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19:32
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25. April 2013
Verkehrsmaßnahmen 2015
Im Haushaltsplanentwurf 2015 (hier als PDF [5,7MB]) werden unter „Verkehrsflächen und -anlagen -BSO-“ ab Seite 741 folgende Maßnahmen aufgeführt.
Hier die TOP10 als Graphik:
Hier das ganze als Tabelle. (Macht zusammen: 2.651.000 €)
Verkehrsflächen und -anlagen -BSO- Maßnahme |
Betrag |
7.17 “An den Drei Hasen”: Endausbau |
400.000 € |
7.9 Kurmainzer Str. Verlängerung Mazda |
310.000 € |
7.10 Kurmainzer Str. 2. BA |
250.000 € |
7.12 Mainstr. 1. BA |
250.000 € |
7.2 Altkönigstr. 2. BA |
220.000 € |
7.21 “Obere Riedwiese” |
160.000 € |
7.6 Hauptstr. |
140.000 € |
7.18 “Borngrund” |
100.000 € |
7.24 Straßenbeleuchtung Zuschuss an Süwag |
100.000 € |
7.22 Radverkehrskonzept |
80.000 € |
7.3 Straßenbaumaßnahmen im Stadtgebiet |
80.000 € |
7.16 Zu den Ringwällen |
60.000 € |
7.4 Gattenhöferweg |
60.000 € |
7.19 “Kronberger Str.” |
50.000 € |
7.20 “Steinmühlenweg/Altkönigstraße” |
50.000 € |
7.1 Grunderwerb für den Straßenbau |
40.000 € |
7.23 Fußwegverbindung Kita in den Bornwiesen |
40.000 € |
7.15 Eingangsbereich neue Rompel Passage |
30.000 € |
7.25 FSA Oberhöchstadter Str./ Feldbergschule |
30.000 € |
7.26 LSA Berliner Str./Kumeliusstr. |
30.000 € |
7.27 LSA Berliner Str./Liebfrauenstr. |
30.000 € |
7.28 LSA Berliner Str./Freiligrathstr. |
30.000 € |
7.14 Stadtmöblierung: Ersatzbeschaffung von Bänken, Papierkörben, Dogstations und Altstadtpfosten |
27.000 € |
7.13 Planung “Südumgehung” |
20.000 € |
7.29 Parkplätze |
20.000 € |
7.5 Georg-Hieronymi-Str. |
20.000 € |
7.7 Hospitalstr. Ehemaliges Chopin Plätzchen |
10.000 € |
7.8 Kupferhammerweg |
10.000 € |
7.11 Landwehr |
4.000 € |
Summe |
2.651.000 € |
Glossar
LSA Ampel (von lateinisch ampulla „Ölflasche“, spätere übertragene Bedeutung „Leuchte“[1]) ist der umgangssprachliche Begriff für einenSignalgeber einer Lichtsignalanlage (LSA). Der Begriff steht zudem für die „Ampelanlage“ als Ganzes.
FSA Um Fußgängern ein sicheres Überqueren von verkehrsreichen Fahrbahnen auf Straßen zu ermöglichen, werden Fußgängersignalanlagen (auch „Fußgängerschutzanlagen“ genannt) eingesetzt.
Quelle: Wikipedia, für Ampeln siehe auch: http://www.ampelplanet.de/wissen.htm
Altstadtpfosten Sind eine besondere Form von Stilsperrpfosten. Sperrpfosten werden in erster Linie dazu verwendet, um verschiedene Freiflächen wie Fußgängerzonen oder Betriebsgelände wirksam abzusperren und dadurch die Zufahrt für Autos und andere, mehrspurige Fahrzeuge zu verhindern. Wo die Gebäude der Altstadt der Umgebung ihren Stil aufstempeln, möchte man bei der Verwendung von Absperrrungen keinen Stilbruch begehen. Durch den Einsatz von Stilsperrpfosten kann ein passendes Design für die Absperrung gefunden werden
Quelle: Google (Zitat hier von: http://www.mannus.de/alumast/stilsperrpfosten.html)
17:49
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25. April 2013
“Oberursel steht im Stau: FDP fordert Verkehrskonzept
…
Die FDP sieht dringenden Handlungsbedarf und hat mit einem Antrag für die nächste Sitzung der Stadtverordneten am Donnerstag, 18. Dezember, die Erstellung eines umfassenden Verkehrskonzeptes gefordert. … Derzeit verteilt die FDP in Oberursel außerdem Flyer zum Thema Verkehrskonzept.”
