Punkt 4. Als Anwohner der Feldbergstraße kann ich in dem aktuellen Vorschlag keine nachaltige Senkung der Lärm und Emissionsbelastung sehen. Sicher, die Nassauer Straße wird in Teilen davon profitieren, aber für die Feldbergstraße mutet dieser Vorschlag als Horrorszenario an, eine Entlastung sollte doch auch hier angestrebt werden. Ich würde bei dem Plan erwarten, dass sich dort der größte Teil des Innenstadtverkehrs entwickelt, da die Adenaueralle, jetzt zweispurige Hauptverbindung, dann nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Was ist denn aus der Idee einer Einbahnstraßenregelung geworden?
Für den Einkaufsstandort (3.) würde ich gerade die Adenaueralle als wesentlich wichtigere Straße für die innerstädtische Zuführung empfinden, beispielsweise zum demnächst fertiggestellten Adenauerzentrum.Werden eigentlich auch schon “außerbauliche” Regelungen besprochen? Beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen (mit Kontrolle – unglaublich, was diese runden Säulen bringen).
Meine persönliche Ansicht ist, dass man mit einer massiven Begrünung aller Bahnhofsnahen Straßen sowohl im Lärmschutz als auch in der Geschwindigkeitskontrolle vermutlich am Meisten erreichen könte.
15:57
10. Februar 2013

Uns alle eint das Ziel, die Innenstadt sowie die Nassauer-, Oberhöchstadter Strasse, Adenauerallee, Homburger Landstrasse und auch die Nassauer Strasse vom Durchgangsverkehr zu entlasten, zugleich aber auch den Wohn- und Einzelhandelsstandort sowie die Attraktivität von Oberursel und Verweilqualität zu steigern.
Eine entscheidende Prämisse zur Verkehrsverlagerung ist das Vorhandensein einer Ost-West-Tangente, die den zusätzlichen Verkehr aufnehmen kann. Die Nassauer Strasse kann dies auf der jetzigen Trasse nicht.
Unter Berücksichtigung der Anregungen in Verbindung mit der Präsentation im Rahmen der letzten Sitzung des Runden Tisches und der Anregungen von Schüßler-Plan – dem von der Stadt beauftragten Planungsbüro – im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Planungsalternativen mit vielfältigen Varianten für den west- und östlichen sowie für den mittleren Planungsbereich entwickelt, mittels folgender Kriterien geprüft und wieder verworfen:
Kernziele: | Beispiele: |
Sicherheit für Fussgänger und insbesondere Schüler | Überquerungen an Adenauerallee und neben der U-Bahnbrücke, zwei neue Schulwege und Radwegekonzept |
Lärm– und Emissionsbelastung senken | Trog ist der einzig bekannte Ansatz, um ges. Schallschutz zu erfüllen (64/54 dBA) |
Zügiger Verkehrsfluss und Entlastung vom Durchgangsverkehr |
Neue Trasse mit Abstand zur Wohnbebauung & Nutzung zweiter Ebene |
Bahnhofsumfeld und Alleenpark aufwerten | Verlängerung des Alleenweges und Verkehrsausdünnung vor dem Park |
Grünflächen erhalten und ausbauen |
Durchgängiger und schallgeschützter Grünzug = Allee bis zu den Drei Hasen |
Die Troglösung nutzt die vorhandene Topographie, optimiert die Verkehrsbeziehungen auch hinsichtlich der Verkehrssicherheit nachhaltig und trägt zum Abbau der Lärm- und Emissionsbelastungen bei. Daneben trägt der Ansatz zur Steigerung der Attraktivität des Bahnhofsumfeldes und des Einzelhandelsstandorts bei.
Es versteht sich, dass es keinen Plan geben kann, der allen Wünschen gerecht wird. Aber ich der Überzeugung, dass ein fairer Kompromiss gefunden wurde, der dem Gemeinwohl, Verkehrsteilnehmern, Einzelhandel und betroffenen Anwohnern gerecht wird. Im Interesse der Sache wäre es gut, wenn der mit dem Planungsbüro weiterentwickelte Plan von Schüßler-Plan im Rahmen des nächsten Runden Tisches präsentiert würde.
Die Fertigstellung der Überarbeitung des 3.50 x 0,80 m grossen Plans seitens Schüßler ist für Mitte August avisiert. Auf Basis des überarbeiteten Plans ist ein Stadtgespräch am 20. Aug. 2013 zur Vorbereitung des nächsten Runden Tisches geplant.
Die Einladung zum Stadtgespräch erfolgt nach Eingang des Plans.
Zum Vergrößern auf das Bild klicken:
[url=http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-image-uploads/bernd-lokki-peppler/2013/08/4-Troglösung-Alternative-6.jpg]
12:20

