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Altlast Eppsteinerstr Oberursel - das BUND Dossier Januar 2014
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10. März 2015
11:16
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Claudia von Eisenhart Rothe
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Eine sehr wichtige Entwicklung auch für zukünftige Oberurseler Generationen:

https://oberursel.ratsinfomanagement.net/vorgang/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0Ne.LawFWu8Uv5Ui3Mi5GJ

Das Büro von Dr. Lenz war das erste und einzige, das vor vielen Jahren die wahre Belastung in Oberursel beschrieb und dann verschwand es in der Versenkung.

Warum ? Wissen wir bis heute nicht.

27. Mai 2015
02:01
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http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/BUND-will-ueber-Altlasten-informieren;art48711,1396891

BUND will über Altlasten informieren
12.05.2015

Der Kreisverband Hochtaunus des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert erneut das Vorgehen der Stadt bei der Altlasten-Sanierung in der Eppsteiner Straße: So seien im Boden der betroffenen Liegenschaft PCB-Konzentrationen gemessen worden, die deutlich über der üblichen Bodenbelastung liegen. Die gewählte Sanierung per Dampf-Luft-Injektion (DLI), die bekanntlich vom BUND seit langem infrage gestellt wird und nach einjähriger Pause vergangene Woche wieder aufgenommen wurde, sei jedoch nicht geeignet, um das PCB zu entfernen. Auch das Grundwasser werde nicht saniert. Zwar werde kontaminiertes Grundwasser an den Bohrlöchern gesammelt und gereinigt. Doch die Vermutung, dass die DLI das Grundwasser zusätzlich belastet habe, sei durch neue Messdaten belegt worden.

Zudem kritisiert der BUND, dass das ebenfalls betroffene angrenzende Grundstück nicht saniert werden soll, da der Boden versiegelt ist. Dabei könne die LHKW-Belastung in oberflächennahen Bereichen nur durch das Abtragen der Erde entfernt werden. Aus diesem Grund hält der BUND die Dampf-Luft-Injektion (DLI) weiterhin für eine ungeeignete Sanierungsstrategie und fordert die Stadt erneut auf, das Areal auszukoffern und auch in den Kellern Raumluftmessungen einzuleiten.

Um diese und weitere Fragen zur Sanierung zu erörtern, lädt der BUND-Kreisverband Hochtaunus für Dienstag, 26. Mai, von 20 Uhr an zu einer Info-Veranstaltung ins Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße 26, ein. Hier wollen die BUND-Aktivisten einen Überblick über die seit 2012 gesammelten Daten geben. Der BUND wird auch die allgemeine Altlastensituation in Oberursel und die Informationspolitik der Stadt aus seiner Sicht beschreiben und bewerten.
(red)

27. Mai 2015
02:04
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Aus Facebook > Orscheler Ding > Lothar Weise schrieb….

Heinz Renner am 16. Mai um 08:27
… und wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, dann sind erst 20 % der Kontaminationen entfernt. Bedeutet dies, dass die Arbeiten noch mehrere Jahre dauern und die Kosten dauf as 5-fache gegenüber den bis heute aufgelaufenen?
Und wieder: Wie hoch war der Sanierungszeitraum und die Kosten ursprünglich angesetzt? Welche Kosten- und Zeitüberschreitung ergeben sich derzeit???

(Name entfernt)
haben wir einen Umwelt-Skandal? Die obigen Dokumente sind leider nicht mehr zugänglich.

Bernd Lokki Peppler am 27. Mai um 02:02
Brillanter Vortrag heute (ähm – also – letzten) Abend im Pfarrer-Hartmann-Haus !

