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Altlast Eppsteinerstr Oberursel - das BUND Dossier Januar 2014
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7. Februar 2014
23:07
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Franz Zenker
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da gibt es doch so eine Redewendung….:

 

Zitat Anfang

Das Hornberger Schießen ist das Ereignis, das die Redewendung „das geht aus wie das Hornberger Schießen“ hervorgebracht hat. Die Wendung wird gebraucht, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, aber dann nichts dabei herauskommt und sie ohne Ergebnis endet.

 

………

Die Historiker sind sich nicht darüber einig, ob die folgenden Begebenheiten und Erklärungsversuche wirklich der bekannten Redewendung zugrunde liegen. Wie bei jeder nicht mit Sicherheit zu klärenden etymologischen Bedeutung ranken sich auch beim Hornberger Schießen zahlreiche Legenden um diese Redewendung, wobei die beiden nachstehenden in einschlägigen Werken als die am weitesten verbreiteten gelten. Allerdings ist keine der beiden Erzählungen historisch verbürgt.

 

 

Zitat Ende

 

aus :http://de.wikipedia.org/wiki/Hornberger_Schie%C3%9Fen

 

hmmm…..hoffe das geht anders aus……aber zu befürchten ist es allemal

 

 

 

8. Februar 2014
01:45
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Bernd at Lokki
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Franz, wer ist da der Herzog – und was die Postkutsche ?
…oder wolltest Du damit ausdrücken, dass alles ohnehin nur wieder im Sande verläuft ?

Hmm – mag sein, dass uns ungeübten Bürgern allzu schnell die Munition (bzw das Durchhaltevermögen) ausgeht (noch dazu in der Faschingszeit) Embarassed

8. Februar 2014
08:47
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Franz Zenker
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Also ich denke schon, daß die Stadtverordneten einen starken Willen haben die Chronologie der Ereignisse offen zu legen. DIe Vorwürfe sind allemal ernst genug und sollten auch der Reihe nach abgearbeitet werden.

Ich denke es ist ein guter Ansatz im BUA und in einigen Sitzungen die Informatiom fließen zu lassen. Für mich wäre eine Bürgerversammlung der geeignete Ort den Dialog zwischen der Stadt und den Bürgern zu suchen. Ich meine daß es schon fatal ist, wenn der Ruf einer Stadt und das gegenseitige Vertrauen sich nicht reparieren lassen sollten …….

Aber als ewiger Optimist traue ich meinen deutschen Mitbürgern es zu, daß sich diese ernsthafte Thematik aufklärt.

Die Lebenserfahrung hat mich aber gelehrt, daß die Welt und besonders das Bewußtsein des Menschen eine durchaus komplexe Angelegenheit ist, daher eben meine philosophisch fundierte Warnung an ALLE, daß man sich bewußt sein soll, daß so eine Thematik im “Hornberger Schiessen” landen könnte ( konjunktiv).

Damit wäre aber dann NIEMANDEM geholfen………

Was den Fasching/ Karneval betrifft, so ist meine Meinung darüber stabil: das ist die einzige Zeit in der Formalien keine Rolle spielen und die Menschen in diesem Land endlich mal lachen und sich freuen in Oberursel zu sein. Ich denke dieser Ansatz hat ja auch etwas, wenngleich es natürlich typisch DEUTSCH ist oder PREUSSISCH in meiner Betrachtungsweise, wenn das Lachen auch noch organisiert wird.

Folgende Benutzer haben sich bei Franz Zenker für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

WaldBock
8. Februar 2014
11:40
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Bernd at Lokki
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Die FR stellte eine Frage an einen Experten:

http://www.fr-online.de/bad-homburg/kontamination-oberursel-eppsteiner-strasse-ist-kein-einzelfall,1472864,26125900.html

Können bei der “Dampfextraktion” die Schadstoffe Räume im Umfeld einer Bodenkontamination erreichen?

8. Februar 2014
18:28
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Klaus Wiesner
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Was wären denn Vorschläge, dass das nicht wie das Hornberger Schießen ausgeht?

Denn dann könnte man sich das ja gleich schenken oder gäb's dann noch positive Nebenwirkungen?

