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Mit dem Outlet den heimischen Handel stärken
2. Juni 2015
18:49
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Aus Facebook > Oberurseler Forum:

(Name entfernt):
für mich ist kein Bürgermeister wählbar, der für ein Outlet-Center plädiert. Schön wäre jemand mit eigenen Ideen.

Regina Schäfer:
Bin Deiner Meinung !

2. Juni 2015
18:53
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Graham Tappenden
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Deinen Beitrag an Franz Zenker halte ich für eher löschenswert – zumindest ganz knapp an der Gürtellinie.
Mal gespannt, wie Graham den beurteilt..

Das Problem ist, dass Franz Zenker selbst das Thema Deutschland/Österreich/Germania mal wieder hier im Spiel hatte, und es nachträglich gelöscht hat.  Das ist off-topic aber immer wieder, wie du Bernd selbst mal im anderen Thema kommentiert hast.  Wenn ich Matthias Bug's Beitrag (teilweise?) löschen würde, dann müsste ich auch einige von Franz Zenker's ebenfalls löschen glaube ich.

Vielleicht sollte ich ab jetzt strenger gegen solchen Beiträge grundsätzlich handeln?  Aber dann wird wieder der Ruf “Zensur” laut Frown

2. Juni 2015
18:58
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Bernd at Lokki
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Olaf und Regina,
habt ihr einen guten Vorschlag ?

Thorsten beschrieb doch lediglich die schwierige Situation des lokalen Einzelhandels (s iehe auch mein Beispiel)
…und regte an, mit uns gemeinsam über eine belebende Alternative nachzudenken:
“Aber nachdem wir in den letzten Jahren keinen Schritt voran gekommen sind, ist es jetzt an der Zeit auch mal unkonventionelle Ideen unvoreingenommen zu prüfen und für neue Konzepte offen zu sein. Ein blosses ‘Weiter so' führt in die Sackgasse.” schrieb er :-)

2. Juni 2015
19:04
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Aus Facebook > Oberurseler Forum:

Matthias Bug: liegt vielleicht an dem Oberurseler Einzugsgebiet. Bei uns läuft das irgendwie etwas besser. Hier in Bad Camberg hat gerade eben eine Filiale von dm und eine neue Filiale der Bäckerei Schäfer aufgemacht. Und vor kurzem ein Medimax 🙂

Matthias Bug Ist der Beitrag an Kaiser Franz so schlimm? Mit dem Post an dich meinte ich, dass der Einzelhandel von einem Outlet in der Innenstadt ihre Gewinne um 25% erhöhen können. Jetzt mal abgesehen, dass ich momentan in Bad Camberg wohne, reizt die Oberurseler Innenstadt mich diese nicht. Das ist irgendwie etwas für Rentner

Bernd Lokki Peppler : Olaf und Regina,
habt ihr einen guten Vorschlag ?

Thorsten beschrieb doch lediglich die schwierige Situation des lokalen Einzelhandels (siehe auch mein Beispiel)
…und regte an, mit uns gemeinsam über eine belebende Alternative nachzudenken:
“Aber nachdem wir in den letzten Jahren keinen Schritt voran gekommen sind, ist es jetzt an der Zeit, auch mal unkonventionelle Ideen unvoreingenommen zu prüfen und für neue Konzepte offen zu sein. Ein blosses ‘Weiter so' führt in die Sackgasse.” schrieb er 🙂

Gerd Krämer : Wenn jede neue Idee ohne ernsthafte Prüfung vom Tisch gefegt wird, gibt's weitere Jahre Stillstand. Und unter Prüfung verstehe ich nicht, dass man einen TV-Beitrag gesehen oder von irgendeinem irgendwas gehört hat. Ich könnte heute noch nicht sagen, ob ich für oder gegen ein Outlet bin. Ich weiß einfach zu wenig darüber.

(Name entfernt) : Bernd, wir müssen keine guten Vorschläge haben, wenn wir formulieren, was wir nicht möchten. Gute Vorschläge erwarte ich vom BM + Gegenkandidaten. Es geht immer um Interessen. Wer für sein Business mehr Umsatz erwarten kann, wird jubeln, wer sich mit dem Auto durch Oberursel bewegen muss, vermutlich eher nicht. Ich möchte auch nicht, dass Ikea hier eine Filiale eröffnet.

Matthias Bug : Was mir in Oberursel fehlt, ist das Gefühl, dass es sich bei “Der Vorstadt” um eine “Einkaufsmweile” handelt. Ich vermisse die Geschäftstätigkeit, wie z.B. auf der Louisenstraße. Da ist (mittlerweile auch weniger) wenigstens was los im Vergleich. Oberursel, dass ist…..Ruhe, Rentner, Ratlose…..

Bernd Lokki Peppler : Matthias, kurz zu dem Löschen Deines Beitrags:
Das mit “aus Österreich kam noch nie etwas Gutes” hättest Du getrost weglassen können.
Allerdings sehe ich in den Mailbenachrichtigungen. dass Franz wesentlich mehr geschrieben hatte, als jetzt aktuell noch zu lesen ist. Er hat wohl grosse Teile seines Beitrags nachträglich wieder entfernt „frown“-Emoticon

Olaf, das mit dem Verkehr sehen wohl (fast) alle so-
Das war ja auch der Grund, am runden Tisch für eine leistungsfähige Trasse zwischen A661 und Weingärten zu plädieren.

(Name entfernt) : hmm, auch wenn ich keiner bin, was ist verkehrt an Rentnern?

Matthias Bug : Bernd, du weißt, dass ich Franz nicht mag. Das ist ein Dummschwätzer.Da kommt schon mal das Eine oder Andere, was da fehl am Platze ist. Ich werde das mit dem Österreich löschen, wobei ich an diesem Satz nichts für falsch halte.

Gerd: Irgendwo muss man sich ja informieren, da gehört eben auch TV dazu. Ich wüsste bis jetzt auch nicht, ob Outlet ja oder nein. Die Prämisse ist eben die ungeklärte Parkplatzproblematik…das spricht eher gegen ein Outlet.
Olaf: Natürlich ist an Rentnern nicht verkehrt, aber es macht die Relation aus und da sind meiner Meinung nach eher zu viele dabei. Aber man sollte natürlich die Kaufkraft der Rentner nicht unterschätzen.

3. Juni 2015
19:58
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Claudia von Eisenhart Rothe
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Eine interessante knappe Info zum Experiment Bad Münstereifel:

http://www.derwesten.de/staedte/emmerich/city-outlet-emmerichs-vorbild-bad-muenstereifel-id10515796.html

Zitat:

“Wann war die Eröffnung?
Am 14. August 2014.
Wie viele Besucher?
Rund 500 000 alleine in den ersten vier Monaten.(….)
Wie viele Arbeitsplätze wurden geschaffen?
ca. 250.
Wie viele Parkplätze gibt es?
ca. 2200.
Wie groß ist die Gesamtmietfläche?
16 000 qm (inklusive ca. 4000 qm bestehende Gastronomie).
Wem gehört das City Outlet?
Die Läden wurden von den drei Investoren Marc Brucherseifer, Georg Cruse und Rainer Harzheim als Bad Münstereifel Immobilien Management GmbH gekauft und anschließend saniert bzw. renoviert. (….)””

Hmmm…

Ich kann mir schon vorstellen, wie hier manch Investor rechnet und rechnet und rechnet und überlegt, wie er die Stadt über den Tisch ziehen kann.

In Bad Münstereifel hat die Stadt gar kein Mitspracherecht – die Investoren wollten alles aus einem Guss.

Bürgerbeteiligung – Fehlanzeige.

Das müsste anders eingefädelt werden. Und nicht vergessen: MTZ und sonstige Zentren sind die Hauptkonkurrenz.

Parkplätze auf grünen Wiesen sind ein “no-go.”

19. Juni 2015
17:43
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BrunnenTreff-
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Von Wolfgang Burchard erhielten wir folgenden Leserbrief:

Factory Outlet – Eine Chance für wen?

Herr Schorr hatte im Wahlkampf ein Factory-Outlet vorgeschlagen. Herr Brum hat eine ergebnisoffene Prüfung zugesagt. Gut so! Es hat sich neulich im Bau- und Umweltausschuss gezeigt, dass das Thema für die Wirtschaftsförderung offenbar keineswegs neu ist und bereits seit Ende letzten Jahres Gespräche dazu geführt werden.

Der Zwischenbericht der Leiterin der Wirtschaftsförderung, und die Diskussion im Ausschuss waren sehr interessant. Ein Factory Outlet birgt durchaus Chancen, aber für mich auch große Risiken und Kosten. Diese sind nicht gleich verteilt. Die Chancen liegen bei der Betreibergesellschaft und einigen Herstellern, die große Renditemöglichkeiten wittern. Auf die Stadt aber kommen erhebliche Kosten und Risiken kommen zu. Vor allem auch das Risiko, nicht mehr Herr im eigenen Haus zu sein und die Stadtentwicklung von dem Betreiber diktiert zu bekommen. Die Nachteile aber liegen bei den Bewohnern der Innenstadt. Als Frau Böhme die Vorteile darstellte – viele Kunden von außerhalb bringen viel Kaufkraft –, gab es heftiges Kopfnicken in den Reihen der CDU-Fraktion. Verständlich. Herr Schorr ist aus ihren Reihen. Als die Risiken und Nachteile aufgezeigt wurden – die hohen Kosten, die Verkehrsprobleme, der tägliche Rummel -, da begann lautes Gemurmel und Kopfschütteln. Die CDU kritisierte, dass man sich ein positiveres Herangehen an die Sache gewünscht hätte. So stellt die CDU sich eine ergebnisoffene Prüfung vor. So kann man Fakten manipulieren!