Obwohl die Hauptredner anscheinend kurzfristig abgesagt hatten, haben die beiden Mädels vom BUND unter juristischem Beistand den Abend hervorragend moderiert – und die Zusammenhänge (k)nackisch zusammengefasst :-)

Schade. daß ausser Ilja Moreth kein anderer Stadtverordneter anwesend war :-(
Unsere “representativen Entscheidungsträger” hätten echt etwas dazulernen können….
…und die Gastronomie im Pfarrer-Hartmann-Haus war auch sehr gut – auch wenn ich sie leider erst sehr spät entdeckte 🙁

27. Mai 2015
18:18
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Christoph von Eisenhart Rothe
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Nein, das waren die beiden Hauptrednerinnen und ich fand es super informativ.

Ja, ein SVO ist wirklich etwas wenig, aber das zeigt halt irgendwie auch, dass die Stadtverordneten sich lieber von Brum und Fink einsäuseln lassen statt sich ein eigenes Bild zu machen und vorallem den Bürgern bei der anschließenden Diskussion zuzuhören, wo die Probleme liegen. Es war ja nicht so, dass keine persönliche Betroffenheit im Raum war, oder waren die Fragen in Richtung Stadt und ihren Gremien zu kritisch? Ich fand das nicht, zumindest waren die Fragen und Beiträge ausnahmslos sachlich.

Aber so irgendwie lässt mich der Eindruck nicht los, dass man in der Dorfpolitik nicht begriffen hat, das das erst die absolute Spitze des Eisbergs ist. Ich finde es jedenfalls großartig, dass der BUND hier aufklärt und den Dreck erst an die Oberfläche brachte, der sich sonst langfristig in unseren Körpern deponiert hätte. Was ist denn eigentlich mit der von Fink, Brum und Müllerleile im Frühjahr letzten Jahres angekündigten Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Altlast Eppsteiner Straße? Na vielleicht gibt es dazu morgen eine Antwort Cool

Eine wichtige Frage hat sich aber für mich gestern ganz klar nochmal herausgearbeitet. Wer, oder besser warum hat oder hatte man so große Angst die Häuser vorsichtig abzutragen, das Erdreich abzubaggern und anschließend die Häuser wieder neu aufzubauen? Inzwischen liegen die Kosten ja bei einigen Millionen, und der Schaden für das Ansehen Oberursels durch die schlampige Informationspolitik der Stdatverwaltung ist enorm. Wie oft wurde ich schon fern der Heimat auf die Altlast hin angesprochen. Wäre es nicht günstiger, schneller und vorallem sicherer gewesen diesen Weg zu gehen? Dann könnten schon jetzt längst wieder die Bürger an dem roten Tor vorbeigehen, ohne jedesmal die Luft anzuhalten. Anwesende Immobilienbesitzer zeigten ja gestern sehr deutlich, dass diese Alternative Ihnen deutlich lieber gewesen wäre.

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Bernd at Lokki
28. Mai 2015
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Claudia von Eisenhart Rothe
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Liebe Admins: Warum dauert die Veröffentlichung neuer Beiträge neuer Forenteilnehmer über 1 Tag???

“Moderation ausstehend” seit 1 Tag. Unpassendes Thema zur Zeit?

Folgende Benutzer haben sich bei Claudia von Eisenhart Rothe für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Bernd at Lokki
28. Mai 2015
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Bernd at Lokki
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Hmm – keine Ahnung – ich sehe nichts offenes.
Vielleicht, weil das Christoph´s erster Forumsbeitrag war…?
Ich habe Graham mal auf Band gesprochen, damit er sich drum kümmert.

28. Mai 2015
12:01
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Graham Tappenden
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Ich habe es schnell unterwegs freigeschaltet und schaue nachher zu Hause was passiert ist.

Aber über 1 Tag ist das nicht gewesen, der Beitrag ist doch erst von gestern Abend! 

28. Mai 2015
23:21
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Andreas Bernhardt
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Christoph, zu unterstellen, ich würde mich von Brum und Fink einsäuseln lassen und würde mir kein eigenes Bild machen, ist schon frech. Ich habe z.B. viel Zeit damit verbracht die Akten im Rathaus zu studieren. Und wenn Du erwartest, dass Stadtverordnete zu Veranstaltungen kommen, müsst Ihr sie halt auch mal direkt einladen. Ich zumindest habe keine bekommen.

