04:42

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3. Dezember 2012

Vorangegangene Unterhaltung in BrunnenTreff > Forum > Bahnhofsareal > Treffen…. – Politik ist gegen Strassenschlucht
Waldbock
“Warum so negativ, Waldbock?”
…. in mir gärt was … musses nur noch in Worte fassen – dauert nochn Moment. Bei all dem was ich hier so lese und nun noch sehen muss auf den Mülltonnen (wobei das mit dem Thema hier grad nix zu tun hat)
Bernd Lokki Peppler
Jetzt bin ich gespannt, was da im Waldbock so gärt (und was das ganze mit unseren Mülltonnen zu tun hat)
???
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04:51

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3. Dezember 2012

Ah – vielleicht meint er das ?
Morgen sollen die “Restmüllbehälter” beklebt und auf die Strasse gestellt werden
…damit sie mit einem elektronischen Chip ausgestattet werden können
Die Stadt Oberursel beabsichtigt die Inventarisierung des Behälterbestanes, um den Bürgerservice zu verbessern. Die Abfallbehälter der Fraktion Restmüll werden mit einem elektronischen Chip ausgestattet. Dieses System ermöglicht es dem BSO, die Behälterverwaltung einfacher zu organisieren. Die Berechnung der Abfallgebühren verändert sich dadurch nicht. Die Gebühren werden weiterhin ausschließlich nach dem auf dem Grundstück vorhandenen Volumen der Abfallgefäße berechnet. Die Behälter werden nicht gewogen.
Man erhielt Etiketten, auf denen die Grundstückslage sowie die Objektnummer aufgedruckt waren. Diese Etiketten sollte man auf den Deckel der Restmüllbehälter kleben (blaue und gelbe Tonnen seien davon nicht betroffen)
16:37

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20. Februar 2013

Die Tonnen sind beklebt bzw. bechipt, aber was ist der Sinn des Ganzen ?
Bei BSO wollte man mir darauf keine Antwort geben.
Was hat diese Massnahme denn mit “Bürgerservice” zu tun, wenn gleichzeitig die Tonnen nach wie vor nach dem Leeren dort landen wo der “Müllmann” steht, also meist auf der Straße ?
20:10

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20. Januar 2013

Die gechippte Tonne … – Der Sinn soll wohl der sein, dass nur noch angemeldete Tonnen geleert werden. Allerdings frage ich mich durchaus, was die ganze Sache gekostet hat! – Welche Mehrkosten entstehen durch die Leerung nicht angemeldeten Tonnen und in welchem Verhältnis steht das zu dem Kosten für die Chip-Aktion? Diese wurden der Presse nicht mitgeteilt – nur so viel, dass es kostspielig war.
Was kostet das Leeren einer vollen Tonne? – Wie viele werden ‘unrechtmäßig' geleert und wie viel hat diese Aktion gekostet? … Oder ist das erst der Anfang der Erfassung? Man kann diese ‘Datenerfassung' ja auch noch weiter ausbauen. … Vor allem muss nun beim Leeren automatisch auch der Code gescannt werden. Diese Labels sind ja nicht fälschungssicher und nur durch automatisierte Kontrolle können ‘Copy-Sünder' erfasst werden. Ansonsten hat die Aktion Null Sinn!
Heißt: Es wurde mit Sicherheit ordentlich Geld verpulvert für Labels & Elektronik.
Vielleicht lieg ich da falsch – aber ich KANN mir nicht vorstellen, dass diese Investition letztlich Kosten einspart die zu einer Verbesserung des Haushalts 2016 führen.
Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
13:21

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12. Februar 2013

Maximilian Eberle schrieb per E-Mail:
hallo !
Merci für die kritischen Nachfragen. ich bin ein technischer
volltrottel, doch auch ich habe meine Zweifel, ob mit diesem Aufwand –
nachhaltige – kostenersparnis als Ergebnis erwachsen ?Ich hatte ja gedacht, daß für Oberursel die sinnvolle “Bio”-Müll-Tonne
kommen soll(te) ? Kann natürlich sein, weil ich durch meinen Schicht –
und Wechsel – Dienst nicht mehr täglich, die Presse verfolge, dieses
projekt abgeschafft wurde ?Laße mich überraschen. Danke, bereits im Voraus, an dieser Stelle.
13:26
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FAQ Editors
29. November 2012

Zur Biotonne – die getrennte Sammlung von Biomüll wird vom Kreislaufwirtschaftsgesetz ab 2015 vorgeschrieben.
Deswegen wurde bereits im letzten Jahr am Bauhof vom Witzenhausen-Institut untersucht, wie viel vom Restmüll eigentlich Biomüll wäre.
(Das Foto zeigt die Untersuchung des Restmülls am Bauhof im September 2012)
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
11:22

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20. Februar 2013

In der FR ist heute, 6.11.13, ein Beitrag zur “gechippten Tonne”: http://www.fr-online.de/bad-homburg/oberursel-muell-ein-chip-fuer-jede-muelltonne,1472864,24916386.html
Sehr interessant, denn man fragt sich auch dort was es wohl kostete. Von BSO erfährt man das man schon einige Bösewichte = nicht angemeldete Tonnen gefunden habe und man können nun leichter andere Bösewichte, also Leute die z.B. Bauschutt in die Tonne werfen, finden. Früher habe man sich das merken und weiterleiten müssen, das entfällt jetzt.
Leider können wir die Bösewichte, die die Tonnen dort fallen lassen wo sie geleert wurden, also auf der Straße (= der vielbefahrenen Mauerfeldstr.), so dass die Tonnen Schaden nehmen und ausgetauscht werden müssen – wie geht das mit Chip ? – nicht zur Rechenschaft ziehen, es scheint BSO nicht zu interessieren wenn Tonnen durch unsachgemäße Handhabung kaputt gehen.
11:32

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20. Februar 2013

Am 23./24.11. steht in der FR: Alle Tonnen gechippt.
BSO meldet die Ausstattung der Oberurseler Mülltonnen mit einem Chipsystem sei nun abgeschlossen. Das neue System soll es Bau & Service Oberursel (BSO) ermöglichen die Müllbehälterverwaltung einfacher zu organisieren (???) und den Bürgerservice zu verbessern (???).
Leider bekommt man keine Antwort auf die Frage wie ein Chip auf der Mülltonne den Bürgerservice verbessert, da wird eisern gemauert.
In jeder Antwort kann man lesen: Eine Änderung der Gebühren ist den Angaben zufolge damit nicht verbunden, auch würde die jeweils eingefüllte Müllmenge nicht gewogen.
Und daran glauben wir nicht, denn wofür viel Geld für diese Massnahme ausgeben wenn es sich nachher nicht rechnet und man hintenrum die Gebühren erhöhen kann ?
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