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3. Dezember 2012
Heinz Renner schrieb im Thema
Einladung zum 6. Stadtgespräch am 4. Juni 2013 = Haushaltssanierung:
Bahnhof = Ankauf und Sanierung (minus ?? 10 Mio. € bis ??)
Träger: SEWO
Projekt: Bahnhof = Ankauf und Sanierung
Ursprünglicher Kostenansatz: ?? 10 Mio. €
Tatsächliche Kosten: ??
Beginn:
Ende:
23:12
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3. Dezember 2012
Heinz Renner schrieb im Thema
Haushaltssanierung = Transparenz über Investitionen und Folgekosten, Bahnhofsgebäude
Aufgrund des Beitrags am 23. Aug. 2013 in der Taunus-Zeitung hat die Stadt zusammen mit dem Land für den Umbau des ehemaligen Bahnhofsgebäudes – also solcher wird es nicht mehr genutzt – 9,2 Mio. Euro investiert. Aufgrund des Textes ist zu unterstellen, dass darin die Erwerbskosten für das Objekt nicht enthalten sind! Aber sei es drum.
Nur der Umbau des ehemaligen Bahnhofsgebäudes hat 9,2 Mio. Euro gekostet!
Immobilienobjekte werden normalerweise auf Basis der Mieteinnahmen bewertet. Bringt ein Objekt 12.000 Euro Jahresmieteinnahmen, dann entspräche der Orientierungswert zum Beispiel bei dem 15-fachen Jahresmieteinnahmen 180.000 €. Die Bruttoeinnahmen entsprächen 6,6 % des Orientierungswertes.
Davon ausgehend und mit Blick auf die Umbaukosten müssten entsprechend dem aus der Vermietung der Sewo, die ja Eigentümerin des Objekts ist, jährlich 61.333 € bzw. 5.100 € mtl. Miete zufliessen (9,2 Mio. € : 15) bzw. 71.333 € p.a./ca. 6.000 € mtl., wenn für den Erwerb 1,5 Mio. € aufgewandt wurden.
Aber genaues wissen die Bürger nicht! Die Kosten und die daraus resultierenden Folgekosten für die seit 2009 realisierten Projekte, die ja massgeblich zu der kritischen Haushaltssituation beigetragen haben, sind öffentlich nicht bekannt und werden aus unerfindlichen Gründen – obwohl die Bürger die Zeche zahlen müssen!!! – nur in nicht öffentlichen Sitzungen der Gremien behandelt??
Es stellt sich die Frage, ob die Stadtverordneten die genauen Kosten kennen, da viele Projekte über Eigenbetriebe der Stadt abgewickelt wurden?
Organisation sind zur Transparenz verpflichtet. Dies gilt insbesondere auch für Körperschaften – also auch für die Stadt und deren Eigenbetriebe – u.a. auch mit Blick auf Schattenhaushalte und evtl. Verpflichtungen, für die die Bürger haften! So nimmt – wenn ich richtig informiert bin – die BSO/Stadtwerke in diesem Jahr neue Kredite auf, was der Stadt wegen des strukturellen Haushaltsdefizits aufgrund gesetzlicher Vorschriften verboten ist.
Eine Gegenüberstellung der ursprünglich geplanten Kosten mit den tatsächlich abgerechneten Kosten bzw. eines zu qualifizierenden Kostenrahmens dürfte die Öffentlichkeit interessieren, auch hinsichtlich der sich daraus ergebenden Folgekosten und Verpflichtungen.
