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29. November 2012

Die FDP will wissen wie wirksam der Runder Tisch war und wird heute Abend bei der Stadtverordnetenversammlung folgende Fragen dazu stellen:
1. Welche Personalkonsten entstehen der Verwaltung?
2. Welche Ausgaben wurden für Moderation der Veranstaltungen und Gutachter aufgewendet?
Die Antworten gibt es dann ab 19 Uhr im Rathaus.
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Bernd at Lokki--
Graham Tappenden
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22:33

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25. April 2013

Auf der heutigen Stadtverordnetenversammlung wurden von Bürgermeister Brum folgende Informationen gegeben (alle Zahlen sind circa Werte):
Gesamtkosten: 34.000€
Im Einzelnen:
für | Betrag |
Moderation (5 Sitzungen + Bürgerdialog) | 10.000 € |
Personalkosten (210 Stunden) | 7.600 € |
Fachplaner Verkehrsdaten | 1.700 € |
Fachplaner Verkehr | 14.400 € |
Folgende Benutzer haben sich bei Klaus Wiesner für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki07:29

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3. Dezember 2012

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2. August 2013

22:54

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3. Dezember 2012

Am meisten ärgern mich die beiden ersten Positionen
…aber auch bei der vierten Position hätte man einiges sparen können, wenn man disziplinierter, intensiver, transparenter und ergebnisoffener zusammengearbeitet hätte.
Wenn ich das geahnt hätte, wäre ich schon früher “ausgestiegen”
Hierzu passend der heutige Artikel in der FR mit dem Titel “Ausstieg aus Verkehrsdebatte”
Dort wird vor allem der zeitliche Druck bei der Bewertung des Vorhabens beklagt – aber auch das Vorgehen beim Bürgerdialog:
“Bei so einem großen Projekt, wo es so große Bedenken gibt, da wollen wir uns nicht unter Druck setzen lassen…”
Und nicht: “Wir reden jetzt noch zwei Stunden und dann beschliessen wir was”.
“Der Aufwand sei durchaus mit einer ganzjährigen Diplomarbeit zu vergleichen – so dass man das nicht in vier Treffen abhandeln könne”Eine Entlastung der Nassauer Strasse werde im Ergebnis nun nicht erzielt, insbesondere angesichts einer prognostizierten weiteren Zunahme des Verkehrs….
Weiterlesen des halbseitigen Berichts leider nur in der Printausgabe vom 20.12.2013 auf Seite R10 möglich, da der Artikel OnLine nicht zu Verfügung steht
16:34

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25. April 2013

zu Roland Ruppel (Beitrag 4)
“Es ist doch ein Wahnsinn was das gekostet hat. Das hätte man sich sparen können. “
Was heißt das?
a) zu teuer
b) sinnlos
zu a: Was anders machen?
zu b: Gar nicht mehr machen?
“Am meisten ärgern mich die beiden ersten Positionen“
Was stört dich an der 2. Position Personalkosten?
P.S: Bei der Moderation (Position1) kommt -glaub' ich- das “gemeinsame Zeichnen” hinzu (vgl. Beitrag 2)
21:52

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3. Dezember 2012

Wahnsinn ist, jemanden zu kennen, der von 34.000,- € sieben Jahre lang leben muss !
Akzeptable Personalkosten sind für mich der Hausmeister, eine Reinigungskraft und ein Mitarbeiter aus dem Büro der Gremien, um das Protokoll zu schreiben.
Wenn wir uns an einem gastronomischen Ort (zB Saal im 1.OG des Schwanen) getroffen hätten, wären sogar Hausmeister und Reinungskraft entfallen.
Betrachten wir doch einmal die Kostenaufstellung der Gegenseite:
für | Betrag |
Aufbau und Betrieb der erforderlichen Diskussionsplattform | Sponsoring |
Moderation (neun Stadtgespräche, mehrere Begehungen und unzählige Arbeitstreffen) | Null € |
Räumlichkeiten (neun Stadtgespräche und unzählige Arbeitstreffen) | Gastronomie / Privat |
Beratung durch regionale Bauingenieure, Architekten, Stadt-, Verkehrs- und Regionalplaner | Null € |
Personalkosten (1001 Stunden) | Null € |
Kosten f. ca 6.000 Flugblätter | 35 € CopyShop |
Kosten f. Edding, Marker, Metaplankarten, Skizzenpapier, Klebematerialien, Buntstifte | 50 € Papier Friedrich |
Leihgebühr f. Beamer, Notebook, ArbeitsPCs, Digitalkameras, Messgeräte, Drucker, Plotter, Scanner, Digitalisiertablett etc | Sponsoring |
Kosten f. 16 großformatige Farbdrucke | Sponsoring |
Sinnvolle Inanspruchnahme externer Fachplaner Verkehr | maximal 4.000,- € |
Sinnvolle Inanspruchnahme externer Fachplaner Verkehrsdaten | maximal 900,- € |
22:09

