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Ortsrundgang in Weißkirchen mit Bürgermeister Hans-Georg Brum
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17. Mai 2015
21:31
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BrunnenTreff
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Von der SPD Oberursel-Wießkirchen erhielten wir folgende Nachricht:

Einladung zum Ortsrundgang in Weißkirchen mit Bürgermeister Hans-Georg Brum

Bürgermeister Hans-Georg Brum lädt alle Interessierten aus dem Stadtteil recht herzlich zum Rundgang in Weißkirchen ein:

am Mittwoch, den 20. Mai 2015 von 17.00 – 19.00 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz An der Bleiche

Der Rundgang führt vom Parkplatz An der Bleiche zum Alten Rathaus und zur Johanniskirche in der Urselbachstraße, über die Kurmainzer Straße zum Fußballverein in der Oberurseler Straße. Themen werden unter anderem die Ortskerngestaltung rund um Urselbachstraße und Bleiche, die Anliegen der Vereine in Weißkirchen und die verkehrliche Situation im Stadtteil sein.

Insbesondere interessiert ihn die Meinungen der Weißkirchener: Wie zufrieden sind sie mit der Entwicklung des Stadtteils? Was ist gut? Was ist zu kritisieren? Wo sehen sie Handlungsbedarf? Welche Vorschläge haben sie?

26. Mai 2015
10:22
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BrunnenTreff-
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12. Mai 2015
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Von der SPD Oberursel erhielten wir folgende Mitteilung:

Weißkirchener Bürgerinnen und Bürger beim Ortsrundgang im Gespräch mit dem Bürgermeister

Der Ortsrundgang des Bürgermeisters Hans-Georg Brum am 20.05.2015 in Weißkirchen fand großen Zuspruch. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an dem Rundgang durch Weißkirchen teil. An verschiedenen Standorten gab es Informationen vom Bürgermeister zu aktuellen Entwicklungen im Stadtteil, als auch rege Diskussionen zu verschiedenen Problempunkten im Ort.
Wichtiges Thema für Hans-Georg Brum ist es, die Ortskerne zu attraktiven und lebendigen Treffpunkten für die Bürgerschaft zu entwickeln. In Weißkirchen bietet der Bereich um die Urselbachstraße und die Bleiche laut Brum bereits gute Ansatzpunkte dafür.

Ausgangspunkt war der Spielplatz an der Bleiche, ein beliebter Treffpunkt für junge Familien, der – so Brum – in einigen Punkten noch verbessert werden sollte. Um die Sicherheit der spielenden Kinder zu gewährleisten und Hunde vom Spielplatz fernzuhalten, sollten geeignete Maßnahmen überlegt werden. Die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger schlugen dazu eine komplette Umzäunung des Platzes und ein Tor zum Ausgang zur Wiese vor der Feuerwehr vor, um eine Abtrennung zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten zusätzlich kleinere Spielgeräte aufgestellt werden. Zustimmung erhielt der Vorschlag, einen kleinen Bewegungsparcour auch für ältere Mitbürger am Rande des Spielplatzes anzusiedeln.

Vorbei an der Kirche St. Crutzen, wo es eine Information über die Neugestaltung des Vorplatzes gab, ging es zum Alten Rathaus und zur Ruine der Johanniskirche. Ein Mitarbeiter des Jugendtreffs informierte über die differenzierten pädagogischen Angebote für die Jugendlichen und die gute Kommunikation mit dem Seniorentreff. Mit diesem gibt es eine Reihe gemeinsamer Aktivitäten, wie z.B. Backen oder der Umgang mit dem PC, die zusammen umgesetzt werden und von denen alle profitieren. Der Seniorentreff hat sich zu einem interessanten Treffpunkt entwickelt, dessen viele altersgerechte Angebote und Ausflüge gerne angenommen werden. Bürgermeister Brum bezeichnete dies als eine vorbildliche Initiative, bei der wichtige soziale Angebote für Jung und Alt in einem Haus gut miteinander kooperierten. Brum: „Mir kommt es darauf an, diese Aktivitäten auch für die Zukunft sicher zu stellen und weiter zu entwickeln.“ 

Es folgte eine Besichtigung der Johanniskirche. Die Diskussion drehte sich hauptsächlich um das fehlende Dach, wodurch die Wände weiter Schaden nehmen. Aufgrund knapper finanzieller Mittel seitens der Stadt wird es so schnell keine Änderung geben. Brum: „Das Thema aber ist nicht vom Tisch. Es ist wichtig, die historische Bausubstanz zu erhalten. Mein Ziel ist es, die Gelder für ein Dach mittelfristig zusammen zu bringen, um die Johanniskirche langfristig erhalten zu können und sie als kulturelle Spielstätte besser nutzbar zu machen.“    

Durch die Urselbachstraße lief die große Gruppe zum kleinen Park neben der Kurmainzer Straße. Dort folgte eine rege Diskussion, über die Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung und Verminderung des Verkehrs in Weißkirchen. Ein Bürger stellte fest: „Der ganze Stadtteil, insbesondere die Menschen in der Kurmainzer Straße, leiden unter dem starken Verkehrsaufkommen.“ Bürgermeister Brum informierte: „Uns war es gelungen, die Südumgehung planerisch in den Regionalen Flächennutzungsplan (RegFNP) zu bringen. Es ist absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar, dass die CDU-geführte Landesregierung die Straße trotz positiver Kosten-Nutzen-Rechnung in der Priorität herabgestuft hat. Jahrelange Bemühungen wurden damit zunichte gemacht!“ Brum machte deutlich, dass er weiter für den Bau der regionalen Variante der Südumgehung, die in einem weiten Bogen um den Ortsteil herumführt, eintreten wird. „Aber wir müssen uns darauf einstellen, dass es noch lange dauern kann bis etwas geschieht. Deshalb sind kurzfristige Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung auf der Kurmainzer Straße wie Tempo-30-Limit, LKW-Durchfahrtverbot und häufigere Kontrollen unabdingbar.“  

Zur geplanten Errichtung einer Lärmschutzwand entlang der Autobahn A5 auf der Urselbachtalbrücke kritisierte Bürgermeister Brum die Ungleichbehandlung mit den Wohngebieten auf der Frankfurter Seite. „Die Planungen durch HESSEN-MOBIL ziehen sich extrem in die Länge. Offenbar wird seitens des Landes hier mit zweierlei Maß gemessen.“ Er informierte darüber, dass aber unverändert an einem Lärmschutz für Weißkirchen  festgehalten wird. In der zweiten Jahreshälfte soll die Anhörung der Betroffenen zu dem Projekt erfolgen und im Anschluss daran das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.

Der Rundgang endete am Sportplatz Weißkirchen, wo die Vertreter verschiedener Weißkirchener Vereine den Bürgermeister über ihre unterschiedlichen Wünsche zur Verbesserung der Nutzung der Vereinsheime, der Turnhalle und des Fußballplatzes informierten. Brum bestätigte, dass bei den in die Jahre gekommenen Gebäuden und Anlagen Handlungsbedarf gegeben ist. Die städtischen Gremien haben sich bei den Überlegungen zum Sportstättenentwicklungsplan intensiv mit diesen Themen beschäftigt. Der Handlungsbedarf soll nach übereinstimmender Auffassung in den nächsten Jahren schrittweise abgearbeitet werden.

Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich sehr positiv über den Rundgang geäußert, in dem sie Informationen aus erster Hand bekommen haben und der zu einem besseren Verständnis der Handlungsmöglichkeiten des Bürgermeisters und zu einer direkten und informativen Kommunikation mit ihm führte.


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