19:14
10. Februar 2013
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Dagmar Jans20:38
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27. Mai 2013
20:57
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3. Dezember 2012
23:09
10. Februar 2013
Schau Dir mal den Bericht in de Taunus Zeitung vom 2.7.2013 an.
http://www.fnp.de/rhein-main/hochtaunus/Wasser-ist-Thema-bei-Ferienspielen;art690,568430
Die Halbwertzeit dieser Meldubg ist beachtlich. Stadtrat Fink hatte vor einigen Wochen die Übertragung von Kinderbetreuungseinrichtungen ins Gespräch gebracht. Will sich Oberursel aus finanziellen Gesichtspunkten hinsichtlich sozialer Leistungen zurückziehen. Da war doch was mit familienfreundlicher Grundhaltung?
02:03
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3. Dezember 2012
Heinz, in diesem Artikel ist lediglich zu lesen, daß es diesen Sommer zum 53.ten Mal Oberursel Ferienspiele gibt – und daß der Verein Kaleidoskop diese Spiele nun schon im zwölften Jahr veranstaltet.
…und daß rund 400 Kinder teilnehmen dürfen – in Altersgruppen von “sechs bis neun” und von “zehn bis vierzehn”
In der Petition “Kaleidoskop e.V. soll auch zukünftig Partner für die Ferienspiele in Oberursel bleiben” ist ebenfalls von 12 Jahren und insgesamt 380 Kindern die Rede – und daß der Vertrag seitens der Stadt gekündigt wurde .
Die Petition fordert, daß ein neuer Vertrag mit Kaleidoskop e.V. geschlossen werden soll, da die Kinder hier von einem jungen, engagierten und kompetenten Team gut betreut seien.
Berufstätige Eltern konnten sich in den vergangenen Jahren und auch diesen Sommer auf diese Betreuung verlassen und sind darauf auch angewiesen, weil keine Arbeitsstelle mit Urlaub so ausgestattet ist, dass die Kinderbetreuung in den Ferien abgedeckt werden kann.Dort gibt es auch bereits einige Kommentare von Unterzeichnern:
o Weil “Ferienspiele” eine Möglichkeit ist, ohne jeglichen Lerndruck Spaß zu haben (was sonst nirgendwo der Fall ist), da Kinder dort, im positiven, Dinge erleben, die sie sonst nirgends erleben – und da Ferienspiele für viele Kinder ein Highlight des Jahres sind…o Ferienspiele sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Schulkindbetreuung. Kaleidoskop hat diese erfolgreich durchgeführt und sollte das auch weiterhin tun. Oberursel stellt sich dar als Wohnstandort für junge Familien und dann sowas! Geld kann man wa …
o Es gilt, nicht nur die Familien und damit indirekt die Zukunft zu belasten! Warum wird nicht über die Streichung des Weinfestes etc. nachgedacht?
o An den Kindern sollte nicht gespart werden. Kaleidoskop macht doch einen hervorragenden Job, dies sollte weitergeführt werden.
o Für Oberursel eine Blamage!!!
Geht es jetzt hier darum, die Ferienspiele aus finanziellen Gründen ersatzlos zu streichen ?
…oder geht es hier um einen Betreiberwechsel – aus welchen Gründen auch immer ?
Der Artikel „Kündigen ohne Konzept“ beleuchtet die Sachlage schon etwas genauer:
Dort wird dem Sozialdezernenten Christof Fink (Grüne) vorgeworfen, den Vertrag kündigen zu wollen, ohne der Öffentlichkeit ein Konzept für die Zukunft vorgestellt zu haben.
Es wird erwähnt, daß es sich um eine jährliche Einsparung von 85.000,- € handele, die im Vergleich zu Kosten anderer freiwilliger Leistungen (Folgekosten des Hallenbadneubaus, Bärenkreuzung und vieles mehr) zu vernachlässigen sei.Zu diesem Artikel gab es dann auch noch einen Kommentar einer Mutter, die leider nicht wisse, wo sie ihre Tochter betreuen lassen soll. Hortplätze gäbe es ja generell wenig, so daß man als Berufstätige kaum 6 Wochen überbrücken könne.
