23:58
Verified
23. April 2014
“Intakte Umwelt – gesundes Leben” liest der erstaunte Leser auf einem der Brumschen Plakate.
Ist das eine Verhöhnung der Bürgerinnen und Bürger???
Wie viel Hektar Land hat er bebauen lassen? Wie viel Zerstörung von Naturräumen hat er jetzt wieder in 8 Bebauungsplänen auf den Weg gebracht?
Wie hat er sich in der Sache Altlast Eppsteiner Straße verhalten???? Kümmert ihn “gesundes Leben”???
Es gilt doch: Brutalstmögliche Versiegelung, Ausverkauf jedes kleinsten Stückchens Grün.
Unfassbar dreist dieses Plakat.
Folgende Benutzer haben sich bei Claudia von Eisenhart Rothe für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki08:58
Verified
14. Februar 2013
Also jetzt hat der Bürgermeister – Wahlkampf auch den Brunnentreff erreicht…..auch nicht schlecht…..aber durch das ständige Wiederholen ihrer Parolen werden diese Parolen auch nicht wahrer…..mit Emotionen kann man zwar viel heiße Luft erzeugen, aber das nützt der Realität nichts……Oberursel wird bebaut und die Beschlüße dazu kommen von den Stadtverordneten. Sich hier hinzustellen und zu behaupten man hätte damit michts zu tun ist genau das was es ist: eine Parole
ich fasse es nicht, daß man nur PArolen verstreut und Emotionen….also mit intellektueller redlichkeit hat das aber goar nix zu tun und den Bürgermeister jetzt durchs Dorf zu treiben ist nicht nur auffällig sondern reiner Unsinn…also solche Beiträge kann man getrost abhaken unter der Rubrick Sonstiges
21:42
Verified
23. April 2014
Gerade ein Forum wie dieses hier sollte Plattform für die Diskussion um den Wahlkampf sein.
Ich erinnere mich mit großer Genugtuung und Freude an den ersten Wahlkampf von Leo Helm (damals als Unabhängiger aus dem Internetforum in Königstein gestartet- heute in 2. Wahlperiode BM dort). Was haben wir damals im Forum gewirbelt!
Ironie: Achso, ich vergass, das ist ja hier Oberursel, da könnten Investoren ja verschreckt werden…
Folgende Benutzer haben sich bei Claudia von Eisenhart Rothe für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki10:59
Verified
14. Februar 2013
Ich bin auch für Wahlkampf, dann aber auf der BAsis von Fakten und nicht Emotionen. Was wäre denn aus Oberursel geworden ohne Investoren ? Sollen wir alle wie Rousseau auf die Bäume zurück ?
Was die Architektur betrifft, so ist es wohl so, daß aus den Niederschriften des Bau und Umweltausschußes klar hervorgeht wer da abgestimmt hat und wer nicht….hinterher dann zu behaupten, man wollte das alles nicht, bedeutet für mich widersprüchliches Handeln.
Den Bürgermeister für ALLES verantwortlich zu machen bedeutet die representative Demokratie zu mißachten.
Also mit Parolen und Emotionen kommen wir da gedanklich nicht weiter !
Folgende Benutzer haben sich bei Franz Zenker für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Doris Staab, Klaus Wiesner, WaldBock, Bernd at Lokki14:22
Verified
23. April 2014
17:43
Verified
14. Februar 2013
also so eine Bürgermeisterwahl wird nicht über Glaubensbekenntnisse entschieden, auch nicht über Stimmungsmache auch nicht über das Verleugnen eigener Abstimmungsergebnisse…mal abgesehen davon, daß der geistige Bereich des Glaubens imemr einer Religion vorbehalten ist
…….ich finde es irgendwie völlig daneben andere Mitbürger nach ihren Glaubenssätzen in aller Öffentlichkeit zu befragen…das ist doch eine ganz private Angelegenheit, oderrrr ?
