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14:07
10. Februar 2013
Schwerpunkt: Vorbereitung auf die Bürgerversammlung am 23. April 2013
Aufgrund der Verabredungen im Rahmen des letzten Treffens stehen folgende Punkte auf dem Programm:
1. Vorstellung der S-Bahn-Alternative und Einbahnstrassen-Alternative
= Schlussabstimmung über Varianten auf Basis von zwei Plänen – Maßstab 1:500 = 3,50 x 0,80 m
2. Lärmaktionspläne nach § 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz
= Aufzeigen von Informationsquellen und Erläuterung von Erkenntnissen & kritische Bereiche aufgrund der Planung der Stadt
3. Formulierung von Kernfragen zur Bürgerversammlung: Meinung der Teilnehmer vor Veranstaltung im Eingangsbereich durch Aufkleben von Punkten ermitteln = einfach, zügig und einsehbar.
4. Koordination von Beiträgen und Fragen
Zeit für viele Fragen dürfte durch lange Redebeiträge der Stadtverwaltung erfahrungsgemäss nicht zur Verfügung stehen.
5. Fotodokumentationen der Areale und ggf. Begehungstermin verabreden
Es gilt, direkt und indirekt Betroffene sowie interessierte Bürger einzubinden. Der Kreis ist grösser als allgemein angenommen: Betroffen sind u.a. auch Bewohner des Wohnparks Leonardo sowie Anwohner des Goethe- und Aumühlenviertels.
Leitgedanke: Erarbeiten einvernehmlicher Planungen unter Beteiligung der Bürger dürfte im Zweifel etwas länger dauern, würde aber ein zügigeres Realisieren durch Abbau von Widerständen ermöglichen. Dazu gilt es, sowohl Betroffene als auch die Mehrheit der Stadtverordneten für eine gemeinsam mit der Verwaltung zu erarbeitende Lösung zu gewinnen. Dadurch werden Betroffene zu Beteiligten!
Hiervon ausgehend gilt es, die Weichen für den harmonischen Verlauf der Bürgeranhörung zu stellen. Dies bedarf der Einbeziehung von Einzel-, Gruppen- und Gesamtinteressen unter Berücksichtigung der Interessen aller Verkehrsteilnehmer inkl. Fussgänger und Radfahrer.
Meinung und Engagement sind gefragt: Es geht um unsere Stadt!
Bitte geben Sie diese Einladung an Freunde, Bekannte und Nachbarn, aber auch an andere direkt und indirekt Betroffene weiter. Und: Sprechen Sie diese bitte wegen der Teilnahme am Brunnentreff an. Vielen Dank!
Es würde uns freuen, auch Sie begrüssen zu dürfen!
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PS: Die erarbeiteten Alternativen dürften insbesondere auch für den Bereich zwischen Brennersmühle und Adenauerallee interessant sein, da bei der Variante der Stadt die auf der Steigung anfahrenden Fahrzeuge – insbesondere Busse und Lkw’s – mit bis zu 85 dB eine dramatisch hohe Emissionsbelastung zu erwarten sind: Partiell mit Werten in Einflugschneisen vergleichbar! Deswegen ist bei diesem Entwurf eine Schallschutzwand im Bereich des Parkstreifens der Pizzeria da Pino vorgesehen. Kreisel verbessern den Verkehrsfluss: Beitrag zur nachhaltigen Lärmminderung anfahrender Lkw’s und Busse!!!
Brunnentreff = “Lärmkartierung” des Landes Hessen aus http://laerm.hessen.de auf unser Planungsgebiet übertragen!
Informieren und mitmachen:
Es geht um unsere Stadt!
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Die Stadtgespräche sind eine offene Gesprächsrunde für Oberurseler Bürger.
Ansprechpartner:
Georg Herzan Telefon: 06171/574 68
Bernd (Lokki) Peppler Telefon: 0171- 3304118
Heinz Renner Telefon: 06171/635 685
13:25
10. Februar 2013
Die Verkehrsgrobplanung (A4-Raster) ist die Zusammenfassung sind Ideen und Anregungen aus vier Stadtsprächen auf einer A4-Seite. Sie macht mit dem Flugblatt Ansätze, Zusammenhänge und Wechselbeziehungen der beiden Alternativplanungen (Maßstab 1:500 = 3,50 x 0,80 m) greifbar.
Nach der abschliessenden Abstimmung im nächsten Stadtgespräch am 16. April 2013 stellen wir die Entwürfe in den „Brunnentreff“, der virtuellen Informations- und Kommunikationsplattform für Oberursel, ein. Die Unterlagen sind damit für alle BürgerInnen der Stadt im Vorfeld der Bürgeranhörung am 23. April 2013 abrufbar und einsehbar.
Mit Blick auf eine zukunftsorientierte und nachhaltige Stadtentwicklung und Verkehrsinfrastruktur galt es ausgehend von den Wünsche und Vorstellungen betroffener Anwohner auch verkehrstechnische und stadtplanerische Gesichtspunkte, aber auch Kosten- und Verkaufsgesichtspunkte zu berücksichtigen.
Das Konzept schafft durch systematische Einbindung und Berücksichtigung von Wünschen Betroffener, konsequenter Bedarfsorientierung sowie konsequenter Bedarfs- und Zukunftsorientierung hohe Akzeptanz Betroffener als Beteiligte und trägt damit zugleich zum Abbau von Widerständen beo: Voraussetzung für ein zügiges Realisieren!
Übrigens: Die “Lärmkartierung” des Landes Hessen – aus http://laerm.hessen.de übertragen – auf unser Planungsgebiet findet Ihr/Sie aufgrund des Lärm-Aktionsplan nach § 47 Bundes-ImmissionsSchutzgesetz als farbige Karte, die die belasteten Bereiche greifbar macht. >> Brunnentreff > Unterforum = Bahnhofsareal.
Insbesondere zwischen Adenauerallee und Weingärtenumgehung ergäbe sich mit 85 dBA – vergleichbar mit einer Einflugschneise vor der Haustür – aufgrund der Planung der Stadt ein dramatischer Anstieg der Lärmbelastung!
Von Planung betroffene Wohnviertel:
1. Aumühlenviertel: u.a.: Au-/Aumühlenstrasse, Lindenstrasse, Brennersmühle, Wiesenaustrasse und westliche Nassauer Strasse.
2. Neurothviertel: Adenauerallee, Feldberg- und Berliner Strasse
3. Goetheviertel hinter Bahnhof: u.a.: Feldbergstrasse, Berliner Strasse, Hans-Thoma-Strasse, Zeppelinstrasse und östlicher Teil der Nassauer Strasse
Die Planung tangiert aber auch das Gattenhöfer und Homburger Viertel: Homburger Landstrasse, Lenaustrasse, Frankfurter Landstrasse, Lenaustrasse, Bruchwiesenstrasse und Oberhöchstadter Strasse Gattenhöfer Weg, Im Setzling.
Haben wir Ihr/Euer Interesse geweckt? Dann schaut beim nächsten Stadtgespräch am 16. April 2013 um 20:00 Uhr im Schwanen vorbei!
Informieren und mitmachen:
Es geht um unsere Stadt!
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