Es sei “eine Schande”, was sich das ehemals familienfreundliche Oberursel in Bezug auf Familien leiste (Kitagebühren-Erhöhung, Kürzungen für Vereine etc. und nun keine Ferienspiele mehr). Eventuell letzte? Alternative sei, sich arbeitslos melden, damit das Amt dann eben für das zuhausebleiben und somit dann auch für die Betreuung der Kinder auch in den Ferienzeiten zahle.
Irgendwo im weiten Netz meinte ich auch mal ein Statement von Christof Fink gelesen zu haben
…bloss wo ?
07:23
10. Februar 2013
Viele reflektierende Feststellungen!
-> Aber wie ist Deine Meinung????
Das Vorgehen ist ebenso wie der Hinweis der Übertragung städtischer Kinderbetreuungseinrichtungen mit Blick auf Einbindung politischer Gremien geschweige denn Bürgerbeteiligung und insbesondere Betroffener ein höchst fragwürdiger politischer Stil. Oder?
07:42
Rathaus
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12. Februar 2013
Gerne wiederhole ich noch mal, was ich bereits vor ein paar Tagen auf Facebook geschrieben haben:
“Einfach noch mal zur Klarstellung, da es von interessierter Seite zur Zeit nur Panikmache gibt:
Das Ferienangebot der Stadt Oberursel steht vor VERÄNDERUNGEN! Von Abschaffung war nie die Rede! Selbstverständlich wird es auch in den kommenden Jahren Betreuungsangebote in den Sommerferien geben, alles andere wäre lebensfremd. Angesichts der Haushaltssitiuation muss dieses Angebot aber günstiger für die Stadt sein, sonst wären wir gezwungen die Beiträge für die Eltern zu erhöhen.
Da sich der Vertrag mit dem Verein Kaleidoskop, der eine sehr gute Arbeit macht, automatisch verlängert, wenn er nicht gekündigt wird, haben wir eine Kündigung ausgesprochen.
Aus Gründen der Fairness und Transparenz haben wir dies frühzeitig getan und auch öffentlich bekannt gegeben.
Schade, dass dies nun als “beschämend” bezeichnet wird, anstatt an einer konstruktiven Lösung mitzuarbeiten.”
Ich mache das nicht aus Überzeugung, aber die Auflagen der Kommunalaufsicht (auf die hier ja auch gerne verwiesen werden) und die Budgetvorgaben der Kämmerei, machen es unumgänglich, auch im Sozialbereich lieb gewordene und für Familien wichtige Angebote zu verändern.
Ich stehe zu der Vertragskündigung, weil dies nur etwas ist, was jeder im privaten Bereich auch machen würde: Langjährige Verträge ansehen und wenn sie zu teuer sind, kündigen. Das bedeutet nicht, dass man die Leistung nicht mehr will. Wie bereits in der städtischen Pressemeldung vom 11.7. geschrieben, arbeiten wir an einem Konzept, wie die notwendige Ferienbetreuung auch in Zukunft sichergestellt werden kann (http://www.oberursel.de/nc/rathaus/verwaltung/pressemitteilungen/pressemitteilung/article/staedtisches-ferienangebot-vor-veraenderung/). Das ist kein Rückzug aus sozialen Leistungen, sondern die angesichts der finanziellen Lage notwendige Überprüfung, wie wir unseren sozialen Standard auch in Zukunft noch halten können.
Haushaltskonsolidierung UND Erhalt des Status Quo funktioniert nicht. Da die Konsolidierung extern vorgegeben ist und die Rahmenbedingungen der Bundes- und Landespolitik den Kommunen leider wenig Spielraum lässt, müssen wir den Status Quo angehen. Ich habe aber bereits zu Beginn der Ferienspiele gegenüber der Frankfurter Rundschau gesagt, dass ich mich persönlich dafür einsetze, dass es solche Angebote auch in Zukunft geben wird!
Der einfachste Weg wäre gewesen, die Elternbeiträge anzuheben. Da ich aber der festen Überzeugung bin, dass man die Kostenschraube für die Lebenshaltungskosten nicht noch weiter drehen kann, als dies eh schon notwendig ist, mussten wir den unbequemen Weg gehen.