Herr Brum, bleiben Sie hart. Alle Fakten müssen auf den Tisch. Veränderungen, Kosten, Risiken, Auswirkungen auf die Innenstadt und den Verkehr, das Parken. Wie sollen die Verträge aussehen? Ist ein solches Factory-Outlet für uns überhaupt beherrschbar? Und dann sollte die Bevölkerung in einer Abstimmung dazu befragt werden.

Eines ist sicher: Ein Factory Outlet wird die Innenstadt grundlegend verändern und die Mitte unserer Stadt zu einer reinen Kommerzmeile machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Oberurseler das wollen!

Wolfgang Burchard

19. Juni 2015
17:49
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BrunnenTreff-
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Von Miriam Hedtmann erhielten wir folgenden Leserbrief:

“Wozu brauchen wir ein Factory Outlet Center in Oberursel, frage ich mich?
In allen Städten, die ein Factory-Outlet-Center haben, hat dies nämlich zu einer Verdrängung großer Teile des örtlichen Einzelhandels geführt.
Im Übrigen kann man sehen, dass ein Facory Outlet-Center in der Innenstadt zu einer absoluten Kommerzialisierung führt.
Und dazu käme bei uns ein gigantisches Bauprogramm: 1000 zusätzliche Parkplätze sollen bereits zu Anfang erforderlich sein, 8 bis 10.000 m² zusätzliche Verkaufsflächen in der Innenstadt. Wer solche Factory-Outlet-Center kennt, der weiß um die Bauqualität.
Herr Schorr: Ob das wirtschaftliche Kalkül aufgeht, ist zu bezweifeln. An vielen Stellen sprießen demnächst Factory-Outlets aufgrund neuer Gesetzeslage aus dem Boden. Was ist, wenn die Kundschaft ausbleibt, die neuen Läden das Interesse verlieren und sich die mit großen Investitionen errichteten Klamottentempel nicht mehr tragen.”

20. Juni 2015
23:42
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WaldBock
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Morgen um diese Zeit ist es entschieden!
Was soll man noch groß sagen? – Beide Kandidaten haben sich präsentiert … viele haben dies kommentiert. Für manch einen brauchts nur EINEN Punkt zur Entscheidung, andere differenzieren umso mehr.

Mich hat zumindest das Video von HG-Brum nicht positiv im Sinne einer Wiederwahl beeinflusst …

“Ich halte einen Wechsel ebenfalls für erforderlich
aber einen Wechsel hin zu
…mehr Glaubwürdigkeit
…mehr Offenheit
…und zu mehr Ehrlichkeit”

Wenn Ihnen DAS nach 12 Jahren (!) einfällt – sie werfen sich damit doch selbst vor:

– nicht immer glaubwürdig
– nicht immer offen
– nicht immer ehrlich

gewesen zu sein!

Werben Sie nun um Stimmen für Hernn Schorr? – Denn den Rest vom Video stellen sie alles von Herrn Schorr zwar in Frage, aber sich selbst und ihre Vision nicht vor (so ein Video sollte allumfassend sein)

 

Ich wünsche beiden Kandidaten viel Glück & alles Gute (jenseits der Wahl)

Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.

21. Juni 2015
07:00
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Doris Staab
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Wenn dies das einzige Video oder die einzige Aussage von Brum wäre würde ich Waldbock recht geben, dass dies zu wenig wäre.

Dem ist aber ja nicht so. Brum stellt lediglich in Frage, wie glaubwürdig ein Kandidat einer Partei ist, die die letzten 20 Jahre genau das unterstützt und in sehr vielen Fällen erst das ermöglicht hat was der Kandidat dem derzeitigen Stelleninaber massiv vorwirft (und zwar erst seit dem Startschuss zum Bürgermeisterwahlkampf) .  Nach einem solchen Wahlkampf halte ich dieses Video zumindest für verständlich.

21. Juni 2015
15:39
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WaldBock
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also ist dieses Video so ne Art … offener Dialog … ein angehender Videobotschaftenaustausch unter den Kandidaten. Schade, dass es dazu nun nicht mehr kommt. Das wäre interessant geworden!

Zumal das Video nicht gelistet ist – man findet es nicht, wenn man auf Youtube sucht! Dabei hat er doch einen Kanal …

Siehe BM-Kandidatur 2009

http://www.youtube.com/user/HGB2009

Überhaupt ist es ja positiv zu werten, dass die beiden Jungs die letzten Tage auch vor dem regeren Gebrauch des Internets nicht zurückschreckten. Hoffentlich bleibt das auch nach der Wahl noch – vielleicht nehmen sie sich ja vor, 1-2x die Woche intensiv ne Stunde am PC zu sitzen und Bürgerkommunikation zu betreiben.

Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.

18. August 2015
18:39
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(Name entfernt) schrieb am 2. Juni 2015 im Oberurseler Forum in Facebook:

also ich schätze den genannten Franz und würde ihm sogar Conchita Wurst verzeihen. (2. Juni)

18. August 2015
19:20
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook am 3. Juni 2015:

Regina Schäfer: Nein, die tolle Idee um Oberursels Innenstadt auf die Beine zu bringen habe ich auch nicht, ich denke nur ein Outlet bringt es nicht. Dazu ist die Stadt zu verwinkelt und es fehlen die Parkplätze. Meine Meinung zu Outlets steht ja weiter oben. Ich denke der Internethandel gräbt dem Fachhandel den Boden unter den Füßen ab. Wobei ich unterscheiden möchte: Geht in Oberursel oder Frankfurt jemand ins Fachgeschäft und lässt sich beraten um dann im Internet zu schauen ob der Artikel dort 2 Euro billiger ist finde ich das ziemlich bescheuert. Wohne ich aber, wie viele meiner Verwandten, irgendwo auf dem platten Land mit null Geschäften und Busverbindung 2x täglich bestelle ich halt meine Klamotten, Bücher etc. im Internet.

Regina Schäfer: Ach ja, noch was: Wenn man zu wenig über etwas, in diesem Fall Outlets, weiß finde ich es nicht so toll es im Wahlkampf zu fordern.

Gerd Krämer: Es ist ein gewaltiger Unterschied, die “Prüfung einer Idee” zu fordern oder “die Realisierung einer Idee”. Schorr fordert die Idee zu prüfen. Aber wer nicht lesen will…..

Regina Schäfer: Wer prüft denn die Idee ? Und soweit ich mich erinnern kann forderte Schorr vor einiger Zeit nicht die Idee zu prüfen, sondern die Idee umzusetzen. Ich habe aber nicht mehr alle Aussagen dazu gespeichert …

Gerd Krämer: Nein, er hat die Prüfung vorgeschlagen. Und die Diskussionen sollen mit Einzelhandel, Grundstückseigentümern, Politik und Bürgerschaft geführt werden. Alles in seiner im Internet veröffentlichten Pressemitteilung nachzulesen. Aber wer nicht lesen will…

Regina Schäfer: Meinen Sie diese Art der Antwort nimmt mich für Ihren Verein ein ?

Gerd Krämer: Hallo Frau Schäfer, bitte kein Mißverständnis. Der einzige Verein, für den ich ab und zu etwas sage, ist der Frohsinn. Ansonsten sage ich hier nur meine ganz private Meinung. Aber es ärgert mich halt, wenn Behauptungen in den Raum gestellt werden, die mit einfachster Recherche zu widerlegen sind.

(Name entfernt): statt Arroganz wäre ein Link durchaus hilfreich gewesen.

(Name entfernt): http://ow.ly/R3sLs

(Name entfernt): SCHORR: Zum einen gibt es Gespräche mit dem, der Bad Münstereifel entwickelt hat. Der hat sich bereits mit dem Standort Oberursel befasst und ist interessiert, das hier umzusetzen. Er sagt, Oberursel sei ein geeigneter Standort. Darüber hinaus gibt es weitere Projektentwickler, die bereit wären, sich an einem solchen Projekt zu beteiligen und es auch umzusetzen. Auch andere Kommunen sind auf das Konzept aufmerksam geworden. Im Rhein-Main-Gebiet wird es nur eine Kommune geben, die das umsetzen kann. In dem Moment, in dem eine andere Stadt zuschlägt, ist das Thema für Oberursel durch.

Die Outlet-Geschäfte sollen also in die neu zu bauenden Gebäude auf dem Rathausareal einziehen?

SCHORR: Für das City-Outlet-Konzept brauchen wir eine Mindestfläche von 10 000 Quadratmetern. Die vorhandenen Leerstände und das, was auf dem Rompel-Areal gebaut wird, reichen nicht aus. Darüber hinaus sind noch weitere Flächen vonnöten. Mir ist wichtig, dass das nicht auf die grüne Wiese gebaut wird, sondern innenstadtnah. Nur so profitiert auch der vorhandene Einzelhandel.

