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12. Februar 2013
Von dem Vorsitzenden der Oberurseler Bürgergemeinschaft e.V. Frank Kothe erhielten wir folgende Pressemitteilung:
Die Sauna ist kein Muss
Überrascht zeigte sich der Vorsitzende der Oberurseler Bürgergemeinschaft e. V. (www.OBG.de), Frank Kothe, dass der Förderverein des Taunabades, seinen Neujahrsempfang dazu nutzt, die Diskussion über den Einbau einer Sauna in das neue Hallenbad wieder aufleben zu lassen. Es stellt sich die Frage, ob der Förderverein nicht bereits mit seiner eigentlichen Aufgabe, nämlich der finanziellen Unterstützung des Hallenbades, ausgelastet ist.
Die OBG spricht sich gegen eine Finanzierung der Baukosten von rund 2,1 Mio. € über Erlöse aus Grundstücksverkäufen aus. Denn dabei handelt es sich um den Verkauf von Tafelsilber zu Lasten zukünftiger Generationen. Das Problem seien zudem wieder einmal die Unterhaltskosten, die wie beim Hallenbad, vom steuerzahlenden Bürger bezahlt werden müssen.
Wenn Bürgermeister Hans-Georg Brum immer wieder darauf hin weist, dass er die Sauna als „Profit Center“, also als selbständige Unternehmenseinheit neben dem Hallenbad, sieht, das sich selbst trägt, dann dürfte es kein Problem sein, einen privaten Investor und Betreiber für die Sauna zu finden, so Frank Kothe.
Die Auflagen des Landrats, mit denen bis 2016 ein ausgeglichener Haushalt erreicht werden soll, sind auch der Grund, dass eine Finanzierung der Sauna im Haushaltssicherungskonzept der Stadt Oberursel bis 2016 nicht vorgesehen ist. Stadtkämmerer Thorsten Schorr habe bereits frühzeitig darauf hingewiesen, dass die Investitionen auf die notwendigen Pflichtaufgaben zu beschränken seien. Die Sauna aber ist als Baumaßnahme eine freiwillige Leistung der Stadt und damit vom Landrat nicht genehmigt.
Frank Kothe ist der Meinung, dass unter den gegebenen Umständen ein ausgeglichener Haushalt der Stadt Oberursel oberste Priorität haben muss – und nicht durch Bau und Betrieb einer Sauna gefährdet werden darf. Die Stadt Oberursel kann sich keine zusätzlichen Prestigeobjekte mehr leisten, da sie in den letzten zehn Jahren zu sehr über die eigenen Verhältnisse gelebt hat.
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Gisela Gruetzmacher, Bernd at Lokki00:22
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12. Februar 2013
Hintergrund:
Die Taunuszeitung berichtete am 13.01.2014 unter dem Titel “Fürsprecher der Sauna” über das große Interesse während einer Baustellenführung am Samstag, 11.01.2014
Die Sauna sei ein Muss – meinten “viele” der rund 60 Besucher, die den Neujahrsempfang des “Fördervereins des Taunabads” nutzten.
Angesichts der schönen Aussicht bis nach Frankfurt solle man diesen Bereich nicht ungenutzt lassen – zumal die finanziellen Rahmenbedingungen mit niedrigen Zinsen und hohen Grundstückspreisen derzeit sehr gut seien.
Dieses derzeit größte Investitionsprojekt der Stadt mit einer Investitionssumme von 14 Millionen Euro sei seitens der Bauzeiten und der Kosten im Rahmen. Ein Lob an die gute Arbeit der Planer, da alles vergeben sei, ohne dass Mehrkosten entstanden seien.
Der Rohbau sei nun im Wesentlichen abgeschlossen. Die Außenwände würden sich bald in der Farbe “Muschelkalk” präsentieren, während die Schwimmhalle in blau und anthrazit gestaltet werden soll.