Mir geht es bei diesem wichtigen Thema mittlerweile zu viel um persönliche Anfeindungen, als um die Sache. Was der Sache nicht dient. Daher werde ich hier nichts inhaltliches schreiben.

29. Mai 2015
00:17
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Bernd at Lokki
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Ähm – Andreas,
Du forderst, persönliche Anfeindungen abzustellen
…und kündigst gleichzeitig an, nichts inhaltliches mehr schreiben zu wollen ?

Für mich ist das ein Widerspruch !

Ich greife Dich nicht persönlich an – und glaube auch an Deine “intensiven Studien”
…aber da ich mich entschlossen habe, künftig “Ross&Reiter” zu nennen, möchte ich hier den Georg Braun (OBG) erwähnen:
Der weiss immer schon nach dem halben Vortrag, auf wessen Seite er steht
…während ich auch nach dem zehnten Vortrag immer noch auf der Suche bin.

Das habe ich bei´m Thema “U-Bahn-Kiosk” ebenso erlebt wie bei den Themen “Bahnhof”, “Siedlungslehrhof” und last but not least auch “Altlast Eppsteiner Strasse”
Auf so eine Ignoranz habe ich echt null Bock !

29. Mai 2015
09:06
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BrunnenTreff.
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BUND mahnt zur Wachsamkeit
Der BUND bleibt dabei: Die Altlasten in der Eppsteiner Straße sollten nicht per Dampf-Luft-Injektion beseitigt werden. Immerhin sehen die Umweltschützer Verbesserungen durch den neuen Projektsteuerer.

Artikel der Taunuszeitung unter http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/BUND-mahnt-zur-Wachsamkeit;art48711,1420273
Von Alexander Schneider am 28.05.2015

30. Mai 2015
11:34
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Franz Zenker
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Also langsam verstehe ich gar nix mehr…sich hinzustellen und bemängeln, daß nur EIN  Stadtverordneter teilnahm ist schon komisch. Da gibt es im 5.Stock des Rathauses ein Büro der Gremien.

Dort gibt man bekannt, daß man alle Stadtverordeten und Mandatsträger einlädt.

Soweit mir bekannt ist werden solche Einladungen an die Mandatsträger weitergeletet.

Wenn dann keiner kommt, dann kann man sich hinstellen und schreien, aber so ohne Einladung eine Dorfgemeinschaft zu postulieren ist schon auffällig.

Sollte da Beratungsbedarf bestehen, wie man eine Veranstaltung offiziell anmeldet, so bin ich gerne bereit zu helfen.
Aber sich einfach hinstellen und schreien kann doch zu keinem logischen Ablauf führen.

Die Politik hat nun mal ihre genau gekennzeichneten Abläufe und man ist besser beraten dieselben auch einzuhalten.

Will man jetzt die nicht offiziell eingeladenen Stadtverordneten jetzt auch noch beschuldigen, daß sie einer nicht offiziell erfolgten Einladung nicht gefolgt sind ? 

Das ist ja ein logischer Widerspruch in sich selbst. Kann nur den Kopf schütteln….Cry

30. Mai 2015
20:07
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Christoph von Eisenhart Rothe
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Hallo Andreas, hallo Herr Zenker,

Dass die englische Queen oder gar Frau Merkel nicht kommen, und auch eine formelle Einladung brauchen, könnte ich nachvollziehen. Dass aber Stadtverordnete, die sich für das Thema interessieren sollten, denn es geht um die Gesundheit und die öffentliche Sicherheit von immerhin mehr als 40.000 Menschen und die Verschmutzung des Oberurseler Grundwassers, also die absolute Lebensgrundlage dieser Menschen geht, nicht kommen und sich nicht informieren, kritisiere ich und werde ich immer wieder kritisieren.