Regina Schäfer: Ich wusste doch das es da schon genauere Überlegungen gibt. Ich kann nämlich lesen …

Franz Johann Zenker: die Idee ist genial und eine Überprüfung allemal wert…aber wenn das zu lange dauert nämlich das Überprüfen, ja dann……was ich noch nicht verstanden habe ist der Punkt wie der Einzelhandel profitieren kann….ok ein Spaghettieis beim Italiener..ja ok…naja die 45 Bäckereien in der Innenstadt..auch gut….die 89 Friseure auch gut…die Apotheken…auch gut….aber die Läden, die Klamotten verkaufen ? Wie soll denn das gehen ? Tausend Leute pro Tag mehr in der Innenstadt ? Hmmmmm…..und parken ? Shuttleservice und Parken ? Wie beschrieben die Idee ist genial

Thorsten Schorr: Ich freue mich, dass mein Vorschlag zu prüfen, ob ein Outlet Center in der Innenstadt eine Chance für Oberursel wäre, eine lebhafte und muntere Diskussion auslöst. Natürlich hatte ich mich vorher über andere Kommunen informiert. Ich bin dafür mit allen Beteiligten gemeinsam Vor- und Nachteile zu bewerten bevor man entscheidet ob das ein Weg für Oberursel wäre oder nicht. Hier gern nochmal der Link zu meiner Presseinformation:  (nicht mehr verfügbar)

(Name entfernt): als Bewohner von OU-Mitte will ich nicht egoistisch sein und könnte mir vorstellen, dass sich die Bewohner von Oberstedten sehr über ein Outlet-Center freuen würden.

Frank Böhme: Hallo Thorsten, ich finde Deine Positionierung zu diesem Thema ist nachvollziehbar und es steht Dir zu hier politische Akzente zu setzen. Wie Du weißt halte auch ich alleine schon aus persönlichen Gründen (aber natürlich auch aus fachlicher Sicht) eine Prüfung für sinnvoll. Ich würde mir allerdings wünschen, Du würdest auch darstellen, dass es sich nicht wirklich um Deinen Vorschlag handelt. Wir beide wissen, dass die Wirtschaftsförderung schon seit Monaten an dem Thema arbeitet und MitarbeiterInnen bereits im Februar ein erstes Mal in Bad Münstereifel gewesen sind. Ich würde mir daher wünschen, Du wärest etwas zurückhaltender in Deiner Kommunikation

(Name entfernt): Regina, egal was wir wählen, wir sind offensichtlich eh erledigt.

(Name entfernt): Im aktuellen “Stern” ist ein Artikel mit der Überschrift:”Wuppertal gegen Amazon”. Vielleicht wäre das ja eine Idee, um den Einzelhandel bei uns zu beleben.

18. August 2015
19:25
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 4. Juni 2015:

Thorsten Schorr: Lieber Frank Böhme, ich hatte bereits vor knapp zwei Jahren das erste Gespräch mit dem Fokus O. zu diesem Thema. Den Vorschlag selbst habe ich in meiner Nominierungsrede Mitte Januar öffentlich gemacht. Erst danach hat mein Mitbewerber die Wirtschaftsförderung auf das Thema angesetzt

Franz Johann Zenker: Also so kommen WIR nicht weiter…so ein Projekt kann nur von ALLEN getragen werden, da gehts auch nicht um Parteizugehörigkeit, sondern darum es einfach mal anzupacken, wenn da noch 5 Jahre gestritten wird darum, wer die Idee hatte, dann wird es einfach zu spät sein….und dann haben die ANDEREN ein OUTLET und lachen sich schief über die Kleinkariertheiten…

(Name entfernt): hoffentlich gewinnen “die Anderen”. Es gibt hier ja nicht einmal ansatzweise ein Verkehrskonzept.

Bernd Lokki Peppler: Man müsste einen Tunnel von der Weingärtenumgehung zum Rathausplatz graben
…und natürlich eine leistungsfähige Verbindung von der Autobahn zur WeingärtenumgehungSmile

Dann wäre die “Million” Besucher ohne Rückstau in Nullkommanix in der Innenstadt
…und kleine Nischenbetreiber, Servicebetriebe und Dienstleister könnten davon partizipieren.

Eine Million Besucher auf dem jetzigen beschissenen Oberurseler Strassennetz geht allerdings gar nichtFrown

Franz Johann Zenker: wie wäre es mit PARK and RIDE also einem Shuttle service ? Da mußte keine Tunnels graben….beim Tunnel graben kanns wieder passieren, daß da so ein Giftzeugs zum Vorschein kommt

Bernd Lokki Peppler: Na und ? Wär´ doch optimal !
Das würde man dann gleich mit ausbaggern (anstatt es jahrelang mit heissem Dampf zu beschiessen)

Franz Johann Zenker: hmm ja wenn er Recht hat dann hat er Recht da hätten wir ja mehrere Fliegen ( Giftmüll ) mit einer Klappe…oder so

18. August 2015
19:45
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 11. Juni 2015:

Bernd Lokki Peppler: Ich habe gestern abend im Foyer gegen Ende des Bauausschusses zufällig ein hihitziges Gespräch auszugsweise mitbekommen:

Da wurde behauptet, Heinz Renner und ich würden verschweigen, dass bei diesem Deal die Rechte des Parlaments durch die Investoren beschnitten würden.

Weiter oben haben sowohl Thorsten, Uwe als auch ich klar dargestellt, dass nach unseren Vorstellungen bei diesem Projekt (und auch anderen) die Bürger “gemeinsam” die Vorgaben machen
…und die Investoren auf die Vorschläge eingehen – oder halt eben nicht.

War doch so, Uwe – oder hatte ich Dich da falsch verstanden ?

Uwe Hambůckers: Nein vollkommen richtig. So ein Projekt kann nur mehrheitlich getragen werden. Es würde Oberursel nachhaltig verändern und dazu bedarf es der Zustimmung der oberurseler Bürger.

Uwe Hambůckers: Des weiteren ist es erklärter Wille wieder die Führung zu übernehmen. Oberursel entscheidet über das Ob und Wie und danach haben sich andere zu richten.

Carola Christine Kennedy: Meiner Meinung nach eine unsinnige Idee.

Uwe Hambůckers: Jede Meinung sollte mit 2-3 Sätzen begründet sein.

Carola Christine Kennedy: Fehlende Infrastruktur. Fehlende Zielgruppe und ich finde auch nicht das unser Oberursel eine ‘Outlet-City'.
Oberursel ist eine Familien freundliche Stadt im Frankfurter Einzugsgebiet. Darauf sollte man aufbauen. Die Stadt war nie ein Shopping Paradies und wird es auch durch die Outlet Pläne nicht werden. Vielmehr wird der Einzelhandel noch mehr verdrängt.

(Name entfernt): ja, man muss sich immer fragen, wessen Interessen werden vertreten und wer hat den Nutzen davon.

Carola Christine Kennedy: Der Einzelhandel sollte auf jeden Fall gestärkt werden.

(Name entfernt): welcher Einzelhandel? Die Monopolisten wie Aldi, REWE, Lidl, Edeka und andere Ketten vermutlich ja nicht, oder?

Bernd Lokki Peppler: Wie wär´s ?
Wollen wir mal einen Ausflug nach Wertheim oder Bad Münstereifel machen ?

Carola, wie könnte man denn den Einzelhandel stärken ?
Es gab hier in den Facebookgruppen ja schon viele Vorschläge:
freies 1h-Parken, oberirdische Parkpplätze, gemeinsame Webseite, gemeinsame Apps, gemeinsame Öffnungszeiten, freundlicher(er) Service, günstige Preise, attraktivere Innenstadt mit mehr Grün und mehr Aufenthaltsqualität, besserer BranchenMix.

Wir stellen zumindest für unsere Branche fest, dass unser Überleben mehr denn je vom freundlichen Service statt vom klassischen Einzelhandel abhängt. Oft beraten wir sogar die Kunden, welche Produkte sie im InterNet bestellen sollen und verdienen hinterher an Installation und Reparatur.

Die kleine Änderungsschneiderei, der kleine Schuhmacher, der Blumenladen, die Cafes, Restaurants, Eisdielen und Teestuben und viele andere serviceorientierte Betriebe könnten also durchaus von einem solchen Center profitieren
…aber wie Uwe Hambůckers bereits feststellte, darf man sich von einem Investor nichts diktieren lassen!

(Name entfernt): also diese Stadt gehört nicht nur dem “Einzelhandel”, sondern allen Bürgern. Wenn sich der Charakter dieser Stadt durch ein Outlet-Center erheblich verändert, dann sollten auf keinen Fall nur die entscheiden, die sich davon finanzielle Vorteile erhoffen.

Bernd Lokki Peppler: Olaf, da stimme ich Dir 100% zu !

Regina Schäfer: Dann schaut Euch doch mal in Wertheim, Neumünster oder Bad Münstereifel um. Ich war beruflich in Hamburg als das City Outlet in Neumünster mit seinen angeblich 70 % billigeren Designerwaren aufmachte. Und höre Dich mal in Wertheim um, die eine der ersten waren die ein Outlet hatten. Der Einzelhandel profitiert in keiner der Städte vom Outlet, das von einigen gutverdienenden Herrschaften gemanagt wird und die weder eine Teestube noch einen Eisladen in der Umgebung möchten. Aber das sagte ich ja schon mehrmals und daher äußere ich mich nicht mehr zu diesem Thema.

