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Mit dem Outlet den heimischen Handel stärken
25. August 2015
18:49
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 26. Juni 2015:

Roland Ruppel: Na klar, es ja auch so, die Altstadt wird wieder neu aufgebaut, dort wo das technische Rathaus stand.

Matthias Bug: Stimmt Roland. Habe gerade gesehen, dass du auch in Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden warst….Willkommen im ClubSmile

Roland Ruppel: Nein, ich war nicht auf der Verwaltungsschule , sondern auf Fhw Fachbereich Innenarchitektur

Matthias Bug: oh, klassischer Fall von nur halb gelesenSmile sorry

Bernd Lokki Peppler: Und ?
Was ist nun mit “das … Rathaus in FFM wurde …..abgerissen, weil man eine neue Altstadt bauen wollte”

Gefällt es euch, dass sie den Kasten abgerissen haben ?
…und dafür das hier gebaut wird: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/altstadt-kulissenhafte-rekonstruktion-moeglich-1353820.html

Bernd Lokki Peppler: Und ?
Was ist nun mit “das … Rathaus in Oberursel wurde …..abgerissen, weil man ein neues kleinteiliges romantisches Einkaufsviertel bauen wollte”

Gefällt es euch, wenn sie den Kasten abreissen würden ?
…und dafür das hier gebaut wird: (Bild Wertheim Village)

25. August 2015
19:01
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 27. Juni 2015:

Roland Ruppel: Also sowas wie Wertheim Village braucht niemand in Oberursel . Das ist doch , gelinde gesagt , Kitsch . Wir haben doch eine bezaubernde Altstadt .

Bernd Lokki Peppler: Kann man ja beeinflussen, wie “kitschig” das werden darf 

Hier ein Beispiel aus Hitzacker (fotografiert auf unserer Fahrt nach Norden am letzen Wochenende): 

Bernd-Lokki-Peppler-Foto-Hitzacker-Outlet-1.jpg

Bernd Lokki Peppler: In Bad Langensalza waren wir letztes Wochenende auch. Ich hatte damals das Glück, dirket nach dem Studium bei den Vorbereitungen zur Sanierungsplanung mithelfen zu dürfen. Das war kurz nach dem Mauerfall.

Toll, was die aus ihrer Stadt gemacht habenSmile Andere Städte, mit denen ich mich damals beschäftigte, haben das leider nicht geschafft Frown

Bernd-Lokki-Peppler-Foto-Bad-Langensalza.jpg

 

Bernd Lokki Peppler: …und auch, wenn noch nicht alles fertig ist, ahnt man doch, in welche Richtung es weitergehen soll:

Bernd-Lokki-Peppler-Foto-Bad-Langensalza-2.jpg

Bernd Lokki Peppler: …oder vor wenigen Stunden in Turku (südwestliches Finnland) fotografiert:
Dort war Leben auf der Strasse und die Geschäfte florierten 

Bernd-Lokki-Peppler-Foto-Turku-Finnland.jpg

Heinz Renner: Hallo Bernd! Grüsse in den hohen Norden. Was spricht jenseits von Ideenlosigkeit Vergleichbares vor der Brasserie der Stadthalle auf dem Rathausvorplatz zu realisieren? 
Wer aber die letzte HFA-Sitzung verfolgt hat, bekommt Zweifel, dass Oberursel überhaupt einen Pächter findet.

Bernd Lokki Peppler: Frag´ das nicht mich !
Frag´ das Roland und die anderen Stadtverordneten…

Heinz Renner: Warum? Bis auf einen verstehen die restlichen StV nichts von der Thematik. Aber diese haben im HFA versucht, Parameter zu formulieren.

Bernd Lokki Peppler: Was haben sie wozu formuliert ?

25. August 2015
19:06
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 28. Juni 2015:

Hans-Georg Brum: Hallo, das eine Bild aus Bad Langensalza erinnert mich an die Ackergasse vor dem Brauhaus. Ein Unterschied fällt ins Auge. In Oberursel herrscht Leben! In Bad Langensalza wirkt alles tot.

Nicole Santos: Liegt vielleicht dran dass es grad geregnet hat. So sieht es zumindest für mich aus ?

