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3. Dezember 2012
Hab´ mal die Zahlen dreier Verkehrsprognosen über- bzw nebeneinandergelegt:
Hochgerechnet auf das Jahr 2020 (Anzahl der KFZ pro Tag)
Grün zeigt den jetzigen Zustand der Verkehrswege ohne Anbindung an die Weingärtenumgehenung
Gelb umrandet die Zahlen, falls der Plan der Stadtentwickler umgesetzt wird
Rot umrandet die Zahlen für die Vorschläge des BrunnenTreffs (S-Bahn-nahe Strecke und Trog)
Hier mal einen Blick auf einige Ausschnitte:
Die Oberhöchstadter Strasse zwischen Bärenkreuzung und Füllerstrasse
wird eigentlich kaum entlastet ?
Ohne Anbindung an die Weingärtenumgehung sind dort 13.900 Fahrzeuge unterwegs (grün)
Mit Anbindung 10.700 (gelb) oder 10.540 (rot)
Die Verbindung zwischen Nassauer Strasse und Weingärtenumgehung
wird täglich von 15 bis 16 Tausend Fahrzeugen genutzt.
Bei der Troglösung (rot) sind es 700 Nutzer mehr als bei der Stadtvariante (gelb)
Grün (keine Anbindung) gibt es hier logischerweise nicht
Die Wiese des 17.Juni und der Bereich vor dem Arztzentrum.
Ohne Anbindung fahren hier 16.400 Fahrzeuge (grün) während der Trog von 15.800 Fahrzeugen genutzt wird (rot)
Allerdings fahren bei der Trog-Variante direkt vor dem Facharztzentrum weitere 5.200 Fahrzeuge (rot).
Bei gelb (8.900 Fahrzeuge) “verpuffen” an dieser Stelle die Autos wahrscheinlich, weil sie den abgesperrten Bereich nicht mögen
Die Nassauer Strasse in Höhe des Buchbindergeländes
Ohne Anbindung sind dort 21.500 Fahrzeuge unterwegs (grün)
Mit Anbindung, Pförtnerampel, Zeppelinkreisel und anderen Handicaps nur 18.000 (gelb)
Auf der flüssigeren BrunnenTreff-Trasse werden hingegen 23.500 Fahrzeuge prognostiziert (rot)
Auf der Homburger Landstrasse
sind ohne Anbindung 17.200 Fahrzeuge täglich unterwegs (grün)
Komischerweise sorgt hier die städtische Anbindung an die Weingärtenumgehung sogar für eine Mehrbelastung (gelb)
während der Trog die Homburger Landstrasse um knapp 1.000 Fahrzeuge entlastet (rot)
Diese Zahlen kann ich allerdings nicht nachvollziehen, da eine Anbindung an die Weingärtenumgehung für eine wesentlich höhere Entlastung sorgen müsste
…vorausgesetzt, der Verkehr wird unterhalb des Friedhofs auf die Gablonzer Strasse umgeleitet:
Das wurde bei der Modellberechnung bestimmt nicht berücksichtigt ?
Klaus Wiesner hat unter Forum > Verkehr > Verkehrszahlen und -berechnungen erklärt, wie diese Zahlen zustande kamen
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Klaus Wiesner, Gisela Gruetzmacher17:29
10. Februar 2013
Auch für Oberursel als Teil der Wachstumsregion Frankfurt Rhein/Main ist hinsichtlich des Verkehrsaufkommens mit einer nachhaltigen Zunahme des Verkehrs zu rechnen. Augenscheinlich ist in den von der Stadt in Auftrag gegebenen Verkehrsprognosen für die Ost-West-Trasse der von acatech prognostizierte Zuwachs nicht berücksicht.
Ausgehend von deren Prognosen ist davon auszugehen, dass das Verkehrsaufkommen im Bereich der Drei-Hasen von derzeit auf 46.000 Fahrzeugen pro Tag auf 54.000 Fahrzeuge steigt und der schon heute stark gestiegene Lkw-Verkehr sich fast verdoppelt! Den damit verbundenen Zuwachs des Verkehraufkommen könnten weder die Frankfurter noch die Homburger Landstrasse und auch nicht die Nassauer Strasse verkraften!
http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Aktuelles___Presse/Dossiers/Dossier_Mobilitaet/Dossier_Mobilitaet.pdf
In einem Gemeinschaftsprojekt von Verkehrswissenschaftlern aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, mobilitätsbezogenen Unternehmen sowie Gästen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat acatech berechnet, wie stark die Verkehrszunahme bis zum Jahr 2020 ausfallen wird:
Der Pkw-Verkehr wird danach um 20 Prozent wachsen.
Für den Lkw-Verkehr beträgt die entsprechende Zunahme sogar 34 Prozent.”
Folgende Benutzer haben sich bei Heinz Renner für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Gisela Gruetzmacher11:30
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3. Dezember 2012
Der Beitrag von Heinz Renner bezieht sich wohl auch auf einen Bericht der Taunususzeitung vom 24.10.2013, wo ein Kommunalpolitiker zitiert wird, dass man die “Verkehrsbelastung auf der von der Verwaltung geplanten Durchgangsstraße zu einem Viertel reduzieren könne“
Die von Heinz genannte Studie spricht eine andere Sprache:
Der Pkw-Verkehr wird danach um 20 Prozent wachsen.
Für den Lkw-Verkehr beträgt die entsprechende Zunahme sogar 34 Prozent !
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Artikel vom 08.11.2013:
Hier wird berichtet, dass das hessische Ministerium die Wirkung einer Südumgehung von Weiskirchen als “gering” eingestuft habe.
In dem Artikel wird dargestellt, dass in Weiskirchen derzeit 17.500 Fahrzeuge durch den Ortskern fahren !
Na – wenn das kein Verkehr ist….
Denen geht´s doch ähnlich dreckig wie den Menschen in der Nassauer Strasse, wo die Verkehrsprognose sogar mehr als 23.000 Fahrzeuge darstellt – an der Homburger Landstrasse sollen es angeblich sogar über 40.000 sein
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