07:45
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27. Mai 2013
Hallo Heinz,
ich habe eine Tochter, die zur Zeit die Ferienspiele besucht. Eine Dame von Kaleidoskop teilte uns mit, dass Oberursel Kaleidoskop ab 2014 gekündigt hat, da keine Geld zur Verfügung stehe und auch keine anderen Ferienspiele mehr angeboten werden würden. Es würde nicht an Kaleidoskop liegen, denn diese wären ja ein langjähriger und kompetenter Partner.
Das war vor 2 Wochen.
Inzwischen, nachdem die Proteste angelaufen sind, scheint sich die Stadt wieder in Gespräche mit Kaleidoskop begeben zu haben – und denkt überhaupt darüber nach, WIE alternative Angebote in Zukunft aussehen könnten (Einbindung vom Hort z.B.). Immerhin denkt “man” wieder darüber nach, nicht alles ersatzlos zu streichen.
Wir als Eltern haben bewusst die Petition so gehalten, dass wir möchten, das Kaleidoskop auch weiterhin die Ferienspiele ausrichtet, wenn auch evtl in etwas anderer Form (oder zu anderen Preisen für die Eltern??). Allerdings finden wir es nicht die optimale Lösung, die Horte (statt Kaleidoskop) damit zu “beauftragen” – siehe auch unser Schreiben vom Wochenende an die TZ (mit Kopie an Hr Fink), die wir als eine Art Eltern-Leserbrief geschickt haben:
____________________________
07:52
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3. Dezember 2012
Heinz, wie Du selber immer schreibst:
Zuerst informieren und mitmachen (bin ich grade dabei)
und dann entscheiden, ob ich die Petition unterzeichne und an Bekannte weiterleite (hängt letztlich auch von Christof´s Stellungnahme ab)Wie gesagt – hab´ da so was in Erinnerung……*weitersuch*
Oh – parallel hat der Christof genau die Stellungnahme gepostet, nach der ich gesucht hatte
Das habe ich bis jetzt “herausgelesen”:
o 400 Kinder werden für 85.000,- € (inklusive Eintritt-Tickets, Spielmaterialien etc ?) 3 Wochen lang gut betreut (70,- € pro Kind pro Woche / 12,- € pro Kind pro Tag / 1,50 € pro Kind pro Stunde)
o Die Stadt muss sparen (gibt aber an anderen Stellen wie TIZ, Stadthalle, Bahnhof, Weinfest, Eigenpersonal, Bäreneck und Schwimmbad das Geld mit vollen Händen aus)
o Die Bürger zahlen den Löwenanteil der Zeche in Form von Steuer- und Gebührenerhöhungen sowie Streichung freiwilliger Leistungen (während bei den Kostenfaktoren Prestigeobjekte und Personalstruktur kein wirklicher Sparwille zu erkennen ist)
Hmmm – so wie es sich jetzt darstellt, werde ich die Petition wohl auch unterzeichnen und weiter verbreiten (denn Ferienspiele sind mir allemal wichtiger als das teure Abreisen von Hochbeeten)
…es sei denn, der Christof hat noch ganz schnell etwas ganz entscheidendes beizutragen (oder wir haben es hier wieder mit einem “Eisberg” zu tun, von dem wir nur die Spitze kennen)
08:50
Rathaus
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12. Februar 2013
Dagmar Jans sagt
…ich habe eine Tochter, die zur Zeit die Ferienspiele besucht. Eine Dame von Kaleidoskop teilte uns mit, dass Oberursel Kaleidoskop ab 2014 gekündigt hat, da keine Geld zur Verfügung stehe und auch keine anderen Ferienspiele mehr angeboten werden würden. Es würde nicht an Kaleidoskop liegen, denn diese wären ja ein langjähriger und kompetenter Partner.Das war vor 2 Wochen.
Inzwischen, nachdem die Proteste angelaufen sind, scheint sich die Stadt wieder in Gespräche mit Kaleidoskop begeben zu haben – und denkt überhaupt darüber nach, WIE alternative Angebote in Zukunft aussehen könnten (Einbindung vom Hort z.B.). Immerhin denkt “man” wieder darüber nach, nicht alles ersatzlos zu streichen.