Bernd Lokki Peppler: Die Aufnahme hatte ich letzten Sonntag um ca 21:00 Uhr bei Regen gemacht (war wie gesagt auf der Durchreise und konnte mir den Zeitpunkt nicht aussuchen)

Ackergasse in Oberursel ist ein guter Vergleich (aber um die Zeit herrscht da bei Regen auch nicht viel Leben)

Heinz Renner: Strackgasse – Brunnenfest:
1. Juni 2015 (Mo) – 11:24 Uhr – Regen

Heinz-Renner-Foto-Strackgasse-Thema-Outlet.jpg

25. August 2015
19:09
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 30. Juni 2015:


Bernd Lokki Peppler:
Auszug aus http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Brum-gewinnt-deutlich;art48711,1457202

Welche Impulse die Stadt für die Innenstadt geben kann – das ist eng mit der Entwicklung des Rathaus-Areals verbunden. Im Herbst soll ein Ideenwettbewerb für die Flächen rund um die Stadtverwaltung ausgeschrieben werden. Es geht dabei um den Rathausparkplatz an der Oberhöchstadter Straße, auf dem Brum gern einen großen Lebensmittelmarkt unterbringen würde. Das Grundstück sei mit 2000 Quadratmetern dafür etwas klein, daher werde das nicht einfach, so Brum. Die Einfahrt zur Tiefgarage Stadthalle zu überbauen, ist eine weitere Möglichkeit, neue Flächen für den Einzelhandel zu bekommen.

Erhalten, beziehungsweise saniert werden soll, wie berichtet, das Hauptgebäude des Rathauses. Die Arbeiten dafür beginnen in Kürze. Der Anbau B dagegen „wird ziemlich sicher abgerissen“. Auch ob der jetzige Sitzungssaal bestehen bleibt oder die Fläche anders genutzt wird, soll über den Ideenwettbewerb geklärt werden.

Ein City-Outlet-Center – vieldiskutiert im Wahlkampf und von Stadtkämmerer Schorr befürwortet – könnte ebenfalls mehr Kunden in die Stadt bringen. „Wir werden das natürlich ergebnisoffen prüfen“, sagte Brum. Er selbst sehe diese Idee jedoch mit großer Skepsis. Seiner Ansicht nach würde sich der Charakter der Stadt durch ein solches Zentrum stark verändern. „Das Stadtparlament wird dazu eine Grundsatzentscheidung treffen müssen.“

Heinz Renner: Wie sollen die Stadtverordneten auf welcher Grundlagen Vor- und Nachteile unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten, Wechselbeziehungen und Restriktionen eine nachhaltige Grundsatzentscheidung für ein Teilprojekt abgewägen und bewerten?
Dies vor dem Hintergrund, das ein abgestimmtes Stadtenwicklungs- sowie Einzelhandelskonzept nicht vorliegt?

Hans-Georg Brum: Hallo Herr Renner,
sie wissen, dass wir im Bauausschuss akribisch mögliche Vor- und Nachteile dargestellt haben. Leider war es so, dass einige Stadtverordneten nur die Vorteile hören wollten und die dargestellten negativen Auswirkungen (z.B. Starke Kommerzialisierung, starke Bautätigkeit, Verkehrsprobleme …) nicht hören wollten. Im Gegenteil. man kritisierte uns: wir stellen uns vor, dass man positiver an eine solche Prüfung herangeht. Ich finde, für Schönrednerei ist kein Platz. Alle Fakten und Erfahrungen aus anderen Städten sollten / müssen auf den Tisch.
Außerdem Herr Renner. ein abgestimmtes Einzelhandelskonzept gibt es. der Stadtentwicklungsplan ist in Vorbeteitung.

Bernd Lokki Peppler: Also das mit den “Fakten und Erfahrungen aus anderen Städten sollten / müssen auf den Tisch” finde ich jetzt aber schon unterstützenswert Smile

Heinz kritischer Beitrag konzentrierte sich wohl eher auf den Begriff “Teilkonzept” ?