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12. Februar 2013

Maximilian Eberle schrieb per E-Mail:
Hallo !
Der VGF sollte dringend – wie seit geraumer Zeit – von mir
vorgeschlagen, real bereits auch in der Öffentlichkeit angesprochen,
Geld für zusätzliche Signale, ebenso ergänzenden Weichen am Oberurse
U-Bahnl Bahnhof – Haltepunkt investieren, denn damit entfällt das
Ausziehgleis, bzw, es sind ja – leider – weil es sich ja noch weiter
zieht, mehrere.Vorteile. Gleisrichtungswechsel. Bei pannen, sind somit auch
Pendel-Fahrten, gekürzter Linienlauf möglich. Allemal besser, denn
komplette Betriebseinstellung.Einrückfahrten nach Frankfurt sind pünktlicher darstellbar, denn das
umständliche, langwierige Rangieren wird erheblich verkürzt.Hoffend, auf Erhörung, ebenso – rascher – Umsetzung
Maximilian Eberle
03:33

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Sophia Bernhardt (Taunuszeitung ) berichtete in dem Artikel “Machbar, aber auch bezahlbar?” am 27.08.2013, daß die Alternative “S-Bahn-nahe Strasse” mit “Trog ohne U-Bahn-Verschwenkung” (H) laut der Überprüfung durch die Ingenieurgesellschaft Schüßler-Plan umgesetzt werden könne. Noch offen sei jedoch die Frage nach den Kosten.
Nicht nur die Idee, die Nassauer Straße tiefer zu legen (Trog) sei realisierbar. Auch könne der Verkehr an der Drei-Hasen-Kreuzung durch einen Kreisel gelenkt werden, so daß die Brücke dann nicht mehr notwendig wäre.
Am Dienstag, 27.08.2013 werde Projektleiter André Winkler, Prokurist bei Schüßler-Plan, erläutern, was machbar sei.
An dem runden Tisch würden Vertreter von BrunnenTreff, Anwohner und Geschäftsleute aus den Straßen um den Bahnhof und Vertreter der Stadt teilnehmen.Wie bereits berichtet, sei es das erste Mal, dass Stadt und Bürger gemeinsam an einer Verkehrslösung arbeiten, unterstützt von einem Planungsbüro und einem externen Moderator. Die überwiegende Mehrheit der Vertreter der Bürgerplattform „Brunnentreff“ favorisiere dabei eine Troglösung.
Die Kosten der Variante seien bisher noch nicht kalkuliert. Dies werde ebenfalls von Schüßler-Plan vorgenommen. „Eine Wertung der Variante obliegt dem Arbeitskreis“, so Winkler. „Die Troglösung ist bautechnisch machbar, aber sehr aufwendig, ebenso die Unterhaltung des Bauwerks, das alle zwei Jahre geprüft werden muss.“
Winkler schätze, dass die Trog-Variante im Vergleich zu dem Vorschlag der Stadt um ein Zehnfaches teurer wäre. Die Stadt habe unter anderem vorgesehen, die U-Bahngleise zwischen Nassauer Straße und Weingärtenumgehung ein Stück in Richtung Südosten zu verlegen, damit auch die Nassauer von der Bebauung abrücken könne. So wolle man die Lärmgrenzwerte einhalten.Ein Vertreter der Bürgerplattform gehe dagegen davon aus, dass ihre Lösung billiger sei. Die Gleisverschwenkung über eine Strecke von 200 Metern seien enorm teuer. Ein Meter Versetzung soll 40 000 Euro kosten. Zudem könnten bei der Variante der Bürgerplattform größere zusammenhängende Flächen vermarktet werden.
Einen Kreisel anstelle der überdimensionierten Brücke an den Drei Hasen halte Winkler für eine „schönere Situation“ als die jetzige. Es müssten jedoch noch Gutachten erstellt werden. Die Variante der Bürgerplattform, bei der der Trog mit Rampen parallel zu den U-Bahngleisen geführt werde und quasi den Bahnhofsvorplatz zerschneide, sehe Winkler allerdings kritisch: „Das wäre schade.“ Erst vor wenigen Tagen habe der Bahnhof einen Preis bekommen. Wie berichtet, hatte das Verkehrsbündnis „Allianz pro Schiene“ den Oberurseler Bahnhof als Kleinstadt-Bahnhof des Jahres ausgezeichnet. Das Büro Schüßler-Plan habe auch die Unterführung (PU Ost) und die Bahnsteigerhöhung geplant.
03:46

