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Gehwegausbau Bärenkreuzung / KDM ( > minus 150.000,- / 600.000,- € )
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18. Februar 2013
00:39
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Dieses Thema wurde bereits diskutiert unter
facebook > Orscheler Bürgerhaushalt > Adenauer Zentrum (ehemaliges KdM)
BrunnenTreff > Forum > Verkehr > Bärenkreuzung
PhorumUrsellis > Alle Forumsthemen > VERKEHR+STADTGESTALTUNG: Neues Konzept f. Bärenkreuzung

Zusammenfassung:

Der Gehweg vor dem EDEKA (Adenauer Zentrum / vormals KDM) soll erneuert werden. Das kostet die Stadt 150.000,- oder gar 300.000,- € ? Die Taunuszeitung berichtet am 24.06.2013 sogar von Jetzt 600 000 Euro für Bärenkreuzung

Dem EDEKA wurde gekündigt, das Zentrum wird umgebaut und erweitert.
Der Fokus-O habe sich schon lange Zeit bevor eine Vergrößerung des Edeka angedacht war, dafür eingesetzt, dass der Lauf vom Bahnhof zur Vorstadt einheitlich und offen gestaltet wird. Nur eine gute Infastruktur verhindere Leerstand und Wegzug von interessanten Einzelhandelsangeboten und die Verödung von Innenstädten. Die 150.000 € würden auch dafür ausgegeben, dass der Bürgersteig an dieser Stelle wieder von Kinderwagen und Behinderten gefahrlos benutzt werden könne.
Unklar war zu diesem Zeitpunkt der Diskussion, ob es sich um eine Übergangslösung handelt

…und was mit der Platane, den Blumenbeeten und der Hecke passieren sollte, war zu diesem Zeitpunkt auch unklar.

Mittlerweile (Ende Juni 2013) ist bekannt, daß die Platane stehen bleiben soll – am Wurzelwerk durch Bauarbeiten aber stark beschädigt wurde.
Die Umgestaltung betrifft nun doch den gesamten Bereich einschließlich der Blumenbeete und soll laut TZ bis zu 600.000,- € kosten.

18. Februar 2013
01:06
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Bernd at Lokki
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Hier eine unmaßstäbliche Skizze der Bärenkreuzung:

http://www.phorumursellis.de/images/Baerenkreuzung_Skizze_alt.jpg

18. Februar 2013
01:08
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Bernd at Lokki
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Hier die mit viel Radiergummi geänderte Skizze (so weit die Informationen aus der Presse das eben hergaben) :
Die alte Platane wird gefällt
An der Ecke vor dem ehemaligen EDEKA ein Cafe ?
Es gibt doch bereits zwei Cafes an der Kreuzung (Cortina in der Vorstadt, Bärenarkaden, Eiscafe in der Allee)
Statt des EDEKA ein Rossmann ? Darüber ein K… für Billigklamotten ?
Die alte Platane (siehe Kreuz) und die Rechtsabbiegespur verschwinden.
Im Bereich der ehemaligen Rechtsabbiegespur das neue Platanenbäumchen.
Die Pflanzbeete rund um den Bärenbrunnen werden durch Betonkübel mit Felsenbirnen ersetzt ?
Der Kreuzungsbereich wird “Shared Space” ?
Die Bushaltestelle wird zur Strasse hin verlegt ?

Es muss doch irgendwo exaktere Pläne als meine Radiergummiskizze geben ?

http://www.phorumursellis.de/images/Baerenkreuzung_Skizze_neu.jpg

Kurzbeschreibung der am 22.05.2013 im Bau- und Umweltausschuss vorgestellte Variante:
Die alte Platane bleibt stehen
Die Rechtabbiegespur entfällt komplett
Die Busspur ist dort, wo jetzt die Taxen halten
Die Taxen stehen künftig an der Liebfrauenstrasse kurz vor der Schützen-Apotheke
Es werden vier transparente Bäumchen mit “fingrigen” Blättern gepfanzt, damit der Blick auf das KDM nicht komplett verdeckt wird
Der Bereich zwischen Alleenweg und Vorstadt erhält einen einheitlichen Belag
Das KDM bekommt eine neue Fassade und ein Cafe in einer Art vorgelagerter Wintergarten
im der Nähe der Taxstände wird es einen dreigeschossigen Aussen-Aufzug geben
http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-image-uploads/bernd-lokki-peppler/2013/05/temp-17.jpg
Aaarrrg – jetzt habe ich vergessen, die vier transparenten Bäumchen einzuzeichnen – und das Wartehäuschen auf der rechten Straßenseite beim KDM müsst ihr euch auch wegdenken. Da wird es in Zukunft kein Wartehäuschen mehr geben, da sonst der Gehweg zu eng werden würde und das Häuschen den Blick auf das umgestaltete KDM versperren würde.