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25. April 2013

Das sind beeindruckende 5.000 Euro (ohne Sponsoring).
Wenn Mitarbeiter der Stadt dabei sind, wie z.B. Hr. Richter, Fr. Koch, Fr. Wölki, dann ist das für die ja Arbeitszeit also Personalkosten.
Da kommt man doch nicht drumrum.
Heißt “sinnvolle Inanspruchnahme” “weniger” oder wie kommst auf die geringeren Kosten für die Fachplaner?
22:25

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3. Dezember 2012

Mit “sinnvoller Inanspruchnahme” meinte ich reine Fachberatung zu strittigen Details (ohne Komplettdarstellung, Ausdruck und Vortrag)
Die Umsetzung in Zeichnungen, Modelle, Fotomontagen etc müsste dann von engagierten Bürgern und anderen Freiwilligen erledigt werden.
Für Varianten, die ohnehin nicht akzeptabel zu sein scheinen, eine teure Fachberatung anzufordern, ist Schwachsinn.
Die Bezeichnung “Runder Tisch” suggeriert mir, dass alle Teilnehmer gleich sind.
Demzufolge bekämen alle ein Honorar – oder keiner !
00:03

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25. April 2013

Die Teilnehmer eines Runden Tisches sind natürlich nicht gleich.
Der Moderator kriegt ein Honorar und ist nicht stimmberechtigt.
Angestellte der Stadt sind in ihrer Arbeitszeit da, bekommen Gehalt und haben teilweise Stimmrecht.
Betroffene Bürger und Anlieger(Geschäftsinhaber) sind in ihrer Freizeit da, bekommen nichts und haben Stimmrecht.
Gäste und andere Berater z.B. ADFC sind in ihrer Freizeit da, bekommen nichts und haben kein Stimmrecht.
01:29

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3. Dezember 2012

Klaus,
du meinst “dieses” runden Tisches ?
Das Prinzip “runder Tisch” gibt es sicherlich schon seit mehr als tausend Jahren
…und bisher ging ich immer davon aus, dass er deshalb rund war, damit sich keiner vom anderen unterscheiden kann.
Ein König oder Moderator saß angeblich nie direkt in der Runde
…und auch die Zahl der Mitglieder war ursprünglich nicht limitiert ?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sich die Kosten durch wahrhaftigeres Aufeinanderzugehen und intensiveres kontinuierlicheres Engagement aller Beteiligten deutlich verringern ließen
…was dann aber wiederum mehr Zeit “kosten” würde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tafelrunde
http://de.wikipedia.org/wiki/Runder_Tisch
Auszug aus demHandbuch (des Ministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung) für eine gute Bürgerbeteiligung:
Je konfliktträchtiger ein Vorhaben, desto wichtiger ist eine frühzeitige, offene, umfassende und kontinuierliche Bürgerbeteiligung.
Egal – die Kohle (34.000,- €) ist weg
…ohne dass ein “von allen Seiten anerkannter Kompromiss” gefunden wurde
15:00

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5. März 2013

Heinz Renner schrieb am 22.12.2013 :
Ich gehe davon aus, dass die Personalkosten mit ca. 36 €/Std. inkl. NK von der Stundenzahl niedrig angesetzt wurden und in den 34.000 € nicht enthalten sind. Auch dürften einige Rechnungen über andere Kostenstellen abgerechnet worden sein.
Davon ausgehend ist nicht auszuschliessen, dass die über städtische Budgets abgerechneten tatsächlichen Kosten (ggf deutlich) über 50.000€ liegen! Kosten und Auslagen der am Runden Tisch teinehmenden Bürger sind darin nicht enthalten!!!
Die Teilnahme des Moderators und des Ingenieurbüros etc. sowie städtischer Mitarbeiter wurde vergütet; die Teilnahme der Bürger war deren Privatvergnügen und im nachhinein reine Zeiverschwendung!
Die Qualität und der Stil wurde in dem als Selbstinzinierung zu bezeichnenden BÜRGERdialog”? für alle Anwesenden greifbar!
.. ach übrigens: Warum wurde der Plan des Bürgerforums für die neue Ost-West-Trasse auf der städtischen Homepage nie veröffentlicht???
.. und das, obwohl eine Machbarkeitsstudie von der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben und bezahlt wurde!
.. sollte der Plan der Bürger nie öffentlich diskutiert werden?
.. und warum wurde trotz Vereinbarung nie zeitnah über die Treffen des Runden Tisches öffentlich berichtet?
Was versteht die Verwaltung und Politik in Oberursel unter Bürgerbeteiligung?
Mit Blick auf Bundes-Parteien (u.a. Mitgliedervotum) ist die Grundhaltung der Parteien und Fraktionen in Oberursel kritisch zu hinterfragen!
Gilt hier der Grundsatz mehr Demokratie wagen???
Bei einigen Teilnehmern des Runden Tisches hat sich der Eindruck festgesetzt, dass weder Magistrat noch Verwaltung und Politik nie an einer zukunftsweisenden, weil von einer breiten Mehrheit getragenen Lösung interessiert waren!
Davon ausgend ergibt sich eine fade Positionierung des Runde Tisches mit einem faden Nachgeschmack!
16:23
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29. November 2012