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Hmm – das mit der “Zerschneidung” stimmt so ja nun nicht !
Rampe und Trog liegen genau an der Stelle, wo auch die U-Bahn-Trasse bereits das Gelände zerschneidet.
Ganz im Gegenteil:
Der heftige oberidische Verkehr zerschneidet die Fläche viel eklatanter
…während man von dem Trog nur die ihn umgebende immergrüne Hecke sieht:
Nur im oberen Bereich vor dem Ärztehaus sieht man die Fahrzeuge über diese Hecke herausragen (aber selbst dort werden sie weitgehend von Bäumen verdeckt)
Im Vordergrund der Fotomontage sieht man die verkehrsberuhigte Nassauer Strasse mit den Kurzzeitparkplätzen für das Ärztehaus.
Direkt dahinter den Rad- und Fußweg mit den Pflanzbereichen und der Hecke (hinter der sich die Rampe zum Trog befindet)
Ganz im Hintergrund die U-Bahn-Station und die Bäume der Lenaustrasse.
Die Fotomontage besteht aus folgenden Einzelfotos:
Einem zurfällig fotografierten Lkw, dem Fuß- und Radweg der Adenauerallee, den Kundenparkplätzen vor dem Gebäude von Braas La Farge, irgendwelchen irgendwo fotografierten Bäumen und einer Aufnahme der U-Bahn-Station “Oberursel Bahnhof”:
Und das ganze nochmal mit LKW (wohlgemerkt nicht nur mit einem – sondern mit 10-20.000 Fahrzeugen pro Tag) :
08:17

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2. August 2013

die hier vorgestellten Lösungen sind ja alle ganz interessant.Aber wer soll es bezahlen, zumal der Bahnhofvorplatz durch erst umgestaltet wurde?
Ach ja, wer zahlt eigentlich die Machbarkeitsstudie des Planungsbüros?
Ein Kreisel an den 3 Hasen wäre meiner Meinung nach ein absoluter Rückschritt und bremst den Verkehrslauf.
Folgende Benutzer haben sich bei Roland Ruppel für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki09:14