Auch in meinen Augen kann man Verkehr (Weingärtenumgehung, Bahnhofsareal) und so ein innerstädtisches Projekt (Parkplätze, Tiefgarage, erhöhtes Verkehrsaufkommen) nicht voneinander getrennt behandeln.

Heinz Renner: Es dürfte interessant werden, welche Anwendungsexperten bei der Erabeitung einbezogen werden? Bei dem älteren Konzept hatten hauptsächlich Mitarbeiter der Verwaltung und Stadtverordnete mitgewirkt.
Wie soll das Teilkonzept für das Rathausumfeld mit dem Stadtentwicklungsstrategie und stadtübergreifenden Einzelhandelskonzept verzahnt werden? Auf diese Frage sind Sie nicht eingegangen.

25. August 2015
19:13
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 2. Juli 2015:

Bernd Lokki Peppler Es darf eigentlich keiner ausgeschlossen werden, der meint, eine Meinung dazu zu haben.

Bernd Lokki Peppler Olaf Schwiete hatte mal vorgeschlagen, sich auch das neue Zentrum in Wehrheim anzuschauen.

Hatte zwar keine Zeit zum Aussteigen – aber hier schon mal der erste Eindruck, der sich einem als Durchreisender bietet:

Bernd-Lokki-Peppler-Foto-Wehrheim.jpg

25. August 2015
19:15
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Kommentare aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 12. Juli 2015:

Daniela Schumbert: Da ist es nett. War ich schon frühstückenWink

Heinz Renner: Wer mal Lust und Zeit hat, sollte sich das 149seitige “Einzelhandelskonzept” einmal anschauen. Impulse zur Belebung des Einzelhandelsstandorts gingen – wie wir heute im Jahre 2015 feststellen können – von dem Konzept nicht aus!
Interessant sind die 2007 in den Arbeitskreis “Einzelhandelskonzept” eingebunden “Experten”! Einzelhändler waren demnach nicht eingebunden!

Heinz-Renner-Einzelhandelskonzept-1.jpg

Nicole Santos: Bernd, das Bild, war es da Sonntag als du es geknipst hattest? nicht viel los auf den ersten Blick.Surprised

Regina Schäfer: @Nicole: Das ist Wehrheim, da ist Sonntags genauso wenig los wie hier. Bzw. in der Altstadt mit seinen Kneipen wandern mehr Leute herum als auf der Autobahn oder Landstraße.

Nicole Santos: Achso. Und dass dieses Bild am Sonntag aufgenommen wurde sehe ich genau woran? Laugh er schrieb ja, dass er Sonntags in Bad Langensalza. Keine Ahnung wo das liegt. Von Wehrheim war nicht die Rede.

26. August 2015
19:07
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Kommentar im Orscheler Ding in Facebook vom 13. Juli 2015:

Bernd Lokki Peppler: Die Fotos in Langensalza am Sonntag, 21.06.2014 um 19:35 Uhr bei Regen
…und das Foto in Wehrheim am Mittwoch, 08.07.2015 um 12:35 Uhr bei grosser Hitze

Bernd-Lokki-Peppler-Foto-Wehrheim-2.jpg

26. August 2015
19:08
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Kommentar aus dem Orscheler Ding in Facebook vom 14. Juli 2015:

Nicole Santos: dann ist es so leer, weil es so heiß war . Verstehe

26. August 2015
19:13
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26. August 2015
19:17
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Kommentare im Oberurseler Forum in Facebook vom 17. August 2015:

(Name entfernt): nur Grünkohl schmeckt besser, wenn er immer wieder aufgewärmt wird.

Pia Maschmann: … und selbst da ist irgendwann Schluss, bleibt zu hoffen, dass uns das in Orschel erspart bleibt.

26. August 2015
19:28
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 17. August 2015:

Bernd Lokki Peppler: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/outlets-in-der-stadtmitte-die-rettung-fuer-verwaiste-innenstaedte-13749592.html

(Name entfernt): wieviel Outlet-Center wird hier denn noch gepostet?

