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12:34
10. Februar 2013
Es macht nachdenklich, dass jenseits der Einführung einer Strassenbeitragssatzung sich die öffentlich wahrnehmbare Diskussion bei dem Thema Haushaltssanierung auf den Bereich der Kinderbetreuung konzentrierte, so u.a. die Übertragung städtischer Kinderbetreuungseinrichtungen auf freie Träger und aktuell das Thema Ferienspiele im Fokus steht.
In dem Ende des Vorjahres verabschiedeten und nicht ausreichenden Haushaltssicherungskonzept sind nach der Erhöhung um 350.000 € im Jahre 2011 für die Jahre 2016, 2018 und 2020 weitere Erhöhungen Kinderbetreuungsgebühren um jeweils 200.000 € vorgesehen. Quelle: Seite 90 des genehmigten Haushalts.
Im Vorfeld der vor dem 30. Sept. 2013 notwendigen Vorlage des zu überarbeitenden Haushaltssicherungskonzepts gegenüber der Kommunalaufsicht werden die Weichen für die finanzielle Zukunft der Stadt gestellt: Die Politik schweigt seit April 2013 hinsichtlich weiterer von der Kommunalaufsicht geforderten notwendigen Schritte zum Abbau des strukturellen Haushaltsdefizits!
Was kommt auf Eltern und Bürger zu?
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Mehr zu dem Thema >>>
http://www.brunnentreff.de/forum/haushalt-allgemein/familien-und-alleinerziehende-mit-kindern-zu-uberfordern/
14:00
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12. Juni 2013
Hallo Heinz,
ich gebe Ihnen Recht, Familien und Alleinerziehende sind die gelacktmeierten. Sparen ist grundsätzlich gut, aber sparen an der ohnehin schon mäßigen Kinderbetreuung (Kita, U3, Hort etc.), gleichzeitiges Erhöhen der Gebühren (für eben diese Einrichtungen sowie alle betreffende Grundgebühren wie Müll, Steuer etc.) sind schon enorm. Andererseits wird Geld für nicht zwingend Wichtiges ausgegeben.
Warum gibt die Stadt Oberursel für so viele Feste (Weinfest, Kerb, Theater im Park, Orscheler Sommer, Tag des Fahrrads, Gesundheitsforum, Halloween usw.) große Summen aus? Sind das nicht auch Feste, die von privaten Veranstaltern aufgezogen werden können, auf wenn das evtl. höhere Preise bedeutet? Aber immerhim profitieren die Händler/Veranstalter doch auch wieder davon, denn sie verkaufen ja auch was. Vielleicht ist mein Zahlenverständnis hinsichtlich eines städtischen Haushalts optimal ausgeprägt, dennoch kann doch in solchen Ecken “gespart” werden. Man kann ja bestimmte Fest auch nur alle 2 Jahre mal anbieten.
Wenn jetzt noch die Beteiligung der Hauseigentümer für Straßensanierung dazu kommt (ja und viele Familien haben ihr Erspartes zusammengekratzt und sich ein Eigenheim finanziert), dann werden die Belastungen immens in die Höhe steigen, gerade für Familien. Die Stadt Oberursel kann aber dann immerhin die stellenweise sehr maroden Straßen sanieren….Stellt sich nur die Frage (nicht ganz ernst gemeint) ob ich dann bei einer Beteiligung auch Parkgebühren erheben kann, wenn jemand sein KFZ auf meinen frisch sanierten und von mir teilfinanzierten Gehweg abstellt….
Man darf gespannt sein, wass einen erwartet.
23:14
10. Februar 2013
14:20
Verified
12. Juni 2013
Parkgebühren für Privatgrundstücke9 Dies ist kein Scherz: Da hat jemand eine App entwickelt mit deren Hilfe Parkplätze angeboten und abgefragt werden können! Kleines oder grosses Taschengeld? Abhängig von der Lage!
Lieber großes Taschengeld, bei den ganzen Erhöhungen und Streichungen Beste Oberstedter Hanglage…..
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