19:42
Verified
20. Januar 2013
Intakte Umwelt? – aufgrund der Altlasten wohl eher weniger, wobei ich mich frage, welche Städte, wo es schon vor Jahrzehnten Industrie gab, sind nicht belastet? Fakt ist – Das Thema Altlasten wird leider überall möglichst klein gehalten. Die Altlasten sollten bewertet und nach Gefährlichkeit abgestuft Stück für Stück beseitigt werden. Ob man in Oberursel aber grundsätzlich ungesund lebt? Denke, das kann man so auch nicht sagen.
Es WIRD gebaut werden – bei beiden Kandidaten. Herr Schorr liebt die ‘Finanzwelt' … Herr Brum kommt aus dem “Bankwelt” … sehe bei beiden nichts von ‘Umwelt'.
Investoren …. wer Geld hat, der hat auch Macht … und auch Einfluss auf die Politik … denn der geht es ja ums Geld. Und so lange die, welche die Bauvorhaben durchwinken nicht umdenken – werden auch die Investoren stets schalten & walten, wie man sie eben lässt. (Meine Meinung … wie der ganze Beitrag auch)
Ich gebe auf diese Wahlzettel nicht viel – und ob Herr Schorr ‘besser' agieren wird / würde – kann auch niemand sagen, sondern das zeigt sich erst, wenn er mal tatsächlich agiert hat! … Solche Wahlplakate, -broschüren und was die sich nicht alles einfallen lassen haben für mich egal was drin steht nur eine Aussage: “Wählt mich!” … Egal mit was geworben wird – letztlich soll es heißen “Wählt mich!”
Und da muss halt eben jeder selbst entscheiden (und zwar weitestgehend unabhängig von diesen Wahlzetteln),
– wie zufrieden er mit den Kandidaten war – bzw,
– in wie weit er dem anderen zutraut, etwas besser zu machen.
Das sollte eine persönliche und ganz eigene Entscheidung sein, denn nur DANN wird man bei der nächsten Wahl erneut sein Resümee ziehen und sich Gedanken um den Platz des Wahlkreuzchens machen.
Folgende Benutzer haben sich bei WaldBock für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Franz Zenker, Klaus WiesnerSeltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
10:30
Verified
14. Februar 2013
Also die Idee des Nihilismus…also die Idee, daß LETZLICH doch alles SCHEISSE ist, wird uns nicht weiterbringen….statt Emotionen sind Selbstreflexionen gefragt…das ist auch das Grundprinzip jeder Psychotherapie..eben die Selbstreflexion..ein Tier kann das nicht es folgt seiner Programmierung, seinen Instinkten, aber von einem Menschen muß man erwarten, daß er/sie in der Lage ist eine Selbstreflexion durchzuführen …alleine diese wird uns weiterbringen…mich würde es nicht wundern, wenn eines Tages und der Tag ist nicht weit entfernt die künstliche Intelligenz dem Menschen den Weg vorgibt und dann ist es vorbei mit den Emotionen und dem Stammtischgehabe , statt ein Stammhirn einen Stammtisch zu haben ist mehr als unmenschlich…das scheint auch das Ziel der Vereinsmeierei zu sein am Stammtisch die Stammtischparolen zu pflegen…herzuziehen über Andere, die Schwächeren um die eigene Stärke zu zeigen, die Stammesgesellschaft und dessen Schutz zu erleben..eben den Stammtisch und nicht das Stammhirn….
12:39
Verified
23. April 2014
Hallo Herr Zenker,
ich bin doch sehr verwundert. Offensichtlich soll hier wohl (auftragsgemäß?) nichts gegen einen amtierenden Bürgermeister geschrieben werden?
Ist Kritik nicht Demokratie immanent?
Heute darf man sogar Oberhäupter der katholischen Kirche kritisieren!
Hier in Oberursel ist dieser Bürgermeister unantastbar? Warum? Greift er gleich zum Telefonhörer und setzt Leute unter Druck oder was?
Wie undemokratisch!
