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3. Dezember 2012

PRIORISIERUNG DER BEWERTUNGSKRITERIEN
Ausgangslage (an der wir nichts mehr verändern können):
In der Sitzung vom 27. August 2013 haben sich die Teilnehmer/innen des Runden Tisches auf insgesamt 32 Kriterien verständigt, die zum besseren Verständnis unter 6 Überschriften gebündelt sind (s.u.).
Die Umfrage soll zeigen, wie wichtig die einzelnen Kriterien für die Bewertung der unterschiedlichen Verkehrskonzepte sind.Erläuterung der Umfrage
Den untenstehenden Kriterien können 0-3 Punkte zugeordnet werden.
Insgesamt hat jeder Teilnehmer 20 “Punkte”, die er unter den Kriterien vertelen kann.
Pro Einzelkriterium dürfen dabei 0, 1, 2 oder maximal 3 Punkte eingesetzt werden. Die Überschriften werden nicht bewertet.
Das Umfrageerbnis wird zu Beginn des 3. runden Tisches am 24.09.2013 bekannt gegeben und bestimmt die Rangfolge der Kriterien.
Unsere Umfrage beeinflusst zur Zeit nur die Punkte der beiden uns (BrunnenTreff) zur Verfügung stehenden Plätze am runden Tisch. Die anderen Teilnehmer haben eigene Methoden, um zu einem Ergebnis zu kommen.
Kriterien, die auch am runden Tisch keinen Punkt erhalten haben, gelten als abgelehnt und entfallen.
Ich habe allerdings festgestellt, daß es bei einigen Punkten Klärungsbedarf gibt (während es bei anderen Punkten zu sehr interessanten Diskussionen kam)
Daraus ist der Wunsch nach einer Art Lexikon entstanden (welches wir hier gemeinsam erstellen und dikutieren könnten?):
Kriteriencluster: FLÄCHEN – REALISIERUNG – SICHERHEIT – STÄDTEBAU – UMWELT / ANWOHNER – VERKEHRLICHE ANBINDUNG
FLÄCHEN
o o o Flächenverbrauch wurde hier schon intensiv diskutiert. Ich hab´ das so verstanden, daß Verkehrs- und allgemeine Grünflächen nicht zu viel zusätzliche Fläche in Anspruch nehmen sollten, um dann hinterher Platz für weitere Entwicklungen zur Verfügung haben zu können (zB noch ´n Ärztehaus, Einzelhandel, Hotel, Boarding houses, Gewerbe, Wohnparks etc)
Dazu passt die aktuelle politische Diskussion, welches Ausmaß das Wachstum Oberursels noch annehmen soll.o o o Flächenzuschnitt (verwertbar, gestaltbar): Beispiel wäre eine Strasse, die eine Fläche quer durchschneidet (so daß man dann rechts und links nichts mehr “bauen” kann) – oder eine als spitzes Dreieck übrig gebliebene Restfäche.
Allerdings tun kleinere Baumgruppen sowie die ein oder andere Grünfläche dem Stadtbild auch ganz gut….o o o Ausreichende Park+Ride-Plätze: Eigentlich selbsterklärend. Es wurde in diesem Zusammenhang allerdings oft diskutiert, ob am Bahnhof überhaupt so viele P+R-Plätze wünschenswert seien. Die Tunnel-Planung sah zB so gut wie gar keine P+R-Plätze vor. Man könne ja auch an die Hohemark oder nach Stierstadt, Weißkirchen oder Bommersheim ausweichen.
o o o Ausreichende Parkmöglichkeiten: Das Dauerthema in Oberursel überhaupt. Jeder Anwohner, Gewerbetreibende und Dienstleister wünscht sich möglichst viele Parkplätze möglichst direkt vor seinem Grundstück. In unserem konkreten Fall geht es hier um zusätzliche Parkplätze in der Adenauerallee, Feldbergstraße, am Adenauerzentrum und vor dem Ärztehaus.
o o o Flächenbedarf Busbahnhof:Hmm – warum dieser Punkt in die Liste aufgenommen wurde, kann ich nicht genau beantworten.