11. Februar 2013
15:20
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Heinz Renner
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Attraktivität der Einkaufsstandorts nachhaltig erhöhen!
 
Vor dem Hessentag waren an vielen Stellen der Stadt auf einmal viele Bäume krank: Jetzt auch die Ulme an der Bärenkreuzung! War dies mit Blick auf die Überschrift in der TZ vom 11. Febr. 2013 zu erwarten : … damit die Busse besser um die Kurve kommen!

Bei dem Thema geht es um mehr als nur um Verkehrsführung: Es geht um die Chance, die Attraktivität des Einkaufsstandorts Oberursel zu steigern! Dazu gilt es, die Fussgänger­anbindung des Adenauer Zentrums inkl. südlicher Vorstadt und Bahnhof zu verbessern. Voraussetzung: Ausdünnung des Verkehrs im Bereich des Fussgängerüberwegs zwischen Vorstadt und dem Adenauer Zentrum.

 

Mal Hand auf’s Herz: Zählt der Bereich um die Adenauerallee für Euch noch zur Vorstadt/ Innenstadt? Andererseits umfasst der engere Einkaufsbereich der Innen­stadt nur noch die Vorstadt, die Kurmeliusstrasse und den Holzweg! Auch stimmt der Branchen-Mix nicht mehr: Friseure, Bäckereien und Apotheken dominieren. Billigläden gefährden zudem das Image des Einkaufsstandorts und den Status als fair-trade-Stadt.

Die Durchgangsstrasse und die Ampel an der Bärenkreuzung trennen Innen­stadt von der südli­chen Vorstadt mit dem Adenauer Zentrum sowie Verkehrsknoten. Dies beeinträchtigt mit den fehlenden Parkplätzen die Steigerung der Attraktivität des Einkaufsstandorts. Eine bessere fussgängerläufige Anbindung des Adenauer Zentrums erfordert die nachhaltige Verkehrsreduzierung im Bereich des Fussgängerüberwegs.

Aufgrund des geringeren Fahrzeugaufkommens könnte unter Wegfall aller Ampeln im Bereich der Bärenkreuzung ein breiter Fußgängerüberweg zwischen der Vorstadt und dem neuen Adenauer Zentrum wie in Bad Homburg vor dem Kurhaus geschaffen werden, der für Käufer und Besucher zudem zum Flanieren und Verweilen einlädt: Vorfahrt für Fußgänger!

Dies ermöglicht aber auch die Verbreiterung der Bürgersteige im oberen Teil der Adenauerallee und der Liebfrauenstrasse. Zudem ergeben sich neue Gestaltungsansätze für Bus­haltestellen auf der Adenauerallee und vor der Volkshochschule.

Zur Einfädelung des Verkehrs von der Lindenstrasse aus Richtung Bahnhof in die Oberhöch­stadter Strasse und umgekehrt von der Adenauerallee in die Oberhöchstadter Strasse erscheinen abknickende Vorfahrten ausreichend.

Mit gegenläufigen Einbahnstrassenregelung auf beiden Strassen und Einrich­tung schräg ausgelegte Stellplätze – wie im unteren Teil der Lindenstrasse – sowie Freigabe des Parkplatzes am Rathaus würde deren Zahl in dem Bereich vervielfacht! Derzeit gibt es oberen Teil der Adenauerallee gerade mal 12 gebührenpflichtige Parkplätze und einige auf der kleinen Adenauerallee: Zu wenig für ein florierendes Einkaufszentrum.