Bernd Lokki Peppler: Wenn das so ist, wie Regina es beschreibt, können sie mir mit so ´nem Center den Buckel runterrutschen
…aber ´nen Ausflug könnten wir trotzdem mal machen ? Smile

Uwe Hambůckers: Es ist doch “nur” eine Idee. Wenn wir jede Idee immer gleich über Bord werfen, nur weil eine/r dagegen spricht, dann kommen wir nicht weiter.

(Name entfernt): Regina beschreibt es ziemlich gut und ich habe sofort Assoziationen mit der FIFA.

Bernd Lokki Peppler: Uwe, wir werfen doch grad noch gar nix über Bord !
Ganz im Gegenteil – wir diskutieren doch ganz brav und sehr rege darüberSmile

Regina Schäfer: Bernd, das ist Geschmackssache. Bekannte von mir wohnen in Wertheim und die meisten Leute dort sind kreuzunglücklich über dieses merkwürdige Gebäude. Ich glaube auch nicht das man Designerwaren mal eben 70 % billiger verkaufen kann und sich ne goldene Nase dran verdient. Aber z.B. in Neumünster gab es wochenlang kein Thema als das City Outlet und alles stürzte da hin.

(Name entfernt): Uwe, grundsätzliche Zustimmung. Allerdings wäre erst ein Verkehrskonzept erforderlich. Bis das alles steht, gibt es sicherlich schon viele neue Ideen und viele von uns sind dann schon lange gegangen.

(Name entfernt): Als Hamburger weiß ich, nach Neumünster sind die gefahren, die auch an Kaffee- und Butterfahrten teilgenommen hatten. Ich freue mich schon auf die Rentnerbusse

Regina Schäfer: Es ist irgendwie wie im NW-Zentrum wo jeder 2. mit Papiertüten vom Primark rumläuft und meint man habe ein Schnäppchen gemacht. Geschmackssache.

Carola Christine Kennedy: Also, Wertheim Village kann man wohl gar nicht mit einem angedachten Oberurseler City Outlet vergleichen. Es liegt vor den Türen der Stadt und hat nur äußerst wenig mit dem Städtchen zu tun. Da würde ich Euch einmal eine Recherche empfehlen.

Carola Christine Kennedy: Oberursel hat meiner Meinung nach eine andere Kernkompetenz. Und das sind kleinere Läden, Boutiquen, Cafés und Restaurants. Unsere Fußgängerzone ist als solches nicht schlecht. Leider sind aber die Leerstände und die unterschiedlichen Ladenöffnungszeiten ein Problem – und das bereits seit dem ich denken kann.

Bernd Lokki Peppler: Wertheim sehe ich immer nur von der Autobahn aus
Aus der Ferne betrachtet war es für mich zumindest immer ein Hingucker.
Bei der nächsten Fahrt halte ich dort mal an:
http://www.panoramio.com/photo/38348384

Franz Johann Zenker: Hier: http://www.wertheimvillage.com/de/kundenservice/services-einrichtungen/tax-free-shopping

Man sollte auch wissen, daß OUTLET SHOPPING ein ganzer Industriezweig ist. Das bedeutet, daß die Ware extra für diese Läden produziert wird….manchmal auch wiederum nicht….aber das Hauptklientel in Wertheim Village sind Gäste, die von außerhalb der EU kommen und somit die Mehrwertsteuer sparen. Dann wird es richtig attraktiv. Wie so etwas zu Oberursel paßt muß eben geprüft werden

Regina Schäfer: Ja, es liegt vor Wertheim und nicht in Wertheim, aber es bescherte alteingesessenen Wertheimer Geschäften das Aus, weil alles dahin stürzte. Jetzt sind es 2 verschiedene Dinge, die Wertheimer und das Village haben nur den gleichen Namen.

Uwe Hambůckers: Ideen müssen ganzheitlich diskutiert werden. Keine Idee bringt nur Vorteile.

(Name entfernt): ich warte noch auf den Vorschlag, dass wir auch einen eigenen Flughafen brauchen.

Uwe Hambůckers: Ich glaube die Idee können wir gleich verwerfen. In Wehrheim ist einer und in Frankfurt der nächste, Oberursel liegt genau dazwischen.

(Name entfernt): ja Uwe, es ist wie mit der Medizin, es gibt auch Nebenwirkungen, die manchmal sogar die ursprüngliche Krankheit übertreffen.

Regina Schäfer: @Carola: Ich stimme Dir da zu. Und ich würde in Oberursel auch einkaufen, wenn man dort nicht um 18 Uhr die Bürgersteige hochklappen würde. Das macht die Sache, wenn man arbeitet und nicht in der Innenstadt wohnt, extrem schwierig.

Regina Schäfer: @Carola: Ich stimme Dir da zu. Und ich würde in Oberursel auch einkaufen, wenn man dort nicht um 18 Uhr die Bürgersteige hochklappen würde. Das macht die Sache, wenn man arbeitet und nicht in der Innenstadt wohnt, extrem schwierig.

Franz Johann Zenker: ZITAT:
„Die Stückzahlen sind groß, aber die Qualität ist niedriger als die Kollektionsware. Im Endeffekt ist das eine Kundenverarsche.”
ENDE ZITAT http://www.huffingtonpost.de/2015/04/14/outlet-center-was-dahinter-steckt_n_7062424.html

(Name entfernt): es geht doch nicht um Kundenzufriedenheit, es geht immer um Profit!

Franz Johann Zenker: Der Kunde ist doch zufrieden und es ist auch keine Ramschware, aber man sollte wissen, daß man nicht das angestrebte original billiger erhält, sondern nur den Namen der Marke kauft und dann eben ein günstiger produziertes Produkt. Wenn Oberursel sich auf so eine Sache einläßt, dann auch gut, aber man sollte es wissen

19. August 2015
22:00
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 15. Juni 2015:

Bernd Lokki Peppler: Das funktioniert nur auf dem Gelände Rathaus/Stadthalle mit einer unterirdischen Verkehrsanbindung und einer mega grossen Tiefgarage unter Einbeziehung aller umliegenden Locations.

Für diese teilweise unterirdische Verkehrsanbindung zwischen Weingärtenumgehung und Rathausareal müsste aber der Tennisverein vorübergehend evakuiert werden
…und die Trasse zwischen A661 und Weingärtenumgehung sollte entsprechend leistungsfähig sein:

Bernd-Lokki-Peppler-Outlet.jpg

Roland Ruppel In Bad Münstereifel scheint es ganz gut zu klappen. Wir sollten es uns mal vor Ort ansehen! Wichtig ist, dass die Kleinteiligkeit in Oberursel erhalten bleibt.

Bernd Lokki Peppler Hab´ich doch weiter oben schon mal vorgeschlagen:
Lass´uns mal hinfahr´n Smile

20. August 2015
18:24
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 20. Juni 2015:

Patrick Wolff: Sehr geehrter Herr Burchard,
ich stimmen Ihnen zu, dass die Entscheidung für oder gegen ein „Factory-Outlet in Oberursel“ zuerst einmal „ergebnissoffen“ geprüft werden muss. Genau diese Überprüfung findet gerade statt. Der Bürgermeisterkandidat Thosten Schorr (CDU) ist bereits in Gesprächen mit Städten wie Bad Münstereifel, in denen die Idee ein voller Erfolg wurde.*

Ich kann verstehen, dass Sie und sicher viele weitere Oberurseler am Charme Oberursels hängen und nicht wollen, dass sich etwas zum negativen verändert.Das möchte die CDU-Oberursel ebenfalls nicht und arbeitet deshalb an einem zukunftsfähigen Konzept um den Charme Oberursels auch zukünftig sicher zu stellen.
Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Stadt muss mit steigenden Belastungen wie z.B. der gesetzlichen Anhebung der Anzahl von Betreuungsplätzen auch mehr Geld eingenommen werden, um dies sicherzustellen.
Mit einem „Factory-Outlet“ wird eine mögliche Einnahmequelle dafür geprüft.

Ich sehe in der Idee eines „Factory-Outlet“ die Chance leerstehenden Geschäfte zu füllen und die Vorstadt durch neue Geschäfte interessanter zu machen, so dass sogar Kunden von außerhalb angelockt werden.
Die bereits bestehenden Geschäfte sowie die umliegende Gastronomie profitierte auch im oben genannten Fall wesentlich von mehr Kundschaft.

Die CDU wird mit größtmöglicher Transparenz und Information zum Thema „Factory-Outlet in Oberursel“ alle ihre Zweifel ausräumen und Ihnen die Möglichkeit bieten konstruktiv daran mitzuarbeiten.

