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10. Februar 2013

Oberursel braucht neue Ost-West-Trasse zum Bündeln des Durchgangsverkehrs:
Anbindung der Weingartenumgehung berührt mehrere Wohnviertel und Vororte nachhaltig!
Kernpunkte der Troglösung:
Westlicher Bereich
- Trog von Weingärtenumgehung bis Adenauerallee
- Aktiver Schallschutz – Lärmminderung 15 bzw. 20 dB(A)
- gefahrlose und kreuzungsfrei Fussgänger- und Rad-Überquerungen
- Trog steigert Verweilqualität im Alleenpark und Bahnhofsumfeld
- Spiel- und Freizeitachse vom Gleisdreieck bis Bahnhof (Kinderspielplatz, Biergarten im Bereich der Landzunge)
Mittlerer Bereich
- Ebenerdige Kreuzung Höhe Feldbergstrasse
- Unterführung an der U-Bahn in der Kurve
- Neue Schulwege vom Bahnhof zum Gymnasium entlang U-Bahn und zum Schulzentrum
- Adenauerallee ist Einbahnstrasse in Richtung Bahnhof
- Busbahnhof und Parkdeck hinter Fussgängerrampe PU-Ost
- Taxenstand neben PU-Ost
Berliner Kreisel
- Rampe von U-Bahn-Unterquerung zum Berliner-Kreisel
- Zu- und Ausfahrt vom Kreisel zum Parkdeck
- Ausfahrten in Richtung Bahnhof, Berliner Strasse und Drei Hasen
- Zufahrt zum Bus-Bahnhof – Ausfahrt über Feldberstrasse
Östlicher Bereich
- Trasse entlang der S-Bahn = Absenkung senkt Schall
- Gartenstadt entlang der neuen Ost-West-Verbindung über die Kreisel anbinden
- Grünzug zwischen neuen und alten Grundstücken
- Kreisel mit Bypässen an den Drei Hasen
Vision für 2017
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Fünf Kernziele
Beispiele: | |
Sicherheit für Fussgänger und insbesondere Schüler | Überquerungen an Adenauerallee und neben der U-Bahnbrücke, zwei neue Schulwege und Radwege |
Lärmbelastung senken | Trog ist einzig bekannter Ansatz, um die gesetzlichen Schallschutzvorgaben zu erfüllen = 64/54 dB(A) |
Zügiger Verkehrsfluss und Entlastung vom Durchgangsverkehr |
Neue Trasse mit Abstand zur Wohnbebauung & Nutzung zweiter Ebene |
Aufwertung Bahnhofsumfeld & Alleenpark |
Verlängerung des Alleenweges und Verkehrsausdünnung vor dem Park |
Grünflächen erhalten und ausbauen | Durchgängiger & schallgeschützter Grünzug von der Allee bis zu den Drei Hasen |
Verkehrsbeziehungen
Quellverkehr aus Innenstadt
in Richtung Osten in Richtung Süden
in Richtung Westen |
Über Nassauer Strasse in alle Richtungen è via Feldbergstr. sowie Berliner Strasse und Adenauerallee è Feldbergstr/Adenauerallee sowie Homburger Landstrasse è via Feldbergstr/Adenauerallee dann Oberhöchstadter Strasse |
Über Oberhöchstadter-, Liebfrauen-, Feldberg- und Bahnhofsstrasse è via Liebfrauen- & Berliner Strasse und Neue Homburger è via Feldberg- und Bahnhofsstrasse è über Oberhöchstadter Strasse & Zollhaus (ggf. Verzweigung) |
Zielverkehr in Richtg Innenstadt
aus Richtung Osten aus Richtung Süden aus Richtg Westen |
ÜberNassauer Strasse sowie Homburger und Oberhöchstadter Strasse
è via Drei Hasen und Nassauer è via Homburger Landstrasse, Drei Hasen und Nassauer è via Oberhöchstadter Strasse |
Über Oberhöchstadter bzw. Feldberg-/Bahnhofsstrasse
è via Bahnhofskreisel, Bahnhof- und Feldbergstrasse è via Bahnhofsstr., Feldbergstr. bzw. Adenauerallee è via Oberhöchstadter Strasse |
Die neue Trasse eröffnet zugleich die Chance, die Lärmbelastung unter Beachtung der gesetzlichen Schallschutzvorgaben vom Aumühlenviertel bis zum Goetheviertel durch den Trog und einen Wall, aber auch die Belastungen durch den Stop-and-go-Verkehr zu mindern sowie die Attraktivität inkl. Wohn- und Aufenthaltsqualität im Bereich der südlichen Vorstadt bis hin zu den Drei Hasen zu steigern.