Verputzer, Estrichverleger, Glaser und Elektriker müssten in den kommenden Wochen quasi gleichzeitig auf der Baustelle sein, um den Ausbau voranzutreiben. Die Koordinierung der Arbeiten sei dabei eine besondere Herausforderung….
Darüber hinaus ging es in diesem Artikel um den Blick durch die vielen großen Glaselemente auf das Freibad und die noch zu gestaltenden Grünflächen, um Lifter für Senioren, das zu überarbeitende Volleyballfeld und ein sanierungsbedürftiges Freibad.
Zunächst wolle sich der Förderverein seinem Ziel widmen, 100 Mitglieder zu gewinnen – was man Anfang 2014 aber nicht habe erreichen können. Doch mit einem Neueintritt beim Empfang sei man zumindest diesem einen Schritt etwas näher gekommen.
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Bernd at Lokki08:51
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14. Februar 2013
Interessant ist das Thema schon, denn wenn man bedenkt wo so alles an Pfennigen gespart wird und dann werden plötzlich über 2 Millionen aus den meathysischen Cylindern gezaubert……irgendwie hat das was…..so 6 Kilometer entfernt von der Taunus Therme eine neue Sauna einzurichten hat was von Mut…paßt auch ins Bild…..den Weihnachtsbaum streichen , die Süßigkeiten streichen….aber eine Sauna bauen….ein Schelm der Böses dabei denkt….dann sol man auch noch Mitglied werden in einem Verein, der es nicht einmal der Mühe WERT findet den Ausländerbeirat einzuladen bei der Begehung des Rohbaus, als ob es den gar nicht geben würde…..tja so wird Politik gemacht….ein Schelm der Böses dabei denkt…wie bereits erwähnt die Oberurseler Politik zaubert und das nicht schlecht…..leider sind die Grundstücke nicht metaphysisch….obwohl, wenn die verkauft sind, dann sind die ja weg und damit metaphysisch….das ist ja genial….ein Lob der Oberurseler Politik……2 Millionen Metaphysik herbeigezaubert….hmmmm…wenn das nur mal gut geht….also wenn schon eine SAUNA, dann sollte man auch das Betreiberkonzept beeinflussen und wie in der Taunus Therme eine reine FRAUENSAUNA einrichten und das FRAUENSCHWIMMEN einrichten….die letzte Debatte in der Stadtverordnetenversammlung war ja nicht geeignet das Thema sachlich anzugehen….vielleicht darf der Ausländerbeirat da auch mal mitdiskutieren ??? Oder ist das Schwimmbad eine reine insider Angelgenheit ? Fragen über Fragen…aber Hauptsache ist doch…wie war das noch mal ? ..ach ja es trägt sich finanziell von selbst…hmmmm……klar ist schon klar ……. über die Eintrittspreise ? …also doch ein Nobelbad für die betuchten Rentner….ich verstehe….naja mir erklärt ja keiner was…..ein Nobelbad das sich selbst trägt…..da machen die anderen Bäder irgendwas falsch…naja die Bäder die zugemacht haben….ach so die waren ja kein Nobelbad…ach ich denke der Verein wird das schon richten….vielleicht sollte man eine Schwimmbadsteuer einrichten und eine ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT…dijenigen, die sich den Schwimmbadbesuch leisten können und diejenigen, die sich sowas nicht leisten können…..oder gehen die Familien jetzt mit ihren Babies in die Sauna ??? Sozusagen SCHWITZER vor dem Kindergarten…..oder habe ich da wieder was verschwitzt ???? Bei der Wetterlage wäre eigentlich ein Freibad angebracht…..aber das paßt ja nicht ins Konzept…..ins…wie hießen die noch mal…ja dieser kleine Ort mit Schwimmbad..der Ort Schilda….hmmm..Taunaschilda ? Wie erklärt man das GANZE eigentlich einem Studenten der Betriebswirtschaft ? Würde mich mal interessiern….die Stadt konsolidiert den Haushalt und baut ein Schwimmbad für 14 Millionen und die beiden Posten haben miteinander NIX zu