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10:15
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3. Dezember 2012
Frank, ist “meine Feder” das Einzige, mit dem Du Dich hier inhaltlich auseinandersetzen möchtest ?
An dem Abend haben wir doch gehört, dass die Bereiche südlich des Herdes sehr wohl betroffen sind (wenn nicht oberflächlich, dann zumindest in den unteren Schichten der Grundwasserflüsse)
…und dass die Verseuchung aufgrund der langsamen Geschwindigkeit auch nach der Sanierung noch lange Jahre vorhanden sein wird (bis hin zur Riedwiese und darüber hinaus Richtung Frankfurt)
Was ist denn eigentlich, wenn jemand in seinem Schrebergarten einen Brunnen hat und mit dem geförderten Wasser seinen Garten giesst ? Der bringt die CKWs unter Umständen doch auch wieder an die Oberfläche ? wenn auch in weniger konzentrierter Form ? An “selber trinken” des geförderten Grundwassers möchte ich gar nicht denken
Der an dem Abend mehrfach vorgestellte Längsschnitt macht die Zusammenhänge deutlich:
Die CKWs (in der Skizze gelb) versuchen schnellstmöglich nach unten zu gelangen (werden aber von der Grundwasserströmung und den in der wasserführenden Schicht liegenden Toninseln beinlusst)
Sowohl auf dem Schieferboden als auch auf diesen Toninseln können sich demzufolge Pfützen aus diesem CKW bilden, welches dann “irgendwann” zeitverzögert auch wieder weitertransportiert werden kann (bis es vielleicht in 20 oder 40 Jahren in Frankfurt angekommen ist):
10:57
10. Februar 2013
Nichts ist unmöglich: Der in den letzten Wochen dramatisch angestiegene Umfang der vermuteten Kontaminationen hat selbst die Experten überrascht! Verbergen sich im Untergrund und im Umfeld noch weitere Überraschungen, die seit Jahrzehnten (nicht nur in Oberursel) übersehen und manchmal auch verdrängt wurden?
Davon ausgehend sollten wir uns in der jetzigen Phase alle davor hüten, etwas auszuschliessen.
11:11
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12. November 2013
11:12
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1. Februar 2014
Lokki, wie Du richtig schreibst ist mit einer oberflächlichen Ausbreitung nicht zu rechnen. Der Eindruck war aber entstanden und daher mein Hinweis. Von der Ausbreitung im Grundwasser war nicht die Rede. Das mir das Thema präsent ist, weisst Du aufgrund meiner sehr gezielten Nachfragen hierzu am Dienstag (so auch in Deinem Protokoll) vermerkt
Deinen Vorwurf im ersten Satz empfinde ich als nicht wirklich fair
12:26
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3. Dezember 2012
Vorwurf? Du meinst diese harmlose Frage – die ich eher als Aufmunterung verstanden wissen wollte ?
Ausserdem lag meine Betonung auf dem “hier” (dass Du Dich im Rahmen des Bauausschusses mit dem Thema beschäftigst, weiss ich)
…und Deine Unterstellung “und soll eine (nicht gerechtfertigte) Befürchtung visualisieren” war auch nicht gerade der fairste aller Sätze
Aber ich hab´s ja trotzdem sofort “korrigiert”
Nicole, wegen der Platzierung des Protokolls muss ich Graham fragen. Zur Zeit kann ich keine Beiträge mehr verändern, sobald jemand darauf geantwortet hat.
Im Übrigen lebt dieses “Mitmachprotokoll” davon, dass es von anderen ergänzt und korrigiert wird. Ich habe schon rein akkustisch nicht alle Fragen der Ausschussmitglieder komplett verstanden (mal abgesehen davon, dass ich eine dreiiertel Stunde später kam)
11:51
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16. April 2013
Danke für die neue Grafik Bernd Lokki Peppler, Frank Böhme ich hatte das aus der 1.Grafik abgeleitet oder interpretiert als leie, meinte aber auch mehr die Grundwasserausbreitung, oberflächlich hatte ich nicht im kopf, mir gings darum, was unter der erde alles weitertransportiert wird.
12:41
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12. Februar 2013
12:47
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3. Dezember 2012
http://www.fnp.de/epaper/epa976,1866
Heute Taunuszeitung mit zwei Überschriften:
“Es wird noch viel länger saniert”
“Gibt es den Gang ?”
und
“Ist nicht nur die ehemalige Chemiefirma schuld an der Umweltverschmutzung?”
12:48
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29. November 2012
13:44
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3. Dezember 2012
Sollen das so Fluchttunnel auds dem späten Mittelalter sein ?
Wo die Menschen sich auf den Berg zur St.Ursula flüchten konnten ? und von dort zur “Burg” und über den Kamm des Borkenbergs in den Wald ?
Gehört hatte ich schon mal davon. Ich glaube, der Herr Michel hat davon erzählt – oder war es der Herr Kopp ?
Nein – eher der Herr Michel….
17:49
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20. Januar 2013
WOW … 7h-Sitzung – hätt ich nicht gedacht und wahrscheinlich nie am Stück durchgehalten. Großes Lob an Bernd für seine Dokumentation!