Bernd Lokki Peppler: ?
Habe nur den aktuellen Bericht an das stärkste Thema angehängt…. Smile

(Name entfernt): da kann ich (leider) nicht widersprechen. Hier ist die letzte Seite, auf der ich noch mitlese, weil es hier so schön unpolitisch ist. Ich habe das Gefühl, dass das Thema Outlet immer wieder auf den Tisch gelegt wird, um Einfluss zu nehmen. Dafür gibt es aber die bekannten Lobby-Seiten.

30. August 2015
16:22
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Sascha Benne
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Ich war schon öfter in solchen Outletstores und man muss wirklich suchen, um wirklich ein gutes “Schnäppchen” zu machen, meiner Meinung nach, lohnt es sich nicht, extra soweit fahren zu müssen. Schnäppchen hin oder her.. Außer jemand gibt wirklich sein Geld nur für hochwertige Markenkleidung aus, aber das brauch ich nicht. 

1. September 2015
18:47
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 31. August 2015:

Roland Ruppel: Diesen Samstag fährt die OBG nach münstereifel um sich vor Ort ein Bild zu machen. Wer noch mit will, siehe http://www.obg.de

(Name entfernt): der OBG empfehle ich die Lektüre des Zauberlehrlings. Der “Alte Meister” hatte sich doch bereits dagegen ausgesprochen.
http://www.lem.seed.pr.gov.br/arquivos/File/coletaneadetextos/zauberlehrling.pdf

Daniela Schumbert: Ich versteh die fahrt jetzt auch nicht. Es ist doch kein Thema mehr in orschel

Graham Tappenden: Doch Daniela, am 29.6. (nach der Wahl Wink ) hieß es in einer Pressemitteilung von der Stadt:

“Grundsätzlich zu klären ist die Frage, ob die Stadt ein Factory-Outlet möchte oder nicht. Hans-Georg Brum: “Viele sehen darin eine Chance für den Einzelhandel. Ich bin da sehr skeptisch, da ich glaube, dass dies mit erheblichen Risiken verbunden ist und dies die Stadt stark verändern wird. Das Stadtparlament wird dazu eine Grundsatzentscheidung treffen müssen.“

Ich gehe davon aus, dass genau deswegen beschäftigen sich die Fraktionen jetzt damit, um das Thema im Stadtparlament und in den Ausschüssen diskutieren zu können.

Daniela Schumbert: Ich hab die aussage noch vor der Wahl im Kopf dass es mit ihm (hgb) es kein outlet geben wird !

(Name entfernt): darum hatte, nicht nur ich, ihn gewählt.

Sabine Biaesch: Habe ich auch noch im Hinterkopf

Daniela Schumbert: Tja (Name entfernt) so schnell ist ein grosses versprechen weg geblasen. Es wundert mich nur sehr das sich nicht mehr spd Wähler jetzt aufregen wo es doch für alle so ausschlaggebend War. Wink

Sabine Biaesch: So nach dem Motto: “Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern”.Wink

Marion Vey: Auch wenn ich mich mal wiederhole: Natürlich hat sich Hans-Georg Brum gegen das Outlet-Center ausgesprochen. Aber die Entscheidung fällt nicht er allein. Daher kann ich hier jetzt keine widersprüchliche Aussage (vor/na

1. September 2015
18:51
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Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook am 1. September 2015:

(Name entfernt): sind wir jetzt hier beim Fussball? HGB hatte sich gegen ein Outlet-Center ausgesprochen, wusste aber, dass er eh keine Mehrheit hat. Davon kann man halten, was man will und in OU auch wählen was man will. Befremdlich finde ich nur, dass HIER für die Tour geworben wird.

Uwe Hambůckers: Vielleicht objektiviert ein Austausch vor Ort die Meinungsbildung. Widersprüchliche Aussagen sind doch nichts neues auch wenn versucht wird sich mit flachen Bällen herauszuwinden.

Roland Ruppel: Natürlich wird für die Besichtigung der Stadt Bad Münstereifel geworben, um sich ein Bild vor Ort zu schaffen, ohne immer nur zu reden. Das heißt noch lange nicht, dass man dieses Outlet für Oberursel befürwortet. Wir, die OBG sehen es durchaus sehr kritisch. Doch bevor wir einen Status abgeben , reden wir mit den örtlichen Geschäften ,Gewerbeverein und Stadtverantwortlichen. Deshalb ist jeder eingeladen mitzukommen, um sich seine Meinung zu bilden.