Bis zur Fertigstellung der Anbindung der Weingärtenumgehung an die Nassauer Strasse dürften mehrere Jahre vergehen. Dies auch vor dem Hintergrund fehlender Stadtentwicklungs- und Verkehrskonzepte! Eine pragmatische Übergangslösung wäre die Einrichtung gegenläufiger Einbahnstrassen in der Lindenstrasse und Adenauerallee verbunden mit der Auslegung der Oberhöch­stadter Straße als Einbahnstrasse vom Rathaus in Rich­tung Gymnasium. Dies erfordert nur das Versetzen einiger Schilder sowie einige Fahrbahnmarkierungen, was zügig und mit geringen Kosten realisierbar ist.

Verkehrsführung-Vorstadt.jpg

11. Februar 2013
15:36
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Graham Tappenden
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Danke für den ersten Beitrag im neuen Forum (außer diejenigen von Bernd und mir!)

 

Ich nehme an, die Skizze ist selbst erstellt worden?

 

Für die Mitleser: hier ist der Link zur heutigen Artikel in der Taunus Zeitung.

11. Februar 2013
16:57
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Bernd at Lokki
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Ich denke, man sollte zuerst die Anbindung der Nassauer Strasse an die Weingärtenumgehung abwarten, bevor man funktionierende Kreuzungen teuer umbaut, stadtbildprägende Bäume fällt oder neue Einbahnstraßen erfindet.

Lebewesen zu töten, weil sie in zehn bis vierzig Jahren ohnehin sterben würden, ist nicht der richtige Weg…

 

Hier zwei (selbst geschossene) Fotos der Platane, um die es in dem Bericht der Taunuszeitung geht:

Die beiden oberen Bilder wurden im Juni 2011 aufgenommen (Hessentag)
Die Montage stammt vom Herbst 2012 (Schliessung des EDEKA.Marktes)

 

Weitere Fotos und Presseberichte unter http://www.phorumursellis.de/viewtopic.php?p=97998

11. Februar 2013
23:54
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Andreas Bernhardt
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Bernd hat vollkommen recht. Das KDM-Gebäude war zu seiner Bauzeit sicher voll im Trend. Heute findet man den Klotz hässlich.

Warum soll jetzt ein Baum, der für das Stadtbild prägend ist, umgehackt werden? Ich sehe keine Notwendigkeit. Wir könnten es nicht mehr rückgängig machen. Und einen neuen Baum weniger Meter versetzt zu pflanzen, ist völliger humbug. Für so einen Firlefanz sollte auch nur so viel Geld, wie nötig ausgegeben werden.

12. Februar 2013
19:53
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Bernd at Lokki
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Die Einbahnstrassen hätten allerdings den Vorteil, daß wir wesentlich mehr Parkplätze zur Verfügung hätten – und zwar dort,wo sie auch wirklich gebraucht werden (und nicht weitab vom Schuß auf einem entlegenen P&R-Platz)

13. Februar 2013
08:41
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Graham Tappenden
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Heute in der Frankfurter Rundschau:

 

Platane soll bleiben

Oberursel OBG will Baum auf Bären-Insel retten

http://www.fr-online.de/bad-homburg/platane-soll-bleiben,1472864,21788530.html

22. Februar 2013
07:49
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Bernd at Lokki
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Nun findet die alte Platane auch in der Politik immer mehr Unterstützer:
So berichtet die Oberurseler Woche vom 21.02.2013 unter anderem über ein Interview mit Bürgermeister Hans-Georg Brum:

Die Platane habe einen hohen Identifikationswert bei den Oberurselern. Schon auf Bildern aus den 30er Jahren sei die Platane als großer, markanter Baum an prominenter Stelle zu sehen. Er befinde sich zwar in einer Regenerationsphase, aber er sei offensichtlich intakt, so daß er bestimmt noch 20 Jahre oder deutlich länger leben werde. “Er sollte deshalb erhalten werden” so der Rathauschef

http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif
Ein Haushaltsthema bleibt es allerdings dennoch, denn die Umgestaltung des Gehwegs an der Ecke des Adenauer Zentrums (ehem. KDM) verursacht auch mit alter Platane Kosten in Höhe von 300.000,- € – die die Stadt anscheinend zum größten Teil aus ihrem eigenen Haushalt bestreiten muss.