8. Februar 2014
22:13
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Bernd at Lokki
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In einem Artikel der TZ stand:
Zitat:
Bitte senden Sie Ihre konkreten Fragen rechtzeitig per E-Mail an die Adresse pressestelle@oberursel.de, damit wir Ihnen unsere schriftliche Stellungnahme möglichst zeitnah zukommen lassen können“, so die E-Mail der Pressestelle.
Zitat Ende

Christof Fink stellte im Thema “Stadtverordnetenversammlung” richtig:
Hallo Bernd, eine Klarstellung: Bürger, die – aus welchem Grund auch immer – Fragen zur Eppsteiner haben, können sich selbstverständlich weiterhin direkt an die Umweltabteilung wenden. Egal ob telefonisch, per E-Mail oder persönlich.
Wir haben ausschließlich den Pressevertretern mitgeteilt, dass Fragen der Presse nur noch schriftlich beantwortet werden. Dies hat in den vergangenen Tagen auch schon reibungslos und selbstverständlich zeitnah funktioniert.

Christof,
hier meine konkreten Fragen:
…oder soll ich sie Dir tatsächlich per Mail schicken ?

Die Frage nach den Verursachern können wir uns aufgrund des grossen zeitlichen Abstands schenken – Zeit gespart

Konkret:
Wer hat Frau G 2009 den Laden vermietet ?
…und wurde im Mietvertrag auf die Kontamination des Grundstücks hingewiesen?

Falls Frau G in Kenntniss gesetzt wurde: Hat sie ihre Kunden, Besucher und Passanten deutlich erkennbar darauf aufmerksam gemacht ?

Warum begannen die Sanierungsarbeiten erst knapp 10 Jahre nach Bekanntwerden der Belastung ?

Wurden Kunden, Passanten und Anwohner auf einem deutlich lesbaren Schild über die mit der Sanierung verbundenen “Rest”Risken (siehe Expertenaussage FR) informiert ?

Wurde Frau G und ihrer Familie in der Giessener Uniklinik tatsächlich so lange ein Termin verweigert, bis nichts mehr nachweisbar war ?

Warum wurde zwischen 2004 und 2007 im Oberurseler Forum NIE auf eindeutige Fragen zum Thema geantwortet ?
Siehe http://www.phorumursellis.de/viewtopic.php?t=350&highlight=grundwasser#jmp_today

 

9. Februar 2014
12:15
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daniela schumbert
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Also kann ich den Bericht der Fr mit der Meinung des Experten so deuten, dass die ganzen Jahre die lhkw in die Häuser eingedrungen sind? Also bis 2012/2013 und somit schon Menschen daran erkranken konnten?

9. Februar 2014
12:21
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Sandrine Heiskel-Engel
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Ach Daniela ist doch alles nicht so schlimm. Wird doch nur hochgekocht…

(ich koch gleich hoch! *sehr böse guck*)

9. Februar 2014
12:25
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daniela schumbert
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Hmm ich will mir ja alle Seiten anschauen, bevor ich mir eine endgültige Meinung bilde. Ich geh jetzt auch kochen (aber an den Herd) Wink

9. Februar 2014
14:44
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Bernd at Lokki
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…und ich schmeiiss den Grill an
Yepp, Daniela, alle Seiten anschauen ist gut.
Dazu müssen sich dann aber auch alle Seiten in die Karten schauen lassen…

9. Februar 2014
14:51
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daniela schumbert
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Genauso sehe ich das auch, Transparenz muss her und die gestellten Fragen beantwortet werden, sonst kochen die mutmaßungen hoch… Und es gibt schlechte Stimmung und Unterstellungen, weil jeder etwas hineininterpretiert weil die Antworten fehlen

9. Februar 2014
16:19
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Heinz Renner
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… nur wie soll man der Politik trauen, die u.a. mittels einer Anfrage die Aufsichts-/Kontrollfunktion hätte wahrnehmen können?
Welche Fraktion hat in den letzten Jahren das Thema aufgegriffen bzw. nachgefasst? Dazu hätte es nicht der Initiative der Verwaltung bzw, Magistrats bedurft!

9. Februar 2014
16:27
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daniela schumbert
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Ja das ist eben die Frage, wie kann vertrauen hergestellt bzw wieder hergestellt werden?

