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STEP: Weltoffenes Oberursel 2030 ?
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9. September 2013
17:38
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Bernd at Lokki
61440 Oberursel
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sp_UserOfflineSmall Offline

Sophia Bernhardt (Taunuszeitung) berichtete am 09.09.2013 unter dem (ironischen?) Titel “Bis 2030 soll alles gut sein” ebenfalls über die Veranstaltung.
Allerdings wurde das Thema “Wachstum” nur in dem Halbsatz “Entgegen dem demographischen Trend soll Oberursel moderat und konstant wachsen” erwähnt !?

Viel Neues und Konkretes sei den Redebeiträgen nicht zu entnehmen gewesen. Das könne aber auch daran liegen, daß die Präsentationsveranstaltung nicht als Endpunkt, sondern als Auftakt für eine neue Form der Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung verstanden werden sollte.
Diese neue Form der Bürgerbeteiligung sei auf ein gedeihliches Miteinander aus und ziele darauf ab, etwas Positives für Oberursel zu schaffen. Es ginge darum, neue Impulse zu erfahren und bei der Stadtentwicklung sehr sorgfältig voranzugehen. Man werde es dabei nie allen zu 100 Prozent recht machen können. Die Bereitschaft zum Kompromiss müsse da sein….

Es seien knapp 90 Bürger gekommen an diesem Samstag nachmittag – doch die Gelegenheit, an vier Themeninseln mit Experten zu sprechen, nutzten nur wenige.
Erleichtert zeigten sich hingegen einige, daß die “Hasengärten” nicht als Entwicklungsfläche für Wohnbebauung eingezeichnet waren, obwohl Brum dieser Tage deutlich gemacht hatte, dass die Stadt die Hasengärten als Wohnfläche in Oberstedten entwickeln wolle.

Eine Lektüre der Visionen für das Jahr 2030 habe den Eindruck erweckt, dass die Stadt innerhalb der nächsten 17 Jahre alle Schwierigkeiten wie den Einzelhandel in der Innenstadt oder die Verkehrsbelastung in den Griff bekäme und sich nur positiv entwickeln würde:
Im Jahr 2030 soll das Plus-Energie-Quartier ein „besonderes Highlight moderner und ökologisch vorbildlicher Architektur“ darstellen, die Altstadt soll „vorbildlich saniert“ sein, die historische Mitte der Stadtteile neu belebt. Entgegen dem demographischen Trend soll Oberursel moderat und konstant wachsen. Als bauliche Schlüsselprojekte werden das Rathaus- und Stadthallenareal, die Reaktivierung des Dornbachzentrums und die schrittweise Entwicklung von Bommersheim-Süd genannt.

„2030 hat Oberursel seine Bedeutung als bedeutender Wirtschaftsstandort in der Rhein-Main-Region weiter ausgebaut“, lautet eine weitere Vision. In den zwei großen Gewerbegebieten soll es einen Mix aus „innovativen lokal, national und international agierenden Unternehmen“ geben. Auch in Sachen Einkaufsstadt wird Positives prognostiziert: 2030 „ist Oberursel eine beliebte Einkaufsstadt“, hieß es. Ein wesentlicher Impuls soll von der Entwicklung des Rathausareals ausgehen. „Es wurde ein Gebäudeensemble realisiert“, in dem Rathaus-Nutzung, ein großer Vollversorger und kleine Einzelhandelsangebote integriert seien, war im Hinblick auf 2030 zu lesen. Die Nahversorgung in den Stadtteilen sei durch kleine Hofläden und „fliegende Händler“ gesichert.

Oberursel sei eine „lebendige, weltoffene und barrierefreie“ Stadt. Die Bleiche, die Festwiese und die Veranstaltungshallen sollen stärker für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Kultur soll kein Luxus, sondern auch für Geringverdiener und Arbeitslose durch den Kulturpass zugänglich sein. Der Bildungsstandort soll weiter ausgebaut werden. In Bommersheim-Süd soll bis 2030 ein Bildungscampus entstehen. Dort sind dann Schulen sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen entstanden. Inklusion „ist gelebte Wirklichkeit“. In jedem Stadtteil soll es einen Generationencampus geben. Die Barrierefreiheit – räumlich wie gesellschaftlich – soll selbstverständlich sein.