23:14
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3. Dezember 2012
In der facebook-Gruppe Orscheler Bürgerhaushalt wurde das Thema seit dem 5. Dezember 2012 um 10:48 ebenfalls diskutiert unter
facebook > Orscheler Bürgerhaushalt > Bahnhofsgebäude
Dort wird gefragt, was die Umnutzung und Neugestaltung des historischen Gebäudes kostet(e) ?Auszüge aus dem Bericht
“Eine Stiftung für den Bahnhof?”
der Taunuszeitung vom 05.06.2012:
..zugeben, dass “wir eine Unterdeckung bei der Gesamtfinanzierung haben”
Bislang ist weder bekannt, auf welchen Betrag sich die Gesamtkosten belaufen noch wie groß der Bedarf an Zuschuss ist. Bis Ende des Jahres sollen die Zahlen vorliegen.Auszug aus dem Bericht
Ursella-Stiftung: Außer Zinsen nichts gewesen
der Frankfurter Rundschau vom 13. Dezember 2008
Doch in Zeiten, da der Begriff Finanzkrise zum Wort des Jahres wird, tun sich auch Stiftungen schwer. Das erhoffte Geld ist bisher nicht geflossen, die gewünschte “stabile Säule” (Bürgermeister Hans-Georg Brum) gibt es noch nicht.
Ernüchternd sieht die Bilanz der Ursella-Stiftung nach drei Jahren aus. Außer der Sewo hat sich noch kein weiterer Stifter gefundenHeinz Renner schrieb am 5. Dezember 2012 um 10:59
Wir schreiben jetzt das Jahr 2013. Und noch immer sind die Kosten bzw. der Kostenrahmen für die Bahnhofssanierung nicht bekannt. Andererseits wurde schon darauf hingewiesen, dass die laufenden Einnahmen aus dem Objekt nicht für den Kapitaldienst reichen! Dies richt danach, dass die Stadt eine Bürgschaft für damit verbundene Kredite bzw. für die Sewo eine Patronatserklärung aussprechen bzw. abgeben muss?!
Wann erfahren die Bürger mehr, die ja für die Schulden der Stadt, der Eigenbetriebe und auch für den Kreis haften?
10:59
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12. Februar 2013
Maximilian Eberle ergänzt am 28.09.2013 per Mail:
http://www.taunus-zeitung.de/…
Taunus Zeitung | Schicker, teurer Bahnhof
http://www.taunus-zeitung.de
Abgerechnet wird zum Schluss: Das Bahnhofsprojekt ist um 4,2 Prozent teurer geworden als geplant – was Mehrausgaben in Höhe von 400 000 Euro bedeutet.
Hallo !
Besten Dank bezüglich den umfänglichen Angaben.
Erlaubt sei: das genaue Datum der Zahlenveröffentlichung in der Taunuszeitung sind mir nicht – mehr – bekannt: Die Investitionen bezüglich Sanierung/ Renovierung des Bahnhofgebäudes beliefen sich auf 9,2 Mio, wobei ich nicht weiß, ob hierin – bereits – der Geldbetrag zum Anbau des Bahnhofskiosks, inklusive Toiletten enthalten waren/ sind ?
Eine Kleinigkeit: selbst wenn es nichts mit der Neu-Gestaltung des Bahnhofsbereiches zu tun hat, weil ja sämtliche U-Bahn-Haltestellen innert Orschels barrierefrei umgebaut wurden, so sei – meines Erachtens – erwähnt: rund 1,3 Mio waren dann auch noch für den U-Bahnhaltepunkt Oberursel Bahnhof notwendig.
Dafür war es am Montag, um 11 Uhr eine nette, kleine Feierstunde am Platz des 17. Juni.
Schade, daß kein Kamerateam des HR da gewesen war.
Wäre schon schön gewesen, wenn es einen Bericht in der Hessenschau gegeben hätte.
Maximilian bezieht sich auf die Feierlichkeit mit den Vertretern von http://www.allianz-pro-schiene.de :
Siehe auch Beitrag Forum > Feste > Schon wieder ´n Bahnhofsfest ?
11:55
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3. Dezember 2012
12:06
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29. November 2012
Ich habe auch mehr Fotos hier gepostet: Schon wieder ‘n Bahnhofsfest?
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
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