11. Februar 2014
21:18
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Klaus Wiesner
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Eppsteinerstraße, Eckpunkte des Verfahrensablaufs (aus der Mitteilung an die Stadtverordneten 6.2.2014)

Die Auflistung war mittendrin in dem PDF. Deswegen hab' ich sie der besseren Les- und Kopierbarkeit hier in eine Tabelle gesteckt.

Datum Was
11.04.2000 Anschreiben an RP-Darmstadt wegen festgestellten Verunreinigungen des Trinkwassers durch Trinkwasserbericht Stadtwerke Oberursel mit LHKW (Brunnen Riedwiese und Brunnen Haidtränktal)
01.07.2002 Vermerk GB 61 – Abteilung Liegenschaften: Gespräch mit Herrn (Name) wegen Verkauf des städt. Grundstücks. „Allerdings möchte Herr (Name) keinen Baulandpreis bezahlen. Hierbei macht er auf die vorangegangene Nutzung durch eine chem. Fabrik aufmerksam. Eine Bodenuntersuchung würde er aber nicht forcieren wollen, da er nicht seine Gartenanlage beeinträchtigen möchte.“
28.08.2002 Gutachten Hug-Geoconsult „Die Analysen ergaben erhöhte bis stark erhöhte Gehalte der Schadstoffgruppe LHKW, … insbesondere PER und TRI“. „Vor dem Hintergrund der jetzigen und noch unklaren zukünftigen Nutzung des Grundstücks müssen im Sinne der BBodSchV die Schutzgüter Mensch, Nutzpflanze und Grundwasser für eine abschließende Gefährdungsabschätzung detailliert untersucht werden…“
23.03.2003 Weiterleitung des Gutachtens an den RP, Abteilung Staatliches Umweltamt Wiesbaden
April/Juni 03 Vorbereitung des Gutachtens des RP mit Unterstützung der Stadt
13.10.2003 Gutachterbüro HG, Lich schreibt Stadt Oberursel an (per Mail) und bittet um Unterstützung bei der Benachrichtigung der Eigentümer. Für Eppsteiner Str. 13 sagt er:“ … wurden bereits relevante CKW-Belastungen von Boden und Bodenluft nachgewiesen (…) . sollen hier an 1 bis 2 Stellen Grundwasserproben entnommen werden… .
29.04.2004 Gutachterbüro HG, Lich „LHKW-Belastung im Stadtgebiet “Der Bohrpunkt Eppsteiner Str. konnte nicht ausgewertet werden, da kein Grundwasser angetroffen wurde. Das Gutachten zitiert die Werte aus der Untersuchung von 2002.
Sept./Okt. 04 Hug-Geoconsult erarbeitet Untersuchungskonzept in Absprache mit RP 9.05.2005 Auftragserteilung Detailuntersuchung
27.10.2005 Historische Recherche und Untersuchungskonzept der Dr. Hug-Geoconsult
02.2006 Anschreiben an die Grundstückseigentümer Eppsteiner Straße 9, 11, 13, 15 und Obere Hainstraße 2b, 4, Information über Untersuchungen der Altablagerung durch Erkundungsbohrungen.
06.06.2006 Vorlage des Gutachtens Detailuntersuchung durch Dr. HugGeoconsult „vor allem auf dem Grundstück „E 13“ Kontaminationen sowohl des Bodens, der Bodenluft als auch des Grundwassers … vorliegen.“ Handlungsempfehlung „Raumluftmessung, Bodenluftabsaugversuch“
13.07.2006 Behördentermin zum Gutachten mit Stadt, RP, Gesundheitsamt, UWB, Bauaufsicht, GB 61 und Dr. Hug 4.08.2006 Auftragserteilung Raumluftuntersuchung
22.08.2006 Auftragserteilung Bodenluftabsaugversuch, Ergebnis des Versuchs: kein kontinuierlicher Austrag von Schadstoffen durch hohen Tonanteil des Bodens
05.10.2006 Vermerk Bodenbelastungen an den Magistrat
15.11.2006 Vorlage Gutachten „Raumluftuntersuchungen“ Handlungsempfehlung – Raumluftreinigung, „Heben der Altlast“
16.11.2006 Übersendung Gutachten an Gesundheitsamt
17./18.01.07 Übersendung Gutachten Bodenluftabsaugversuch an RP und Eigentümer Eppsteiner Str. 13
01.02.2007 Termin Besprechung Gutachten Bodenluftabsaugversuch und weitere Vorgehensweise (UWB, PR, Gesundheitsamt, HUG, Stadt)
13.02.2007 Auftragsvergabe Human-Biomonitoring (Inst. F. Hygiene und Umweltmed., Gießen)
