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13:47
28. Mai 2013
Liebe Diskussionsteilnehmer,liebe Petiontszeichner,liebe Mit-Menschen,
ich bin doch schon sehr überrascht, dass man hier einfach gegen etwas ist ohne die Neuerungen/Pläne der Stadt Oberursel für das nächste Jahr zu kennen. Dies ist aus meiner Sicht ein Verhalten was pubertierenden Kindern gebührt und nicht Eltern ! Ich war auch mal Punk und alles was der Staat gemacht hat war aus meiner Sicht grundsätzlich verkehrt – allerdings war ich da 14 und nicht volljährig !
Auf der anderen Seite löst man dadurch keine Probleme sondern man verstärkt diese durch Aufschiebung der Lösung.
Wer sagt denn das die Fereinspiele im nächsten Jahr schlechter sind als die diesjährigen ?
Wer von den Unterzeichnern hat vor der Unterzeichnung denn mal Hr. Fink angerufen und diesen gefragt warum denn der Vertrag gekündigt wurde und wie die Fereinspiele im nächsten Jahr gestaltet werden sollen ?
Grundsätzlich halte ich als Betreuer und zweifacher Vater die Fereinspiele in Oberursel für verbesserungsfähig – allerdings spreche ich hier und aussschliesslich aus Sicht der Kinder. Leider ist der Trend seine Kinder so lange wie möglich in Betreuung zu geben, damit man so viel wie möglich Kohle ranschaffen kann ein zweischneidiges Schwert, der leider gerade in finanziell wohlgestellten gesellschaftlichen Kreisen wie dem HTK verstärkt und den Kindern gegenüber rücksichtslos durchgezogen wird. Denn der Verwahrlosung der Kinder kann man nicht durch eine immer perfektere Betreuung durch Dritte nachkommen sondern nur durch die Betreuung durch die leiblichen Eltern. Und diese findet dann immer weniger statt…
Grundsätzlich halte ich rein gar nichts davon so wichtige Dinge wie die Kindesbetrreung an externe Dienstleister abzugeben wie dies dieses Jahr ausschliesslich in Bad Homburg und Oberursel im HTK gemacht wird.Was dadurch früher oder später entsteht hat uns die Bundesregierung ja schon mit Hartz 4 vorgemacht. Denn ein externen Dienstleiter arbeitet in erster Linie immer gewinnorientiert und nicht mensch-orientiert denn sonst gibt es ihn das nächste Jahr nicht mehr.
Alle anderen Kommunen organisieren die Fereinspiele intern und wickeln diese komplett über langwierig bestehende orts- oder kreisansässige gemeinnützige Vereine mit unterschiedlichen speziellen Tätigkeitsspekten ab. Dies ist mit Blick auf eine nachhaltig für Kinder des HTK förderliche Betreuung auch durchaus wichtig – denn ein Frankfurter kann wohl kaum etwas über Kulturgüter im Kreis sagen, da er hier nicht aufgewachsen ist !!! Und Hilfe beim handy- oder PC bedienen brauchen unsere Kinder wohl kaum – eher die Eltern !
Ich würde es mir wünschen in einem Land zu leben wo die Menschen nicht nur Ihr Gehirn sondern auch mal Ihr Herz benutzen würden. Eine für alle gute Lösung kann wohl nur durch Kommunikation(kommt von communis-gemeinsam) stattfinden und nicht dadurch, dass man städtische Mitarbeiter anschreit(bei verschiedenen Veranstaltungen Im Kreis war die Luft in Obu immer am schlachtesten und das miteinander) um etwas zu erreichen zumal wir diese ja auch gewählt haben oder jeder Einzelne getrieben durch seine Zukunftsängste halt mal irgendwas macht um kurzfristig wieder etwas Luft zu haben. Dann sind langfristige Lösungen unmöglich geworden !
Dass Politiker wie Hr. Braun von der OBG solch eine Nachricht für Ihre eigenen politischen Zwecke ausschlachten um Sympathien zu generieren ist wohl leider üblich geworden. Leider vermisse ich auch in dem oben verlinkten Artikel der Taunus Zeitung einen Alternativvorschlag des Hr. Braun. Er moniert lediglich, dass er nicht eingebunden wurde und die anderen Stadtverordneten. Warum auch – er bringt in dem Zeitungsartikel keinen Gegenvorschlag ein. Und was das Hallenbad mit den Fereinspielen zu tun hat, dazu lade ich Ihn hiermit gleichermassen ein uns das zu erklären !!!
Gleichermassen warum Hr. Renner auffordert die Petiton zu zeichnen ?!
Ich bin gespannt über zielorientierte Beiträge !
Licht und Liebe
daniel
16:18
10. Februar 2013
Hallo Herr Ohanian,
ob Du glaubst oder nicht: Ich muss zum Schreiben eines Beitrags immer mein Gehirn einschalten. Ich finde persönliche Angriffe in einer solchen Plattform nicht gut. Sie fallen auf den Verfasse zurück.
Andererseits stellt sich die Frage, warum seitens des Magistrats keine Information erfolgte?
Information ist seitens des Magistrats auch Bringschuld gegenüber den Bürgern!
PS: Meine Erklärung können Sie der Petition entnehmen. Oder haben Sie sich diese noch nicht angeschaut?