-> Sie teilt in keiner Weise die Stadt, da die neue Ost-West-Trasse vom Anfang bis zum Ende entlang der U-Bahn bzw. S-Bahn verläuft.
Die Troglösung ist zügig realisierbar, entlastet die bisherigen Durchgangsstrassen und ist insbesondere auch zukunftssicher, ist ein Beitrag für höher Verkehrssicherheit, sichert einen zügigen Verkehrsfluss, wertet das Umfeld auf und sichert den Erhalt von und schafft neue Grünflächen. Die Trasse verläuft entlang der S-/U-Bahn und trennt daher nicht zusätzlich.
Die von der Stadt in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie durch die Fa. Schüßler-Plan ergab, dass die Planung verkehrstechnisch umsetzbar ist.
- Für Oberursel, für Anwohner und für alle Verkehrsteilnehmer – Kfz., Radfahrer, Fußgänger, ÖPNV-Nutzer und insbesondere für Schüler – ist die Troglösung der derzeit beste Lösungsansatz.
- Schade, dass der in Verbindung mit der von Schüßler-Plan im Dialog mit uns im Rahmen der Machbarkeitsstudie erarbeitete Plan nur als Vorlage für den Runden Tisch verwendet werden darf! Wie sollen sich Bürger ein eigenes Bild machen?
Finanzielle Betrachtung
- Im Westen haben wir den Trog, Stadt sieht U-Bahn-Verschwenkung vor
Kosten der Rampe zur Feldbergstrasse entspricht den Kosten der Rampe von der Weingärtenumgehung - Zusatzkosten für die U-Bahn-Brücke zzgl. Unterführung = dafür können Schüler das Gymnasium und das Schulzentrum kreuzungsfrei und sicher erreichen!!
= dafür gibt es keinen Flächenverbrauch für Anbindung der Erschliessungsstrasse an S-Bahn
= Flächenverbrauch im Bereich um Buchbinder& Raab-Karcher ca. 5.000 m² - Kreisel und Trasse entlang der S-Bahn = gleiche Kosten
- Abriss des inzwischen 40/45 Jahre alten Fly-Over aus unserer Sicht nicht notwendig
- Baurealisation bei Troglösung ist einfach, weil Verkehr kaum beeinträchtigt wird
Der Nettoaufwand unter Berücksichtigung höherer Verkaufserlöse ist überschaubar. Ein Raster zum Ermitteln der Hauptkostenblöcke beider Varianten wurde dem Moderator des Runden Tisches zur Verfügung gestellt.
Die Politik muss entscheiden, ob und unter welchen Prämissen welche Lösungsansätze wieviel Wert sind!
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3. Dezember 2012

Ja – diese “Mail eines Nachbarn” erhielt ich auch.
Wenn der Termin am 24.09.2013 tatsächlich der letzte Termin ist, hat sich das ohnehin erledigt (einige Leute behaupten das ja mittlerweile)
Mit meinem blauen Auge habe ich aber noch immer die Hoffnung, daß konstruktiv an einer guten gemeinsamen Lösung gearbeitet wird (und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt)
Mit meinem anderen Auge sehe ich das allerdings wie der Nachbar (denn wie soll innerhalb weniger Stunden ein guter gemeinsamer Plan entwickelt werden können)
Andererseits kann man dem runden Tisch in diesem Stadium noch keinen Vorwurf machen (denn bisher war die Moderation -und somit auch die Diskussion- sehr positiv)
Darüber hinaus sind diese Diskussionen aber auch richtungsweisend für ganz Oberursel:
Wollen wir eine liebenswerte und charmante Kleinstadt im Grünen
…oder eine schnelle quadratisch-praktische Investorenlandschaft
???
Velleicht sind so Leute wie ich auch einfach nur zu doof
…oder man hat es uns einfach nicht gut genug erklärt ?
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