Harry Hecker: Münstereifel mit Orschel zu vergleichen ist nicht realistisch!!! Vergleicht nur mal das Umfeld der zwei Städte…wir MTK…Nordi….HG…..Zeil……alles sehr gut zu erreichen!

Roland Ruppel: Natürlich kann man die Städte nicht vergleichen, aber darum geht es nicht. Münstereifel ist nicht mal 1/2 so groß wie Orschel. Es geht nur darum einmal zu sehen, wie es ist, wenn Outlet Läden in bestehende Geschäftsräume einziehen. Es ist ja kein Center, so wie die anderen mir bekannten Outlets in Zweibrücken , Wertheim und Montabaur . Ich kenne Münstereifel von vor 5 Jahren, als verträumtes Städtchen . Bin mal gespannt .

Regina Schäfer: Jaja, das habe ich mir gedacht, das kommt immer wieder aufs Tapet. Werdet glücklich mit einem Outlet, aber meckert später nicht wenn es nicht so funktioniert wie gehofft.

(Name entfernt): genau Regina, mich würde auch nur das erhöhte Verkehrsaufkommen nerven. Man kommt ja auch so oft kaum durch die Stadt. Aber vermutlich gibt es schon Pläne, OU zu untertunneln.

Bernd Lokki Peppler: Olaf, was spräche dagegen, in Zukunft etwas mehrdimensionaler zu denken ?

(Name entfernt): meinst du so Einstein-technisch .. Raum .. Zeit ..?

3. September 2015
20:14
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Kommentar aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 1. September 2015:

Roland Ruppel: Oberursel kann nur mit seinen besonderen Läden und deren Kleinteiligkeit mit dem Besonderen bestehen. Das zeichnet auch unsere liebenswerte Stadt von den anderen aus. Massenware und Ramsch kann nun leicht im Internet bestellen. Beratung, Service und Freundlichkeit sind das A und O
Das Für und Wider bezüglich Outlet sollte in jedem Fall geprüft werden und auch die Erfahrungen in Bad Münstereifel müssen mit einfließen .
Nichtsdestotrotz hätte ich noch folgende Vorschläge zur Steigerung der Attraktivität unserer Stadt
Frei Parken in den ersten beiden Stunden , oder wenigstens die erste Stunde?
Mehr oberirdische Parkplätze und im Parkhaus die Plätze an Dauermieter vergeben.
Einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte sind unbedingt erforderlich!!!
Hausbesitzer müssen von den hohen Mieten runter. Dann hätten auch kleinere Geschäfte, wie Boutiquen oder Kettenungebundene Fachgeschäfte eine Chance.
Unterstützung der Vermieter beim Finden neuer Mieter.
Aktivierung des Bereichs hinter der Stadthalle für Geschäfte.
Im Zuge des Rathausumbaus, vorher einen Investor finden, der die dort eventuell entstehenden Ladenflächen nutzen möchte .
Parkplatz der städtischen Bediensteten an der Oberhöchstadterstrasse maßvoll mit einem attraktiven Gebäude bebauen mit einer integrierten Geschäftsmeile.
Aber, in jedem Fall erst jemanden suchen und finden und dann bauen, keinesfalls umgekehrt!
Versuchen, in die Leerstände kleine Fachgeschäfte mit besonderer Auswahl in die Altstadt und Strackgasse zu bringen.
Strackgasse eventuell , nach Rücksprache mit den dort ansässigen Geschäften, in eine verkehrsberuhigte Zone oder Shared Space umwandeln, anstelle einer reinen Fußgängerzone.
Öffnen der Verbindung Henchenstrasse Holzweg als Shared Space
Entfernen der Poller im Holzweg und die Flächen wieder, wie früher, als Parkplatz ausweisen.
Die gesamte Gestaltung der Fußgängerzone sollte unbedingt attraktiver werden, z. B. Durch :
Baumreihen und Pflanzen in der Mitte der Straße im Mix mit kleineren Kunstwerken und Spielgeräten, wie Wackeltiere etc
Komplett neues Pflaster eventuell mit mäandrierend gestalteten Verlauf , auch in Verbindung mit einem kleinen Bachlauf um der momentanen , geraden Eintönigkeit entgegen zu wirken.
Das Stadtmarketing muss die Altstadt unbedingt besser bekannt machen und bewerben. Auch wenn es dort (noch) keine Geschäfte gibt, ist sie ein touristisches Highlight im Dornröschenschlaf.