Auf der Oberurseler Seite lassen sich die einzelnen Vortrage ja immerhin abrufen. Insgesamt ein ganz schöner Batzen an Informationen. Muss ich mir erstma in anschauen. Der Grafik mit dem Schnitt durchs Gestein sieht ja auf den ersten Blick ziemlich giftig aus – zumal noch mit Fragezeichen.
Antwort auf meine Fragen-Mail hab ich noch nicht – denke mal, ne Woche Zeit sollte man den sicher nun hochfrequentierten Stellen geben.
Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
21:35
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20. Januar 2013
Zur BUND-Präsi (weiter schaff ich heut nix):
Eine Unmenge an Zahlen & Daten die mir zeigen, dass zum einen die erhebliche Menge an Schadstoffen schon viel früher bekannt gewesen ist – nix mit 600 kg.
Was das angewandte Verfahren angeht … so frag ich mich tatsächlich, ob es das richtige ist. Man schaue sich mal die Eignung der einzelnen Verfahren auf Seite 30 dieser Präsentation an, wo die drei Varianten beschrieben sind:
https://www.ufz.de/export/data/38/34216_S9_3_Hiester_Leitfaden_20110609.pdf
Das die Anwohner unzureichend bis anfangs gar nicht informiert wurden, geht für mich schon aus dem Ablauf, den die Stadt herausgegeben hat, hervor. Es ist ja auch noch die Frage — WIE intensiv man informiert und aufgeklärt hat (steht sicher in einer der anderen Präsentationen).
Und letztlich, wenn ich mir diesen Gestein-Geländeschnitt anschaue, scheint noch vieles unklar zu sein hinsichtlich der Wanderung der Fahne und auch anderem Zeugs, was da evtl. so schlummert.
Ich kann mir tatsächlich auch nicht vorstellen (!), dass da nix noch weiterwandert, oder durch die Sanierungsarbeiten erst in Bewegung gesetzt wird – Es KANN doch nicht mit Sicherheit gesagt werden … oder sind da Maulwürfe, Regenwürmer und anderes Getier als Informanten unter Tage unterwegs?
Zu Schadstoffen & Grenzwerten gibt es neben den üblichen Wiki-Seiten folgendes Mampflet zu den in Deutschland geltenden Grenzwerten:
http://publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/rep0113.pdf
http://www.dguv.de/medien/ifa/de/fac/luft/aktuelles/2013_neue_agw_september.pdf
Und nähere Infos zu den einzelnen Stoffen unter:
http://gischem.de/download/01_0-000079-01-6-000000_1_1_1.PDF
http://gischem.de/download/01_0-000127-18-4-000000_1_1_1.PDF
http://www.dscweb.de/lexikon/begriffe_p.html#Anchor-Polychloriert-49309
PCB, MKW … is wohl mit dem Bodenaushub beseitigt? Der BUND spricht auch von dem besonders kritischen Vinylchlorid, welches aber sonst wohl nirgends erwähnt wird?
Bin mal gespannt, wann Messwerte zu Grund /Roh und Trinkwasser als Zahlen in Tabellen erscheinen. Auf der Seite der Stadtwerke kann man ja zumindest die Trinkwasseranalyse bestaunen – allerdings is die von 2012!
Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
11:07
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3. Dezember 2012
Einige hatten im BrunnenTreff das abfotografierte Original verwendet, welches Graham aus urheberrechtlichen Gründen wieder entfernte.
Daher habe ich meine urursprüngliche Skizze (siehe oben) etwas detailliert, damit sie weitgehend dem Original entspricht (und dennoch urheberrechtlich unbedenklich bleibt):
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Graham Tappenden, Lothar Weise, WaldBock22:33
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29. April 2013
@Bernd Peppler: Die Mühe hättest du dir nicht machen müssen. Das von mir hochgeladene Bild hätte meines Wissens nach verwendet werden dürfen. Es ist Teil der bei der Stadt vorliegenden Akten und wurde dort (ganz legal) eingescannt Trotzdem Danke für die Mühe.
02:46
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20. Januar 2013
Im Vortrag von Fr Geise-Moll sind auf Seite 19 LHKW-Messwerte von kleiner-gleich 500 µg/m³ für die Atmosphäre angegeben. War das vor Beginn der Sanierung, oder sind das aktuelle Werte? Im Infobrief über die Altlasten der Eppsteiner schreibt die Stadt (S.6), dass bei einem Überschreiten des Vorsorgewertes > 100 µg/m³ kurzfristig Maßnahmen zur Reduktion, oder andere Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Anwohner ergriffen werden.
mmmh … so richtig schlau werd ich daraus grad nicht. Fehlen denn doch die Erklärungen der Vortragenden.
Die “fachliche Einführung” von Dr. Marell sagt ja aus, dass neben der hohen Belastung im Boden auch das Grundwasser ordentlich belastet ist. Durch die Sanierungsmaßnahmen kann doch durchaus noch weiteres im Boden befindliche Gift z.T. ins Grundwasser gedrückt und dort weiter verschleppt werden. Mir erscheinen gerade während der Sanierung weitläufigere Kontrollmessungen irgendwie sinnvoll.
