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10. Februar 2013
Verkehrsfluss & Schulwegsicherheit sowie Wohn-, Aufenthalts- & Verweilqualität!
Zentrale und die Attraktivität der Stadt nachhaltig bestimmende Themen
Beim Thema Ost-West-Trasse gingen im Vorfeld und während des Runden Tisches die Emotionen hoch. Da die Verteilung des korrekten Plans des Bürgerforumsim Rahmen des Runden Tisches nicht erfolgen durfte, hatte das Bürgerforum Brunnentreff seinerzeit die Sitzung verlassen. Der beigefügte Plan macht deutlich, dass sich die Absenkungen an den Unterführungen auf auf 4,50 m und nicht auf die gesamte Strecke von den Drei Hasen bis zur Anbindung an die Weingärtenumgehung beschränken! Dies hat dramatische Auswirkungen auf die damit falsch berechnete Kostenschätzung!
Im Rahmen des Runden Tisches wurden die Unterführungen an der Adenauerallee und an der U-Bahn sogar als ‘Schluchten' bezeichnet. Dieses ist in Verbindung mit der 15 m hohen Bebauung des Rompel-Areals an dem 6 bzw. 7,50 m breiten Durchgang – schon als Planungsklamm betitelt – nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Der Verlauf der Ost-West-Trasse zielt darauf, die derzeitigen Durchgangsstrassen – angefangen von der Oberhöchstadter Strasse bis zur Homburger Landstrasse – nachhaltig vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Damit dürfte das innerstädtische Verkehrsaufkommen – u.a. auf der Berliner Strasse, Feldberstrasse und Adenauerallee – dramatisch zurückgehen. Die vorgesehenen Brücken über die Ost-West-Trasse verbessern bei höherer Sicherheit für Fussgänger und Radfahrer die Anbindung des stark genutzten Verkehrsknotens in die Innenstadt bzw. zum Schulzentrum. Die Beschränkung auf nur eine Ampel auf der Ost-West-Trasse minimiert den ansonsten bei Kreuzungen im Abstand von 200 m unvermeidlichen Stop-and-go-Verkehr durch querende Autos und U-Bahnen sowie Fussgänger- und Schülerströme. Das Verkehrsaufkommen auf der Nassauer Strasse und Homburger Landstrasse liegt nach den beigefügten Prognosen im Bereich um die Drei-Hasen-Kreuzung bei täglich 45.000 – 46.000 Fahrzeuge.
Ich habe mir jetzt die Arbeit gemacht, die seinerzeit vom Bürgerforum BrunnenTreff ins Gespräch gebrachten Vorschläge vollständig und richtig in den von dem Planungsbüro vorgelegten Plan – ergänzt um neue Anregungen – einzuarbeiten. Eine Kurzerläuterung ist beigefügt. Aber noch ist der einstimmig und von allen Fraktionen verabschiedete und seit 1997 rechtskräftige Bebauungsplan Nr. 164 B noch gültig!
Herzliche Grüsse
Heinz Renner
Telefon: 06171/635 685 Der Plan abrufbar unter facebook-Gruppe “Stadtgespräch Oberursel” >>> https://www.facebook.com/groups/1408788239383696
PS: Die frühzeitige Information zielt darauf, dass die Stadtverordneten mit Blick auf die Bedeutung des Projekts in Ruhe über den Plan auseinandersetzen können. Aufgrund der Aufräumarbeiten im Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs und der FVG-Abstellanlage ist zu vermuten, dass damit Aktivitäten zur Vermarktung des Araels vorbereitet werden, obwohl noch nicht über den neuen Bebauungsplan entschieden ist? Einsprüche wegen gesetzlicher Emissionsvorschriften und die seit 2010 ruhende Meditation beim Verwaltungsgericht Frankfurt bergen erhebliche Verfahrensrisiken.
Den Plan sowie die Verkehrsprognosen sind in facebook > Gruppe “Stadtgespräch Oberursel” eingestellt
https://www.facebook.com/groups/1408788239383696/
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10. Februar 2013
Verkehrsfluss & Schulwegsicherheit sowie Wohn-, Aufenthalts- & Verweilqualität!