17:49
Verified
27. Mai 2013
… “ich bin doch schon sehr überrascht, dass man hier einfach gegen etwas ist ohne die Neuerungen/Pläne der Stadt Oberursel für das nächste Jahr zu kennen. Dies ist aus meiner Sicht ein Verhalten was pubertierenden Kindern gebührt und nicht Eltern ! Ich war auch mal Punk und alles was der Staat gemacht hat war aus meiner Sicht grundsätzlich verkehrt – allerdings war ich da 14 und nicht volljährig !”
Hallo Herr Ohanian,
wir haben eine Petition FÜR und nicht GEGEN etwas gestartet!
Es gibt viele Eltern UND KINDER, die die Arbeit von Kaleidoskop als sehr gut bewerten – und das seit Jahren!
Wenn Ihnen die Arbeit oder Art und Weise von Kaleidoskop nicht gefällt dann müssen Sie diese Petition ja nicht unterschreiben und auch keine Kinder hinschicken. Das bleibt ja jedem selbst überlassen!
Davon abgesehen: Es gibt auch so etwas wie eine Netiquette in diesem wie auch in vielen anderen Foren …
18:16
Rathaus
Members
12. Februar 2013
Heinz Renner sagt
Andererseits stellt sich die Frage, warum seitens des Magistrats keine Information erfolgte?
Information ist seitens des Magistrats auch Bringschuld gegenüber den Bürgern!
Sehr geehrter Herr Renner, ich habe per Pressemitteilung vom 11.7.13 die Öffentlichkeit informiert (http://www.oberursel.de/nc/rathaus/verwaltung/pressemitteilungen/pressemitteilung/article/staedtisches-ferienangebot-vor-veraenderung/).
18:42
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3. Dezember 2012
Ha – ich habe zufällig den Link gefunden, nach dem ich oben suchte:
https://www.facebook.com/finkc/posts/591999044156193
Dort wird Christof Finks Stellungnahme sehr vielfältig reflektiert.
Von interkommunaler Zusammenarbeit, einem runden Tisch, einem Oberurseler Elternforum, Sparkommissaren aus Wiesbaden und einer Welle neuer Kinder durch die massive Bebauung entlang der Hohemarkstrasse und demnächst auch am Bahnhof ist dort die Rede
…aber auch Zahlen werden genannt:
So erfahren wir dort, daß die Eltern pro Kind 186,- € zahlen – und eventuell auch bereit wären, sechzig € mehr zu zahlen, falls es eine Sonderregelung für sozial Schwache gäbe.
Daniel,
hast Du Beweise oder Fakten, daß Kaleidoskop gewinn- und nicht menschorientiert arbeitet ?
…und daß sie dort kaum etwas über Kulturgüter im Kreis zu sagen haben ?
Wie sollte denn der Georg (Braun) einen Allternativvorschlag erarbeiten können, wenn ihm als Stadtverordneter wichtige Basisinformationen vorenthalten werden ?
…und nein, ich habe den Christof (Fink) nicht angerufen – obwohl ich seine Telefonnummer habe. Der Arme wäre sicher auch zeitlich nicht in der Lage, mit jedem ein so langes Telefonat zu führen wie ich vorhin mit Dir.
Dein Anruf war übrigens nicht der Einzige, den ich heute zu diesem Thema hatte (zumal ich mich in diesem Thema überhaupt nicht auskenne)
Einer der Anrufer versuchte übrigens zu erklären, was das Schwimmbad oder die Bärenkreuzung mit dem Thema zu tun bzw NICHT zu tun hat: Die meisten Kritiker würden nicht beachten, daß es hier um zwei Haushalte ginge – den Investitions- und den Ergebnishaushalt.
Der Neubau des Schwimmbad und die Umgestaltung der Bärenkreuzung seien Sache des Investitionshaushalts, während die Ferienspiele sich hingegen im Ergebnishaushalt negativ spiegeln.
Mir ist diese Differenzierung zunächst wurscht – nach dem Motto “linke Tasche, rechte Tasche – das Geld ist erstmal weg”
Beim Schwimmbad geht es später dann allerdings auch wieder um den Ergebnishaushalt – wenn nämlich die jährlichen Folgekosten zwischen 1 bis 2 Mio anstehen…
…kann mich an Dich als Punk gar nicht erinnern (war wohl vor unserer gemeinsamen Zeit – oder schon zu lange her)
Ich hab´ die Petition aufgrund der unvollständigen Informationen übrigens immer noch nicht überschrieben
Also nochmal nachgefragt:
Oben steht, die Eltern zahlen 186,- € (macht bei 400 Kindern knapp 75.000,- € von angeblichen 85.000,- € ? )
Es geht hier also um einen Differenzbetrag von lediglich ca 10.000,- € ?
Dann wurde gesagt, daß langfristig ohnehin nur der Verwaltungsanteil eingespart werden könne (die Kosten für Betreuer, Spielmaterialien und Eintrittsgelder blieben gleich)
Wie hoch ist denn nun dieser Verwaltungsanteil ?
…und hat Daniel vielleicht recht mit der Behauptung, “lokale” Organisatoren seien “näher” dran – am Kind und den lokalen Kulturgütern ?
Ach ja – da gab es noch ein Telefonat, in dem unterstellt wurde, die Kündigung sei nur ein Trick, um die Kommissare aus Wiesbaden hinter´s Licht zu führen: Jetzt kündigen und als erfolgreiche Einsparung auflisten – und dann nach dem “Stichtag” wieder neu auflegen (ein Schelm, der dabei Böses denkt)
19:02
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25. April 2013
19:16
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14. Februar 2013
Ich denke diese Diskussion hat mit rationalem Denken wenig zu tun. Alleine wenn ich schon lesen muß, daß der Begriff Kommunikaton irgendwas mit “gemeinsam” zu tun haben soll…
nochmal der Begriff stammt vom lat. Wort communicare und bedeutet etwas mitteilen….aber das Mitteilen ist ja bekanntlich das Gegenteil einer Arkanpolitik…
Was mir fehlt in dieser Diskussion:
Auf Kinder deren Eltern einen Migrationshintergrund haben wird nirgendwo eingegangen.
