For security, use of Google's reCAPTCHA service is required which is subject to the Google Privacy Policy and Terms of Use.
19:38
Oberursel Moderators
PhorumUrsellis
Verified
Bauen Moderatoren
FAQ Editors
12. Februar 2013
Folgende Mitteilung erhielten wir per E-Mail vom CDU Stadtverband
Bürgermeisterkandidat Thorsten Schorr fordert:Seniorentreff soll im Alten Hospital bleiben!
Soll der Seniorentreff auch künftig sein Domizil im Alten Hospital haben oder muss die Stadt einen neuen, modernen Versammlungsort schaffen? Die Diskussion ging heiß hin und her bei einem Treffen der Oberurseler Senioren Union mit Bürgermeisterkandidat Thorsten Schorr. Dieser nahm eine klare Position ein und forderte: “Der Seniorentreff muss im Alten Hospital bleiben. Das ist der richtige Ort für diese wichtige Einrichtung.”
Ende letzten Jahres kam das plötzliche Aus für eine der ältesten Oberurseler Sozialeinrichtungen, den Seniorentreff im Alten Hospital. Eine Überprüfung des Gebäudes wegen geplanter Baumaßnahmen machte klar, dass das Gebäude den zeitgemäßen Anforderungen des Brandschutzes nicht mehr genügt. Das Angebot der Brandschützer, eine Übergangsregelung zu finden um in dieser Zeit brandschutztechnisch “nachzurüsten” nahmen die Verantwortlichen nicht an, berichtete Thorsten Schorr den Mitgliedern der Senioren Union. Stattdessen wurde der Betrieb von einem auf den anderen Tag eingestellt und in Ersatzräume verlegt. Die Vorsitzende der Senioren Union, Christel Michaelowa stellte daher die Frage in den Raum, ob das nicht das endgültige Aus am angestammten Ort bedeute. Schorr: “Das war eine Entscheidung verschiedener Bereiche der Verwaltung, die man zwar vertreten kann aber jetzt muss rasch entschieden werden. Ich bin klar dafür, den Treff in Oberursels Altstadt zu belassen, so wie es auch viele der regelmäßigen Besucher des Treffs bevorzugen.”
Gemeinsam müssten die Zuständigen im Rathaus rasch ein abgestimmtes Konzept für den Umbau vorlegen und dies auch mit den Besuchern des Treffs besprechen. “Für viele ältere Bürger ist diese Einrichtung von großer Bedeutung. Sie brauchen Klarheit, wie es weitergeht.” Gerade die zentrale Lage und das besondere Ambiente des Alten Hospitals mache den Charme der Einrichtung aus. Schorr erinnerte aber auch an die Bedeutung des Treffs für die Altstadt. “Zu Beginn der Altstadtsanierung wurde festgelegt, die Altstadt durch möglichst viele öffentliche Einrichtungen zu beleben, damit das frühere Zentrum unserer Stadt nicht reines Wohngebiet wird. Seniorentreff, Stadtbücherei und Vortaunusmuseum sind deshalb für die weitere Entwicklung der Altstadt wichtig.” Der Brandschutz verhindere den Betrieb der Einrichtung nicht, er mache ihn nur sicherer. Entscheidend sei, eine tragfähige Lösung zu finden, die Finanzierung sicherzustellen und einen Zeitplan zu erarbeiten. “Dann haben unsere älteren Mitbürger ihren Treff auch weiterhin mitten im Herzen unserer Stadt, denn da gehört er hin.”, sagte Schorr unter dem Beifall der Mitglieder der Senioren Union.
Wer Thorsten Schorr gerne persönlich Fragen stellen will ist herzlich eingeladen zum Dialogstand am Samstag, 21. Februar 2015 von 9:30 -12:30 Uhr vor dem Sporthaus Taunus in der Vorstadt.
23:20
Oberursel Moderators
PhorumUrsellis
Verified
Bauen Moderatoren
12. Februar 2013
Antworten im Oberurseler Forum auf Facebook: http://ow.ly/JhRm
Bernd Lokki Peppler: Bitte keinen “modernen” Versammlungsort !
Aber vielleicht sehen die “Senioren” das ja ganz anders
….im Gegensatz zu mir als nostalgischem Mittelalterfan ?
Katja Adler: Ein Seniorentreff muss barrierefrei, brandschutzsicher, bedarfsgerecht und gut für alle interessierten Senioren erreichbar sein. Beim denkmalgeschützten Alten Hospital steht jedoch das ein oder andere sehr in Frage. Allein für die Herstellung der Brandschutzsicherheit sowie Barrierefreiheit müssen mehrere Hunderttausend Euro in die Hand genommen werden. Gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist es dann jedoch immer noch nicht. Stellt sich die Frage, welche Senioren dies überhaupt nutzen können. Senioren mit Mobilitätseinschränkungen ist dies nur unzureichend möglich. Somit stünde die Bedarfsgerechtheit in mehrerer Hinsicht in Frage. “Modernere” Alternativen zu überlegen und anzubieten und offen zu diskutieren…nicht nur für eine Übergangslösung… wäre daher nur legitim.
Auch im ausgehenden Mittelalter ist insbesondere die Bürgerschaft Veränderungen gegenüber aufgeschlossen gewesen bzw. hat sie angestoßen und befördert …
(Name entfernt): was sagen denn die Teilnehmer? Wo würden die sich denn gerne treffen?
1 Gast/Gäste