…
Sehr geehrte Frau Jans,
es war von Anfang an nicht geplant, die Ferienspiele “ersatzlos zu streichen”. Im Gespräch mit dem Verein Kaldeidoskop, in dem die Kündigung übergeben wurde, wurde auch direkt über neue Ideen gesprochen (z. B. Alternativen, Sponsoring etc.) und wir sind so verblieben, dass wir nach den Ferien wieder zusammen kommen. Es bedurfte keiner Proteste, um über die Zukunft nachzudenken, dies haben wir bereits vor der Kündigung getan und tun es weiterhin. Ich finde das Engagement der Eltern aber gut, weil es zeigt, wie wichtig die Ferienspiele ihnen sind. Ich gebe auch zu, dass ich die emotionale Verbundenheit vieler Eltern zu Kaleidoskop unterschätzt habe. Ich finde den Protest aber auch gut, weil damit den Finanzpolitikern Konsolidierungsverfechtern gezeigt wird, wie die Entscheidungen der Stadt wahrgenommen werden.
Es war auch nie geplant, die Ferienangebote ganz ohne Eltern zu konzipieren. Wir werden im Herbst den Stadtelternbeirat der Kitas konstituieren und dort wird dies sicher ein Thema sein. Auch eine Zusammenarbeit mit den Schulelternbeiräten ist von meiner Seite gewünscht.
Ich habe inzwischen auch schon positive Rückmeldungen von Eltern erhalten, was die Idee mit den Horteinrichtungen betrifft.
Ich habe die Vertragskündigung bewusst nie verheimlicht, ärgere mich aber über die Art, wie dies derzeit in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Ein langjähriger Kommunalpolitiker (nicht aus meinem politischen Lager) sagt kürzlich zu mir “Es ist gut, dass Du den Vertrag gekündigt hast, aber Du bist schön blöd, dass Du dies öffentlich machst.” Ich weiß jetzt, was er gemeint hat. Ich finde Transparenz wichtig, aber Transparenz muss auch zugelassen werden und es muss auch Bereitschaft bestehen, sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen.
12:06
10. Februar 2013
In der heutigen Taunus Zeitung waren interessante Äusserungen der Herren Fink und Dr. Winter zu lesen. Und mit dem Blick auf kostenlose Ehrenamtstätigkeit sollte man die Vorbildfunktion nicht ausser acht lassen.
Wenn schon kostenloses Ehrenamt, dann stellt sich auch bitteschön die Frage nach dem diesbezüglichen Beitrag hauptamtlicher Magistratsmitglieder?
Denn man sollte von anderen nichts erwarten, zu dem man selbst nicht zu leisten bereit ist.
Jedoch: Was nichts kostet ist nach Albert Einstein nichts wert! Die Bezahlung der Helfer ist bescheiden.
Mit Blick auf solche Entscheidungen werden die Auswirkungen der Bürgerbeteiligung beim Thema Bürgerhaushalt greifbar. Wer ehrenamtliches Bürgerengagement ins Feld führt, sollte auch das Thema ehrliche Bürgerbeteiligung nicht ausser acht lassen! Es gilt, sozial ausgewogene Entscheidungen zu treffen. Es stellt sich die Frage, wo in welchen Bereichen Kosteneinsparungen möglich sind? Hier zwei Ansätze:
- Kultur und Städtepartnerschaften = 11,8 Planstellen
- Gremienbüro = 12,0 Planstellen. Ansatz: Stadtparlament und Ortsbeiräte verkleinern
Anlassbezogene Betrachtung – Beispiele :
ordentliche/s Umlagen Gesamtbudget
Aufwdg./Ergebnis 2013
Ferienspiele -92.650 -3.100 -95.750
Weinfest -47.350 -26.000 -73.350
Städtepartnerschaften -119.150 -56.100 -56.100
Weihnachtsmärkte -106.400 -33.100 -139.500
Geschäftsbereich
Kultur und Gesellschaft -1.311.450 – 527.250 1.838.700
Im Moment haben 212 Unterstützer die Petition unterzeichnet! Ein Erfolg, der Entscheider in der Politik nachdenklich machen sollte!
https://www.openpetition.de/petition/online/kaleidoskop-e-v-soll-auch-zukuenftig-partner-fuer-die-ferienspiele-in-oberursel-bleiben
15:47
10. Februar 2013
Korrektur: Natürlich sind folgende Zahlen richtig
ordentliche Umlagen Gesamtbudget
Aufwendungen
Städtepartnerschaften -119.150 -56.100 175.250
Die Umlagen für interne Leistungsverrechnungen sind deutlich höher als die 3.100 € für die Ferienspiele. Somit wendet die Stadt für Ferienspiele nur die Hälfte wie für Städtepartnerschaften auf! Ich vermisse das soziale Feingefühl!!!