Zentrale und die Attraktivität der Stadt nachhaltig bestimmende Themen
Ausgangssituation:
Der Taunus-Querverkehr sowie der Verkehr von Hintertaunus und Bad Homburg nach Frankfurt belasten mit insgesamt 46.000 Fahrzeugen/Tag (Höhe Drei Hausen, Quelle Verkehrsdaten Habermehl – Follmann) insbesondere die Frankfurter und Homburger Landstrasse sowie die Nassauer Strasse, aber auch die Oberhöchstadter und Liebfrauenstrasse sowie die Feldbergstrasse und die Adenauerallee.
- Je nach Lösungsansatz wird die Nassauer Strasse nicht nur zur meistbefahrenen Strasse, sondern auch mit Blick auf den kreuzenden Fussgänger-, Rad- und Schülerverkehr zu einem Unfallschwerpunkt und der Verkehrsknoten mit Alleenpark durch den Stop-and-go-Verkehr zum Schallpark!
Vision:
Durch Befreiung der Innenstadt vom Durchgangsverkehr nachhaltige Reduzierung des Verkehrsaufkommens in diesem Bereich., da Ziel- und Quell- sowie Anlieferverkehr weniger als ein Drittel des heutigen Verkehrsaufkommens ausmachen dürfte. Verbesserung der sicheren Anbindung des Bahnhofsareals mit ZOB, K+R und Freizeitbereich für alle Verkehrsteilnehmer.
Lösungs-/Realisationsansatz:
Ziel- und Quellverkehr vom Durchgangsverkehr trennen. Neue Ost-West-Trasse mit Unterquerung der Brücken (4,50 m) an der U-Bahn und Adenauerallee sichert durch Wegfall von Ampeln nicht nur zügigen Verkehrsfluss, sondern begrenzt durch Wegfall des Stop-and-go-Verkehrs auch die Schall- und Staubbelastung dramatisch.
Vorteile und Nutzen:
- Kreuzungsfreier Schulweg zum Schulzentrum bietet optimale Sicherheit
- Bündelung des Durchgangsverkehrs auf Ost-West-Trasse
- Optimierter Verkehrsfluss durch Brücken an der U-Bahn und der Adenauerallee
- Eine Ampel mit einem beampelten Fussgängerüberweg minimieren Stop-and-go-Verkehr.
- Nennenswerte Verbesserung der Aufenthalts-, Freizeit- und Wohnqualität um Bahnhof.
- Neue Ost-West-Trasse sichert Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener Emissionsrichtwerte.
- Anbindung der Innenstadt über Feldbergkreuzung, Berliner Strasse und Adenauerallee.
- Zentral liegende Post mit gutem Parkplatzangebot für alle Verkehrsteilnehmer gut erreichbar.
Weitere Vorteile:
- Ankauf des Grundstücks von Raab-Karcher nicht notwendig.
- Begrenzte Beeinträchtigung des Verkehrsflusses während der Bautätigkeit
- Zuschnitt eröffnet günstige Anbindung und Parzellierung des Güterbahnhof-Wohnquartiers
- Anbindung der Bahn-Trasse an Fly-Over-Rampe erfordert keine baulichen Veränderungen
- Minimierung des Prozessrisikos durch neuen Trassenverlauf und passivem Schallschutz
- Angemessene Zahl von Parkplätzen vor dem Ärztehaus
Die Mehrkosten für zwei Unterführungen sind überschaubar und vertretbar! Für den Fall, dass der Fly-Over abgerissen werden muss, ist eine Anbindung der Bahn-Trasse an einen „grossen Kreisverkehr“ an den Drei Hasen möglich und unproblematisch.
Die Politik ist gefordert, Vor- und Nachteile mit Blick auf das Gemeinwohl unter Überwindung von Partikular- und Einzelinteressen abzuwägen und eine erstklassige Lösung zu verabschieden, die breiten Nutzen für das Gemeinwohl bietet und davon ausgehend nachhaltig Bestand hat!
Offene Fragen:
- Warum sollen nach den Prognosen die neue Ost-West-Trasse nur 16.500 bzw. 12.700 der 46.000 Fahrzeuge nutzen?
- Warum gibt es mit Anbindung der Ost-West-Trasse auf der Frankfurter und Homburger Landstrasse mit den vielen Ampeln nur geringe Entlastungseffekte?
Will man die Sicherheit sowie die Aufenthalts-, Verweil- und Wohnqualität nachhaltig erhalten,
bedarf es des Beachtens von Wechselbeziehungen bzw. wechselseitiger Abhängigkeiten!
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