27.02.2007 Behördentermin zum weiteren Vorgehen (Stadt, RP, Gesundheitsamt, UWB, GB61, Rechtsamt und Dr. Hug
März 2007 Inbetriebnahme Raumluftreinigung im Haus Eppsteiner Str. 13
03.04.2007 Vermerk für Magistrat über schädliche Bodenverunreinigungen auf dem Grundstück Eppsteiner Str. 13 – Sanierungserfordernis
22.05.2007 Anhörung RP. Aufforderung: – Kanal untersuchen, Gewerberegister, Zuwendungsantrag überarbeiten
29.05.2007 Übersendung Untersuchungsergebnisse Familie (Name) durch Univ.-Prof. Dr. med. Th. Eikmann
13.06.2007 Anhörung durch RP [PR] bezgl. Boden- und Grundwasserverunreinigung – Fristverlängerung wegen Durchführung Sanierungsuntersuchung § 13 BBodSchG
Juni 2007 Pumpversuche gegenüber Eppsteiner Str. 13 durch RP beauftragt (Büro HG, Lich)
13.06.2007 Kanaluntersuchung inkl. TV-Befahrung auf dem Grundstück
22.06.2007 Übersendung Detailuntersuchungsgutachten an Hr. Lenz Büro für Hydrogeologie und Umwelt GmbH
22.06.2007 Stellungnahme zur Anhörung und Information über Kanalbefahrung (DVD)
09.08.2007 Untersuchung der Uni Gießen, Human-Biomonitoring
14.08.2007 Darlehenszuweisung durch das Land Hessen im Rahmen des Abschlussprogramms Altlasten (60% von 625 000 EUR)
30.08.2007 Vorlage und Übersendung des Gutachtens des Institutes für Hygiene und Umweltmedizin zur Raumluftuntersuchung Eppsteiner Str. 13. Ergebnis: „keine gesundheitliche Beeinträchtigung“
01.10.2007 Dokumentation umwelttechnischer Untersuchungen zum Nachweis der Herkunft von CKW-Verunreinigungen des Grundwassers im Stadtgebiet von Oberursel des Büro HG, Lich Jan 2008 Phrealog Messungen (Grundwasserfließrichtung)
29.10.2007 Rede des Stadtkämmerers zum Haushalt 2008 (u.a. Sanierungsvorhaben Eppsteiner Straße)
22.01.2008 Information an Dezernenten, Magistrat und BUA über Sanierungserfordernis Sachstandsbericht
März 2008 Untersuchung Kanaltrasse
21.05.2008 Magistratsvorlage VL-77/2008 Sanierungsvorbereitende Untersuchungen auf dem Grundstück Eppsteiner Str. 13 (MAG+BUA)
09.12.2008 Beweissicherung Nachbarhäuser
09.03.2009 Vorlage Gutachten Sanierungsvorbereitende Untersuchungen
17.07.2009 Dr. Hug GmbH Gutachten Variantenbetrachtung
08.09.2009 Besprechung bei der Universität Stuttgart – VEGAS, Klärung möglicher Sanierungsvarianten
07.01.2010 Magistratsvorlage VL-5/2010 Sanierungsuntersuchung auf dem Grundstück Eppsteiner Str. 13 (MAG+BUA)
01.03.2010 Bohrbeginn für Brunnen und folgender Kurzabsaugversuch, SLUG-Test zur Ermittlung der Durchlässigkeit des Bodens
29.03.2010 Auftrag an Vegas – DLI-Studie
23.06.2010 Sanierungsuntersuchungen der Dr. Hug GmbH zur Erkundung des Schadstoffvorkommens und -ausdehnung und des Grundwassers
14.07.2010 Machbarkeitsstudie mit Kostenschätzung für den Einsatz des In-Situ-Sanierungsverfahrens Dampf-Luft-Injektion ins Grundwasser am Standort „Eppsteiner Straße“ in Oberursel, Taunuskreis, zur Sanierung des CKWSchadens (Schadensherdentfernung)
21.10.2010 Besprechung über weitere Vorgehensweise (Stadt, RP, Dr. Hug GmbH)
30.12.2010 Antrag Uni Stuttgart (VEGAS): Vorhabensbeschreibung und Kostenschätzung für ein TASK-Projekt: Piloteinsatz der “Mobilen thermischen In-situ-Sanierungsanlage in modularer Bauweise (MOSAM)” im Rahmen der Sanierungsplanung “Eppsteiner Straße” in Oberursel, Taunuskreis, zur Sanierung des CKW-Schadens an UFZ Dresden für TASK
27.01.2011 Umfangreiches HOAI-Angebot der Lph 3-9 für Objektplanung (bautechnische Sanierung) und Fachplanungen (In-SituSanierung) der Dr. Hug Geoconsult GmbH
13.05.2011 Magistratsvorlage VL-79/2011 Ingenieurtechnische Betreuung der Altlastensanierung auf dem Grundstück Epppsteiner Str. 13 (MAG, BUA + StVV)