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3. Dezember 2012

Hei Roland, hab´ hier mal auf “Danke” geklickt für die Tatsache, daß Du Dich überhaupt an der Diskussion beteiligst.
…und nicht, weil ich in allen Punkten Deiner Meinung bin.
Auf Deinen Kommentar zum 3-Hasen-Kreisel habe ich Dir unter http://www.brunnentreff.de/forum/oberursel-bahnhofsareal/3hasen-anbindung-fly-over-kreuzung-oder-kreisel/#p1928 geantwortet.
Deine zweite Frage kann ich nicht beantworten (aber die Teilnahme hier im Forum ist jedenfalls kostenfrei)
Ja – und zu Deiner ersten Frage – nach den Kosten:
Manchmal ist es so, daß gute Lösungen etwas mehr kosten
…und wenn ich mir gute Lösungen im Moment nicht leisten kann, heißt das noch lange nicht, daß ich deswegen zur Billigwühlkiste renne (zumindest für mich privat gilt dieses Prinzip)
16:57
10. Februar 2013

Ein nicht ganz so ernst gemeint: Die Vorschläge des Bürgerforums waren bisher kostenlos. Und einige Anregungen hat die Stadt ja schon übernommen. Günstiger geht es nicht!
Daneben muss sich die Politik und auch die Bürger die Frage stellen, welche Ansätze wieviel Wert sind:
- Sicherheit inkl. Schulwege?
- Beseitigung schienengleicher S-/U-Bahn-Übergänge?
- Verbesserung der Wohn- und Aufenthaltsqualität?
- Einhaltung vorgeschriebener Grenzwerten nach § 47 d Bundes-Immissions-Schutzgesetz
Die Entlastung der Innenstadt vom Durchgangsverkehr erfordert eine leistungsfähige und attraktive
Ost-West-Trasse, die von den Verkehrsteilnehmern angenommen wird.
Bei fünf beampelten Kreuzungen im Abstand von 200 m ist kein flüssiger Verkehr sondern Staus zu erwarten verbunden mit stetigem Stop-and-go-Verkehr und davon ausgehende hohe Schadstoff- und Lärmemissionen sowie Klagen von Anwohnern! Und dann geht gar nichts!
13:16