Dass sich Oberursel verändert ist nicht gleich negativ, nein sogar unbedingt notwendig.Denn nur Stillstand ist schädlicher für Oberursel als etwas Neues zu schaffen und das Risiko einzugehen, dass sich etwas verändert.
Helfen Sie uns dabei das es mindestens so schön bleibt wie heute und vielleicht sogar noch ein wenig schöner wird. Vielleicht haben Sie ja eine viel bessere Idee die ein „Factory-Outlet“ obsolet machen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Patrick Wolff
(*http://www.cduoberursel.de/inhalte/1/aktuelles/78528/outlet-center-in-der-city-statt-auf-der-gruenen-wiese/index.html )

 

Patrick Wolff: Sehr geehrte Frau Hedtmann,

Def.: „Der Begriff Kommerzialisierung, auch Ökonomisierung oder Vermarktlichung, beschreibt die Ausbreitung des Marktes und einer ökonomischen Handlungslogik in andere gesellschaftliche Bereiche.“

Die Ausbreitung des Marktes bzw. der Geschäfte auf andere gesellschaftliche Bereiche ist gut. Der Einzelhandel in der Oberursel Vorstadt leidet unter der Auslagerung der „großen“ Geschäfte wie z.B. Aldi, Lidl usw. in das Industriegebiet. Das hat zur Folge, dass sich in der Innenstadt immer weniger Geschäfte halten können und bereits jetzt viel Geschäftsfläche leer steht.
Um dem Leerstand entgegenzuwirken und die Vorstadt wieder zu beleben, wird ein „Factory-Outlet“ für Oberursel geprüft.*

Wenn Sie konstruktiv am Projekt ein „Factory-Outlet“ für Oberursel mitarbeiten möchten, dann sind Sie herzlich dazu eingeladen.
Helfen Sie uns dabei das es mindestens so schön bleibt wie heute und vielleicht sogar noch ein wenig schöner wird. Vielleicht haben Sie ja eine viel bessere Idee die ein „Factory-Outlet“ obsolet machen würde.

Die CDU wird mit größtmöglicher Transparenz und Information zum Thema „Factory-Outlet in Oberursel“ alle ihre Zweifel ausräumen und Ihnen die Möglichkeit bieten konstruktiv daran mitzuarbeiten.

Die CDU und Bürgermeisterkandidat Thorsten Schorr stehen für eine Stadtentwicklung mit Augenmaß. D.h. nicht blind 1000 Parkplätze in die Innenstadt zu pflastern, sondern dass ein sinnvolles Konzept ausgearbeitet wird welches zur Weiterentwicklung Oberursels beiträgt.
Und keine Sorge. Disneyland dient bei den aktuellen Stadtplanungen nicht als Vorbild.

Mit freundlichen Grüßen
Patrick Wolff
(* http://www.cduoberursel.de/inhalte/1/aktuelles/78528/outlet-center-in-der-city-statt-auf-der-gruenen-wiese/index.html)


Regina Schäfer:
Wenn ich das so alles lese scheint es mir überhaupt nicht “ergebnisoffen” zu sein. Und wo ist die vielzitierte Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger ? Wenn man das alles schon in Ausschüssen bespricht, zu denen die wenigsten Oberurseler gehen oder gehen können, lässt mich das nichts Gutes ahnen.

(Name entfernt): es ist meine feste Überzeugung, dass, wer auch nur peripher über die Möglichkeit eines Outlet-Centers in der Innenstadt nachdenkt, entweder von allen guten Geistern verlassen ist oder knallharte eigene Interessen vertritt oder sich noch nie mit dem Auto durch diesen Ort bewegt hat. Eine Steigerung des Verkehrsaufkommens wird die Lebensqualität des Innenstadt-Bereiches erheblich reduzieren. Schon jetzt kann ich jedem mal raten, in der Hauptverkehrszeit ein größeres Paket beim neuen Postamt abzuholen.

21. August 2015
19:29
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 24. Juni 2015:

Bernd Lokki Peppler: DIe Diskussion wurde im Thema https://www.facebook.com/groups/355939894492797/permalink/840869745999807/ weitergeführt

(Name entfernt): also in Usingen .. diese schöne Stadt ist sowas von verbaut .. ich muss mich zügeln, um nicht weiter zu schreiben …

Franz Johann Zenker: Man muß eben wissen, daß die OUTLET Geschäftsidee abzielt auf Markenware, die billigst produziert wird für die FACTORY OOTLET STORES….das ist keine vergünstigte Markenware. Im Prinzip handelt es sich um LEGALE Produktpiraterie indem die Firmen ihre eigenen TOP Erzeignisse durvh günstigere Herstellung kannibalisieren. Platt gesagt ist es KUNDENVERARSCHE. Wer sowas will, ok nur zu….des Menschen Wille ist sein Himmelreich….also bei der Prüfung darf diser Aspekt nicht zu kurz kommen…letztlich geht es um die Mentalität der Schnäppchenjäger und damit das nicht verwechselt wird…es ist keine Produktfälschung sondern MARKENWARE mit minderer Qualität und billigst produziert…man sollte sich eben mal darauf einigen, daß man NICHTS aber auch gar NICHTS geschenkt bekommt

(Name entfernt): die Verkehrssituation in Usingen ist bedeutend schlimmer als in OU.

Regina Schäfer: Ich kann das Thema “Outlet” nicht mehr hören. Hört und liest man sich um planen viele viele Städte und Gemeinden ein Outlet. Wozu ? Es stärkt weder den heimischen Handel noch gibt es dort Markenware zu kaufen. Aber ich halte mich jetzt wirklich raus, plant und baut nur Euer Outlet, damit 2-3 Firmen sich eine goldene Nase verdienen.

Franz Johann Zenker: Das stimmt nicht: Es gibt Markenware zu kaufen, aber eben billiger hergestellt und die Qualität ist nicht dieselbe wie in einem lizensierten Geschäft. Die Idee ist deshalb brilliant, weil sie diese “GEIZ ist GEIL” und Sparen um jeden Preis, egal wie teuer das SPAREN ist. Ich kenne ja Leute die 200 Kilometer fahren, weil im ALDI Nord die Dose Bohnen um 20 Cent günstiger ist. Die können dann sagen, daß sie soviel gespart haben. Sparen um jeden Preis und Schnäppchen jagen…das ist das Klientel, welches da bedient wird. …..Ist jetzt gar nicht abwertend gemeint. Die Leute werden sich nur wundern, wenn das Marken T-Shirt der Fa xxx genau so schnell kaputt ist wie alle anderen auch….aber dann kann man ja wieder ins OUTLET Center fahren und sich neue Markenware kaufen mit Sonderrabatt……tja, wenn man das will, dann nur zu….für Oberursel ist das erst Mal eine Einnahmequelle…..Frage besteht nur zu welchem Preis……..das sollte man untersuchen……die Parkplätze und die Verkehrsführung in der Innenstadt sind nicht das Problem, aber die Kundenverarsche, das ist ein Problem

Regina Schäfer: Das weiß ich. In Wehrtheim gab es einen Bogner-Outlet und dutzende Leute stürzten sich auf Blazer und Mäntel für € 30 bis 40, die beim “richtigen” Bogner über € 200 kosten. Da kann sich doch jeder normal denkende Mensch sagen das dort ein Pferdefuß dran ist. Die Ware fühlte sich schon so komisch an, nicht wie Bogner sondern wie Primark. Was hab ich dann davon ?

Franz Johann Zenker: MAN HAT DIE BEFRIEDIGUNG EIN SCHNÄPPCHEN GEJAGT ZU HABEN ..EIN INSTINKT WIRD BEFRIEDIGT…es geht darum Erfolg zu haben…es geht darum die Religion des Kapitalismus zu praktizieren…man hat das gefühl das System ausgetrickst zu haben…letztlich glaubt jeder Käufer an den Erfolg und daß er die Firma über den Tisch gezogen hat….die bittere Realität ist nur, daß die Betreiber des Kapitalismus die Anderen über den Tisch ziehen…das ist wie in der Spielbank……da gewinnt nur die Spielbank…sonst gäbs ja sowas nicht

Uwe Hambůckers: Wow und wir sind alle doof? Wer kennt die unzähligen Berichte über Oulets nicht? Es wird keiner gezwungen hinzugehen. Wer hat denn noch nie ein Imitat gekauft, einfach so aus Spaß?

Franz Johann Zenker: Das sind keine IMITATE zum allerletzten Mal und es macht Spaß, aber man muß es VORHER wissen was MANN/FRAU da tut…ist das so schwer zu BEGREIFEN Herr HAMBÜCKERS ???? Vielleicht sollten Sie mal lernen meine Beiträge mehrmals durchzulesen, dann wird es einfacher zu antworten und zwar zum Inhalt meines Beitrags, oder ist das ganz einfach nicht zu bewerkstelligfen ? Wäre ja auch ne Erklärung..

(Name entfernt): die Deutschen sind ein Volk von Schnäppchen-Jägern (ich bin doch nicht blöd) und können es von mir aus auch bleiben. Allerdings, wenn das mit einem Verkehrs-Chaos verbunden ist, welches mich nervt und schädlich für die Umwelt ist, dann bin ich dagegen. Ich kann es nur wiederholen, die Sache hat Thorsten Schorr sehr geschadet.