9. September 2013
19:42
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Franz Zenker
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Forumsbeiträge: 288
Mitglied seit:
14. Februar 2013
sp_UserOfflineSmall Offline

…kann es sein, daß ich unter “WELTOFFEN” was Anderes verstehe ?

…weltoffen ….hmm bedeutet das, daß die Welt einem offen steht ?

…weltoffen…..hmm bedeutet das, daß man so Typen wie mir mal endlich zuhört ?

…weltoffen…..hmm bedeutet das, daß es keine HOTSPOTS in der Innenstadt gibt ?

…weltoffen…..hmm bedeutet das, daß der dörfliche Charakter verloren geht ?

 

was soll dieses WELTOFFEN bedeuten in einer kleinen Stadt in der jeder über jeden

alles erfährt, sogar wer wann wo gehustet hat ?

 

oder soll das bedeuten, daß man Menschen aus anderen Nationen hierhin einlädt ??

hmmm, dann müßte sich sich aber die gesamte Mentalität in dieser kleinen Stadt

um 180 Grad drehen…….weltoffen….ich faß es nicht…..weltoffen……wer ist denn da drauf gekommen….LOL

der DEUTSCHE HUMOR ist wirklich Extraklasse……….vielliecht sollte man den Karneval/Fasching das ganze Jahr einführen,

dann benehmen sich die Leute endlich mal locker und normal……WELTOFFEN…selten so mich kaputt gelacht….WELTOFFEN..

die Leute fallen ja schon tot um, wenn man statt dem SIE ein DU benutzt….WELTOFFEN……das war es jetzt wieder…LOL

Ich freue mich, daß dieses stockkonservative Oberursel WELTOFFEN ist…..vielleicht sollte man aus STEP ein Kabarett machen !

WELTOFFEN  …………..HAHAHAHAHAH

 

 

10. September 2013
20:35
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Klaus Wiesner
Bommersheim
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Forumsbeiträge: 287
Mitglied seit:
25. April 2013
sp_UserOfflineSmall Offline

2013 – Alles gut?

Na, hoffentlich doch.

Was ist denn schlecht daran, wenn die Ziele (siehe Zusammenfassung der Entwicklungsziele Oberursel 2030 (pdf) mehr auf dieser Seite  )
erreicht wurden?

Eine Vision wie
Alle Oberurseler_innen, unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht, körperlicher Verfassung und sozialem Status partizipieren gleichwertig am gesellschaftlichen Leben in Oberursel.

Die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft ist ebenso selbstverständlich, wie die von Menschen mit Assistenzbedarf.
und ein Ziel wie
Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, Generationen und Nationen übergreifend
machen mich da etwas optimistisch, dass die Oberurseler vielleicht noch nicht so weltoffen sind aber es doch sein wollen. Das sind ja keine Politiker Statements sondern Aussagen der teilnehmenden Bürger und Bürgerinnen.

Das Gute an STEP war und ist? doch, dass es eine konstruktive Bürgerbeteiligung war/ist?.

Das Interessante an STEP ist doch jetzt das P. Das steht doch für Process.

ABER letztlich entscheidet die Politik d.h. die Stadtverordnetenversammlung
und der sollen ein oder mehrere Beschlüsse zu STEP vorgelegt werden.
Interessant zu sehen wie da eine P-Entscheidung aussieht?
Also aufpassen!

11. September 2013
08:51
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Franz Zenker
Mitglied
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Forumsbeiträge: 288
Mitglied seit:
14. Februar 2013
sp_UserOfflineSmall Offline

 

hat STEP auch eine Lösung für die Asybewerber, die unter menschenunwürdigen Bedingungen in der weltoffenen Stadt Oberursel leben ?

Sowas würde mich einmal interessieren. 

Wo ist die Aussage von STEP zu diesem Problem in Oberursel ? Wo bitte ? Ein Miteinander ?

Also wenn schon das Miteinander gepredigt wird, dann  sollte man einen Bevölkerungsteil zumindestens nicht vergessen,

oder irre ich mich da ?


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