00:05
10. Februar 2013
Dagmar Jans sagt
Inzwischen, nachdem die Proteste angelaufen sind, scheint sich die Stadt wieder in Gespräche mit Kaleidoskop begeben zu haben – und denkt überhaupt darüber nach, WIE alternative Angebote in Zukunft aussehen könnten (Einbindung vom Hort z.B.). Immerhin denkt “man” wieder darüber nach, nicht alles ersatzlos zu streichen.
Hallo Dagmar,252 von angestrebten 500 Unterstützern!!!Nicht nur mit Blick auf Eure selbst gesteckten Ziele ist dies ein voller Erfolg!Dazu erst einmal herzlichen Glückwunsch. Und Erfolg bringt Erfolg! Haltet Eure angedachten Aktivitäten bei.Mal sehen, ob Ihr zum Wochenende mehr als 500 Unterstützer gewonnen habt? Und es bleiben noch 87 Tage!Ihr seid auf Menschen zugegangen und hattet Erfolg. Man gewinnt den Eindruck, dass viele darauf gewartet haben. Oder? Euer Vorgehen regt an mit Blick auf andere Themen förmlich zur Nachahmung.Es macht aber auch den Nutzen eines Bürgerhaushalts greifbar: Zum Vorteil der Bürger und auch der Politik!Übrigens: Ausgaben für Horte zählen nicht zu den Pflicht- sondern auch zu den freiwilligen Leistungen. Aber bevor die Stadt die Thematik aufgreift, sollte an anderer Stelle gespart werden. Es gilt, auch in diesem Bereich aufzupassen.PS: Unsere Töchter haben auch an den Ferienspielen mitgemacht – zuerst als Teilnehmerinnen und dann aber auch vor Jahren als Betreuerinnen! Da ist jenseits materieller Dinge auch Zusammengehörigkeitsgefühl und Identität gewachsen.
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Dagmar Jans02:57
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3. Dezember 2012
Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, daß das schon wieder so ein winterliches “Eisberg” Thema ist (denn schon beim Sammeln der mehr als 2000 Unterschriften zum “Bürgerbegehren Kiosk” durften wir erleben, daß “1/7tel Transparenz” nichts taugt)
Warum soll Kaleidoskop ersetzt werden – durch was auch immer ?
Wieviel Euros könnten tatsächlich eingespart werden – wenn andere Teams (Horte, Betreuungen, Kindergärten oder soziales Netzwerk) diese Aufgabe übernehmen würden ?
Welcher Qualitäts- und Idenditätsverlust wäre mit einem solchen (unfairen?) Wechsel verbunden ?
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Dagmar Jans07:40
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27. Mai 2013
Hallo und guten Morgen Herr Fink – und auch alle anderen hier
Ich möchte nur eines kurz klar stellen:
Wir Eltern haben von der Kündigung des Vertrages NICHT durch Sie, Herr Fink, bzw. durch die Presse erfahren! Das kam erst hinterher. Wir erfuhren es direkt von Kaleidoskop durch deren Ferienspielzeitung, die in jeder Woche der Ferienspiele erstellt und an die Teilnehmer verteilt wird. Das war VOR der Presseveröffnentlichung.
Daraufhin haben wir uns zusammen getan um etwas zu unternehmen, und das kann man uns ja nicht ankreiden.
Ich habe inzwischen mit rund 30 der Eltern selbst gesprochen und von diesen war bisher keiner wirklich begeistert von der Hort-Idee. Vielleicht weil viele den Eindruck haben, ihre Kinder würden dann sowieso keinen Platz bekommen, da sie auch so schon keinen Hortplatz haben? Denn es ist ja so: Viele Elternteile arbeiten vormittags und brauchen nicht zwingend einen Hortplatz in der Schule. Aber in den langen Ferien, in denen ja kaum ein Arbeitnehmer mal eben 6 Wochen frei nehmen kann, brauchen sie natürlich dringend einen Betreuungsplatz.