tun…oha…wie geht das denn ? Wäre es nicht besser gewesen die 14 Millionen in die Konsoliderung zu stecken ? Oder habe ich da was verschwitzt ? Wie paßt das zusammen ? Eine Stadt steht davor unter AUfsicht gestellt zu werden und hat dann das GELD ein Schwimmbad zu kaufen ? Mir geht es gar nicht darum das FÜR und WIDER des Schwimmbads zu verstehen…aber mir kann man doch mal erklären wie diese Posten auseinanderzuhalten sind….die 14 Millionen für das Schwimmbad und der defizitäre Haushalt…….wie geht das ? Das würde doch im logischen Umkehrschluß bedeuten, daß eine Stadt, die defizitär arbeitet beliebig viel Geld ausgeben kann…so und spätestens jetzt bin ich an der Grenze meiner Vorsteullungskraft…….kann mir das mal jemand erklären ? Hat was von CONTRADICIO in ADJECTO = WIDERSPRUCH in sich selbt…also wer sich mit Logik und logischen Strukturen beschäftigt für den tun sich neue Welten hier auf…..eine Stadt mit defizitärem Haushalt baut ein Schwimmbad für 14 Millionen und die Leute haben auch noch den Mut stolz darauf zu sein, daß das Schwimmbad innerhalb des Budgets gebaut wird…….ich denke, also bin ich = ich denke, also wird ein Schwimmbad gebaut….
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Gisela Gruetzmacher, Bernd at Lokki11:25
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20. Januar 2013
60 oder 80 Gäste? Die O-Woche redet von 80 … aber egal.
Markant finde ich, wo doch angeblich Orscheler Bürger geradezu schreien nach diesem Schwimmbad, dass es dem am 27.06.2013 gegründeten Förderverein nicht gelungen ist, innerhalb eines halben Jahres eine repäsentative Mitgliederzahl zu bekommen. … Spricht für mich nicht gerade für den “breitmassigen” Schrei nach diesem Bad.
Und mit 2 (!) Saunahäuschen zu locken und dem tollen Blick auf die Kirch und Frankfurt … Man bedenke, dass die Taunus Therme ihren bestehenden Saunabereich gerade vergrößert!
Doch wie der Umbau der Bärenkreuzung auch nur auf Hoffnung und Wunschdenken aufbaut, dass es die Stadt attraktiver macht und wirtschaftlich nach oben bringt – so will man dies krampfhaft auch mit dem Schwimmbad erreichen.
Ich sag mal vorsichtig … ich zweifle extremst daran, dass das Bad DAS bringt, was man sich erhofft. Aber jut … jetzt muss es erstma fertig werden.
Fragt sich, was kommt als Nächstes … ne Eisbahn … n Rotlichtviertel … oder Pferderennbahn? Gibt's nicht in nächster Nähe und ist sicher auch ein Anziehungspunkt.
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Gisela Gruetzmacher, Bernd at Lokki, Franz ZenkerSeltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
13:32
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16. April 2013
14:21
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29. November 2012
dann sol man auch noch Mitglied werden in einem Verein, der es nicht einmal der Mühe WERT findet den Ausländerbeirat einzuladen bei der Begehung des Rohbaus, als ob es den gar nicht geben würde
Keine Sorge, ich hatte auch keine Einladung erhalten. Anderseits hätten sie über den Presseverteiler der Stadt die Einladungen verschickt, dann wäre der Schrei wieder laut, dass man die Resourcen im Rathaus für Vereinszwecke benutzt hätte.
Zum Thema Finanzierung: dieses Thema war schon einmal indirekt auf der Tagesordnung des Ausländerbeirats, nur hieß es B-Plan 218 und keine wußte wo das war, trotz Straßenangabe und Angrenzung am jüdischen Friedhof.
B-Plan 218A dient doch auch zur Finanzierung des Schwimmbads, wenn auch nicht (bisher) für die Innenausstattung der Sauna. d.h. der Beirat hat am Montag eine 2. Chance indirekt darüber zu beraten.