Es sind nunmal Fakten aus einigen Jahren Erfahrung in der Umweltarbeit in dieser Stadt, die mich zu dem Schluss bringen:
Oberursel braucht einen Wechsel an der Spitze des Rathauses – damit alte Seilschaften aufgelöst werden können, damit endlich Wahrhaftigkeit im Sachdiskurs einkehrt (was haben wir alles an Nebulösem und Unwahrhaftigem bei der FIS Diskussion erlebt!! Oder in der Stadtentwicklungskommission – lächerlichste sog Geheimhaltung ). Es ist alles dokumentiert!
Wenn Sie versuchen Meinungen allein als Emotionen zu diskreditieren, dann ist das Ihre Strategie – verfängt aber nicht -sorry.
Es wird Zeit…
16:38
Verified
25. April 2013
jetzt langt's aber.
Nicht nur sie sind verwundert ich auch.
Nach der Einleitung “Hallo Herr Zenker” schreiben Sie:
“Offensichtlich soll hier wohl (auftragsgemäß?) nichts gegen einen amtierenden Bürgermeister geschrieben werden?”.
Herr Zenker als geheimer Agent, Lohnschreiber des Bürgermeisters …!? “Autragsgemäß” mit Fragezeichen, damit man später sagen kann: “Bei dem was er so gesagt hat, hätte man das ja auch durchaus vermuten können.”
Weiterhin schreiben sie: “Wenn Sie versuchen Meinungen allein als Emotionen zu diskreditieren, dann ist das Ihre Strategie …”
Da kann ich nur sagen: Wie wahr. Mit diesem Beitrag haben sie sich voll für einen Diskriminierungsspitzenplatz qualifiziert.
Hier geht es nicht um die Verteidigung von Herrn Zenker, sondern darum, wie mit Beiträgen umgegangen wird, die nicht der eigenen Meinung entsprechen.
17:29
Verified
14. Februar 2013
Nochmals zu Beitrag 1:
Die Bebaungspläne werden in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen oder abgelehnt und nicht vom Bürgermeister.
Desweiteren stehe ich weder im Auftrag eines Bürgermeisters oder eines Bürgermeisterkandidaten.
Eine Kritik am Bürgermeister ist immer zulässig. Zu beachten ist dabei, daß das Recht auf freie Meinungsäußerung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Meinungsfreiheit nicht zu verwechseln ist mit einer Beleidigungsfreiheit. Die Beleidigungsfreiheit ist nicht durch das Grundgesetz der Meinungsfreiheit gedeckt.
Meinungen können in einer Demokratie im Rahmen der Meinungsfreiheit vorgetragen werden. Zu beachten ist dabei aus meiner Sicht welchen Wahrheitsgehalt die Meinung in sich trägt, denn eine Diskussion kann nur im Rahmen einer rationalen Diskussion zu einem Ergebnis führen.
Folgende Benutzer haben sich bei Franz Zenker für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Klaus Wiesner, Doris Staab, Bernd at Lokki00:23
Verified
23. April 2014
“Die Beleidigungsfreiheit”
Wo bitte sehr, sehen Sie dafür einen Beleg????
Armes armes Oberursel. Wie soll sich hier jemals etwas für mehr Transparenz, Demokratie, echte Beteiligung usw ändern, wenn alle im vorauseilenden Gehorsam das schreiben was Konsens oder “political correct” ist.
Es widert einen nur an.
Ich zitiere erneut Wolfgang Schäuble:
“Wer den Sumpf trocken legen will
darf NICHT die Frösche fragen”
UND
vielleicht noch Kurt Tucholsky
„Nichts ist schwieriger und nichts erfordert mehr Charakter,
als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“
Dann Gute Nacht noch!
Folgende Benutzer haben sich bei Claudia von Eisenhart Rothe für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki04:36
Members
Backstage
Bahnhofsareal Verwaltung
Technik
Haushalt Verwaltung
PhorumUrsellis
Bauen Moderatoren
3. Dezember 2012
Claudia,
mich erstaunen die Plakate auch.
Warum nimmt er als Hintergrund nicht das neue Rompelgebäude, die PU-Ost, das Gewerbegiet 3Hasen oder das Ärztehaus am Bahnhof, welches er doch nach eigenen Aussagen so toll findet ?