Bei den Ferienspielen gab es eine Anzahl jugendlicher Betreuer, die endlich mal Pädagogik praktizieren dürfen und sich für den Beruf Pädagoge entschieden haben.
Diese jungen Menschen haben auch ne Chance ein wenig Geld zu verdienen..das scheint wohl Niemanden zu interessieren
das Engagement von Oberurseler Stadträten, die entsetzt sind und überrascht sind über diese Entscheidung unter den Begriff Politik der eigenen Interessen abzutun ist kein demokratisches Verhalten…….so ist Demokratie nun mal…..
08:55
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29. November 2012
Die Zahl €85.000 stand übrigens in der Pressemitteilung der Stadt vom 11. Juli.
Die Ferienspiele finden ja in den Grundschulen der Stadt statt. Muß die Stadt dafür etwas an den Kreis bezahlen und wenn ja, ist das ein Teil der €85.000?
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
08:58
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Bauen Moderatoren
FAQ Editors
12. Februar 2013
Pressemitteilung der Stadt Oberursel am 11. Juli 2013
Städtisches Ferienangebot vor Veränderung
11. 07. 2013
Aufgrund der Haushaltsgenehmigung der Kommunalaufsicht, die eine Überprüfung der sogenannten „freiwilligen Leistungen“ und einen Haushaltsausgleich bis 2016 vorsieht, hat die Stadt Oberursel (Taunus) den Vertrag mit dem Verein Kaleidoskop gekündigt. Kaleidoskop organisiert und betreut die städtischen Ferienspiele in diesem Jahr zum zwölften Mal.
Die Oberurseler Ferienspiele wurden 1960 von der damaligen Stadträtin Lina Himmelhuber ins Leben gerufen, um Kindern aus Familien, die sich keine Urlaubsreise leisten konnten, schöne Ferienerlebnisse bieten zu können. „Wir sind uns der Tradition unserer früheren Ehrenbürgerin Lina Himmelhuber und dem damit verbundenen sozialen Auftrag bewusst“, so der Erste Stadtrat Christof Fink, „aber die Haushaltslage zwingt uns dazu, auch lieb gewonnene Angebote genau auf den Prüfstand zu stellen.“ Die Ferienspiele kosten die Stadt zurzeit ca. 85.000 € pro Jahr.
Dass die Ferienspiele im Jahr 2014 nicht mehr in der gewohnten Form durchgeführt werden, bedeutet aber nicht, dass es gar keine Ferienangebote mehr geben wird. „Mein Ziel ist ganz eindeutig, dass es auch im nächsten Sommer Ferienangebote für Kinder geben wird. Der Stadt ist bewusst, dass die Familien einen Betreuungsplatz benötigen, wenn sie nicht in den Urlaub fahren können“, so Christof Fink. Wie dieses Angebot genau aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch unklar. Es werden Gespräche sowohl mit den Trägern der Hortangebote, als auch mit weiteren Trägern geführt. Auch eine Zusammenarbeit mit Kaleidoskop, aber in veränderter Form, ist denkbar. „Wir sind absolut zufrieden mit der Abwicklung der Ferienspiele, den inhaltlichen Angeboten und den engagierten Leistungen der Betreuer von Kaleidoskop“, stellt Fink klar.
Wie genau das zukünftige Ferienangebot aussehen wird, steht voraussichtlich zu Jahresbeginn 2014 fest und wird dann zeitnah an die Eltern kommuniziert.
Christof Fink
Erster Stadtrat
09:00
Oberursel Moderators
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12. Februar 2013
Von der OBG erhielten wir (am 16.7.) folgende Pressemitteilung:
Oberursel, 16.7.2013. Der Sozialdezernent der Stadt Oberursel, Christof Fink (Grüne), hat überraschend das Aus für die Oberurseler Ferienspiele in der bisherigen Form verkündet. Wie es ohne Ferienspiele mit der Kinderbetreuung in der Ferienzeit weitergehen solle, wisse er offenbar nicht, kritisiert die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) in einer am Dienstag verbreiteten Pressemitteilung. Es sei mehr als beschämend, den Vertrag für die Ferienspiele mit dem Verein Kaleidoskop zu kündigen, ohne ein Konzept für die Zukunft vorgestellt zu haben. Der Fraktionsvorsitzende der OBG im Stadtparlament, Georg Braun, hält dieses Vorgehen für mehr als zweifelhaft, weil solche Entscheidungen ohne Einbeziehung der Fraktionen im Stadtparlament nicht einseitig getroffen werden könnten. Fink dürfe sich nicht wundern, wenn es zu berechtigen Protesten der betroffenen Eltern komme, die seine voreiligen Ankündigungen schon für bare Münze nähmen.
Die OBG setze sich seit geraumer Zeit fürs Sparen ein, so Braun. Es sei richtig, endlich spürbare Einsparergebnisse zu erzielen. Wenn man die sommerliche Kinderbetreuung jedoch mit erst jüngst beschlossenen Zusatzausgaben der Stadt für so genannte freiwillige Leistungen vergleiche – etwa den Folgekosten des Hallenbadneubaus – seien zwar auch 89.000 Euro kein Pappenstiel, aber vergleichsweise zu vernachlässigen.
