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Einzelhandelsstandort: Erzeugermärkte stärken statt lamentieren
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28. Mai 2013
20:01
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Heinz Renner
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Forumsbeiträge: 763
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10. Februar 2013
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Welche Kaufkraft kann Segmüller mit Möbeln und Heimdekor denn in Oberusel abziehen?
Vergleichbare Angebote bieten im Nahbereich u.a. schon Mann-Mobilia in Eschborn und Ikea in Frankfurt sowie in Bad Homburg schon seit Jahren!

Der grösste Wettbewerber des Einzelhandels ist aber das Internet: Nicht nur in Oberursel!

Das Internet und auch grosse Möbel-/Geschäfte können nicht Atmosphäre, kleine und inhabergeführte Läden sowie einen Rahmen, der zum Verweilen einlädt, bieten. Wohl aber Oberursel: Und dies sind die (wahren) Alleinstellungsmerkmale des Einkaufsstandorts, die es zu stärken und herauszustellen gilt!

Nutzen wir die Kleinheit als Standortvorteil und stellen dies zur Stärkung des Einzelhandelsstandorts kundenbedarfsorientiert offensiv heraus. Eine Attraktion der Region sind die Erzeugermärkte in Oberursel: Hier bekommt man heimische und frische Lebensmittel vom Erzeuger. Wo sonst?

Zur Steigerung der Attraktivität gilt es,  die Rahmenbedingungen aus Sicht der Käufer zu betrachten: Auch die Erzeugermärkte sollen zum Flanieren und Bummeln einladen: Dazu gehören ein umfassendes Angebot, reichlich Platz für Stände, optimale fussgängerläufige Erreichbarkeit (auch und gerade für Behinderte!), Abstellplätze für Fahrräder, genügend Autoparkplätze, gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Bänke und Cafes. 

Eine konsequente Kundenbedarfsorientierung ist Grundlage für gute Geschäfte und Hebel zur Steigerung der Attraktivität des Einkaufsstandorts! Davon ausgehend spricht nichts dagegen, den Samstagsmarkt vom Marktplatz auf dem Epinay-Platz zu verlegen. Oder?

In diesem Zusammenhand stellt sich einmal mehr die Frage nach der Erarbeitung eines Einzelhandelskonzepts als Basis zielorientierter und strategisch ausgerichteten Förderung kundenbedarfsorientierter Attraktivität des Einzelhandels-Standorts zum Vorteil der Stadt, des Einzelhandels und insbesondere seiner Bürger?

Es würde mich freuen, wenn Bürger als potentielle Käufer den BrunnenTreff als Grundlage für eine breite und offene Diskussion nutzen!  Auf Ihre Meinung und Vorschläge bin ich gespannt! 

29. Mai 2013
14:40
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Gabriela Wolki
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Forumsbeiträge: 12
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4. Dezember 2012
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Hier eine Info aus dem Rathaus,

es gibt seit 2007 für Oberursel ein Einzelhandelskonzept.

Mehr Information unter:

http://www.oberursel.de/stadtleben/wirtschaft/downloads-broschueren/

 

Folgende Benutzer haben sich bei Gabriela Wolki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

BrunnenTreff., Graham Tappenden, Bernd at Lokki
29. Mai 2013
17:48
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BrunnenTreff.
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Recht umfangreich – dieses von “Stadtforschung Junker und Kruse” erarbeitete “Einzelhandels- und Zentrenkonzept”:

