08:26
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3. Dezember 2012
Die Nassauer Kastanienallee und die Anbindung an die Weingärten.
Welche Überlegungen gibt es bisher ?
A – Der Tunnel als teuerste aller Lösungen : Die Allee bleibt verschont, die U-Bahn wird an die S-Bahn verlegt und der Hauptverkehr verläuft unterirdisch.
B – Der kürzeste Weg : Die Kastanien werden gefällt, die U-Bahn verschwenkt und der Verkehr verläuft direkt zwischen Springbrunnen und Weingärtenumgehung. Für die Anwohner müssen Lärmschutzwände und -wälle errichtet werden.
Im Bereich zwischen Lindenstrasse wurden in einer neueren (hier nicht dargestellten) Variante Gabiolenwände angedacht, die ie
C – Die Hauptstrasse schwenkt in Höhe des Springbrunnens Richtung S-Bahn : Diese S-Bahn-nahe Straße überquert zunächst die Weingärtenumgehung und den Schrammwald, um dann in Höhe der jetzigen Hessentagsstraße mithilfe eines Kreisels an die Umgehung angebunden werden zu können. Die Kastanienallee bleibt verschont.
D – Kopf in den Sand und nix tun: das Verkehrsproblem bleibt zwar ungelöst – aber die Menschen freuen sich spazierend oder radelnd an den Kastanien (und die Anwohner bleiben vom Verkehrslärm verschont)
E – Der Alleenweg wird als Einbahnstraße Richtung Weingärten genutzt : Anbindung erfolgt wie bei C über einen Kreisel in Höhe der Hessentagsstraße. Der Verkehr in die Gegenrichtung erfolgt über Oberhöchstadter Straße, Frankfurter Landstraße oder in ferner Zukunft über eine optionale Einbahnstraße entlang der S-Bahn. Eine großräumigere Betrachtung über das eigentliche Planungsgbiet hinaus ist bei dieser Alternative unumgänglich. Die Erhaltung der alten Kastanien erfordert ein Höchstmaß an Ingeneurkunst.
F – Die neue Straße nutzt die jetzige Trasse der U-Bahn : Die U-Bahn wird verschwenkt und macht so ihre jetzige Trasse frei für eine in beide Richtungen befahrbare Straße. Die Kastanienallee könnte so als Fuß- und Radweg erhalten bleiben. Die Anbindung erfolgt über einen zwischen S-Bahn- und Fußgängerbrücke gelegenen Kreisel.
E –
H – Trog ohne U-Bahn-Verschwenkung : Die Rampe beginnt schon bei dem Facharztzentrum an der Ecke Feldbergstrasse, so daß die Fußgänger und Radfahrer die Straße barrierefrei überqueren können. Der Durchgangsverkehr wird von dort bis zur Lindenstraße im Trog geführt, was eine Schallreduktion von ca 20-30 dbA bringen kann. Jenseits der Lindenstrasse erfolgt der weitere Strassenverlauf wie bei Variante in einer Art Hohlweg mit Hang und Wall als Lärmschutz.
Hier schon mal eine Bierdeckelskizze, die verdeutlicht, wie das im Vergleich dann ungefähr aussehen könnte:
Betrachterstandpunkt ist die Nassauer Strasse auf der Achse des Springbrunnens Adenauerallee
Links siehst Du eigentlich nur Lärmschutzwand und stark befahrene Strasse, so weit das Auge reicht (bis hin zur Umgehungsstrasse)
…und rechts siehst Du beiderseits große Bäume, Blumen und ca 1,5 bis 2m hohe Hecken, die die Brüstungen des Trogs umschliessen.
Als sichtbare Strasse bleibt nur noch die auf eine Spur reduzierte Adenauerallee…
Alles klar ?
Wenn Skizzen und Fotomontagen nicht reichen, bauen wir notfalls auch noch ein Modell (aus Sand, Styropor oder was auch immer)
11:40
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3. Dezember 2012
Die Stadt bewertet diesen Teilbereich unter http://www.oberursel.de/fileadmin/inhalte/dokumente/STEP/ThemenBuergerversammlung_230423_3neu.pdf
auf Seite 14 wie folgt:
07:40
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3. Dezember 2012
Unter http://www.oberursel.de/stadtleben/bauen-verkehr-umwelt/projekte-verkehrsplanung/ veröffentlicht die Stadt Oberursel seit Anfang Februar 2015 ihre neuesten Pläne:
Hier ein Blick auf den aktuellen Vorschlag der Stadt (oben)
…und den letzten von Georg Herzan, Heinz Renner und mir am runden Tisch Ende 2013 präsentierten Vorschlag (unten)
Von der Darstellung abgesehen sehe ich da 100% Übereinstimmung
07:53
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3. Dezember 2012
Etwas weiter rechts gibt es schon erste kleine Unterschiede:
Wir rückten die neue Trasse direkt an die U-Bahn heran, um die Baumreihe zwischen der Trasse und der Nassauer Strasse platzieren zu können:
Auch hier wieder oben der aktuelle Vorschlag der Stadt
…und unten der Vorschlag von 2013 von Georg Herzan, Heinz Renner und mir.
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