Es geht eben nicht um Formalitäten und Formalien sondern um die Menschen, um nichts anderes !!!

Sowohl die Zeitungen als auch andere Medien wurden genutzt, um einzuladen. Und da es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelte, frage ich mich, ob sich die Stadtverordneten als etwas Besseres verstehen und nicht als Teil der Öffentlichkeit. Es ist geradezu Pflicht eines Mandatsträgers sich selber zu infiormieren und sich nicht informieren zu lassen, das ist ansonsten Lobbyismus. Für mich sind Stadtverordnete Bürger wie Du und ich, und ich rede mit denen auch so. Wer gerne anders angesprochen werden will, darf sich gerne anders ansprechen lassen, braucht sich dann aber auch nicht wundern, wenn er nicht angesprochen wird und im nächsten Jahr auch nicht mehr gewählt wird.

Und nun noch eins lieber Andreas, wir kennen uns lange genug und so rede ich mit Dir auch Klartext: Wieso bringst Du persönliche Anfeindungen ins Spiel? Das verstehe ich nicht. Wer soll denn wann von wem und wozu angefeindet worden sein? Bei der Veranstaltung war das jedenfalls nicht der Fall, aber das kannst Du ja nicht wissen, denn Du warst ja nicht da.

Bitte sage hier genau was Du meinst. Ich bin auf die Antwort gespannt, aber die Demokratie ist auch dazu da, Ross und Reiter zu nennen. Sonst haben wir nämlich sehr bald russische Verhältnisse. Wobei wir ja schon lange gewohnt sind vom Amtsinhaber angefeindet und bewusst falsch zitiert zu werden, um uns zu diskreditieren.

Folgende Benutzer haben sich bei Christoph von Eisenhart Rothe für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Bernd at Lokki
31. Mai 2015
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@Franz:
Ich habe nicht “geschrien”
Ich habe lediglich festgestellt, dass nur ein Stadtverordneter da war
…und dass ich es schade fand.

Vielen Dank für Deine freundlichen Hinweise.
Das nächste Mal wird der Veranstalter (ich war dort nur Gast) die Abläufe im Rathaus sicher berücksichtigen
…oder auch nicht.

Im Übrigen gab es genügend “Einladungen” :
Es stand in der Zeitung, es lag im Briefkasten
…und ich habe es zweimal als Plakat gesehen.

31. Mai 2015
04:34
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Bernd at Lokki
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Christoph von Eisenhart Rothe schrieb:
….hatte man so große Angst die Häuser vorsichtig abzutragen, das Erdreich abzubaggern und anschließend die Häuser wieder neu aufzubauen? Inzwischen liegen die Kosten ja bei einigen Millionen, und der Schaden für das Ansehen Oberursels durch die schlampige Informationspolitik der Stdatverwaltung ist enorm. Wie oft wurde ich schon fern der Heimat auf die Altlast hin angesprochen. Wäre es nicht günstiger, schneller und vor allem sicherer gewesen diesen Weg zu gehen? Dann könnten schon jetzt längst wieder die Bürger an dem roten Tor vorbeigehen, ohne jedesmal die Luft anzuhalten. Anwesende Immobilienbesitzer zeigten ja gestern sehr deutlich, dass diese Alternative Ihnen deutlich lieber gewesen wäre.

Falls jetzt jemand die Hände über dem Kopf zusammenschlagen sollte wegen des vermeintlich grossen Aufwands:
Für die Mitarbeiter des Hessenparks ist diese Vorgehensweise kostengünstiger Alltag:
Die zerlegen und lagern Häuser aus ganz Hessen, um sie in ihrem Museumspark anschliessend 1:1 wieder aufzubauen.

Bei der jetzigen Methode gibt man auch einige Millionen aus – und weiss hinterher noch nicht einmal, wie viel Dreck tatsächlich noch drin ist
…von den vielen Pannen während der langjährigen “Sanierung” mal ganz abgesehen.

