Die Stadt Oberursel meldet:

Baumpflegemaßnahmen und Baumfällungen im Stadtgebiet

Der Beginn des Winterhalbjahres ist auch immer die Zeit für Pflegemaßnahmen an Bäumen und Sträuchern im Stadtgebiet. Auch der BSO nutzt die Möglichkeit, Sträucher und Gehölze im Stadtgebiet zu pflegen und für die kommenden Jahre fit zu machen.

Daher ist bis Ende Februar u.a. geplant:

• Bäume, die nicht mehr verkehrssicher sind, zufällen und zu entfernen

• Totholz an Bäumen zu entfernen und Baumkronen zu schneiden sowie

• Erlen und Weiden auf Stock zu setzten, um auf

diese Weise für einen insgesamt stabilen und langlebigen Bestand zu sorgen. Grundlage der Maßnahmen ist ein vom BSO geführtes und jährlich fortgeschriebenes Baumkataster, das die Begründung der Einzelmaßnahmen liefert. In diesem Kataster werden sämtliche, im öffentlichen Bereich des Stadtgebietes stehende, Bäume erfasst und u.a. bzgl. Standfestigkeit, Schädlingsbefall oder Totholzbildung sowie sich daraus ergebende Folgen untersucht. Als Ergebnis gibt der beauftragte Gutachter regelmäßig Empfehlungen für jeden einzelnen Baum ab, was ausschlaggebend für die anstehenden Maßnahmen ist.

Im Einzelnen sind 2015/16 folgende Einzelbaumfällungen > 20 cm Stammdurchmesser geplant:

– Altkönigstraße/Schillerturm (3 Bäume)

– An der Pappel (1 Baum)

– Aumühlenstraße (1 Baum)

– Bruchwiesenstraße (1 Baum)

– Frankfurter Straße/ Am Gaßgang (1 Baum)

– Hans-Rother-Steg (1 Baum)

– Hohemarkstraße (5 Bäume)

– Homburger Landstraße (1 Baum)

– Königsberger Str. (1 Baum)

– Königsteiner Straße – Sportplatz Heide (1 Baum)

– Lange Straße/ Rückhaltebecken (2 Bäume)

– Mariannenweg (4 Bäume)

– Mauerfeldstraße (1 Baum)

– Pfingstbornstraße (1 Baum)

– Sandweg (3 Bäume)

– Steinmühlenweg (3 Bäume)

– Zum Flemig (1 Baum)

Weiterhin erfolgen Auslichtungen im Bereich des Friedhofseingangs/ Geschwister-Scholl-Platz sowie am Kita-Spielplatz an der Neuhausstraße/ Forsthausweg, die ca. 25 bis 30 größere Gehölze umfassen.

Die gefällten Bäume werden, wie in jedem Jahr, auch wieder am bisherigen Standort oder – wenn dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich ist – im Umfeld ersetzt. Dabei wird von den BSO-Gärtnern besonders darauf geachtet, dass der ausgewählte Baum standortgerecht ist.

Die übrigen, reinen Pflege- und Auslichtungsmaßnahmen z.B. von Hecken, Stauden oder Rasenflächen, werden wie in den Vorjahren vom BSO in Eigenregie durchgeführt. Im Einzelfall kann dies auch die Entnahme von kleineren Bäumen bis ca. 20 cm Stammdurchmesser beinhalten.

Ergänzend werden dieses Jahr erstmalig an insgesamt weiteren 246 Bäumen vertiefende Untersuchungen durch einen Fachgutachter durchgeführt mit dem Ziel, zukünftig anstelle einer Fällung der Bäume durch Pflegemaßnahmen (z.B. Kronenrückschnitt) zumindest eine zeitweise Erhaltung sicher zu stellen.

Neben der Verkehrssicherheit spielt das Wetter beim Ablauf der Pflegemaßnahmen eine wesentliche Rolle. Bei einzelnen Flächen muss der Boden gefroren sein, bevor mit den Pflegemaßnahmen begonnen werden kann. Daher lässt sich immer nur sehr kurzfristig sagen, in welchen Bereichen der BSO bzw. die beauftragte Firmen tätig sein werden.