Heinz Renner schrieb:
Ich gehe davon aus, dass die Personalkosten mit ca. 36 €/Std. inkl. NK von der Stundenzahl niedrig angesetzt wurden und in den 34.000 € nicht enthalten sind. Auch dürften einige Rechnungen über andere Kostenstellen abgerechnet worden sein.
Davon ausgehend ist nicht auszuschliessen, dass die über städtische Budgets abgerechneten tatsächlichen Kosten (ggf deutlich) über 50.000€ liegen!
Es gibt bestimmt Punkte, an den man das Runder Tisch Konzept bzw. Ablauf kritisieren kann, viele davon wurden auch in den Zeitungen berichtet.
Aber was für ein Grund hätte der Magistrat, falsche Zahlen an die Stadtverordneten zu liefen? Warum sollten sie der Stundensatz oder die Stundenzahl der Mitarbeiter im Rathaus niedriger ansetzen als er/sie tatsächlich ist? Auf welcher Basis erfolgt die Vermutung, die Rechnung seien über anderen Kostenstellen abgerechnet?
Anders gefragt: wenn man als Bürger solche Behauptungen macht, muss man doch ein Grund haben dazu, oder? Kann man als Teilnehmer diese Stunden irgendwie schätzen, oder versuchen die 210 Stunden aufzuschüsseln?
Fakt ist, dass alle Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung diese Zahlen unkommentiert ließen und es keine Zusatzfragen gab.
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
08:23

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12. Februar 2013

Die Taunus Zeitung berichtet heute unter dem Titel “34 000 Euro für runden Tisch” ebenfalls über die Kosten.
Der Artikel ist in der Online-Ausgabe zur Zeit nur gegen Bezahlung abrufbar: http://ow.ly/sipam
10:20

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3. Dezember 2012

Ja – direkt unter dem Artikel “Wo Orschels Narren feiern” berichtete die TZ, dass das Ergebnis (abgesehen von den 34.000,- € Kosten) ein “Reflektionsplan” sei – und dass nun die Stadtverordneten am Zug seien:
Der Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) rechnet mit einer “Grundsatzentscheidung” zum zweiten Quartal 2014.
Dieser “Reflektionsplan” sei von der Mehrzahl der Teilnehmer des runden Tisches befürwortet worden. Abgelehnt worden sei er lediglich von den Anwohnern der Nassauer Strasse und der Bürgerplattform “BrunnenTreff”.
In der letzten Parlamentssitzung habe der Bürgermeister angekündigt, dass die Stadtverordneten nun zusammen mit einer “Handlungsempfehlung der Stadt” den “Reflektionsplan“ sowie die “beim runden Tisch vorgestellten Ideen und Planungsvarianten des BrunnenTreffs” erhalten.
Danach wird über die bereits oben detailliert aufgeführten Kosten des runden Tisches berichtet.
Der “Reflektionsplan” basiere im Wesentlichen auf der städtischen Planung, die aber in einigen Punkten verändert worden sei:
So komme es nun doch zu keiner Verlegung der U-Bahn nahe Lindenstrasse-Wiesenaustrasse.
Ausserdem rücke die Nassauer Strasse zwischen Feldberg- und Zeppelinstrasse bis zu 15 meter vo der Bebauung ab.
Auch die ursprünglich geplante Pförtnerampel entfalle ebenso wie die dort vorgesehene Erschliessungsstrasse.
Unter Kritik vom “BrunnenTreff” wird berichtet, dass sich sowohl beobachtende Fraktionsvertreter als auch die Mehrzahl der Teilnehmer positiv über die Arbeit des runden Tisches geäussert hätten.
Lediglich Vertreter der Nassauer Strasse als auch des BrunnenTreff seien dem Podium ferngeblieben, da in dem von ihnen abgelehnten “Reflektionsplan” ihre Kernideen nicht berücksichtigt seien und die Nassauer Strasse nicht vom Verkehr entlastet werde.
Trotz dieser Kritik habe der Bürgermeister eine Lanze “für diese Art der Bürgerbeteiligung” gebrochen.
Die Stadt wolle den Dialog “besonders mit der Bürgerinitiative” suchen.
Bevor es hierzu Gespräche gäbe, müsse sich aber zunächst einmal der Bauausschuss mit diesem Thema befassen.
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
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