31. Mai 2015
12:13
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Franz Zenker
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Mir geht es lediglich darum, daß im System DEUTSCHLAND es noch nie um Menschen ging, sondern um Normen und Ordnungsstrukturen. Ich kann diesbezüglich anbieten das Betriebssystem Deutschland zu erklären, damit man eben zu einem brauchbaren Resultat kommt. Es ja wohl einen Grund, daß pro Jahr eine halbe Million Menschen diesem Betriebssystem adieu sagen und auswandern. Wenn man solche Veranstaltungen macht lohnt es sich den formalen Weg zu gehen. Es wäre ja schön wenn das Betriebssystem Deutschland ein update bekommen würde und die Freundlichkeit und das Lachen und das Miteinander als Feature eingebaut werden würde, aber zu denken, daß es in diesem Land um Menschen geht entspricht einem völligen Unverständnis dieses Betriebssystems Deutschland. Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben..

1. Juni 2015
04:31
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Bernd at Lokki
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Franz,
das “Betriebssystem” hat NICHTS mit den Inhalten zu tun

Warum gehst Du in Deinen Beiträgen nicht auf die lokalen Inhalte ein ?

Ist doch ganz einfach:
Da ist Dreck in Deiner Wohnung ?
Die Frage ist:
Kehren, saugen, pusten oder schaufeln ?

Wenn Du Dich für “Pusten” entscheidest, musst Du gleichzeitig saugen
…sonst pustest Du Dir den (giftigen?) Dreck um die eigene Nase (schön blöd) http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif

Wenn Du beim Pusten oder Kehren aber mehr Staub aufwirbelst, als Du gleichzeitig aufsaugen kannst
…hast Du Pech – und wirst krank http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_sad.gif

So einfach ist das
…und jetzt können wir uns von jeder Hausfrau/jedem Hausmann beraten lassen, was zu tun ist http://www.brunnentreff.de/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif

Und wetten, dass die Hausfrau / der Hausmann uns sogar kostenfrei beraten
…um den ach so angespannten Haushalt zu entlasten !

5. Juni 2015
00:33
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Andreas Bernhardt
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Hallo Christoph,

wenn mir die Teilnahme von bestimmten Personen bei Veranstaltungen wichtig ist, lade ich sie persönlich ein. Umso persönlicher eine Einladung erfolgt, umso wichtiger ist mir das Kommen der betreffenden Person auch. Bei einer Einladung über die Presse kannst Du zwar die Erwartungshaltung haben, dass in größerer Anzahl Stadtverordnete kommen, aber Du solltest da Deine Erwartungshaltung noch mal überprüfen. Ich könnte ja auch sagen, was die Stadtverordneten darüber denken und diskutieren interessiert Euch nicht, da bei einigen öffentlichen Sitzungen mit Tagesordnungspunkt “Altlast Eppsteiner Straße”, zu denen vom Stadtverordnetenvorsteher bzw. dem Ausschussvorsitzenden eingeladen wurde und als Bekanntmachung in der Presse darauf verwiesen worden ist, von Euch auch keiner zu sehen war.

Es gibt natürlich auch handefeste Gründe, die einer Teilnahme im Weg stehen. Ich war an dem Tag krank. Wäre ich nicht krank gewesen, hätte ich einen beruflichen Termin wahrgenommen. Ist man berufstätig und/oder hat noch andere Interessen und familliäre Verpflichtungen, stellt sich das oft schwierig da, alle Termine bzw. zusätzliche Termine, zu den eingeladen wird, wahrzunehmen.  In meiner Fraktion, der OBG, ist es üblich, wenn Einladungen frühzeitig an die Fraktion gerichtet werden, sprechen wir ab, dass zumindest einer kommen kann. Was meistens, aber nicht immer, gelingt. 

Christoph von Eisenhart Rothe schrieb:
Es ist geradezu Pflicht eines Mandatsträgers sich selber zu infiormieren und sich nicht informieren zu lassen, das ist ansonsten Lobbyismus.

