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09:07
10. Februar 2013
In dem Interview (Die Vorstadt ist ganz lebendig – TZ 12. Febr. 2013) werden viele für die Politik bedenkenswerte Punkte angesprochen: Angefangen bei den Aussagen zur Kinderbetreuung (Betreuungsqualität) und GIA bis hin zur Stadtplanung.
Als ganz grossen Vorteil von Oberursel bezeichnet Nasser Djafari die Kleinteiligkeit der Innenstadt. Davon ausgehend gilt es, dass Stadtverwaltung und Fokus O. ihre Grundhaltung nicht nur ändern, sondern den von ihm aufgezeigten Ansatz im (derzeit nicht vorhandenen) Stadtentwicklungs- und Einzelhandelskonzept berücksichtigen!
Im Wettbewerb mit anderen Städten (Bad Homburg und Frankfurt) sowie Einkaufszentren (NWZ und MTZ) gilt es die Alleinstellungsmerkmale von Oberursel wie die Wochenmärkte (besser Erzeugermärkte) sowie Kleinteiligkeit und Verweilqualität gezielt zu fördern und konsequent herauszustellen.
Auch gilt es, um ein grösseres Gewicht für den Handel zu gewinnen, die berechtigten und spezifischen Interessen der kleinen Geschäfte und der Marktbeschicker in einem Einzelhandelsverein zu bündeln.
Hiervon ausgehend bestehen bei konsequenter Beteiligung von Einzelhändlern als Betroffene gute Chancen, die Position des Einkaufsstandorts nachhaltig zu verbessern.
In gekürzter Form wurde der Text als Leserbrief heute in der Taunus Zeitung veröffentlicht. Anmerkung:
„Marketing fängt beim Kunden an. Wer (Anm.: Wie die Verwaltung und Fokus O.) das Hauptgewicht auf die Strategie legt, oder darauf, wo er später stehen will, begeht die beiden Todsünden der Wirtschaft: die Weigerung, Mißerfolge zu akzeptieren und das Versäumnis, den Erfolg zu nutzen.
Beide Sünden sind Folgen des top-down-Denkens. Die Umkehrung des Prozesses ermöglicht manchmal wichtige Entdeckungen, das Erkennen neuer Chancen durch konsequente Außenorientierung“.*
* aus Controller-Magazin 4/1992 – Heinz Renner
http://www.haufe.de/download/controller-magazin-ausgabe-041992-controller-magazin-138712.pdf
20:47
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3. Dezember 2012
http://www.fnp.de/epaper/epa976,1842
Am nachdenklichsten hat mich das Ende des Interviews gemacht:
Auf die Frage, warum er sich politisch zukünftig lieber im “sozialen Bereich” engagieren möchte statt in der “Bau- und Stadtentwicklung”, wo er doch Experte sei, antwortete Herr Djafari, dass in der Stadtentwicklung zu viele Interessen zusammen liefen und er daher glaubt, dort zu sehr anzuecken…
21:02
10. Februar 2013
08:21
10. Februar 2013
Die heutige Reaktion in der Taunus-Zeitung seitens des Fokus O. auf meinen Leserbrief ist schon nett. Aber warum geht man nicht auf die gleichgerichteten Äusserungen von Nasser Djafari ein? Wenn der Fokus O., wie zu lesen war, die Interessen der kleinen Geschäftsinhaber vertritt, dann stellt sich die Frage, wer in Oberursel die Interessen der grösseren Geschäfte vertritt? Und es stellt sich auch die Frage, wo die Ladenvermieter, die ja die hohen Mieten zu vertreten haben, organisiert sind?
Schade, dass wieder einmal die Gelegenheit nicht genutzt wurde, die Strategie, wie die Belebung des Einkaufs-standorts erreicht welchen soll, nicht konkretisiert wurde!
• Welche Alleinstellungsmerkmale, wie die meinerseits angesprochenen Erzeugermärkte sollen herausgestellt werden?
• Wie sieht es um ein verbessertes Parkplatzangebot im Bereich der Kernstadt aus, die die Attraktivität entscheidend beeinflussen?
