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12:35
10. Februar 2013
Antrag zur StV-Sitzung am 9. Okt. 2014
betr. Schaffung von sozialem Wohnraum
Bei Wohnbauprojekten in Oberursel, die mehr als neun Wohneinheiten umfassen, werden die Investoren ab 01.01.2015 verpflichtet, mindestens zehn Prozent der Wohnfläche zu den für Sozialwohnungen geltenden Konditionen an Personen mit Wohnberechtigungsschein zu vermieten, oder alternativ mindestens fünfzehn Prozent des Grundstückswertes für die Schaffung von Sozialem Wohnraum an anderer Stelle zu bezahlen.
Ziel soll ein dauerhaftes bedarfsdeckendes Angebot an sozialem Wohnraum in Oberursel sein. Sozialwohnungen sollen in Wohngebiete integriert werden, eine Anhäufung („Ghettobildung“) in einem Bereich ist zu vermeiden.
Begründung:
Sozialer Wohnraum ist derzeit knapp. Menschen mit Wohnberechtigungsschein haben ein Recht auf bezahlbare Mieten. Deshalb ist ein bedarfsdeckendes Angebot an sozialem Wohnraum in Oberursel zu schaffen. Während einerseits neuer Wohnraum für Besserverdienende entsteht, soll gleichzeitig ein Beitrag zur Unterstützung von Menschen mit niedrigem Einkommen bzw. ohne Einkommen geleistet werden.
gez. Ingmar Schlegel – DIE LINKE
16:30
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20. Januar 2013
hmmmm – so etwas ähnliches gab oder gibt es doch auch im Arbeitsbereich. Wenn eine Firma gewisser Größe nicht eine entsprechende Anzahl behinderter Menschen anstellen mag, muss oder musste sie eine entsprechende ‘Ausgleichszahlung' leisten.
Wenn man das mit Wohnraum genau so macht – frag ich mich, WO denn wirklich entsprechend günstige Wohnungen gebaut werden sollen, wenn alle Grundstücke gewinnbringend an Investoren verkauft werden? Es sollte dann auch verbindlich festgelegt sein, WO und bis WANN bezahlbare günstige Sozialwohnungen entstehen werden! Sonst fließt das Geld irgendwo in nen Pott und der Bau günstiger Sozialwohnungen schiebt sich dennoch endlos nach hinten.
Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
22:37
10. Februar 2013
SPD will billigeren Wohnraum
“Die SPD-Fraktion im hessischen Landtag hat einen Gesetzesentwurf über die weitere Förderung von sozialem Wohnraum im Land vorgelegt. Demnach sollen nach Ansicht der SPD auch Haushalte mit mittleren Einkommen auf angespannten Wohnungsmärkten in Hessen eine Chance auf Förderung haben”, so der Bericht in der TAunus Zeitung.
Wie soll nach den Vorstellungen der SPD das Schaffen sozialem Wohnraum in Oberursel gefördert werden? Oder gibt es noch keine konkreten Vorstellungen?
Übrigens: In 30 Städten und Gemeinden Hessens gilt die Mietpreisbremse für Bestandsmieten nicht aber in Oberursel!
= Bad Homburg, Bad Soden, Bad Vilbel, Bensheim, Bischofsheim, Darmstadt, Dietzenbach, Dreieich, Eltville, Eschborn, Flörsheim, Frankfurt, Friedberg, Friedrichsdorf, Gernsheim, Gießen, Griesheim, Hanau, Hattersheim, Hochheim, Hofheim, Kassel, Kronberg, Marburg, Mörfelden-Walldorf, Offenbach, Rüsselsheim, Schwalbach
Weiterstadt, Wiesbaden
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