Hier schreibst Du Mumpiz. Dann hätte ich ja gar nicht zur Veranstaltung gehen dürfen. Ich würde mich von Euch ja informieren lassen. Ich schätze den BUND als Organisation und selbstverständlich betreibt er auch selbst Lobbyarbeit.  Was doch normal für eine Interessengruppe ist. Es gibt bei BUND doch auch hauptamtlich tätige Personen, die nur Lobbyarbeit machen.

Das Thema der Altlast Eppsteiner Straße ist ein wichtiges und sehr kompliziertes Thema. Mit dem man sich inhaltlich im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten unter Einbeziehung verschiedenster Informationen auseinandersetzen und beurteilen muss. Da ist es mir völlig egal, ob mir Einzelpersonen damit drohen, dass man nicht mehr wiedergewählt werden könnte. Da Oberursel eine tradioneller Industriestandort war, wird es nicht die letzte Altlast sein, die man auffindet und mit der sich beschäftigt werden muss. Ich bin der Überzeugung, ein solches Thema taugt weder für Parteipolitik, noch ist es hilfreich sie hochemotional oder auf persönlicher Ebene zu führen. 

Zu Deiner letzten Frage kann ich einfach antworten und muss nicht mal überlegen. Der letzte Satz Deiner eigenen Aussage kann als kleines Beispiel bereits dienen, da er in die von mir gemeinte Richtung geht.

Christoph von Eisenhart Rothe schrieb:
Bitte sage hier genau was Du meinst. Ich bin auf die Antwort gespannt, aber die Demokratie ist auch dazu da, Ross und Reiter zu nennen. Sonst haben wir nämlich sehr bald russische Verhältnisse. Wobei wir ja schon lange gewohnt sind vom Amtsinhaber angefeindet und bewusst falsch zitiert zu werden, um uns zu diskreditieren.

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Franz Zenker, Bernd at Lokki, Klaus Wiesner
5. Juni 2015
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Irgendwie kommt bei mir der Verdacht auf, daß es bei dem Thema Umweltschutz auch nur um das Geschäft geht. 

Ich kann auch nur feststellen, daß es im Falle der Eppsteiner Straße viele Gutachten bereits gibt und die Logik kann nicht darin bestehen, daß 10 Gutachten falsch sind und ein Gutachten richtig ist. So funktioniert die Welt ganz einfach nicht.

5. Juni 2015
09:18
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Bernd at Lokki
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Bei mir als beobachtender Laie blieb das in etwa so in Erinnerung:
Am Anfang gab es ein ersnstzunehmendes Gutachten, welches die Lawine in´s Rollen brachte.

Dann versuchte man mehrfach, dieses Gutachten durch “schönere” Gutachten zu ersetzen, die den Angriffen zB durch Den BUND auf Dauer aber nicht standhalten konnten
…und jetzt zu guter Letzt hat man wieder einen ernstzunehmenden Gutachter bzw Projektleiter beaurtragt, der dann ja wohl auch einige Änderungen durchsetzte (was ja irgendwie suggeriert, dass die Vorgänger wohl doch eher nachlässig waren)

Kann auch anders sein
…ist wie gesagt nur der subjektive Eindruck, den ich als Laie und Bürger mit nachhause genommen hatte.

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Franz Zenker
6. Juni 2015
17:25
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Wenn Du Dich schon als Laie bezeichnest…was sollen denn dann die Anderen dazu sagen…..ich meine woher nimmt man denn als Beobachter die Gewißheit, daß ein Argument tatsächlich besser ist als das Andere ? Ich bekomme es jedenfalls ständig mit der Angst zu tun, wenn die Argumente emotional und kämpferisch vorgetragen werden……denn wenn ein Argument richtig sein soll, dann läßt sich dieses Argument auch so vortragen, daß es überzeugend wirkt durch seine Inhalte….oder hat sich da was in der modernen Zeit geändert ?


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