Quelle: Artikel in der Taunuszeitung
siehe auch: Tagesordnung der der o.g. Stadtverordnetenversammlung, TOP F 17 (auf V klicken):
“In den vergangenen Jahren sind neben dem Bahnhofsareal immer wieder vereinzelte straßenbauliche und verkehrliche Erschließungsmaßnahmen vorgenommen worden. Eine verkehrskonzeptionelle Grundlage ist jedoch nicht erkennbar bzw. liegt nicht vor.
Der Magistrat wird daher gebeten, ein Verkehrskonzept zu erstellen und vorzulegen, welches
1) sowohl den Auto-, Rad- und öffentlichen Nahverkehr sowie die Ampelschaltungen in die Planung für das gesamte städtische Gebiet einschließlich der Anbindungen an die Gewerbezentren einschließt;
2) eine Priorisierung incl. Zeitplanung zur Umsetzung der darin vorgeschlagenen straßenbaulichen und verkehrlichen (Erschließungs-)Maßnahmen vornimmt.
…”
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Bernd at Lokki12:40
10. Februar 2013
Radverkehrskonzept wichtiger als Gesamtkonzept???
Stehen bei der Verkehrsplanung in Oberursel die “Radfahrer” im Mittelpunkt?
Wenn ja, dann stellt sich die Frage, welche Fraktion die Interessen und Anliegen
- von Fussgängern/Schülern,
ÖPNV-Nutzern und
Autofahrern,
mit Blick auf Emissionsbelastungen auch die der Anlieger
vertritt? Es kann doch nicht sein, dass zuerst und isoliert ein Radfahrkonzept entwickelt wird?? Dafür sind – siehe die oben abgebildete Grafik – 80.000 € im Haushalt eingestellt. Es kann doch nicht sein, dass Teilplanungen ohne den entsprechenden Basisplan – also konzeptionslos – entwickelt werden??? Professionell ist ein solches Vorgehen nicht einzustufen!
Als Basis für Teilplanungen sowie gruppenspezifische Betrachtungen/Teilpläne ist ein ganzheitliches und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Verkehrskonzept für die Stadt unter Berücksichtigung der Interessen aller Verkehrsteilnehmer überfällig. Die Radfahrer sind nun mal die kleinste Gruppe!
D-Priorität, weil nicht dringlich und nicht wichtig!
Verkehrskonzept: A-Priorität = weil dringlich und wichtig! Grundlage für alle Teilplungen – auch für die neue Ost-West-Trasse!
Wer baut schon ein Haus ohne Fundamente und fängt mit der Planung bei den Fenstern an?
16:24
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25. April 2013
Ich hoffe, die Formulierung ist nur etwas unscharf.
Unter Produktgruppe “1201000000 Verkehrsflächen und -anlagen -BSO-” sind zahlreiche Straßenbaumaßnahmen genannt.
Ich gehe daher davon aus, dass bei “7.22 Radverkehrskonzept” Maßnahmen aus dem Konzept gemeint sind und nicht die Arbeit an einem.
Ich frag' mal nach.
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Matthias Bug16:12
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25. April 2013
Es sind Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept. Aber auch Maßnahmen insb. zur Schulwegesicherung werden aus diesem Haushaltsposten bezahlt.
Die Mittel werden für unterschiedliche Investitionsmaßnahmen genutzt. Z. B. für die Anschaffung von neuen Abstellanlagen, für explizit Fahrradbezoge Beschilderungen (wie z. B. bei der Freigabe der Fußgängerzone in den Abendstunden) und für die Erneuerung von Fuß- und Radwegen.
Das Radverkehrskonzept soll in 2015 fortgeschrieben und auf der Website der Stadt veröffentlicht werden.
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Matthias Bug20:21
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25. April 2013
Inzwischen haben 2 Bürgerwerkstätten für ein neues Radverkehrskonzept stattgefunden.
Näheres auf der Infoseite zum Radverkehrskonzept.
Hierbei geht es u.a. um:
“Als besonders dringlich aus Sicht der Oberurseler kristallisierten sich dabei zum Beispiel der Lückenschluss an der Frankfurter Landstraße in Höhe des Zentralfriedhofes oder die Verkehrssituation an der Nassauer Straße heraus.
…
Die Schulwegsicherheit war dabei ein Thema, das vielen auf der Seele brannte und besondere Berücksichtigung in der Planung finden wird.
…
Am Ende des Planungsprozesses soll dann ein anwendungsbezogener Maßnahmenkatalog zur schrittweisen Verbesserung der Radfahrbedingungen vorliegen. Die Umsetzung der Maßnahmen soll anschließend beginnen und ist auf einen Zeithorizont von zehn Jahren angelegt.”
Dort findet man auch eine “Maßnahmenkarte und Maßnahmenkatalog zur Optimierung des Radverkehrsnetzes”, “Die aktuell geplanten Arbeitsschritte” und einen Zeitplan.
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