Warum wirbt er nicht mit einem Foto des Hotelklotzes, der gerade neben der Villa Gans entsteht ?
…und der letzte Werbefilm für Oberursel wirkt auf mich genauso verlogen:
Da wurden nur niedliche Fachwerkhäuser, plätschernde Brunnen, grüne Bäume und feiernde Menschen gezeigt.
Warum zeigte man da nicht die neuen Gebäude und Gewerbegebiete, für die man in den letzten Jahren im Parlament den Finger gehoben hatte ?
Sind die vielleicht doch nicht sooo werbewirksam wie die nette Altstadt mit dem beliebten BrunnenFest??????
Waldbock schrieb:
Und da muss halt eben jeder selbst entscheiden (und zwar weitestgehend unabhängig von diesen Wahlzetteln),– wie zufrieden er mit den Kandidaten war – bzw,
– in wie weit er dem anderen zutraut, etwas besser zu machen.
Hmm – was mache ich als Wähler, wenn ich zwar sehr genau weiss, wie unzufrieden ich mit dem einen war
…aber halt dem anderen auch nicht unbedingt zutraue, dass er es besser macht ?
Franz,
Selbstreflektion ?
Gib mir ein Beispiel, was genau ich da tun soll. Noch sehe ich es so wie Claudia: Armes Oberursel
Demokratie kann bedeuten, daß Claudia und ich mit unseren Wünschen nach mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität, mehr architektonischem Design und weniger Prestige- und Imponiergehabe alleine dastehen
…aber dann sollen die, die anders denken, auch den Mut haben, genau das auf ihre Fahnen bzw Wahlplakate zu schreiben !
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
WaldBock08:28
Verified
14. Februar 2013
Zitat Anfang:
Aber von allen politischen Idealen ist der Wunsch, die Menschen glücklich zu machen, vielleicht der gefährlichste. Ein solcher Wunsch führt unvermeidlich zu dem Versuch, anderen Menschen unsere Ordnung Werte aufzuzwingen, um ihnen so die Einsicht in Dinge zu verschaffen, die uns für ihr Glück am wichtigsten zu sein scheinen; also gleichsam zu dem Versuch ihre Seelen zu retten. Dieser Wunsch führt zu Utopismus und Romantizismus. Wir alle haben das sichere Gefühl, daß jedermann in der schönen, der vollkommenen Gemeinschaft unserer Träume glücklich sein würde. Und zweifellos wäre eine Welt, in der wir uns alle lieben, der Himmel auf Erden. … der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, produziert stets die Hölle.“
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde II. Falsche Propheten. Hegel, Marx und die Folgen. München: Francke, 1980. 6.Aufl. S.291-292. Hervorhebungen durch H.H.
Zitat Ende
Hoffe das hilft bei der Selbstreflexion ein wenig
08:38
Members
Backstage
Bahnhofsareal Verwaltung
Technik
Haushalt Verwaltung
PhorumUrsellis
Bauen Moderatoren
3. Dezember 2012
09:56
Members
Backstage
Bahnhofsareal Verwaltung
Technik
Haushalt Verwaltung
PhorumUrsellis
Bauen Moderatoren
3. Dezember 2012
Oh – jetzt hatte ich Bürgermeister Hans-Georg Brum doch tatsächlich unterstellt, es gäbe keine Wahlplakate mit den modernen Klötzern und sonstigen umstrittenen Projekten.
Ich nehm´ alles zurück.
Eben bekam ich einen Anruf, daß in Stierstadt genau so ein Wahlplakat hängt – vielleicht hat´s ja mal jemand fotografiert ?
Auf dem Plakat sind genau die Fotos zu sehen, die ich bisher im Wahlkampf vermisste:
Oben links das ehemalige Bahnhofsgebäude mit den (meiner Meinung nach hässlichen) Gauben
Oben mitte die Hohemarkstrasse mit dem hier bereits einige Male diskutierten Radweg
Oben rechts eine Riedberg-Klötzchen-Bebauung, die ich nicht so recht identifizieren konnte – vielleicht eine Fotomontage vom Altkönigsportplatz ?