13. März 2013
09:36
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Bernd at Lokki
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Heute ist auch noch einmal der Bau- und Umweltausschuss zum Thema (TOP 7)

Sitzung: Bau- und Umweltausschuss
Termin: Mi, 13.03.2013 18:00 Uhr
Ort: Rathaus Oberursel
61440 Oberursel (Taunus)
– Großer Sitzungssaal –

Tagesordnungspunkte:
1.
2. ÖFFENTLICHE SITZUNG
3.
4. Mitteilungen des Magistrats
5. Bürgerfragestunde
6. Verkehrsgutachten- und Maßnahmen im Ortsteil Stierstadt Verkehrsgutachten- und Maßnahmen im Ortsteil Stierstadt
7. Bärenkreuzung Bärenkreuzung
8. Anfragen und Hinweise

Komisch – der tagte doch erst letzte Woche ?

23. Juni 2013
10:56
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Bernd at Lokki
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Die Taunuszeitung berichtet unter Jetzt 600 000 Euro für Bärenkreuzung, daß der Magistrat vorgeschlagen habe, nicht nur die Flächen vor dem künftigen „Adenauer Zentrum“ zu sanieren, sondern auch die gegenüberliegende Straßenseite neu zu gestalten.

Also können wir das Forum “Bürgerhaushalt” doch schließen ?
Der Stadt geht´s ja wieder gut – wie man so liest….

28. Juni 2013
15:36
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Heinz Renner
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Da wird seitens Planer die Beseitigung von Hochbeeten am Bäreneck damit begründet, “den Radius der Kurve von der Oberhöchstadter Strasse in die Adenauerallee zu verändern, damit Busse dort besser abbiegen können.”  Dies erscheint mit Blick auf den gegebenen Radius vorgeschoben.

Ausgehend von dieser Argumentation müsste an der Abzweigung der Nassauer Strasse in die Adenauerallee die Mauer zurückgesetzt und auch der Allenweg um einige Meter zurückverlegt werden, um einen angemessenen Radius statt des rechtwinkligen Abzweigs zu schaffen. Denn: Zum Abbiegen sind Busse und Lkw's an dieser Stelle gezwungen, die Gegenfahrbahn zu nutzen. Verkehrstechnisch im Grunde ein unhaltbarer Zustand!

Folgende Benutzer haben sich bei Heinz Renner für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Gisela Gruetzmacher
28. Juni 2013
18:21
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Von der OBG erhielten wir folgende Pressemitteilung:

OBG: Nicht vorhandenes Geld wird mit vollen Händen ausgegeben

Oberursel, 25.6.2013. Aus Sicht der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) betreiben die Parteien im Oberurseler Stadtparlament keine ehrliche Finanzpolitik. Für die OBG erinnert deren Fraktionsvorsitzender im Stadtparlament, Georg Braun, daran, dass die Stadt durch Auflagen der Aufsichtsbehörde verpflichtet ist, ab 2016 einen ausgeglichen Haushalt vorzulegen. Ein schwieriges Unterfangen, da allein im laufenden Jahr von einem Defizit von 9 Millionen Euro auszugehen ist. Es muss damit gerechnet werden, dass es zu spürbaren Erhöhungen von Steuern und Abgaben kommen wird, um die Auflage zu erfüllen. Es sei klar, so Braun, dass nicht alle Defizite auf die Bürger abgeladen werden könnten, sondern die Stadt endlich ernsthaft und zielgerichtet sparen müsse, meint Braun. Die Umbaupläne für das so genannte Bäreneck mit Kosten von fast 600.000 Euro zeugten davon, dass es diesen Sparwillen nicht gibt. Aus seiner Sicht sind solche teuren kosmetischen Eingriffe ins Stadtbild zwar wünschenswert aber aus wirtschaftlichen Gründen zur Zeit nicht finanzierbar. Alleine die Investitionsentscheidung zum Bau eines neuen Hallenbades löse jährlich neue Sollbuchungen in Millionenhöhe aus.