Ein , wie von der FDP vorgeschlagenes Einkaufszentrum in Oberursel zu machen, halte ich für keine gute Lösung . Denn es gibt das MTZ , NWZ , Louisenarkaden , Taunuscaree und Frankfurt in unmittelbarer Nähe. Deshalb bin ich der Überzeugung, dass Oberursel nur mit der Kleinteiligkeit und Persönlichkeit Punkten kann.

 

Kommentare aus dem Oberurseler Forum in Facebook vom 2. September 2015:

Gerd Krämer: Frankfurtr Rundschau online v. 02.09.2015: http://www.fr-online.de/bad-homburg-und-hochtaunus/oberursel-city-outlet-fuer-die-cdu-vom-tisch,1472864,31686324.html

 

(Name entfernt): eine gesunde Einstellung der CDU, Respekt.

Roland Ruppel: Jetzt spricht die CDU mit “Der Stimme der Vernunft ” trotzdem werden wir uns Münstereifel mal ansehen.

Uwe Hambůckers: Wir haben die Wählermeinung ernst genommen. Es gilt ein Gesamtkonzept für die Stadt zu entwickeln. Hier sind die Städteplaner gefragt. Falls es die gibt.

Harry Hecker: Lieber Roland, Du denkst da in vielen Ansätzen so wie ich. Die Stimme der Vernuft – wie Du es ja richtig schreibst-hatte wohl die Führung mal einen CHRICHTLICHEN Einschlag und erfahren was DEMOKRATIE über Medien jeder Art ist .Ob das UNFÄHIGKEIT ist, möchte ich hier nicht beurteilen………..

8. September 2015
23:58
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Andreas Bernhardt teilte im Oberurseler Forum auf Facebook:

OBG findet City-Outlet-Konzept in Bad Münstereifel interessant – aber für Oberursel nicht passend

Oberursel (7. September 2015).- Das City Outlet Bad Münstereifel bietet attraktive Einkaufsmöglichkeiten, passt aber nicht zu Oberursel. Dies ist das Fazit der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) nach einer Erkundungsfahrt, zu der sie am vergangenen Samstag (5. September) Mitglieder und Interessente eingeladen hatte. Die Delegation umfasste mehr als dreißig Personen, darunter auch einige Oberurseler Einzelhändler. Die Schaffung von
sogenannten Factory Outlets in Oberursel war vor der jüngsten Oberurseler Bürgermeisterwahl vor allem vom unterlegenen Kandidaten Thorsten Schorr propagiert worden.

Jakob Daniel von der Unabhängigen Wählervereinigung (UWV) Münstereifel informierte die Besucher aus Oberursel umfassend über die Hintergründe und Umsetzung des City-Outlet-Konzeptes. In der Eifelstadt gibt es, wie OBG-Vorsitzender Frank Kothe berichtet, rund 90 Ladenlokale; 43 davon gehören zum City-Outletbetrieb. Die Situation vor Ort lasse sich mit Oberursel nicht vergleichen. Die Kernstadt des 51 Siedlungsbereiche umfassenden 17.000-Einwohner-Städtchens hat etwa 2.500 Einwohner. Bis in die Achtzigerjahre hinein bestimmten Kurgäste und Touristen das Stadtbild. Als die Kur fast zum Erliegen kam und auch die Zahl der Touristen zurückging, lag die Leerstandsquote der Ladengeschäfte noch Mitte vergangenen Jahres bei über 60 Prozent. Nur zwei sogenannte Filialisten gab es noch. Die Gebäude in der Kernstadt verfielen zusehends. Wegen fehlender Arbeitsplätze vor Ort pendeln immer noch 80 Prozent der Arbeitskräfte nach draußen. Wegen anhaltenden strukturellen Haushaltsdefizits steht die Kommune unter
besonderer Finanzaufsicht des Landes.