Die OBG erinnert außerdem daran, dass sich die Stadt im Frühjahr ohne jeglichen Gremienbeschluss mit dem Programm „Willkommen von Anfang an – Frühe Hilfen in der Nähe“, eine neue freiwillige Leistung aufgelegt habe. Frühkindliche Hilfe sei zwar eine gute Sache, gehöre aber zu den Aufgaben des Hochtaunuskreises.
Der finanzpolitische Sprecher der OBG-Fraktion, Andreas Bernhardt, verweist auch auf den überflüssigen Umbau des Bärenecks, ebenfalls eine freiwillige Leistung mit einer Investitionssumme von 600.000 Euro, die künftig jährlich mit circa 20.000 Euro Folgekosten durch die Abschreibung der Maßnahme im Ergebnishaushalt zu Buche schlagen wird. Bernhardt vertritt die Auffassung, dass diese 20.000 Euro sinnvoller in der Ferienbetreuung angelegt gewesen wären.
Die OBG schlägt vor, zunächst ein Konzept für die Fortführung der Ferienspiele auszuarbeiten und dann Überlegungen anzustellen, den bisherigen Vertrag mit dem Verein Kaleidoskop zu kündigen. Der Verein macht aus Sicht der OBG ein gelungenes und anerkannt gutes Angebot für die Ferienbetreuung.
09:03
Oberursel Moderators
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Bauen Moderatoren
FAQ Editors
12. Februar 2013
Gestern erhielten wir von der Fraktion der GRÜNEN folgende Mitteilung:
GRÜNE fordern: Neues Konzept für Ferienspiele soll vor den Haushaltsberatungen vorgelegt werden
Die GRÜNE Stadtverordnetenfraktion stellt sich hinter Sozialdezernenten Christof Fink und die Entscheidung, den laufenden Vertrag mit dem Ferienspielanbieter Kaleidoskop e. V. zu kündigen. Gleichzeitig macht sie aber auch deutlich, dass es auch in Zukunft Ferienspielangebote geben müsse.
„Betreuungsangebote in den Sommerferien sind ein wichtiger Bestandteil der Familienfreundlichkeit unserer Stadt“, so die GRÜNE Fraktionsvorsitzende Christina Herr, „die Ferienspiele haben eine lange Tradition und sicher auch eine gute Zukunft.“ Um den Eltern Planungssicherheit geben zu können, erwarte sie jedoch vor den Haushaltsberatungen ein Konzept, wie die benötigten Betreuungsangebote in den nächsten Sommerferien dargestellt werden könnten.
Angesichts der Haushaltsauflagen der Kommunalaufsicht (Landrat Ulrich Krebs, CDU) und der Einsparvorgaben des Kämmerers (Thorsten Schorr, CDU) müsse in allen Bereichen gespart werden und so sei es richtig, wenn seitens des Magistrats bestehende Verträge überprüft und gegebenenfalls gekündigt würden.
„Wir können nicht gleichzeitig den Status Quo erhalten und den Haushalt konsolidieren“, stellt Christina Herr fest, “dies gilt allerdings für alle Bereiche.” Um auch in Zukunft noch ein tragfähiges Netz an sozialen Leistungen anbieten zu können, müssten Einsparpotentiale bei allen Leistungen gesucht und gefunden werden. „Sparen geht nicht bequem“, so Christina Herr weiter, „aber ohne Mut beim Sparen geht’s gar nicht.“
Dass ausgerechnet die OBG als erste politische Kraft die Sparbemühungen des Sozialdezernenten angreife, ärgert die GRÜNE Fraktionsvorsitzende maßlos. So habe die OBG noch am 23.4.13 mit Bezug auf die Haushaltsgenehmigung folgendes Statement abgegeben: „Aus Sicht des finanzpolitischen Sprechers der OBG, Andreas Bernhardt, muss das Reden über Einsparungen nun endlich dazu führen, dass auch angefangen wird, wirklich zu sparen. Und zwar sofort.“ Dass nun im Juli die Vertragskündigung mit der gleichzeitigen Aussage, es werde auch in Zukunft Betreuungsangebote in den Ferien geben, nur eben andere, als „beschämend“ bezeichnet wird, werfe ein deutliches Licht auf die OBG. „Die OBG hängt ihr Fähnchen nach dem Wind, wie es gerade passt. In den Haushaltsberatungen sind sie die großen Konsolidierer und wenn es um konkrete Leistungen geht, sind gerade diese Einsparungen absolut falsch. Sich bei konkreten Maßnahmen dann als die Bewahrer des städtischen Angebotes zu stilisieren,” kritisiert Christina Herr, „das ist unehrlich.“
Im Hinblick auf die zunehmenden Anforderungen gerade im sozialen Bereich, erwartet die GRÜNE Fraktionsvorsitzende auch von den anderen beiden Dezernenten, insbesondere Stadtkämmerer Schorr (CDU), Vorschläge wo in deren Bereichen gespart werden sollen. „Wir dürfen beim Einsparen nicht unser soziales Gemeinwesen kaputt machen“, stellt Christina Herr fest, „daher bedarf es Einsparvorschläge aus allen Geschäftsbereichen, gerade auch den Pflichtleistungen, die kostengünstiger erbracht werden müssten.“
Nach Ansicht der GRÜNEN müssten alle politischen Kräfte zusammenarbeiten, um auch noch zukünftige Aufgaben, wie dringend benötigte weitere Hortplätze, zusätzliche Kita-Plätze oder auch Angebote für ältere Menschen finanzieren zu können und gleichzeitig dem Konsolidierungsauftrag nachzukommen. Zur Konsolidierung gehöre aber auch, dass sich die Rahmenbedingungen der Bundes- und Landespolitik ändern müssten. Denn ohne die Kürzung des Kommunalen Finanzausgleichs, der Erhebung der sog. Kompensationsumlage, den zunehmenden Kosten für die U-Bahn und die Kinderbetreuung, stünde Oberursel nach Auffassung der GRÜNEN besser da.