Uwe Hambůckers: Es verwundert mich immer wieder, mit welcher Hingabe sich einzelne Personen als Wächter über alles aufspielen. Nur weil ich keinen Doktortitel in Allumfassologie habe bin ich noch lange nicht blöd. Gut das es diese Formalisten gibt. Mit Hypertonie gefallen sie mir am Besten LaughLaughLaugh

24. August 2015
19:04
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24. August 2015
19:32
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook am 24. Juni 2015:

Heinz Renner: Mit der Einbringung des Themas ohne eine qualifizierte Grobplanung und der undifferenzierten Stimmungsmache hat Oberursel scheibar eine Steilvorlage für Usingen geliefert.

Es gibt in der Wirtschaft in der Regel nur die Chance eines kühnen Erstschlages. Diese wurde in jedem Falle durch das Hereinziehen der Thematik in den Wahlkampf verspielt!

Innovative Vorschläge seitens des neuen alten Bürgermeister sind überfällig, um swn Verfall des einst attraktiven Einkaufsstandsorts aufzuhalten!!! Auch Kleinteiligkeit eröffnet interessante und zukunftsweisende Ansätze, so sie durch beherzte und wuchtige Schritte genutzt werden! Es gilt nun mal die richtigen Dinge zum richtigen Zeitpunkt richtig zu tun! Und daran mangelt es in Oberursel!

Ideen sind gefragt!
Wann aber hat die Politik in Oberursel Ideen der Bürger aufgegriffen?

Daniela Schumbert: Na das ist doch eine gute Idee und liest sich gut. Ich bin gespannt ob es nach genauer Prüfung umgesetzt wird. Usingen ist von uns einen Steinwurf entfernt ich bin gespannt was wir dagegen halten können

Heinz Renner: Nichts! Wer hat denn Visionen und will Veränderungen?
Brum als oberster Repräsentant und “Wirtschaftsförderer”?

Es ist nun mal so, dass der Schnellere gegenüber dem Langsameren gewinnt. Durch die unprofessionelle Behandlung der Thematik im Wahlkampf dürften Investoren und Interessenten die Grundhaltung Oberursels als ablehnend einstufen.

Uwe Hambůckers: Das Thema ist in Oberursel verbrannt. Durch überzogene Behauptungen wurde eine Idee verteufelt bevor sie konkret dargestellt werden konnte. Die leerstehenden Verkaufsflächen mit outlet Shops zu beleben wurde nicht aufgegriffen. Lediglich die überzogene Darstellung des Umbaus von Oberursel mit erheblichen zusätzlichen Verkehrsbelastungen wurde dargelegt. Niemand hat nach dem WIE gefragt, es wurde nur noch interpretiert. Glaubt denn hier irgendwer die Belebung der Innenstadt ginge ohne zusätzlichen Verkehr einher?

Heinz Renner: Bissig formuliert: Wenn wir nicht die Schliessungen hätten, dann wäre das Verkehrschaos perfekt. Jetzt kommt das Rompel-Projekt: Da fallen erst einmal einige Dutzend Parkplätze weg. Dadurch, das nicht genügend Parkplätze bereitgestellt werden, wird es noch enger!

Uwe Hambůckers: Guter Leserbrief zum Thema aus der TZ von heute.

(TZ Screenshot entfernt)

Bernd Lokki Peppler: Der Leserbrief deckt sich im Wesentlichen auch mit meinen Gedanken.

Uwe,
Du schreibst “Niemand hat nach dem WIE gefragt….”

Stimmt nicht. Im Thema https://www.facebook.com/groups/oberurseler.forum/permalink/938755389489895/ hatte ich sogar einen Stadtplanauszug mit Skizze hinterlegt, um eine Diskussionsgrundlage über ein passendes Verkehrskonzeptvorliegen zu haben.

Leider hat keiner der “Wahlkämpfenden” darauf reagiert – auch Du oder Thorsten Schorr nicht !

Überhaupt ist der Thorsten meiner Meinung nach zu wenig auf seine eigenen Themen eingegangen Frown
https://www.facebook.com/groups/oberurseler.forum/permalink/938755389489895/

Uwe Hambůckers: Hallo Bernd Widerspruch. Ich habe nicht auf deine Skizze reagiert richtig. Ich habe dir aber auch gesagt das Skizzen für mich immer einer Erläuterung bedürfen. Ok hätte ich Nachfragen müssen dafür gibt es auch keine Ausrede.

Regina Schäfer: Ich kann das Thema “Outlet” nicht mehr hören. Das ganze Land wird mit Outlets oder Plänen dazu überzogen, es reicht.

Kerstin Giger: Schade ist doch eigentlich das der Bürgermeister das Thema Outlet schon abgelehnt hat, bevor er sich damit ausreichend beschäftigt hat. In dem Usinger Artikel wird deutlich, dass die 1 Mio. Besucher in Bad Münstereifel aufgrund der sehenswerten Altstadt eh schon vor Ort sind und nicht erst durch das Outlet gekommen wären.
Ich gebe aber auch gerne zu, dass wir als CDU das Thema im Wahlkampf besser hätten vorstellen müssen.
Mal schauen ob Usingen besser mit den Chancen, die es bietet umgeht.
Schade Frau Schäfer, dass sie das Thema nicht mehr hören können. Hätten Sie eine andere Idee, wie man die Vorstadt wieder mit Leben und insbesondere mit interessanten Geschäften füllt?

Nicole Müller Geb. Münich: Oh Outlet Center in Kleinstädten scheinen ja jetzt sehr beliebt zu sein.

Nicole Müller Geb. Münich: Hallo Kerstin Giger: Wenn Usingen da schneller ist, braucht Oberursel über keines mehr nachzudenken. 2 Outlet Center in unmittelbarer Nachbarschaft machen weniger Sinn denke ich, es sei denn, das Angebot unterscheidet sich. Ob 1 Mio. Besucher sich für unser schönes Orschel interessieren, mage ich zwar bezweifeln, aber mit den geeigneten Marken zieht man ggf. auch das nähere Umland regelmäßig an. Wo allerdings alle parken sollen ist mir ein Rätsel, da ist Oberursel jetzt schon überlastet. Auch wenn man über “die gründe Wiese” vor der Stadt nachdenkt, die dann auch wieder zugepflastert wird, werden doch viele lieber mit dem Auto direkt vor die Outlet Tür fahren wollen und nicht noch einen Shuttle nutzen. Das wird unsere Stadt verkehrstechnisch in die Knie zwingen, zumindest noch tiefer, als es jetzt schon der Fall ist. VG aus der Nachbarschaft Nicole

Matthias Bug: In Oberursel herrscht doch seit Jahren Rückstand. Und trotzdem wählt man den dafür Verantwortlichen wieder….

Nicole Müller Geb. Münich: Ich hätte von Regina Schäfer auch gerne mal eine Meinung, wie die Innenstadt belebt werden könnte. Ich finde immer nur alles ablehnen auch nicht gut. Ich bin nicht unbedingt für ein Outlet aber man muss auch mal sachlich darüber diskutieren können, auch wenn es im Rahmen des Wahlkampfs leider ziemlich nieder gemacht wurde. Es gibt sicherlich viele positive Argumente aber auch einige negative. Da gilt es rauszufinden, ob man so was überhaupt umsetzen kann und hier muss in der Tat zu Ende gedacht werden und nicht mit einem halben Konzept mal irgendwas hinschustern. So lange das nicht so ein depresives Teil wird wie das Sporthaus, wäre ja alles in Ordnung.

Kerstin Giger Ich habe auch kein fertiges Konzept für ein Outlet Center in der Tasche, aber im Rahmen der Überlegungen des Umbaus Rathaus, der Entwicklung der Flächen um das Rathaus herum sollte man die Chance nutzen und kein Stückwerk machen, sondern alle Beteiligten und Interessierte an einen Tisch holen.
Wenn übrigens ein Outlet Center nach Usingen kommt, darf soweit ich weiss im Umkreis von 50 km kein weiteres Outlet entstehen.
Übrigens Nicole Herr Djafari war gegen das Outlet.

Regina Schäfer: @Nicole Müller Geb. Münich: Ich könnte jetzt auch sagen “Lesen muss man können”, verkneife es mir aber. Ich erwähnte schon mal dass die ungünstigen Ladenöffnungszeiten, also ab 18 Uhr und Mittwochnachmittag gibt es nichts mehr, Einkäufer nicht gerade anlocken.

Nicole Müller Geb. Münich: Unter diesen Artikel haben Sie Regina Schäfer aber nichts bezüglich der Öffnungszeiten kritisiert. Selbst ich kenne nicht alle Posts zu allen Themen, bitte sehen Sie es mir einfach nach, dass ich das ggf. überlesen habe. Aber wie lange sollen denn die 3 noch verbliebenen interessanten Geschäften öffnen für die 10 Kunden, die hier einkaufen gehen? So was ändert sich erst, wenn es auch Geschäfte gibt, die interessant sind. Also bitte keine weiteren Friseure, Optiker und Bäcker mehr.