30.06.2011 Beauftragung der Sanierungsplanungen (Angebot vom 27.01.2011) an die Dr. Hug Geoconsult GmbH
Spätsommer- Herbst 2011 Anwohnergespräche, Beauftragungen der Stadt Oberursel zur Räumung des Grundstücks (Baumfällarbeiten, Teichrückbau etc.) an lokale Gartenbauunternehmen, Entwurfsplanungen bautechnische Sanierung, Überprüfung der Kostenschätzung Vegas aus Machbarkeitsstudie
15.11.2011 Gespräch Dr. Hug Geoconsult GmbH mit VEGAS und UFZ zum Einsatz der MOSAM-Anlage und zur Übernahme von Kosten aus Forschungsmitteln des UFZ (Umweltforschungszentrum Leipzig). Ergebnis: UFZ hat weiterhin Interesse, aber verfügt nicht mehr über ausreichende Mittel, da das TASK-Projekt im nächsten Jahr eingestellt wird.
29.11.2011 Besprechung über weitere Vorgehensweise (Stadt, RP, Dr. HUG GmbH)Vorstellung der Entwurfsplanungen und der Kostenberechnungen, Vergleich der Kostenberechnungen mit den Kostenschätzungen
24.01.2012 Bürgerinformation der Stadt mit Dr. HUG- Geoconsult und VEGAS (Einladung per Post an Bewohner Eppsteiner Straße 11,13,15 und Untere Hainstraße 2b)
25.01.2012 Entwurfs- und Genehmigungsplanung Phase 1 Bautechnik und Bohrarbeiten
14.02.2012 Sanierungsgenehmigung mit Einverständnis Errichtung Grundwassermeßstellen und Erlaubnis Grundwassernutzung
28.02.2012 Arbeits- und Sicherheitsplan gem. BGR 128 und TRGS 524
22.03.2012 Ausschreibung Bohrarbeiten
13.04.2012 Magistratsvorlage VL-81/2012 Bodensanierung Eppsteiner Str. 13 (MAG + BUA)
27.04.2012 Magistratsvorlage VL-96/2012 Bohr- und Ausbauarbeiten zur Altlastensanierung Eppsteiner Straße (MAG + BUA)
02.05.2012 Gefährdungsbetrachtung Arbeiten im Projekt Schadstoffsanierung Oberursel der Eurofins Umwelt Nord GmbH, Ganderkesee im Auftrag der Walter Transporte und Erdbau, Weiterstadt (Erstellung Auflage im Sanierungsbescheid)
21.05.2012 Baubeginn Aushub
25.05.2012 Besprechung und Entscheidung über Verzicht auf Unterfangung und Herstellung Böschung
03.07.2012 Beginn der Bohrarbeiten durch Fa. Handke
02.08.2012 Magistratsvorlage VL-163/2012 Pilotanwendung des DampfLuft-Injektionsverfahrens bei der Altlastensanierung Eppsteiner Straße (MAG, BUA)
27.10.2012 Raumluftmessung Eppsteiner Str. 11
05.11.2012 Schreiben RP an VEGAS – Dampfkessel ist erst nach Überprüfung in Betrieb zu nehmen.
12.11.2012 Pressetermin der Stadt
19.11.2012 Besprechung mit Hessisches Zentrum für klinische Umweltmedizin, RP, Gesundheitsamt, Gutachter und Stadt
20.11.2012 Raumluftmessungen Eppsteiner Straße 5, 9, 11, 13 und Obere Hainstr. 2 b
30.11.2012 Probenahmeplan Raumluftuntersuchungen
05.12.2012 Raumluftmessung Eppsteiner Str. 9, 10, 11, 13, 15 a und 17 sowie Obere Hainstr. 2 b 12.2012 Aufstellung der Raumluftreinigungsgeräte Eppsteiner Str. 11 und 13
10.01.2013 Betriebsanleitung MOSAM
16.01.2013 Beginn der vorlaufenden kalten Bodenluftabsaugung
24.01.2013 Ausführungsplan Injektion DLI
05.02.2013 Zustimmung RP zur Pilotanwendung DLI
11.02.2013 Analytisches Überwachungskonzept -Bodenluft – Grundwasser – Abluft- und Abwasserüberwachung – Raumluft – Schalldruck –
05.03.2013 1. Baubesprechung VEGAS, Dr. HUG, Stadt, RP
10.05.2013 Kurzbericht VEGAS zum Tracerversuch CO2
21.05.2013 Beginn der Dampf Luft Injektion
30.09.2013 Ende der Pilotphase DLI
30.10.2013 Diskussion zur Höhe des Schadstoffpotentiales
27.11.2013 Magistratsvorlage VL-224/2013 Anmietung der MOSAMAnlage zur Bodensanierung der Bodenverunreinigung Eppsteiner Straße mittels Dampf-Luft-Injektion (MAG, BUA)
22.01.2014 Magistratsvorlage VL-249/2013 Steuerung und Betreuung der thermischen In-Situ-Sanierung Eppsteiner Straße zur Sanierung des CKW-Schadens (MAG, BUA)
   