• Womit kann aus Sicht der Stadt, die Verweil- und Aufenthaltsqualität gesteigert werden, damit sich Käufer aus den Vororten und anderen Städten in der Oberurseler City wohlfühlen?
Und kennzeichnend ist, dass von Seiten der mit vier Mitarbeitern ausgestatteten Wirtschaftsförderung zu dem zentralen Wirtschaftsförderungsthema nichts zu hören ist.
—-
Anmerkung:
„Marketing fängt beim Kunden an. Wer das Hauptgewicht auf die Strategie legt, oder darauf, wo er später stehen will, begeht die beiden Todsünden der Wirtschaft:
…. die Weigerung, Mißerfolge zu akzeptieren
und das Versäumnis, den Erfolg zu nutzen.
Beide Sünden sind Folgen des top-down-Denkens. Die Umkehrung des Prozesses ermöglicht manchmal wichtige Entdeckungen, das Erkennen neuer Chancen durch konsequente Außenorientierung“.*
* Ries, Al, Trout, Jack: Marketing fängt beim Kunden an; Frankfurt/New York, 1989, Campus-Verlag
aus Controller-Magazin 4/1992 – Heinz Renner
http://www.haufe.de/download/controller-magazin-ausgabe-041992-controller-magazin-138712.pdf
08:33
10. Februar 2013
19:34
Verified
2. August 2013
Runter mit den Parkgebühren, am besten ganz weg damit oder wenigstens die Einführung , die erste Stunde frei zu parken. Die Ladeneigentümer sollten von ihren hohen Mietvorstellungen Abstand nehmen , damit sich wieder Geschäfte mit besonderen Produkten ansiedeln können.
Wichtig sind auch Lebensmittelmärkte , wie es früher im Kdm gab. Denn wer dort parkte und einkaufte hatte auch einen Grund noch weiter in die Stadt zu gehen. Rossmann und kik sind keine Alternative. Zum Glück gibt es rewe im holzweg(wie lange noch?) und tegut am Epinayplatz .
Auch sollten endlich Querparkplätze am Marktplatz eingeführt werden. Cafés mit Aussenbewirtschaftung gibt es zum Glück wieder. Leider wird der obere Teil der Stadt , ab alte Apotheke vom Focus o fast nicht mehr unterstützt. Wahrscheinlich weil aus diesem Bereich viele Geschäfte keine Mitglieder mehr sind. Deshalb wird der Focus mehr auf die untere Vorstadt und Allee gesetzt.
23:25
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29. November 2012
Jetzt fange ich auch an Bilder von Laden-Schließungs-Angebote zu posten.
Dies habe ich am Dienstag am Homm-Kreisel gesehen:
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Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
10:50
10. Februar 2013
Die Wirtschaftsförderung und nicht der Fokus O sollten endlich Verkaufsföderungsaktivitäten für kleine Geschäfte statt Events, die kaum Umsatz generieren, unter Einbindung des Einzelhandels und der Gastronomie organisieren!
Es ist bei den Rahmenbedingungen nur eine Frage der Zeit, wann nach den Einzelhandelsgeschäften alteingesessene Lokale schliessen. Veränderungen der Gastronomielandschaft sind auf der sich entwickelnden “Fressgass” (Vorstadt) und dem Holzweg schon feststellbar.
Und der Parkplatz vor dem Rathaus sollte endlich für Käufer und Besucher von Oberursel freigegeben werden! Den Luxus eines Mitarbeiterparkplatzes in zentraler Lage leistet sich kein Unternehmen!! Aber wir haben es ja!
Für den unvoreingenommenen Betrachter ist auf der Adenauerallee unübersehbar, dass ein grosser Bedarf an Parkplätzen besteht. Was nützen niedrigere Parkgebühren, wenn in zentraler Lage keine Parkplätze zur Verfügung stehen? Dann fahren die Käufer zum NWZ, nach Bad Homburg oder Friedrichsdorf (hier werden 300 kostenlose Parkplätze unter dem Taunus Carré angeboten)!
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