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22:47
Oberursel Moderators
PhorumUrsellis
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Bauen Moderatoren
FAQ Editors
12. Februar 2013
Von der SPD Oberursel erhielten wir folgende Informationen:
Einladung zum Ortsrundgang in Oberstedten
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Stadtteil Oberstedten stehen einige Veränderungen an. Die Neugestaltung des Ortseingangs mit neuer Turnhalle und Supermarkt sowie die neue U3-Kindertagesstätte sind nun einige von diesen Veränderungen. Auch die Entwicklung rund um das Alte Rathaus und die Zukunft des Alten Friedhofs und der Taunushalle beschäftigen die Gemüter. Erfahrungsgemäß führen neue Entwicklungen zu Fragen und Diskussionen vor Ort. Es besteht Gesprächsbedarf. Um mit Ihnen die Dinge und offenen Fragen zu erörtern, lade ich Sie recht herzlich ein zu einem
Ortsrundgang in Oberstedten am Dienstag, den 12. Mai, 2015 von 17 bis 19 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Feuerwehr
Bei diesem Rundgang möchte ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger von Oberstedten, über den aktuellen Sachstand der Entwicklungen in ihrem Stadtteil informieren. Mir ist daran gelegen, Ihre Meinung zu erfahren. Und mich interessiert: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wohn- und Lebenssituation in Oberursel? Was ist gut? Was könnte noch besser sein? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Was schlagen Sie vor?
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei unserem Rundgang durch Oberstedten am kommenden Dienstag begrüßen zu können.
Ihr Hans-Georg Brum
14:12
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FAQ Editors
12. Mai 2015
Von Hans-Georg Brum erhielten wir folgende Mitteilung:
Im Dialog mit den Oberstedtern
Der neue Ortseingang, Verkehrsfragen, die „Neue Mitte“, Alter Friedhof und Zukunft der
Taunushalle im Visier – Hans-Georg Brum benennt Fortschritte, Pläne und offene FragenÜber 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich am 12. Mai zum Ortsrundgang mit Bürgermeister Hans-Georg Brum in Oberstedten ein. Mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, die aktuellen Entwicklungen zu erklären, offene Fragen zu benennen und Anregungen entgegenzunehmen, dass dies sein Ziel ist, machte Hans-Georg Brum bei seinem Rundgang in Oberstedten unmissverständlich deutlich. In lockerer Stimmung konnten so alle „neuralgischen“ Punkte in Oberstedten gemeinsam besichtigt und weitgehend einvernehmlich besprochen werden. Dabei konnte der Bürgermeister die Fragen der Bürger beantworten als auch eine ganze Reihe von Anregungen entgegennehmen.
Der neue Ortseingang mit Turnhalle und Lebensmittelmarkt
Laut Brum wird der neue Ortseingang gut gelingen. Im August/September soll mit den Bauarbeiten des 2000 qm großen Lebensmittelmarktes begonnen werden. Dieser liege verkehrsgünstig und sei auch gut in den Ort integriert. Der neue Markt werde die Versorgung von Oberstedten langfristig sicherstellen, das sei ihm wichtig, so Brum. Eine zweite Ausfahrt Richtung Ortsmitte erleichtere den Oberstedtern die Heimfahrt, ein komfortabler Fuß- und Radweg mache das neue Gebiet sicher erreichbar.
Parallel zum Markt entstehe die neue Ein-Feld-Turnhalle des TVO mit Gymnastikhalle im Obergeschoss und einem Jugendraum hinter dem Gebäude der Feuerwehr. Der TVO ist ein sehr aktiver Verein mit über 1000 Mitgliedern, darunter vielen Kindern und Jugendlichen und einer wachsenden Zahl aktiver Senioren. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich durch den Flächenverkauf der vom Verein genutzten eigenen und städtischen Flächen, freute sich Brum. Wünsche zur Ausstattung des Marktes („Bitte eine Fischabteilung!“) und zur Neupflanzung von Bäumen nahm er gern entgegen.