1. Ausgangssituation und Zielsetzung der Untersuchung (Seite 4 ff)
2. Methodik des Einzelhandelsgutachtens – Angebotsanalyse, Nachfrageseite, Städtebauliche Analyse, Untersuchungsaufbau und Kommunikationsstruktur (Seite 7 ff)
3. Übergeordnete standortrelevante Rahmenbedingungen der Zentren- und Einzelhandelsstruktur in Oberursel (Seite 16 ff)
4. Einzelhandelsrelevantes Standortprofil – Gesamtstädtische Einzelhandelsangebotssituation, Struktur und räumliche Verteilung der wohnungsnahen Grundversorgung, Angebotsschwerpunkte, innerstädtisches Hauptgeschäftszentrum, Nahversorgungszentren Camp-King-Allee, Dornbachstraße, Weißkirchen etc., Ergebnisse der Unternehmensbefragung und Fazit der Angebotssituation (Seite 20 ff)
5. Analyse der Nachfrageseite – Einzugsgebiet, Nachfragepotenzial, Kaufkraftbindung und Kaufkraftabfluss, Bewertung aus
Sicht der Kunden, Wettbewerbssituation im Umland, Umsätze und Zentralität des Oberurseler Einzelhandel (Seite 56 ff)
6. Entwicklungsspielräume und -szenarien der bestehenden und zukünftigen Zentren- und Einzelhandelsentwicklung, Prognose der Verkaufsflächenspielräume, Szenarien wie “Freies Spiel des Marktes”, ” Steuerung mit Ausnahmen” und “Konzentration auf die Innenstadt” (Seite 77 ff)
7. Empfehlungen zur künftigen Entwicklung des Einzelhandels, Definition der zukünftigen Zentrenstruktur und Abgrenzungen zwischen dem Hauptgeschäftszentrum und Nahversorgungszentren Camp-King, Dornbachstraße, 3Hasen etc, solitäre Versorgungsstandorte, Tabubereiche, Sortimentsliste und ergänzende planungsrechtliche Empfehlungen hinsichtlich der Steuerung von
Einzelhandelsnutzungen (Seite 95 ff)
8. Schlusswort (Seite 145 ff)

31. Mai 2013
00:11
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Bernd at Lokki
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Bei Seite 55 ist es mir abgestürzt :-(
Bis dahin erfuhr ich, was ich ohnehin schon wusste:
Die Probleme mit den Märkten auf der Wiese ausserhalb der Innenstadt (und den temporären “Sonder”-Angeboten, die das Angebot der traditionellen Einzelhändler tangieren)
Interessant bei der Bestandsaufnahme fand ich die hohe Zahl der Möbelhändler (ausser Stuchlik und den drei Antiquitätenhändlern fällt mir persönlich dazu nicht viel ein)
?
Treffend auch die Bemerkung, daß die Altstadt Oberursels im Vergleich zu anderen Städten extrem wenig Gastronomie bietet !
Manche Grafiken empfand ich aufgrund ihrer Unvollständigkeit etwas verwirrend…

Ich glaube, wirklich spannend wird es erst ab Seite 77 :-)
Mal schaun, ob ich mir das heute noch reinzieh´(eher nicht)

31. Mai 2013
00:29
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Bernd at Lokki
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Erstaunlich, daß der von Heinz erwähnte Suchbegriff “InterNet” in der Studie nur zweimal vorkommt:

Seite 64: ….der erhöhte Abfluss in der Branche Buchhandlung ist mit dem allgemeinen Trend zu mehr Internet– bzw. Katalogbestellungen zu begründen.

Seite 148 : ….folglich in andere Orte / das Umland oder in den Versand- / Internethandel abfließt

Wir empfinden das in unserer Branche ganz anders !
Hier gibt es einen gewaltigen “Abfluss” via “InterNet” (aber auch MediaMarkt, ALDI, LIDL & Co” !
Wir beobachten, daß Notebooks und andere elektronische Produkte fast nur noch dort gekauft werden.
Was bleibt, ist der Service und -wie Heinz schrieb- die “Kleinheit” (Gemütlichkeit) Oberursels
…welche leider in den letzten Jahren immer mehr zerstört wird.

31. Mai 2013
00:57
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Bernd at Lokki
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Frage im Zusammenhang mit den Haushaltsthemen:

Was hat die Erstellung dieser Studie gekostet ?

31. Mai 2013
20:22
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Graham Tappenden
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wg. Internet: die Studie ist aus dem Jahr 2007, da haben wir auch noch nicht so viel mit dem Online-Verkauf zu kämpfen gehabt.

Wenn man es überlegt, Webseiten mit CMS waren noch eher selten bei kleinen Firmen und Social Media war noch nicht wirklich weit in Deutschland.

 

Es wäre vielleicht interessant wenigstens eine neue Befragung durchzuführen, um aktuelle Zahlen zu haben wie viele Einkäufer wirklich lieber im Internet als im Laden einkaufen.