09:08
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FAQ Editors
29. November 2012
Kleine Anmerkung von mir: ich habe auch die ältere Mitteilungen gepostet, um den vollständigen Bild hier später zu haben. Im Urlaub war meine Internetverbindung leider schnell genug, um das Zeitnah machen zu können.
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
12:06
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12. Februar 2013
Daniel Ohanian sagt Liebe Diskussionsteilnehmer,liebe Petiontszeichner,liebe Mit-Menschen, Dass Politiker wie Hr. Braun von der OBG solch eine Nachricht für Ihre eigenen politischen Zwecke ausschlachten um Sympathien zu generieren ist wohl leider üblich geworden. Leider vermisse ich auch in dem oben verlinkten Artikel der Taunus Zeitung einen Alternativvorschlag des Hr. Braun. Er moniert lediglich, dass er nicht eingebunden wurde und die anderen Stadtverordneten. Warum auch – er bringt in dem Zeitungsartikel keinen Gegenvorschlag ein. Und was das Hallenbad mit den Fereinspielen zu tun hat, dazu lade ich Ihn hiermit gleichermassen ein uns das zu erklären !!!
Hallo Daniel Ohanian,
da Georg Braun hier nicht aktiv ist, erlaube ich mir Stellung zu beziehen (auch wenn Sie ihn ja hätten anrufen können ):
Einen Gegenvorschlag kann man noch gar nicht vorbringen, weil es ja noch keinen konkreten Vorschlag (mit Konzeption und Kostenberechnung) gibt, wie künftig die Ferienspiele gestaltet werden sollen. Erst die Alternative entwicklen und dann den bestehenen Vertrag kündigen. Und es ist ja noch nicht klar, ob z.B. durch Neuverhandlungen am Ende des Tages dann Einsparungen herauskommen. Es wäre nicht der erste Vertrag, den man kündigt und dann mangels günstigerer Angebote teurer neu auflegen muss.
Ziel muss es doch sein, den betroffenen Familien verbindlich eine Lösung zu präsentieren. Die betroffenen Personen müssen frühzeitig wissen, wie und wann sie mit der Betreuung in den Ferienspielen rechnen können.
Das neue Hallenbad hat eine ganze Menge damit zu tun. Aus dem Bau und Betrieb des Hallenbades kommen auf die Stadt und ihre Gesellschaften neue Ausgabenpositionen in jählricher Millionenhöhe zu. Das bedeutet auch, dass ab dem nächsten Jahr noch viel mehr gespart werden muss als heute bzw. die Bürger mit höhereren Abgaben und Steuern rechnen müssen. Die Investition kann eine Stadt immer aufbringen. Es werden einfach Baugrundstücke verkauft. Aber die Folgekosten fallen dann Jahrzehnte an und diese sind aus dem laufenden Haushalt zu erbringen. Das Notwendige muss über das Wünschenswerte gestellt werden.
13:30
28. Mai 2013
Richtigstellung:
1. Zweck des Postes war es niemanden pers. anzugreifen – ich kann dies eindeutig nicht erkennen dies hier getan zu haben. Aber wenn eine Reaktion ohne wirkliche Unterstellung pers. Natur bei genauem Hinschauen kommt hat natürlich auch das eine gewisse Aussagekraft(auch das ist nicht wertend zu verstehen). Allerdings bringt es aus meiner Sicht nichts niemanden zu benennen und um Stellungnahme zu Bitten oder einen Meinungsaustausch anzuregen – weiterhin bringt es auch nichts gesellschaftliche oder soziale Themen bei der Bewältigung politischer Themen auszublenden.
2. Ich schätze alle Eure Beiträge denn Sie tragen alle bei ! Aus zeitlichen Gründen kann ich allerdings nur auf diese antworten die aus meiner Sicht förderlich für Fereienspiele sind worüber sich die Kinder freuen und bitte hierbei um Nachsicht durch die Eltern und die wozu ich was sagen kann.
3. Gerade Hr. Renner(Du wurde mir glaub ich noch nicht angeboten, kann ich aber auch vergessen haben – dann bitte ich um Nachsicht und ensprechenden Hinweis) sowie unsere lieben Moderatoren danke ich für die vielen Infos womit Sie uns versorgen und die viele freie Zeit die diese investieren um allen Oberurselern mehr Transparenz zu ermöglichen.
4. Ich will Kaleidoskop in keiner Weise unterstellen irgendwas falsch gemacht zu haben,gleichermassen auch niemanden,der diese Petiton unterzeichnet hat oder gerade auf der Toilette sitzt,spazieren geht oder sonst irgend etwas tut oder lässt. Auch das habe ich nirgendswo geschrieben – ich habe keine Information über die Durchführung deren Arbeit.Ich habe lediglich mal mit dem Chef telefoniert und auch das ist schon länger her.
Beitrag :
Am Beispiel Mini München sowie Mini Saarland hat sich gezeigt wie eine Alternative aussehen kann.
