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23. April 2014

Nun ist es wieder soweit, die Maden schauen den fleißigen Beschicker der Biotonnen in Oberursel jedes mal an, wenn der Deckel auch nur leicht angehoben wird.
Nicht jeder hat entomologische Freude an diesen Tierchen , deswegen poste ich hier mal unsere Erfahrungen:
In Schweden gibt es auch diese braunen Biotonnen, sie haben jedoch einen entscheidenden Unterschied zu unseren:
Sie sind perfekt durchlüftet, der Biomüll wird also durch permanente Belüftung getrocknet und suppt nicht vor sich hin, das Biotop für Maden wird eher ausgetrocknet.
Die Tonnen sind von allen Seiten mit Löchern versehen und haben auf der Unterseite ebenfalls eine Art Sieb, wo Sickerwasser austreten kann. Die Abstandshalter sind ausgeprägter als an den hiesigen Deckeln.
Wir haben während unseres dreiwöchigen Aufenthalts keine einzige Made in der Biotonne entdeckt, die Temperaturen waren höher als hier, unser Konsum- (Müllverhalten) war ähnlich wie hier, wir hatten allerdings nur zwei nächtliche Regengüsse.
Frage:
Dürfen wir unsere Biotonne anbohren oder beschädigen wir dann städtisches Eigentum?
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