Die OBG verweist darauf, dass die Stadtverordneten ihre Entscheidungen selten aus eigener Tasche bezahlen müssen. Es sei an der Zeit, neue Einnahmequellen zu erschließen, die nicht immer die gleiche Einwohnergruppe betreffen. So hatte die OBG die Einführung einer Zweiwohnsitzsteuer beantragt. Für Zweitwohnsitze bekommt die Stadt keinerlei Zuweisungen aus der Einkommenssteuer, bezahlt aber die Infrastrukturkosten für diesen Personenkreis mit. Wenn man einmal bedenke, dass etwa der Betrieb der U-Bahn die Stadt 1,5 Millionen Euro pro Jahr kostet, erscheine es mehr als sinnvoll, auch Personen für die Kosten heranzuziehen, die einen Zweitwohnsitz in Oberursel haben. CDU, Grüne und FDP hätten im Haupt- und Finanzausschuss den Antrag der OBG auf Einführung einer Zweitwohnsitzsteuer jedoch abgelehnt.

Die OBG fordert, dass endlich mit konsequentem Sparen angefangen wird und das Machbare vor dem Wünschenswerten kommt. Wenn nur an Kleinigkeiten gespart wird, sei dies bei Nichtbetroffenen vielleicht populär, aber bringe unter dem Strich fast nichts. Aus Sicht der OBG könne Geld, das nicht vorhanden ist, auch nicht mit vollen Händen ausgeben werden.

 

20. November 2013
07:19
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Aus Facebook > Orscheler Bürgerhaushalt > Mehrkosten für Umbau der Bärenkreuzung ?

Bernd Lokki Peppler am 19.11.2013:

Das sieht teuer aus !
Teurer – als ursprünglich geplant ?

Die veranschlagten Kosten lagen mal bei 300.000,- ?
…und mittlerweile spricht man von 650.000,- € (bei weniger Leistung)

Das schwere Gerät war schon heute vormittag länger im Einsatz als ursprünglich eingeplant ?
Bild-12.jpg

Bernd Lokki Peppler am 19.11.2013:

So wird das Geld zum Schornstein äh der Asphalt zum was auch immer (und alle werden glücklich) :
Bild-13.jpg

Bernd Lokki Peppler am 19.11.2013:

für was auch immer :
Bild-14.jpg

Heinz Renner am 19.11.2013:

Für die VERLÄGERUNG des Alleenwegs waren für 2013 nur 150.000 € im Haushalt eingestellt. Der Rest kam aus Verlagerung von Budgets für den Ausbau des Bürgersteigs der Nassauer Strasse und im 3-Hasen-Bereich zustande. Werden dadurch die Anwohner der Nassauer zum späteren Zeitpunkt durch Strassenbeiträge zur Kasse gebeten?
Mal sehen ob die 660.000 € reichen?

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21. November 2013
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Aus Facebook > Orscheler Bürgerhaushalt > Mehrkosten für Umbau der Bärenkreuzung ?

Sandrine Heiskel-Engel schrieb am 20.11.2013:

schnell ! Inflation ! Dann kann die Bordsteinkante auch vergoldet werden …

Ralf Dieter Majer schrieb am 20.11.2013:

Die Kreuzung hat ja bei den Bürgern schon Ihren eigenen Namen!

Sandrine Heiskel-Engel schrieb am 21.11.2013:

nicht lustig

Heinz Renner schrieb am 21.11.2013:

… und wie lautet der Name?

Bernd Lokki Peppler schrieb am 21.11.2013:

Psst, vertraulich

Sandrine, was ist “nicht lustig” ?

Bernd Lokki Pepplers am 21.11.2013:

Foto vom 20.11.2013:
http://www.brunnentreff.de/wp-content/sp-resources/forum-image-uploads/fb2/2013/11/Bild-11.jpg

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22. November 2013
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Bernd at Lokki
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Interessante Frage heute abend während der Stadtverordnetenversammlung:
Was ist aus dem versprochenen Café geworden (siehe Skizze) ?
http://www.phorumursellis.de/images/Baerenkreuzung_Skizze_neu.jpg
…und hier auch gleich die Antwort des Fotografen:
Bild-10.jpg

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22. November 2013
00:29
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Rossmann betreibt ein Café?

22. November 2013
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Rossmann betreibt ein Café?

Nein – eben nicht
Deswegen stellte der FDP-Parlamentarier ja heute auch die Frage !


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