Mini München ist eine Spielstadt die seit 20 Jahren besteht und :
1.: Jedes Jahr durch eine Vielzahl von Mitarbeitern intern bei der Stadt in Kombination mit einem gem. Verein(als Projektträger) sowie einem Förderverein(Zweck:mehr Mittel und Öffentlichkeitsarbeit) sowie sehr vielen Spenden durch Eltern getragen wird. Dazu bildet man dann noch ein gremium aus Menschen die gerne Ihre Erfahrungen aus vergangenen Ferienspielen einbringen können und in dieses Gremium kommen auch Kinder denn die wissen es am besten als Teilnehmer. Ähnliche Konstellationen hat auch die Stadt Frankfurt mit Umweltlernen E.V. .
Dazu notwendig ist natürlich eine oder zwei starke Persönlichkeiten(intern bei der Stadt) die Geschäftsführend tätig werden und auch vertraglich sattelfest sind um das Gesamtprojekt eben nicht aus der Hand zu geben.
Die Eltern die Ihre Spenden in das Projekt einbringen sind natürlich nur die Wohlhabenderen und ermöglichen es damit den sozial Schwachen gleichermassen kostenlos an dem Projekt teilzunehmen. Dann bindet man noch die gem. Vereine im Taunus mit ein und fertig ! Dort sitzen i.d. Regel dann auch viele Omis mit viel Zeit und auch die sind für Kinder wichtig.
Ergebniss: Sozial starke Kinder durch aktive Beteiligung der Kinder und Eltern, dem Generationenkonflikt wird entgegengearbeitet, die Kinder setzen sich frühzeitig mit Ihrer eigenen Kultur auseinander und das fördert eben auch die Migration, wenn man sich in seinem sozialem Umfeld als Teil wahrnimmt und aktiv daran beteiligt wird und einen Rahmen schafft wo die unterschiedlichen Herkünfte und Gehaltsklassen alle gerne daran teilnehmen und in diesem Rahmen keine Rolle spielen.
Im Endeffekt ist doch klar, dass das mit unseren Geldern die politisch für Kinder bereitgestellt werden eher immer weniger als mehr wird. Dieser Trend besteht unabhängig von wechselnden politischen Konstellationen schon längere Zeit in D. Daher kann man wohl kaum davon ausgehen das das zeitnah sich ändert/wandelt.
Zur Kündigung eines Vertrages: Die haben eine Laufzeit und eine Kündigungsfrist wie Euer Handyvertrag. Wenn man den Tarif wechseln muss muss man handeln ebenso wenn man Optionen zubuchen oder abbuchen möchte.
Zu Hr. Bernhardt: Ziel eines Politikers sollte es aus meiner Sicht sein vorher zu wissen was gut fürs Volk ist und nicht nur zu wissen was andere falsch machen nachdem ein Vorschlag besteht – dann habe ich als Wähler Vertrauen ! Falls Sie aus Kostengründen einen Baustopp fürs Hallenbad für sinnvoll halten gibts dafür ja ne eigene Abteilung hier… .
An Bernd: Das war vor unserer Zeit.
Ich wünsche allen ein wunderbares Wochenende und alles Gute
daniel
Folgende Benutzer haben sich bei Daniel Ohanian für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki14:31
Verified
14. Februar 2013
Sehr gut : der Aspekt der Integration muß eine wichtige Rolle spielen bei einem neuen Konzept.
Das Schüren von Angst bei den Kosten des Schwimmbads ist durch keine Zahlen belegbar und deshalb als irrational einzustufen.
Das ständige Wiederholen ein und derselben Parolen macht diese Parolen auch nicht wahrer.
Ich wünsche der Stadt Oberursel endlich eine sachbezogene Politik.
Eine irrationale Politik hat kein Konzept….nur Emotionen und wohin das führen soll weiß keiner so richtig
17:56
Verified
25. April 2013
Wie sieht es denn aus? (Ferienspiele kommen gleich)
1. Dass für das Schwimmbad Folgekosten entstehen ist klar.
2. Dass man sie immer erst nachher genau weiss auch.
3. Dass es schon vorher Indikatoren (d.h. Zahlen) gibt auch. (siehe hierzu)
Das ist die Diskussion: “Warum hier Pipifaxbeträge sparen, wenn Millionen aufgebracht werden müssen?”
(siehe hierzu auch Kommentar von Christoph Müllerleile in Facebook)
und das ist eigentlich eine Frage des Bürgerhaushalts.
Bitte beachten:
30.10.2013 | Bürgerversammlung zum Haushalt 2014 Die BürgerInnen erhalten die Möglichkeit, den Dezernenten Fragen zu Inhalt und Darstellungen im Haushalt, insbesondere zu Einsparpotentialen, zu stellen |
bis 10.11.2013 | Abgabetermin für Vorschläge der BürgerInnen Einbringung der Vorschläge durch die BürgerInnen per Mail oder Anschreiben und Weitergabe an Fraktionen. Prüfung der Vorschläge durch jeweiligen Geschäftsbereich. |
Zurück zu den Ferienspielen und zu Zahlen und Kriterien
Beitrag 9 …
o 400 Kinder werden für 85.000,- € (inklusive Eintritt-Tickets, Spielmaterialien etc ?) 3 Wochen lang gut betreut (70,- € pro Kind pro Woche / 12,- € pro Kind pro Tag / 1,50 € pro Kind pro Stunde)
Beitrag 27 …
Auf Kinder deren Eltern einen Migrationshintergrund haben wird nirgendwo eingegangen.