Quelle: Mitteilung für die Stadtverordnetenversammlung am 06.02.2014, Altlastensanierung Eppsteiner Straße
http://www.oberursel.de/fileadmin/inhalte/dokumente/umwelt/Mitteilung_Altlastensanierung_Eppsteiner_Strasse.pdf
von dieser Seite der Stadt
http://www.oberursel.de/stadtleben/oberursel/umwelt/altlastensanierung/#jfmulticontent_c10928-6

Daraus
Schreiben: 65- 651 gs vom 03.02.2014, Altlastensanierung Eppsteiner Straße 13, Oberursel (Taunus)
“Historie: Verfahrensablauf
1. Ansprechpartner:
* Magistrat der Stadt Oberursel (Taunus)
GB Umwelt, Energie und Verkehr
Abteilung 651 Umwelt, Naturschutz und Energie
Bearbeiter/in: Jens Gessner
* Regierungspräsidium Darmstadt
Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Wiesbaden
Bearbeiter/in: Dieter Hülpüsch
* Aktenzeichen: IV/WI 41.1 – 434 008 Eppsteiner Straße 13

2. Eckpunkte des Verfahrensablaufs

…”

Folgende Benutzer haben sich bei Klaus Wiesner für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Gisela Gruetzmacher
11. Februar 2014
22:33
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Bernd at Lokki
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An welcher Stelle bringt uns (uninformierte Bürger) diese Auflistung beim Gewinnen neuer Erkenntnisse weiter ?

01.07.2002 möchte die Stadt das Grundstück an jemanden verkaufen, der bereits dort wohnt und eine Gartenanlage mit Teich dort unterhält ?
Dieser Gartenteichbesitzer weiss von der ehemaligen chemischen Fabrik und möchte deshalb keinen regulären Grundstückspreis bezahlen ? Eine Bodenuntersuchung würde er aber nicht forcieren wollen, da er seine Gartenanlage nicht beeinträchtigen möchte ?

War das Grundstück und der von Frau G. gemietete Laden im Jahr 2009 also gar nicht mehr im Besitz der Stadt ?