Nicole Müller Geb. Münich: Ja Kerstin, das habe ich auch schon gelesen, dass es dann eine Sperrzone gibt. Danke für den Hinweis bezüglich Herrn Djafari. Da habe ich wohl offensichtlich den passenden Artikel nicht gelesen. Na dann ist ja gut…

Heinz Renner. Eine solch weitreichende Idee im Wahlkampf vorzustellen war mehr als unglücklich. Und die Bewertung dieser Idee durch die Leiterin im Haupt- und Finanzausschuss war mehr als dürftig. Und dann die undifferenzierte Ablehnung seitens des für die Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zuständigen Dezernenten und Bürgermeister-Kandidaten war mit Blick auf das Wahlergebnis erfolgreich.
Aber war es für Oberursel weitsichtig? Wo kommen wir hin, wenn neue Ideen ohne differenzierte Prüfung und Entwicklung von Umsetzungsansätzen abgelehnt werden?
Passiert nichts, dann verliert der Einzelhandelsstandort weiter!
Wie heisst es noch: Es muss etwas passieren! Aber nichts darf sich ändern?

Katja Adler. Eine sachliche Diskussion muss ernsthaft vorangetrieben werden. Leider sind wir (FDP) schon allein mit dem Gedanken, die Rathausfläche insgesamt als Potentialfläche für die Innenstadtentwicklung zu sehen und nicht wieder nur kleinteilig die Umgriffsflächen zu betrachten, gescheitert. Die Idee wurde geradezu “verteufelt” als großes Einkaufscenter, was wir fordern. Offensichtlich hat niemand hingehört. Fakt ist, das dringend was passieren muss… Und man dafür zum einen ausreichend Flächen und zum anderen Visionen braucht. Flächen hätten wir, wenn wir sie richtig nutzen. Visionen kann man sich auch “einkaufen” über fachliche Expertise. Nur muss man das auch wollen. Im Gespräch mit beiden BM- Kandidaten hatte Herr Brum keinerlei Vision. Er hat eher resigniert gewirkt: Es ist, wie es ist… Das ist schade, aber nicht zu ändern. Traurig…für Oberursel. Thorsten Schorr hatte zumindest mal eine Vision! Es erstaunt mich, dass irgendwie Einhelligkeit darin besteht, dass was passieren muss. Jedoch wird von ALLEN anderen Parteien nicht ernsthaft mal in eine andere Richtung gedacht. Es wird sich nie was ändern können, wenn man immer nur am Bestehenden festhält. Die Beschlüsse im Stadtparlament (insbesondere auch gegen einige Anträge der FDP) zeugen in erster Linie vom Festhalten. Schade.

Heinz Renner. Ohne Visionen keine neuen Ansätze!
Wie kleinteilig Oberursel denkt, wird greifbar, wenn man OberurselerInnen nach den Grenzen der Innenstadt fragt. Für viele besteht diese im Kern aus der Vorstadt und zwei bis drei Querstrassen. Und für viele gehört nicht einmal der 500 Meter entfernt liegende Verkehrsknoten! Und dies in einer sich immer stärker globalisierenden Welt.

Davon ausgehend verwundert es nicht, dass die politische Führung keine Ansätze zur wirklichen Weiterentwicklung der Stadt hat! Oder habe ich etwas übersehen?

Marion Vey: Nicole Müller Geb. Münich Tja, da geht das Dilemma leider weiter. Habe gerade die Tage gehört, dass in den ehemaligen Schmelcher was einzieht? Ein Optiker namens Apollo. Ich hoffe, es ist nur ein Gerücht und bewahrheitet sich nicht!

Nicole Müller Geb. Münich: Das hoffe ich aber auch Marion Vey. Das ist ja quasi direkt gegenüber von Fielmann

Heinz Renner: Ist dies ein Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität des Einkaufsstandorts? Nebenbei:
Wegen der Baumassnahmen auf dem Rompel-Areal zieht der Essigladen um. Wie entwickelt sich das Ambiente die Vorstadt (besser Fressgasse) nach Beginn der Abbrucharbeiten? Dem heutigen Leserbrief (siehe oben) ist nichts hinzuzufügen.

Marion Vey: Heinz Renner Verstehe die Frage jetzt nicht ganz. Denn das unsere Fußgängerzone so eben ganz und gar nicht attraktiv ist, da sind sich hier doch ausnahmsweise mal alle einig. Nicole Müller Geb. Münich Oh Mist, ich hatte insgeheim doch noch die Hoffnung – denn in der Tat ist das genau gegenüber von Fielmann

Katja Adler: Darf ich hier nochmal auf unsere Umfrage zur Innenstadtattraktivität auf unserer Homepage http://www.fdp-oberursel.de hinweisen? Es wäre gut, ein möglichst breites Meinungsspektrum abzubilden. Auswerten werden wir Ende des Monats.

http://www.fdp-oberursel.de/

Heinz Renner: Die Attraktivität wird nicht nur von dem baulichen Rahmen, sondern auch vom Angebotsmix beeinflusst. Welche Initiativen bzw. Strategien verfolgt die Wirtschaftsförderung, deren Zuständigkeit jenseits vom Fokus O doch wohl ausser Zweifel steht?

Marion Vey: Und inwieweit hat die Wirtschaftsförderung Einfluss darauf, wenn ein Vermieter so horente Mieteinnahmen verlangt, dass sich das nur für Fielmanns & Cos rechnet?

Roland Ruppel: Das Für und Wider bezüglich Outlet sollte in jedem Fall geprüft werden und auch die Erfahrungen in Bad Münstereifel müssen mit einfließen .
Nichtsdestotrotz hätte ich noch folgende Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität unserer Stadt
Frei parken in den ersten beiden Stunden , oder wenigstens die erste Stunde?
Mehr oberirdische Parkplätze und im Parkhaus die Plätze an Dauermieter vergeben.
Einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte sind unbedingt erforderlich!!!
Hausbesitzer müssen von den hohen Mieten runter. Dann hätten auch kleinere Geschäfte, wie Boutiquen oder Kettenungebundene Fachgeschäfte eine Chance.
Unterstützung der Vermieter beim Finden neuer Mieter.
Aktivierung des Bereichs hinter der Stadthalle für Geschäfte.
Im Zuge des Rathausumbaus, vorher einen Investor finden, der die dort eventuell entstehenden Ladenflächen nutzen möchte .
Parkplatz der städtischen Bediensteten an der Oberhöchstadterstrasse maßvoll mit einem attraktiven Gebäude bebauen mit einer integrierten Geschäftsmeile.
Aber, in jedem Fall erst jemanden suchen und finden und dann bauen, keinesfalls umgekehrt!
Versuchen, in die Leerstände kleine Fachgeschäfte mit besonderer Auswahl in die Altstadt und Strackgasse zu bringen.
Strackgasse eventuell , nach Rücksprache mit den dort ansässigen Geschäften, in eine verkehrsberuhigte Zone oder Shared Space umwandeln, anstelle einer reinen Fußgängerzone.
Öffnen der Verbindung Henchenstrasse Holzweg als Shared Space
Entfernen der Poller im Holzweg und die Flächen wieder, wie früher, als Parkplatz ausweisen.
Die gesamte Gestaltung der Fußgängerzone sollte unbedingt attraktiver werden, z. B. Durch :

Baumreihen und Pflanzen in der Mitte der Straße im Mix mit kleineren Kunstwerken und Spielgeräten, wie Wackeltiere etc
Komplett neues Pflaster eventuell mit mäandrierend gestalteten Verlauf , auch in Verbindung mit einem kleinen Bachlauf um der momentanen , geraden Eintönigkeit entgegen zu wirken.
Das Stadtmarketing muss die Altstadt unbedingt besser bekannt machen und bewerben. Auch wenn es dort (noch) keine Geschäfte gibt, ist sie ein touristisches Highlight im Dornröschenschlaf.

Ein , wie von der FDP vorgeschlagenes Einkaufszentrum in Oberursel zu machen, halte ich für keine gute Lösung. Denn es gibt das MTZ , NWZ , Louisenarkaden, Taunuscaree und Frankfurt in unmittelbarer Nähe. Deshalb bin ich der Überzeugung, dass Oberursel nur mit der Kleinteiligkeit und Persönlichkeit Punkten kann.

Regina Schäfer: @Roland Ruppel : Ganz Ihrer Meinung !

25. August 2015
18:35
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook am 25. Juni 2015:

Heinz Renner: Irgendwie beeinflussen Visionen und Aktivitäten auch das Verhalten Dritter. Victor Hugo: „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“

Marketing fängt beim Kunden (hier: Hausbesitzer und Händler sowie Käufer und Kaufinteressenten) an und wird im Kern vom kundenorientierten Denken und Handeln geleitet!

Tja Roland: Welche Impulse kommen von deren Seite aufgrund welcher Visionen? Aber warum ist in Oberursel die Wirtschaftsförderung dem GB Stadtentwicklung und nicht dem Bürgermeister als zentrale Stabsstelle unterstellt? Man hat den Eindruck, dass Wirtschaftsförderung mit Bauen gleichgesetzt wird!

Das in den letzten Jahren dröhnende Schweigen des Niedergangs der Vorstadt als ehemalige Einkaufsstrasse ist unüberhörbar. Inzwischen dominieren Brillen- und Handygeschäfte sowie Bäckereien und insbesondere die Aussengastronomie. Da liegt die Umbenennung der Vorstadt zur Fressgasse auf der Hand! Oder?
Und wie dürfte sich die 150 m lange “Einkaufszone” während der Bauarbeiten entwickeln? Angeblich gibt das Essiggeschäft sein Geschäft in der Vorstadt. Was wird aus dem Café Klatsch sowie den anderen Geschäften im Umfeld? Wird es jenseits des Baulärms um die Vorstadt in den nächsten Monaten ganz ruhig?