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Gisela Gruetzmacher, Bernd at Lokki, Franz Zenker--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
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3. Dezember 2012
Es gab auch schon mehrere “witzige” und durchaus “bissige” Leserbriefe als Reaktion auf den Bericht der Taunuszeitung:
Ein Leser “erwähnte” satirisch die “doch circa 60 Besucher” (von 45000)
…und machte darüber hinaus Bemerkungen zu der eventuellen Schliessung des Königsteiner Kurbads (trotz des “super Blick” auf die Königsteiner Burg), zu dem verscherbelnden Tafelsilber einschliesslich des bereits verdauten Sahnehäubchens (meinte wohl B-Plan 128?), die Warnhinweise des Kämmerers, die Erhöhung der Grundsteuer B, den kostendeckenden Schwimmbadeintrittspreis und die sonstigen anstehenden Millionenprojekte wie Weingärtenanbindung und Rathausareal.
Der Autor eines weiteren Leserbriefes nahm sogar an diesem “Rundgang” teil (konnte aber diese “grosse Zustimmung für eine Sauna” selbst bei den 60 bis 80 Rundgängern nicht erkennen)
Er schreib unter dem Titel “Diese Politik ist unverantwortlich” von einem weteren (2 Mio teuren) “Denkmal” (bei dem ja dann auch die Betriebskosten recht hoch seien)
Er behauptete darüber hinaus, der Saunabereich wäre von Anfang an auf eine “Erweiterung durch die Hintertür” ausgelegt (nach dem Motto, wer A sagt muss auch B sagen, da ja alles bereits liege und nicht nutzlos da liegen bleiben solle)
Auch dieser Leser wies auf die Projekte Freibad, Rathaus und Bahnhofsareal hin (mit der Befürchtung, dass die Grundsteuer B dann sicher auf 800 Punkte heraufgesetzt werden müsse)
Ich persönlich schliesse mich der Meinung von Daniela Schumbert an
Ganz ehrlich, ich finde die haben einen knall und sind grössenwahnsinnig….
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WaldBock, Franz Zenker, Gisela Gruetzmacher22:58
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14. Februar 2013
21:56
10. Februar 2013
Schaut Euch doch bitte einmal die Kostendarstellung für das Wiesenbad in Eschborn seitens der dortigen CDU an: Bauamtsleiter Markus Henrich/Eschborn gibt die Kosten mit 6.000 Euro pro Tag an – eine Summe, die sich mit dem Neubau verdoppeln würde.
http://www.cdu-eschborn.de/inhalte/1009383/aktuelles/33773/wiesenbad-als-cabrio-/index.html
Es ist davon auszugehen, dass das neue HallenSportBad – nicht zuletzt wegen der in Oberursel fehlenden Zuschüsse seitens des Kreises für den Schulsport – Betriebskosten von > 2 Mio. € jährlich verursacht, die so nicht kalkuliert sind.
Wenn ich mich richtig erinnere sollte das Hallenbad inkl. Sauna ursprünglich 9 Mio. € kosten: Jetzt sind wir bei 14 Mio. € ohne Sauna. Und was ist mit der überfälligen Sanierung des Freibads?
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Bernd at Lokki, Gisela Gruetzmacher13:33
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12. November 2013
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14. Februar 2013
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29. November 2012
Es muss ja nicht immer die Eschborner Betriebskosten sein, mit den wir vergleichen
Die Taunus Zeitung hat freundlicherweise eine ganze Liste diese Woche abgedruckt:
Ich finde die Lösung in Bornheim interessant. Die Stadt zahlt die Instandhaltung aber der Vertrieb ist Sache der Vereine. Nachdem besonders die Vereine bei der Bürgerversammlung vertreten waren, könnte man das doch in Oberursel überlegen, oder? Und der Trägerverein baut die Sauna ohne finanzielle Beteiligung der Stadt aus – eine Aufgabe für den TaunaBad Förderverein vielleicht?
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
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