Die Wassergrafik (Roh-/Trinkwasser) – Vortrag Dr. Ziegelmayer – is mir nach wie vor nicht aussagekräftig genug – außer dass sie einen “alles gut” Eindruck vermittelt, was Trinkwasser angeht.
Die Grafik, welche Bernd sehr schön neu erzeugt hat, ist allerdings inhaltlich alles annere als schön. – Von 2007 … kann ich also davon ausgehen, dass mindestens seit 2007 all das bekannt ist, was da eingetragen ist, oder werden die anderen Schadstoffquellen aufgrund der damaligen Betriebe nur vermutet?
Erwähnt sei noch dass es in Weißkirchen (In der Au) wo früher der Öl-Becht war, auch mal einen Vorfall gab, bei dem angeblich viel Öl (wohl aber kein Speiseöl) in die Umwelt gegangen ist. Noch heute haben bei übersättigter Wiese die Pfützen teils eine typisch ölige Oberfläche. Kann mich an Kindertage erinnern, wo das extremst war.
Der erwähnte Gang, den man in einem Keller der Altstadt entdeckt haben soll … wär allerdings schon sehr interessant, den zu erkunden. Soll es nicht mehrere Gänge gegeben haben oder geben?
Jedenfalls hocken wir auf allem anderen, als nur auf reiner Natur … und umso schlimmer, dass dies erst JETZT so richtig öffentlich wird. Andererseits – gut dass es JETZT endlich so ist…Dank des BUND und Frau Goldbeck, der ich baldige Klärung betreffend der Krankheitsursache sowie alles Gute zur Besserung wünsche – Statt des BrumBads hätte man diese Summe, wenn man sie schon raushaut, besser für die Sanierung verwendet.
Das Herr Fink sich hier im Forum rege beteiligt, finde ich sehr gut! Zeigt mir, dass ihm persönlich die Kommunikation mit den Bürgern wichtig ist. In Orschel seitens Politiker leider keine Selbstverständlichkeit.
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19:50
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29. April 2013
Ich habe gerade mal über Prof. Eikmann gegooglet. Ist er wirklich der Richtige, in so einem Fall zu Rate gezogen zu werden – zumindest aus Sicht der Geschädigten? Schaut euch das hier mal an:
http://forum.csn-deutschland.de/viewtopic.php?f=94&t=5727&start=100
http://www.fr-online.de/wiesbaden/drittes-sgd-gutachten-genehmigung-zu-erwarten,1472860,3254270.html
Zusammenfassend: PCB sind nicht schädlich, neue Kohlekraftwerke machen keinen Dreck und überhaupt ist alles gut – auch in der Eppsteiner Straße. Wenn man nach diesem Mann googelt, findet man einen Haufen solcher Fälle.
00:39
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29. November 2012
Das “weitere Vorgehen” ist heute auf der Tagesordnung des Bau- und Umweltausschusses. Beginn ist um 17.15 im großen Sitzungssaal.
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
00:54
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3. Dezember 2012
Vorgang TOP 3.
Gremium Bau- und Umweltausschuss
Termin Mi, 26.02.2014 17:15 Uhr
Tagesordnungspunkt TOP 3.
Betreff DOSSIER 2014 Die Altlast in der Eppsteiner Straße in Oberursel;
Beschluss F) 1 StvV 06.02.2014;
weiteres Vorgehen
08:58
10. Februar 2013
Da verwehrt man dem Fernsehteam Aufnahmen von der erweiterten BUA-Sitzung: Und dann machen der HR ausserhalb Aufnahmen, die aufgrund des heutigen Beitrags in der Taunus Zeitung dem StV-Vorsteher Dr. Christoph Müllerleile nicht schmecken. Hätte man das Fernsehteam wie die anderen Print-Journalisten zugelassen, dann wäre die Berichterstattung sicherlich ganz anders ausgefallen!
Und übrigens: Nicht nur bzgl. der HR-Berichterstattung sollte die Politik die Selbst- und Fremdwahrnehmung mit Blick auf das Johari-Fenster die Informationspolitik überdenken.
—
Das Johari-Fenster ist ein Fenster bewusster und unbewusster Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale zwischen einem Selbst und anderen oder einer Gruppe. Mit Hilfe des Johari-Fensters wird vor allem der so genannte „blinde Fleck“ im Selbstbild eines Menschen illustriert. Quelle: >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Johari-Fenster
09:26
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3. Dezember 2012
Gröl – das sieht ja aus wie unser Eisberg
Ähmm – wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hätte der Vertreter des HR sehr wohl auf der Pressebank sitzen dürfen. Nur Filmen und Fotografieren war nicht erlaubt. Trotzdem doof.
Hab´mir jetzt auch mal den Bericht
http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/Muellerleile-kritisiert-Hessenfernsehen;art690,767818
ngeschaut.
Dort stuft Christoph den Bericht der Hessenschau als “tendenziös” ein und kritisiert, dass die Verantwortlichen der Stadt als die „Deppen aus der Kleinstadt“ hingestellt worden seien.
Na ja – es ist ja schliesslich Karneval
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