Mit Sicherheit sind die Eltern, die sowieso einen Hortplatz haben, dieser alternativen Idee gegenüber aufgeschlossen. Wenn klar gestellt werden könnte, dass auch die anderen Eltern Chancen auf eine Hortbetreuung bekommen, dann wäre das sicherlich auch eine Alternative zu den Ferienspielen durch Kaleidoskop, aber ich frage mich, ob das, was die Kosten dafür angeht, wirklich so viel billiger ist. Das wäre sehr interessant zu erfahren, denn diese Zahlen haben wir natürlich nicht. Falls der Unterschied nämlich nichts so groß ist wäre ein Wechsel wirklich nicht nötig, denn Kaleidoskop ist doch ein toller und zuverlässiger Partner!
Allen einen schönen Tag noch
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Susanne Dorka-Onnen09:32
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14. Februar 2013
Im Zusammenhang mit den Ferienspielen fordere ich eine anonymisierte Aufstellung von teilnehmenden Kindern, deren Eltern einen Migrationshintergrund haben.
Gerade Ferienspiele sind für Eltern, die sich keinen teuren Urlaub leisten können ein idealer Nährboden für Integration.
Der Ausländerbeirat hat in diesem Zusammenhang das Recht gehört zu werden. Ich warte also auf eine Statistik im Zusammenhang von Kindern, deren Eltern einen Migrationshintergrund haben.
Eine Abschaffung solcher Ferienspiele in welcher Art auch immer kann durchaus in Bezug auf Integration als negativ bewertet werden.
So ich hoffe jetzt auf diesem Weg auf brauchbare Zahlen.
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Dagmar Jans22:27
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27. Mai 2013
Wir stehen mit unserer Petition nun auch in der Taunuszeitung:
LG,
Dagmar
07:41
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3. Dezember 2012
Mütter sammeln Unterschriften – Sie fordern, dass Kaleidoskop Partner für die Oberurseler Ferienspiele bleibt. Die Entscheidung der Stadt, die Ferienspiele aus Kostengründen nicht mehr in der gewohnten Form auszurichten, schlägt hohe Wellen. Eltern haben inzwischen…..
Denn nicht die jungen Betreuerinnen und Betreuer, die tolle Arbeit leisteten, seien die Kostentreiber, das seien vielmehr die Führung und die Organisation.
Wenn es die Ehrenamtsagentur schaffen könnte, künftig Rekrutierung, Organisation und Schulung der jungen Betreuer zu übernehmen, wäre das ein Beispiel von aktivem Bürgerengagement und gelebter Solidarität.
Der Verwaltungsaufwand bei Kaleidoskop sei sehr hoch ?
Was genau bedeuted “sehr hoch” ?
Hier gibt es doch sicher konkrete Zahlen ?
Was kosten die Ferienspiele insgesamt ? Ich las etwas von 85.000,- € pro Jahr….
Wie hoch ist der Verwaltungsanteil ? Denn nur an dem könne man sparen, wenn ich die Aussagen oben richtig verstanden habe…
immer wieder diese Diskussionen ohne konkrete Basisinformationen Eisberg lässt grüssen
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Dagmar Jans08:57
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27. Mai 2013
Stimmt, Bernd. Das wäre wirklich interessant zu wissen. So ist das alles sehr “schwammig”…
Es haben übrigens, wie ich gestern erfuhr, auch andere Mütter mit “Papierlisten” Unterschriften an anderen Standorten gesammelt. Dort sind auch nochmal über 100 Unterschriften zusammen gekommen, die morgen bei der Abschlussveranstaltung überreicht werden.
“Unsere” OpenPetition” Unterschriften sammeln wir noch etwas länger und überreichen sie dann zu einem späteren Zeitpunkt.
12:04
10. Februar 2013
Bernd at Lokki sagt
Hier gibt es doch sicher konkrete Zahlen ?
Was kosten die Ferienspiele insgesamt ? Ich las etwas von 85.000,- € pro Jahr….
Wie hoch ist der Verwaltungsanteil ? Denn nur an dem könne man sparen, wenn ich die Aussagen oben richtig verstanden habe…
Für die Ferienspiele sind folgende Beträge – siehe oben – im Haushalt für 2013 angesetzt:
ordentliche/s Umlagen Gesamtbudget
Aufwdungen 2013
Ferienspiele -92.650 -3.100 -95.750
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