Verkehrsprobleme im alten Ortskern mildern
Im Bereich Saalburgstraße-Gotische Straße-Kirchstraße ging es vor allem um den reichlich vorhandenen Durchgangs- und Schleichverkehr, begleitet von manch rüdem Fahrverhalten. Hier müssten intelligente Lösungen zur Abmilderung der Probleme gefunden werden, befand Brum. Maßnahmen zur Verlangsamung des Verkehrs, Sicherungen der Bürgersteige, zusätzliche Zebrastreifen und Prüfung von abschnittweisen Einbahnstraßenregelungen sowie verstärkte Blitzaktionen kämen in Frage. Auch müssten die Rettungswege dringend freigehalten werden.
Die „neue Mitte“ rund um das Alte Rathaus
Im Bereich „Altes Rathaus/Evangelische Kirche/Alte Wache“ schloss sich der Bürgermeister dem Wunsch der SPD-Oberstedten nach einer gestalterischen Aufwertung der „neuen Mitte“ gerne an. Es sei festzustellen, dass sich die alten Straßen und Gehwege in einem schlechten Zustand befinden und dringend erneuert werden müssen und ggf. als verkehrsberuhigte Straße ausgewiesen werden, sagte Brum. Die historische Mauer solle saniert und der Bereich hinter dem Alten Rathaus neu gestaltet werden. Dabei sollten auch Parkplätze entstehen, die das kulturelle Zentrum um Alte Wache und Kirche brauche. Dass dabei auch die verkehrlichen Probleme rund um das Rathaus gesichtet werden müssten, versprach Brum, der sich selbst von Problemen beim Abbiegeverkehr von der Kirchstraße in die Pfarrstraße ein Bild machen konnte.
Der Alte Friedhof als Identifikationsort
Dass der „Alte Friedhof“ den Oberstedtern am Herzen liegt und viele Stedter sich hier den Erhalt einer Fläche für Urnengräber wünschen, konnte der Bürgermeister beim Gang über den Friedhof erfahren. Damit der Wunsch nicht allzu teuer wird, schlugen einige vor, freiwillige Hilfskräfte auf Stundenbasis zur Pflege des Friedhofs hinzuzuziehen. Dies werde er mit dem Ortsbeirat diskutieren und die Anregungen weitergeben, versprach Brum. Die letztendliche Entscheidung liege aber beim Stadtparlament. Auch der Wunsch nach weniger Gifteinsatz auf den Friedhöfen und bei der Pflege öffentlicher Grünflächen wurde notiert.
Fortschritte bei der Kinderbetreuung und die Zukunft der Taunushalle
Im Bereich der Taunushalle stellte der Bürgermeister eine ganze Reihe von Fortschritten heraus: so das dort entstandene Hotel, den hergerichteten Parkplatz, den Neubau der Katholischen Kirche und vor allem die im Werden begriffene VzF-Kindertagesstätte u.a. mit 36 U3-Plätzen. Hinsichtlich der in Oberstedten fehlenden Hortplätze bemühe er sich zusammen mit Stadtrat Fink intensiv darum, den Bedarf ab August mit 1-2 Extragruppen zu decken. Dabei komme auch die Taunushalle als möglicher Standort in Frage. Gleichzeitig kümmere man sich um einen weiteren Fußweg, der über das ehemalige DSW-Gelände die Kita-Einrichtungen besser erreichbar machen soll. Zur Taunushalle selbst sagte Brum, dass diese auf jeden Fall als Halle für die Vereine erhalten werden solle. Die Hallennutzung könne darüber hinaus durch ein neues Veranstaltungskonzept auf breitere Füße gestellt werden. Zu klären sind insbesondere die Fragen der Gastronomie und Vermietung der Halle und der Nebenräume. „Die Bausubstanz ist gut, vielseitige Veranstaltungen sind hier möglich. Die Taunushalle muss für Oberstedten erhalten bleiben“, stellte Brum fest.
Dämmerschoppen zum Meinungsaustausch
Beim abschließenden Dämmerschoppen in der Gaststätte „Taunusblick“ konnte der Bürgermeister viele Anregungen entgegennehmen, aber auch Komplimente. „Unsere Stimmen sind Ihnen sicher“, versprachen ein Neubürger und seine Frau: „Sie sind offen und sympathisch“. Auch ein Bürgermeister freut sich über Anerkennung.
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