 

Anderseits gesehen, ich glaube es gibt in unserer Innenstadt noch viel potential was die Nutzung von Homepages und Social Media angeht, auch was die zielgerichtete Werbung im Internet angeht um die potentiellen Kunden, die gerade im Internet auf Suche sind, doch ins Laden zu lotsen.

1. Juni 2013
11:58
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Heinz Renner
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10. Februar 2013
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Wozu wurde das Einzelhandelskonzept aus dem Jahre 2007 genutzt?

Auf Seite 57 des 152 Seiten umfassenden Einzelhandelskonzepts wird festgestellt, dass sich vor räumlichen Austauschbeziehungen zwischen Einzelhandelszentren und Wohnorten der Nachfrager dem Hintergrund der immer weiter steigenden Mobilität für die Versorgung mit insbesondere mittel- und langfristigen Bedarfsgütern vollziehen.

Die Einschätzung der Entwicklung war richtig und es gab dramatische Veränderungen. Oberursel hat in den letzten Jahren verloren: Viele Einzelhändler haben aufgegeben, Geschäftslokale – selbst in der Vorstadt und am Holzweg – stehen leer. Aktuell läuft beim  Sporthaus Taunus, einem alteingesessenen Geschäft, ein weiterer Räumungsverkauf.

Neben den Kosten für die Studie stellt sich auch die Frage, welche Erkenntnisse und Ansätze des Einzelhandelskonzepts in welcher Form umgesetzt wurden? Interessant ist übrigens die Zusammensetzung der 22 Teilnehmer der Arbeitskreis­-Sitzungen. Da dominier­ten Vertreter aus Politik, Verwaltung und Fokus O??

Hiervon ausgehend stellen sich folgende Fragen:

  1. Durch welche konkreten Schritte kann die Attraktivität des Einzelhandelsstandorts unter Berücksichtigung der Wettbewerbssituation von Oberursel kurzfristig – 2013 und 2014 – verbessert werden?
    Im Nahbereich (5 km) gibt es mit Bad Homburg, Eschborn, Niedereschbach und auch mit dem NordwestZentrum Standorte mit attraktiven Einzelhandelsangeboten!
  2. Wie ist eine breite und durchgängige Einbindung des Einzelhandels und anderer, für Käufer relevante Geschäfte und Betriebe – also auch jenseits von Fokus O – erreichbar? = Betroffene zu Beteiligten machen!
  3. Welche Angebote und Rahmenbedingungen bestimmen die Attraktivität des Einkaufsstandorts und welche Alleinstellungsmerkmale könnten herausgestellt und verstärkt werden?

Es ist überflällig, mit betroffenen Händlern etc., die die Rahmenbedingungen kennen und mit den Eigenheiten des Standorts vertraut sind, ausgehend von einer Vision einen groben, noch nicht bis zum Detail ausgeführten Plan zu erarbeiten und erste konkrete Umsetzungsschritte zu verabreden? Ein Ansatz sind die Verbrauchermärkte, die es herauszustellen und aufzuwerten gilt.

Es gibt viel zu tun: Nur – wer und in welchem Rahmen stösst dazu notwendige Prozesse als Ansatz zur Steigerung des Einzelhandelsstandorts zielorientiert an? Die Wirtschaftsförderung ist gefordert: Personelle Ressourcen sind mit 4,097 Planstellen und mit Blick auf die Erhöhung des Budgetrahmens auf 339.450 € (mit Overhaedkosten = 505.800 €) nach 155.400 € in 2012 gegeben!

1. Juni 2013
20:54
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Bernd at Lokki
61440 Oberursel
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Heinz Renner schrieb: Wie ist eine breite und durchgängige Einbindung des Einzelhandels und anderer….

Meine Hoffnung war immer das Forum (zuletzt der BrunnenTreff)
…aber angesichts der geringen Beteiligung bleibt das wohl eine Hoffnung :-(

Fokus.O war ursprünglich auch als “Forum” gedacht : “Forum der Selbstständigen”

7. Juni 2013
01:10
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Graham Tappenden
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Ich bin heute Abend darauf hingewiesen worden, dass es eine Studie aus dem Jahr 2012 gibt als Download auf der Fokus-O Seite: Link zum Download.

 

Ich muss sie allerdings auch selbst noch lesen…


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