Katja Adler: Roland Ruppel… Hier noch einmal… Die FDP hat kein Einkaufszentrum vorgeschlagen… sondern lediglich beantragt, die gesamte Rathausfläche für die Innenstadtentwicklung/- belebung zu verwenden. WAS dann da drauf geplant wird, muss kein Einkaufszentrum sein. Da muss ein vernünftiges Konzept unter Einbeziehung von Experten entwickelt werden. Ich bitte hier nochmal, richtig hinzuhören!

Bernd Lokki Peppler: Hmm – ich stimme fast allen von Roland aufgeführten Punkten zu (abgesehen von der Umwandlung der Strackgasse)
…sehe aber auch in den Überlegungen der FDP keine verkehrten Ansätze.

Die jeweiligen Punkte schliessen sich auch nicht gegenseitig aus….

Wichtig dabei ist das Verkehrskonzept:
Man muss das neu zu gestaltende Rathausareal mit dem Kfz möglichst barrierefrei erreichen können
…ohne dabei die zur Zeit bestehenden Strassen zu verstopfen oder zusammenhängende grüne Fusswegverbindungen zu unterbrechen.

Bernd-Lokki-Peppler-Outlet-Innenstadtkarte.jpg

 

Heinz Renner: … aber es bleibt das Problem, wie die Fussgänger und Schüler die Ost-West-Trasse mit einem zu erwartenden Verkehrsaufkommen von 20.000 – 30.000 Fahrzeugen ohne Fussgängerbrücken sicher überqueren können und jenseits von Dauerstaus der Verkehrsfluss bei dem hohen Verkehrsaufkommen gesichert werden soll?

Katja Adler: Ein Verkehrskonzept wäre von Vorteil… Der Antrag der FDP zur Erstellung eines solchen wurde leider abgelehnt.
Roland Ruppel: Die Vermieter müssen von ihren hohen Mieten runter… Ja gut… Aber WIE will das erreicht werden? Dies könnte evtl. nur geschehen, wenn ein Innenstadtkonzept entwickelt wird unter Einbeziehung der Hausbesitzer… Neues Haus an der Oberhöchstadter Straße mit Ladenzeile, Aktivierung der Flächen hinter der Stadthalle. Das hört sich erstmal nicht schlecht an, jedoch sind bei solchen Ideen unbedingt die Laufwege der Konsumenten zu berücksichtigen, ebenso wie die Anziehungskraft der Geschäfte. Evtl ist für das Gelingen überhaupt ein wichtiger Ankermieter notwendig? Denn nichts ist schlimmer, als theoretisch gut geplant, praktisch aber völlig an der Realität und den Bedarfen vorbei. Ankermieter brauchen Mindestgrößen an Ladenflächen. Ist das Rathaus selbst wirklich ein Frequenzbringer wie immer behauptet? Die Welt wird immer diditaler. Auch die Verwaltung. Wieviel Verwaltungspersonal braucht Oberursel mittelfristig überhaupt noch? Viele Amtsgänge er Bürger werden zukünftig wegfallen. Hier von Frequenzbringer zu sprechen ist evtl etwas kurzsichtig.
Evtl entstehende Ladenflächen beim Rathausumbau durch einen Investor nutzen lassen? Vielleicht kann man das anders aufziehen. Ideenwettbewerb zur Innenstadtbelebung ausschreiben. Gezielt bestimmte Stadtentwickler mit entspr. Referenzen ansorechen… Wenn eine Idee oder Vision entwickelt ist, die zu Oberursel passt, einen Investor suchen. Wichtig wäre dabei aber, allen möglichen Optionen gegenüber offen zu sein.

Bernd Lokki Peppler: Und? Das ist doch genau das, was auch Thorsten in seinem Wahlkampf vorschlug
…und wofür er abgewatscht und für nicht gut genug befunden wurde.

Regina Schäfer: Das kann man vermuten, aber man weiß es nicht. Und ehrlich gesagt fand ich etwas befremdlich das er sagte das Ergebnis könne ihm Mut machen. Es sind wieder 35 % wie vor 12 Jahren, was ist so toll daran ?

Heinz Renner: Was ist schon ein Verkehrskonzept wert, wenn hinsichtlich der Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Einzelhandelsstandorts keine Visionen oder Ideen vorliegen und davon ausgehend auch keine Grundlage zum Erarbeiten eines Masterplans vorhanden sind. Damit entwickelt sich Oberursel ebenso wie in den letzten 12 Jahren ziel- und orientierungslos. Davon ausgehend dürfte die Attraktivität der Stadt abnehmen. Und was ist, wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verschlechtern. Selbst bei bester Konjunktur schafft Oberursel keinen ausgeglichenen Haushalt. Und es fehlen zudem Mittel zur Finanzierung von Investitionen.

Katja Adler: In diesem Zusammenhang: Der Bürgermeister ist “nur” oberster Verwaltungschef in Oberursel. Souverän ist das Stadtparlament. Alles also noch offen und möglich in und für Oberursel.

Heinz Renner: Liebe Katja. Hinsichtlich der Positionierung des Bürgermeister wir uns einig. Souverän und Inhaber der Staatsgewalt ist das Staatsvolk, wie in anderen republikanischen Verfassungsstaaten. Die Stadtverordnetenversammmlung stellt die Vertretung der Bürger (kommunale Volksvertretung) dar,
Trotz der oberflächlichen Ähnlichkeiten zu einem Parlament handelt es sich beim Gemeinderat nicht um einen Teil der Legislative, sondern der Exekutive.
Der Gemeinderat ist ein Organ der Gemeinde und die politische Vertretung der Gemeindebürger. Der Gemeinderat ist keine Behörde im institutionellen Sinne. Er entscheidet über die Verwaltung der Gemeinde, soweit Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft (eigener Wirkungskreis) oder Angelegenheiten, die das Gesetz den Gemeinden zur Besorgung im Auftrage des Staates, betroffen sind (Allzuständigkeit der Gemeinde) und nicht der Bürgermeister zuständig ist (Organzuständigkeit des Gemeinderats), so Wikipedia.

Katja Adler: Dann hab ich mich falsch ausgedrückt…

Heinz Renner: Macht nichts. Die entscheidungen fallen auf jeden Fall im Stadtpaolament.

Katja Adler: Stimmt… Zumindest bezüglich der hier diskutierten Themen.

Roland Ruppel: Fakt ist, dass die FDP das Rathaus abreißen möchte und dort einen neuen , nennen wir es halt Einkaufsbereich entwickeln möchte. Ich habe schon richtig hingehört. Von den hohen Mieten kommt man ganz einfach runter , wenn man sie senkt und sich nicht nur der reinen Profitgier ergibt. Letzteres möchte ich aber niemanden unterstellen, da es mir durchaus bekannt ist , wie schwer es ist entsprechende Mieter für ein Branchenmix zu finden. Nochmal, Oberursel kann sich nur durch die Kleinteiligkeit und Persönlichkeit gegenüber anderen Zentren behaupten. Dazu ist ein gesunder Branchenmix unbedingt erforderlich.
Hier sollte die Wirtschaftsförderung unterstützend mithelfen entsprechende Mieter zu finden.

Bernd Lokki Peppler: Was ist denn so schlimm an dem Gedanken, den hässlichen Betonkasten abzutragen und stattdessen im Herzen der Stadt einen Publikumsmagneten aufblühen zu lassen ?

Uwe Hambůckers: Schönes Thema für Bürgerbeteiligung.

Roland Ruppel: Na ja, so hässlich ist der Kasten auch nicht, er entspricht halt dem damaligen Zeitgeist . Die Sanierungspläne sehen vielversprechend aus.

Heinz Renner: Die Kleinteiligkeit ist ggü. anderen Städten und Einkaufszentren ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil, den man seit Jahren sträflich ignoriert.

Heinz Renner: Hinsichtlich des Rathauses bitte ich inständig darum, nicht einen Cent für Planungen oder Investitionen auszugeben, bevor nicht ein sauberes Schadstoffgutachten vorliegt.
In diesem Zusammenhang sei auf das Technische Rathaus in Frankfurt hingewiesen, dass zu gleicher Zeit entstand und inzwischen wegen Asbestbelastung abgerissen werden musste!
Wenn Ihr vor dem Eingang steht, dann schaut euch mal die Platten oberhalb des Anbaus an. Aus welchem Material bestehen diese?

Roland Ruppel: Der ältere Anbau wird in jedem Fall abgerissen. Das technische Rathaus in FFM wurde nicht wegen angeblicher Asbestbelastung abgerissen, sondern weil man eine neue Altstadt bauen wollte.

Heinz Renner: Ich meinte die Platten am Hauptgebäude = oberhalb des Anbaus. Egal wie, wenn Asbest im Haus frstgestellt wird, werden die Abriss- und Umbaukosten unkalkulierbar.

Bernd Lokki Peppler: Hihi, Roland schrieb gerade “das … Rathaus in FFM wurde …..abgerissen, weil man eine neue Altstadt bauen wollte”


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