Rettung versprachen zwei einheimische Investoren, die innerhalb weniger Jahre zusammen mit anderen zahlreiche Häuser in der Innenstadt aufkauften und den Rat der Stadt erfolgreich zur Unterstützung des ersten City-Outlets in Deutschland überredeten. Es wurde vor einem Jahr eröffnet und erwies sich laut Jakob Daniel bis jetzt als Besuchermagnet mit einem Einzugsgebiet von
120 Kilometern bis nach Holland und Belgien hinein, auch für Kaufwillige aus Köln und Bonn. Nach Daniels Worten haben die Investoren bis jetzt 30 bis 40 Millionen Euro in das Projekt gesteckt. Die Grundstückspreise und Mieten für Geschäfte sind seit Eröffnung des City-Outlets gestiegen. Das von Gegnern
des Projekts befürchtete Verkehrschaos ist bisher ausgeblieben. Im Grunde habe das City-Outlet sehr viele positive Veränderungen hervorgerufen, so Daniel und endlich ist die gespenstische Ruhe in der Innenstadt vorbei.

Insgesamt zeigten sich die Teilnehmer vom City-Outlet positiv überrascht, berichtet Kothe. „Wir haben eine malerische Einkaufsstraße mit fast ausschließlich historischen Gebäuden direkt an der Erft gelegen mit vielen inhabergeführten Gastronomiebetrieben vorgefunden, ein schönes Ausflugsziel.
Es wurde auch von den Oberurselern eine Menge gefüllter Einkaufstüten zur Rückfahrt in den Bus gebracht.“

Fraktionsvorsitzender Georg Braun, der zu den Erkundungsreisenden gehörte, bezweifelt, dass das Modell Münstereifel auf Oberursel zu übertragen ist. „Es war wichtig sich vor Ort zu informieren. Wir werden in der Fraktion noch mal darüber reden, wenn sich die Eindrücke gesetzt haben. Vielleicht
erwachsen daraus einige kleine Anregungen für die Oberurseler Innenstadt. Grundsätzlich ist Bad Münstereifel nicht Oberursel, und das wollen wir auch so nicht bei uns umgesetzt sehen. Bad Münstereifel hat das Outlet-Konzept eingeführt, als die Stadt sprichwörtlich mit dem Rücken an der Wand stand. Das Konzept ist so nicht übertragbar und die Voraussetzungen sind zu
verschieden. Ein Investor der einen hohen zweitstelligen Millionenbetrag investiert und sich von der Politik Vorgaben machen lässt, wird uns nicht zulaufen.“

Wie das Thema nun in den Gremien behandelt wird erscheint der
Stadtverordnetenfraktion der OBG mehr als unklar, betont OBG-Fraktionsmitglied Andreas Bernhardt, der auch zu den Teilnehmern der Erkundungsfahrt gehörte. Bürgermeister Brum (SPD) habe eine ergebnisoffene Prüfung in Aussicht gestellt. Der CDU- Ortsvorsitzende und ehemalige Bürgermeisterkandidat Thorsten Schorr habe das Thema mit lautstarker Unterstützung von Fraktionsmitgliedern der CDU auf den Sockel gehoben und
als Lösungsmöglichkeit für die Probleme der Oberurseler Innenstadt gepriesen. Letzte Woche sei die CDU zurückgerudert und habe das Thema wegen fehlender politischer Durchsetzbarkeit für erledigt erklärt. Dass sie ihr Scheitern Bürgermeister Brum in die Schuhe schiebe, sei ziemlich kurios.
Bernhardt: „ Das Pingpong–Spiel der CDU in Sachen Innenstadt ist mysteriös und lässt keine Strategie erkennen. Die CDU fördert die wichtige Diskussion zur Innenstadtgestaltung in keiner Weise.“

Kommentare zu diesem Thema findet man in Facebook unter folgendem Link: http://ow.ly/RXcmG


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