Bei den Ferienspielen gab es eine Anzahl jugendlicher Betreuer, die endlich mal Pädagogik praktizieren dürfen und sich für den Beruf Pädagoge entschieden haben.
Diese jungen Menschen haben auch ne Chance ein wenig Geld zu verdienen..das scheint wohl Niemanden zu interessieren.
Wie sieht es denn mit den Ferienspielen aus?
- Der Vertrag mit Kaleidoskop ist gekündigt.
- Ferienbetreuung soll bestehen bleiben.
- Ein neuer Vertrag (mit wem auch immer) sollte auf Kriterien basieren. (Damit man vergleichen kann)
- Mit welchen Einsparpotential unter Berücksichtigung der obigen Zahlen und Kriterien wird denn gerechnet? 50%?, 25% (dazu und auch von Kriterien hab' ich von der Stadt noch nichts gehört.)
Also Kriterien und Zahlen bei.
03:11
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3. Dezember 2012
Da ich die grosse gesellschaftliche Diskussion nicht hier nicht ständig unterbrechen wollte, habe ich für die Auseinandersetzung mit den Zahlen ein neues Thema unter http://www.brunnentreff.de/forum/haushalt-ausgaben/ferienspiele-minus-92-000-e/#p1732 eröffnet.
Sobald es dort wesentliche Erkenntnisse gibt, stelle ich die hier ein (und umgekehrt)
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Graham Tappenden14:24
10. Februar 2013
01:51
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3. Dezember 2012
Vor einigen Stunden fand die Premiere zum “Theater im Park” statt.
Ich mag “Theater”, ich mag “Parks” (und ich mag auch “Theater im Park”)
…aber vor wenigen Stunden fiel mir echt die Kinnlade herunter !!!!!!!!!!
Während wir hier über die Kürzungen von “Ferienspielen für unsere Kinder” diskutieren – werden dort zum Nulltarif “Promis” durchgefüttert !!!
OK – bei einer Premiere ist es immer so, daß Gäste “geladen” werden (aber daß diese in der Regel wohlsituierten “geladenen” Gäste “a la Landrat & Co” angesichts der angespannnten Haushaltssituation auch noch alles [Eintritt, Fressen, Saufen] kostenfrei geblasen bekommen, ist ein echter Skandal)
Ich werde die Petition openpetition.de/petition/online/kaleidoskop-e-v-soll-auch-zukuenftig-partner-fuer-die-ferienspiele-in-oberursel-bleiben “JETZT GLEICH” unterschreiben (unabhängig von den fehlenden Informationen über “Kaleidoskop”)
…und natürlich auch ALLE “Freunde” einladen !!!!!!!!!!!
…und so ähnlich trifft das auch auf die Schluckspechte vom Weinfest zu (aber davon morgen oder übermorgen)
Grüß-Auguste (frei nach Arnulf Henrich) bitte zur Seite treten
14:03
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12. Juni 2013
Daniel Ohanian sagt
Liebe Diskussionsteilnehmer,liebe Petiontszeichner,liebe Mit-Menschen,
ich bin doch schon sehr überrascht, dass man hier einfach gegen etwas ist ohne die Neuerungen/Pläne der Stadt Oberursel für das nächste Jahr zu kennen. Dies ist aus meiner Sicht ein Verhalten was pubertierenden Kindern gebührt und nicht Eltern ! Ich war auch mal Punk und alles was der Staat gemacht hat war aus meiner Sicht grundsätzlich verkehrt – allerdings war ich da 14 und nicht volljährig !
Auf der anderen Seite löst man dadurch keine Probleme sondern man verstärkt diese durch Aufschiebung der Lösung.
Wer sagt denn das die Fereinspiele im nächsten Jahr schlechter sind als die diesjährigen ?
Wer von den Unterzeichnern hat vor der Unterzeichnung denn mal Hr. Fink angerufen und diesen gefragt warum denn der Vertrag gekündigt wurde und wie die Fereinspiele im nächsten Jahr gestaltet werden sollen ?
Grundsätzlich halte ich als Betreuer und zweifacher Vater die Fereinspiele in Oberursel für verbesserungsfähig – allerdings spreche ich hier und aussschliesslich aus Sicht der Kinder. Leider ist der Trend seine Kinder so lange wie möglich in Betreuung zu geben, damit man so viel wie möglich Kohle ranschaffen kann ein zweischneidiges Schwert, der leider gerade in finanziell wohlgestellten gesellschaftlichen Kreisen wie dem HTK verstärkt und den Kindern gegenüber rücksichtslos durchgezogen wird. Denn der Verwahrlosung der Kinder kann man nicht durch eine immer perfektere Betreuung durch Dritte nachkommen sondern nur durch die Betreuung durch die leiblichen Eltern. Und diese findet dann immer weniger statt…
Grundsätzlich halte ich rein gar nichts davon so wichtige Dinge wie die Kindesbetrreung an externe Dienstleister abzugeben wie dies dieses Jahr ausschliesslich in Bad Homburg und Oberursel im HTK gemacht wird.Was dadurch früher oder später entsteht hat uns die Bundesregierung ja schon mit Hartz 4 vorgemacht. Denn ein externen Dienstleiter arbeitet in erster Linie immer gewinnorientiert und nicht mensch-orientiert denn sonst gibt es ihn das nächste Jahr nicht mehr.