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2. August 2013

15:11

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12. Februar 2013

Heinz Renner im Thema
Troglösung: Präsentationscharts der aktuellen Planung und Zusatzinformationen
Im Rahmen des Runden Tisches werden zwei Pläne diskutiert. Schade, dass der auf den Ideen des Bürgerforums durch das eingeschaltete Planungsbüro erstellte Plan für die Troglösung seitens der Stadt nicht zur Veröffentlichung freigegeben wird, obwohl dieser seit Monaten diskutiert wird. Daher hat Bernd Peppler den Plan des Bürgerforums überarbeitet.
Seitens des Planungsbüros wurde in Verbindung mit der Machbarkeitsstudie festgestellt, dass die Ansätze verkehrstechnisch alle realisierbar sind. Der von der Firma Schüßler-Plan erstellte Plan wurde letzten Woche mit folgenden Zusatzinformationen Stadtverordneten sowie den Parteien zur Verfügung gestellt
Durch offene Information will das Bürgerforum Betroffene als Beteiligte einbinden!
Die beigefügten Präsentations-Charts machen die zugrunde liegende Visionen, Ziele und Ansätze des Bürgerforums sowie Zusammenhänge greifbar.
Durch die Anbindung wird die südliche Vorstadt von der Weingärtenumgehung bis zu den Drei Hasen – also vom Aumühlen- bis zum Goetheviertel nachhaltig verändert. Dies hat aber auch Auswirkungen auf bisherige Durchgangsstrassen = von der Oberhöchstadter Strasse bis zur Homburger und Frankfurter Landstrasse. Ausgangsfragen:
- Wie soll die schon jetzt überlastete Nassauer Strasse den Zusatzverkehr durch Verlagerung von den jetzigen Durchgangsrouten (Oberhöchstadter bis zur Homburger Landstrasse) aufnehmen und dadurch die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlasten?
- Bei fünf beampelten Kreuzungen auf der Nassauer Strasse – alle 200 m – ist kein zügiger Verkehrsfluss erwarten.
- Wie entwickelt sich die Wohnqualität mit Blick auf die Lärm- und Feinstaubbelastung in den Vierteln?
- Wodurch steigert die Anbindung der Weingärtenumgehung die Attraktivität des Einkaufsstandorts?
- Was steigert die Verweil- und Freizeitqualität um den Bahnhof und Alleenpark?
Derzeit nutzen 45.000 Fahrzeuge an den Drei Hasen die Nassauer Strasse und die Homburger Landstrasse. Mit Anbindung der Weingärtenumgehung werden nach der Verkehrsprognose in diesen Bereich 46.100 Fahrzeuge (+1.100) erwartet! Ein Ausweichen von der jetzigen Route von Weisskirchen bis zum Rathaus ist wegen derzeit 12 und später 14 Ampeln zu erwarten!
Konsequenz für das Bürgerforum BrunnenTreff:
- Oberursel braucht eine leistungsfähige Ost-West-Verbindung,
die den Zusatzverkehr auch aufnehmen kann!
Die Troglösung wurde unter Einbindung von >50 Bürgern im Rahmen von 9Stadtgesprächen entwickelt. Sie teilt in keiner Weise die Stadt, da die neue Ost-West-Trasse vom Anfang bis zum Ende entlang der U-Bahn bzw. S-Bahn verläuft.
Die neue Trasse soll die Innenstadt inklusive der Oberhöchstadter Strasse bis zur Homburger/Frankfurter Landstrasse vom Durchgangsverkehr eröffnet zugleich die Chance, die Lärmbelastung unter Beachtung der gesetzlichen Schallschutzvorgaben vom Aumühlenviertel bis zum Goetheviertel durch den Trog und einen Wall entlasten, aber auch die Belastungen durch den Stop-and-go-Verkehr mindern sowie die Attraktivität inkl. Wohn- und Aufenthaltsqualität im Bereich der südlichen Vorstadt bis hin zu den Drei Hasen zu steigern.
Die Troglösung ist zügig realisierbar, entlastet die bisherigen Durchgangsstrassen und ist insbesondere auch zukunftssicher. Sie ist ein Beitrag für höhere Verkehrssicherheit, sichert einen zügigeren Verkehrsfluss, wertet das Umfeld auf und schafft neue Grünflächen. Die Trasse verläuft entlang der S-/U-Bahn, bündelt Lärmquellen. In weiten Teilen ist sie als Weiterentwicklung der Tunnellösung zu positionieren!
Die von der Stadt in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie durch die Fa. Schüßler-Plan ergab, dass die Planung verkehrstechnisch umsetzbar ist.
Finanzielle Betrachtung
- Im Westen haben wir den Trog, Stadt sieht U-Bahn-Verschwenkung vor
- Wir haben als Zusatzkosten die U-Bahn-Brücke mit der Unterführung
- Kreisel und Trasse entlang der S-Bahn = gleiche Kosten
- Abriss des inzwischen 40/45 Jahre alten Fly-Over aus unserer Sicht nicht notwendig
- Baurealisation bei Troglösung ist einfach, weil Verkehr kaum beeinträchtigt wird
Kosten der Rampe zur Feldbergstr. entspricht der Rampe von der Weingärtenumgehung
= dafür gibt es keinen Flächenverbrauch für Anbindung der Erschliessungsstrasse an S-Bahn
= Flächenverbrauch im Bereich um Buchbinder& Raab-Karcher ca. 5.000 m²
Der Nettoaufwand unter Berücksichtigung höherer Verkaufserlöse ist überschaubar.
Die Stadtverordneten müssen aufgrund ihres Mandats jenseits des Runden Tisches entscheiden,
ob und unter welchen Prämissen welche Lösungsansätze wieviel Wert sind!
PS: Die Charts wurden mit den Zusatzinformationen in der letzten Woche Stadtverordneten sowie Parteien zur Verfügung gestellt.
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