Unten links die Bärenkreuzung mit der Platane
Unten Mitte der Schwimmbad-Klotz
Also durchaus ein Bekenntnis zu durchaus kontrovers diskutierten Projekten !
Chapeau
19:42
Members
Backstage
Bahnhofsareal Verwaltung
Technik
Haushalt Verwaltung
PhorumUrsellis
Bauen Moderatoren
3. Dezember 2012
*grins* Eigentlich muss man gar nicht mehr selber raus gehen
Grad´ kam das Foto des oben beschriebenen Plakats per Mail.
Wie beschrieben wird hier tatsächlich mit extrem kontrovers diskutierten Projekten geworben:
Oben links das ehemalige Bahnhofsgebäude mit den (meiner Meinung nach hässlichen) Gauben
Oben mitte die Hohemarkstrasse mit dem hier bereits einige Male diskutierten Radweg
Oben rechts eine Riedberg-Klötzchen-Bebauung, die ich auch auf dem Foto immer noch nicht so recht identifizieren kann – vielleicht eine Fotomontage vom Altkönigsportplatz ?
Unten links die Bärenkreuzung mit der Platane
Unten Mitte der Schwimmbad-Klotz
Für mich absolut kein Grund, Hans-Georg Brum zu wählen
…aber dennoch – meinen Respekt für seine Aufrichtigkeit !!
19:44
Members
Backstage
Bahnhofsareal Verwaltung
Technik
Haushalt Verwaltung
PhorumUrsellis
Bauen Moderatoren
3. Dezember 2012
23:47
Verified
20. Januar 2013
Waldbock schrieb:
Und da muss halt eben jeder selbst entscheiden (und zwar weitestgehend unabhängig von diesen Wahlzetteln),– wie zufrieden er mit den Kandidaten war – bzw,
– in wie weit er dem anderen zutraut, etwas besser zu machen.
Hmm – was mache ich als Wähler, wenn ich zwar sehr genau weiss, wie unzufrieden ich mit dem einen war
…aber halt dem anderen auch nicht unbedingt zutraue, dass er es besser macht ?
Ei Bernd, da gibt es eigentlich genau 3 Möglichkeiten …
1. Du wählst keinen – gehst ungültig wählen
Das ist so als ob Dir an deiner Stamm-Wurstbude die Worscht net mehr schmeckt, der Betreiber nix ändern will, Du nicht glaubst, dass es an ner anderen Bude besser schmeckt und daraufhin zukünftig gar keine Worscht mehr isst
2. Du wählst erneut zugunsten Deiner Unzufriedenheit
Das ist so, als wenn Du die übel schmeckende Wurst weiterhin schluckst. Andere Buden hast Du bislang nicht ausprobiert und kannst dir nicht vorstellen, dass andere vielleicht geschmacklich doch besser sind. Du WEISST es nicht … Du glaubst es nur … eine Chance gibst den anderen Betreibern also nicht.
3. Du ziehst die Konsequenz, fasst Mut und gibst dem anderen eine Chance
Das ist denn so, dass Du aufgrund des neuen geschmacklichen Zustands deiner Stammbude und dem uneinsichtigen Betreiber nicht mehr gewillt bist dort deine Wurst zu essen – Es gibt eine Alternative, die du zwar nicht kennst, aber die nutzt Du nun und gibst ihr eine Chance, deine neue Stammbude zu werden. Taugt die auch nix oder is die noch schlechter, … hast Du beim nächsten Mal wieder die drei Varianten zur Auswahl – vielleicht mit einer neuen Alternative
… also bevor ich bewusst etwas wähle, mit dem ich unzufrieden bin, nehme ich das Risiko in Kauf und probiere die Alternative, denn – WARUM sollte ich als wieder (im Voraus wissend) ne schlechte Wurst essen? So einfach sollte man es sehen und sich nicht der Angst beugen, dass andere es eh nicht besser können!
Folgende Benutzer haben sich bei WaldBock für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at LokkiSeltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
1 Gast/Gäste