Alle anderen Kommunen organisieren die Fereinspiele intern und wickeln diese komplett über langwierig bestehende orts- oder kreisansässige gemeinnützige Vereine mit unterschiedlichen speziellen Tätigkeitsspekten ab. Dies ist mit Blick auf eine nachhaltig für Kinder des HTK förderliche Betreuung auch durchaus wichtig – denn ein Frankfurter kann wohl kaum etwas über Kulturgüter im Kreis sagen, da er hier nicht aufgewachsen ist !!! Und Hilfe beim handy- oder PC bedienen brauchen unsere Kinder wohl kaum – eher die Eltern !
Ich würde es mir wünschen in einem Land zu leben wo die Menschen nicht nur Ihr Gehirn sondern auch mal Ihr Herz benutzen würden. Eine für alle gute Lösung kann wohl nur durch Kommunikation(kommt von communis-gemeinsam) stattfinden und nicht dadurch, dass man städtische Mitarbeiter anschreit(bei verschiedenen Veranstaltungen Im Kreis war die Luft in Obu immer am schlachtesten und das miteinander) um etwas zu erreichen zumal wir diese ja auch gewählt haben oder jeder Einzelne getrieben durch seine Zukunftsängste halt mal irgendwas macht um kurzfristig wieder etwas Luft zu haben. Dann sind langfristige Lösungen unmöglich geworden !
Sehr geehrter Herr Ohanian,
ich muss ehrlich sagen, ich finde Ihren Beitrag sehr beleidigend und verurteilend. Ich bin auch Mutter 2er Kinder, ein Kind davon im “Ferienspiel-Alter”. Und ja, meine Tochter war zum 2.x dabei und fand es wieder TOLL! Richtig, es gibt auch Kinder, die die Ferienspiele toll finden und gerne hingehen. Meine Tochter wurde NICHT abgeschoben und Zwangs-Fremd-Betreut, sondern wollte FREIWILLIG mit ihrer besten Freundin hingehen, alle anderen Freundinnen waren in den ersten 3 Wochen verreist. Sie werden es sicherlich kaum glauben, aber meine Kinder sind weder körperlich, noch geistig noch sonst wie verwarlost und wachsen in einem gut behüteten Elternhaus auf. Ich finde Sie unterstreichen hier eine gestrige Einstellung, dass die Kinderbetreuung (in oder außerhalb von Ferien) alleine den Eltern obliegt, die so rücksichtslos sind, Geld verdienen zu wollen/müssen, anstatt die Kinder zu betreuen. Also warum nicht gleich wieder der Klassiker, Frau an den Herd und Mann an die Arbeit? Ich finde es schändlich, einen solchen Kommentar abzugeben, denn vielen bleibt keine andere Wahl als zu arbeiten und nicht alle aus Oberursel und HG sind reich und rücksichtslos und faul. Meine Kinder jedenfalls werden zum großen Teil von mir betreut (weil nur Teilzeit tätig) somit auch während der Ferien bespielt und bespaßt. Fakt ist nunmal: Der Magistrat hat die Ferienspiele zunächst mal ersatzlos gestrichen! Es wurde bisher keine Alternative oder zumindest die Aussicht einer Alternative angeboten.
Sie tun Kaleidoskop unrecht, indem Sie pauschal behaupten, sie agieren nur gewinnorientiert und nicht menschorientiert. Ich habe alle Mitarbeiter, die meisten davon sehr junge Menschen, die so ihre ersten Erfahrung im Betreuungsbereich machen, als sehr nett und menschlich kennengelernt und meine Tochter hat sich nicht über einen beschwert, der unmenschlich und gewinnorientiert gewesen sei.
Auch wenn die Alternative darin bestünde, eine Ferienbetreuung kommunal von der Stadt oberursel ausrichten zu lassen, kostet das auch etwas. Auch dann gibt es personelle Planstellen, die kosten und als Eltern bezahlen wir ja auch für diese Leistung. Ich finde es eher wichtig, andere Posten mal gegenüber zu stellen, die erhebliche Kosten verursachen und mal zu schauen, ob es Alternativen gibt. Sicherlich sind Eltern offen für Neues aber es muss auch angeboten werden. Was Ihre Anmerkung bezüglich PC und handytauglichkeit von Kindern und Eltern angeht, frage ich mich, was das mit den Ferienspielen zu tun hat. Die meisten sind in der Benutzung wohl soweit fit, um in einem Forum konstruktiv zu diskutieren.
Warum kann Kaleidoskop nichts zu unseren Kulturgütern sagen/beitragen? Da wir im Ballungsraum Frankfurt leben und die Großstadt sozusagen vor der Tür liegt, zähle ich diesen Raum auch zu unserem Kulturraum dazu, man sollte nicht so “beschränkt” denken und Ausflüge in die Umgebung werden auch gemacht. Sicherlich könnte man einiges im Angebot von Kaleidoskop verbessern aber gar nichts anbieten ist eine Verschlechterung in allen Bereichen.
Da Sie ja so dafür plädieren, erst mal sein Gehirn einzuschalten und menschlich miteinander umzugehen, anstatt gleich aufeinander loszudreschen (da stimme ich Ihnen zu!) wäre es evtl. sinnvoll gewesen Ihren ersten Beitrag noch mal zu überdenken, denn gerade der steckt voller Vorwürfe, Beleidigungen und Unterstellungen, da kann ich leider nichts von eingeschaltetem Gehirn und Menschlichkeit erkennen.
Herzliche und menschliche Grüße
einer Rabenmutter, die ihr Kind in mindestens einer Fremd-Betreuung untergebracht hat
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