Die zentralen Fragen bleiben dennoch:
Wer hat den Mietvertrag unterschrieben – und wurde beim Abschliessen des Vertrags auf die (laut Klaus´Tabelle allen Parteien bekannte) “chemische Vergangenheit des Grundstücks” hingewiesen ?
Hat die Uni Giessen tatsächlich eine rechtzeitige Terminvereinbarung verhindert, um das Gift im Körper der Familie nachweisen zu können ?
Wie (intensiv) wurden Passanten und Besucher des Grundstücks in den vergangenen zwölf Jahren auf die von dem Grundstück ausgehenden Gefahren hingewiesen ?

12. Februar 2014
01:06
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Bernd at Lokki
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Handelt es sich bei dem unter http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/Mir-haben-sich-die-Haare-gestraeubt;art690,746311 interviewten Herrn um den Gartenteichbesitzer ?
Nee – kann ja auch nicht sein (der wohnt ja laut TZ erst seit zwei Jahren dort)
Oooch – ganz ehrlich – ich kapier´da nix (und überlass´das Thema lieber dem Lothar)

12. Februar 2014
02:10
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Dieses Speckstreifen-Experiment habe ich bei mir zu Hause auch gemacht. Einen Streifen vor dem kleinen Fernseher (überwiegend Arte und 3Sat), den anderen vor dem großen (überwiegend Privatfernsehen). Der letztere ist heute gekrümmt und verkümmert, der erste noch ganz okay.

– Ulrich Fink auf Facebook

12. Februar 2014
13:41
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Die Familie wohnt schon über 30 Jahre dort. Falk ist seit 2 Jahren wieder dort, Lokki.

– Michael Menzel

12. Februar 2014
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So stand´s auch in der TZ
…aber wie ist dann folgender Tabelleneintrag (siehe Beitrag von Klauis Wiesner weiter oben) einzuordnen?

01.07.2002
Vermerk GB 61 – Abteilung Liegenschaften: Gespräch mit Herrn (Name) wegen Verkauf des städt. Grundstücks. „Allerdings möchte Herr (Name) keinen Baulandpreis bezahlen. Hierbei macht er auf die vorangegangene Nutzung durch eine chem. Fabrik aufmerksam. Eine Bodenuntersuchung würde er aber nicht forcieren wollen, da er nicht seine Gartenanlage beeinträchtigen möchte.“

Spätsommer- Herbst 2011
Anwohnergespräche, Beauftragungen der Stadt Oberursel zur Räumung des Grundstücks (Baumfällarbeiten, Teichrückbau etc.)

13. Februar 2014
18:39
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WaldBock
Oberursel
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Die Grafik, welche die Stadtwerke zur Verfügung stellt, zeigt die SUMME der organischen Chlorverbindungen.

Das Trinkwasser an sich scheint in Ordnung, doch wäre es schon wünschenswert, wenn es auch betreffend des Rohwassers eine Aufschlüsselung der einzelnen Chlorverbindungen gäbe. Gemäß der Grafik ist das Rohwasser ggf. über Genzwerte hinweg belastet. So ist ein Grenzwert von 0,5 µg/l (!) für Vinylchlorid angesetzt. Aus der Grafik lässt sich nun nicht erkennen, wie hoch das Wasser z.B. mit Vinylchlorid belastet ist.

Das Rohwasser fließt immerhin auch durchs Städtchen und durch die öffentlichen Brunnen (?) – von daher fände ich eine Auftragung der einzelnen Verbindungen und nicht die Summe schon wichtig. Zumindest für aktuelle Messungen oder ein paar folgende Messungen.

Nachstehend die Informationenquellen aus denen ich geschöpft habe … 

Grafik der Stadtwerke:

http://www.stadtwerke-oberursel.de/stadtwerke2/Presse/Presse_Aktuell/Trinkwasserqualitaet-in-Oberursel-einwandfrei/Anlage-zu-PM-Trinkwasserqualitaet-CKW-Riedwiese-10-02-2014.pdf

 

Grenzwerte der Trinkwasserverordnung

http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasserverordnung#Aktuelle_Grenzwerte

 

Übersicht über die organischen Chlorverbindungen

http://de.wikipedia.org/wiki/Chlororganische_Verbindungen

 

… will mal schauen, dass ich am WE ein paar Fragen per Mail an die genannte Pressedings-Adr sende. 

Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.


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