Es wird aktuell diskutiert, ob der Busbahnhof in der Nassauer Straße bleibt, auf die Wiese des 17.Juni verlegt wird oder in der Nähe der PU-Osteingeplant wird. Alle Planungen bestimmen derzeit die PU-Ost als künftigen Standort. Also kein strittiger Punkt…REALISIERUNG
o o o Realisierungszeitraum: Das ist DER Punkt für Leute, die es besonders eilig haben. Wer der Meinung ist, besser gar nichts zu bauen – oder bereit ist, unter Umständen auch sehr lange auf eine vernünftige Lösung zu warten, klickt hier besser nichts an….
o o o Kosten/Folgekosten, Erlöse Es geht darum, bei den Kosten nicht nur die Baukosten zu betrachten. Auch die Folgekosten im Betrieb können immens sein – und die Kosten im Fall einer Klage seitens der Anwohner sind nicht zu verachten.
Auf jeden Fall sind auch die Erlöse in die Gesamtrechnung einzubeziehen. Wenn zB eine attraktive Lösung mehr Baukosten verursacht, kann es durchaus sein, daß sie durch bessere Verkaufserlöse unter dem Strich die günstigere Lösung ist.o o o Abhängigkeit von Zustimmung Dritter Hier geht es darum, daß einige Planungen Gebiete in Anspruch nehmen, über deren Erwerb man mit dem jetzigen Besitzern erst noch verhandeln müsste (Bahn, VGF, SEWO, Raab Karcher, Pino – bis vor kurzem auch Buchbinder)
Es gibt bisher keinen einzigen Vorschlag, der komplett ohne diese Fremdflächen auskommt (mal abgesehen von dem Vorschlag, “nichts zu tun”).o o o Zukunftssicherheit (trägt noch in 30 Jahren): Bedeuted, daß man nicht nur das Heute betrachten sollte. Bestes Beispiel ist die mehr als 40 Jahre alte 3HasenBrücke, die in wenigen Jahren abgerissen oder saniert werden muß. Verkehrskonzepte, die heute diesen Fly-Over in ihre Planung einbeziehen, müssen sehr bald erneut diskutiert werden….
o o o Sonstige Beeinträchtigungen wie Grundwasser, vorhandene Kanalisation, Anwohnerklagen oder schlechte Realisierbarkeit von Übergangs….Fortsetzung folgt
SICHERHEIT
o o o Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist eigentlich selbsterklärend ?
o o o Schulwegsicherheit hat im Planungsgebiet einen ganz besonderen Stellenwert.
Es gibt früh morgens und mittags regelrechte Schülerströme, die zur Zeit völlig unkoordiniert zwischen Bahnhof und Gymnasium/Schulzentrum Bleibiskopfstraße stattfinden. Schüler springen über die U-Bahn-Geleise, um dann die Wiese des 17.Juni zu überqueren. Radfahrer und Fußgänger müssen sich die engen Bürgersteige entlang der ebenfalls zu engen Nassauer Straße teilen. Unfälle sind hier keine Seltenheit. Auch die Wege quer durch das Wohngebiet “Goetheviertel” sind undefiniert und mangelhaft.o o o Soziale Kontrolle Nächtliche Randale im Park, Drogendealerei, unbeobachtete Bushaltestellen, laute Kneipenbesucher, Gewalt von Jugendlichen an Jugendlichen, Messerstecherei unter Taxifahrern, Überfälle und Pöpeleien sind regelmässig zu beobachten.
Zusammenlegen von Bushaltestellen und Taxiständen zur gegenseitigen Kontrolle sind nur ein Ansatz zur Problemlösung…STÄDTEBAU
o o o Städtebauliche Aufwertung (Qualität) Nicht ganz klar – aber ich verstehe hierunter ein Plädoyer für hochwertige Architektur jenseits von Ärztehaus & Co….?
o o o Bauliche Struktur und Nutzungsmöglichkeiten (Flexibilität) Eigentlich selbsterklärend: Hier geht es weniger um Gestaltung als vielmehr um die Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten eines neuen oder umgebauten Gebäudes…
o o o Größtmöglicher Abstand zur Wohnbebauung (Straßenabschnitte für den Durchgangsverkehr): Anwohner fordern zu Recht eine Verlegung der Haupttrasse weg von ihren Wohngebäuden. Der zunehmende Durchgangsverkehr sollte dabei vom innerörtlichen Verkehr bestmöglich getrennt werden.
o o o Berücksichtigung historischer Strukturen (Städtebau) Hier zuallererst der Park der Adenauerallee mit seinen denkmalgeschützen Gebäuden genannt. In direkter Nachbarschaft dieser historischen Gebäude moderne “Klotzbauten” zu errichten, betrachten viele als nicht wieder gut zu machenden Frevel.
Aber auch historische Bahnanlagen, Gewerbebetriebe samt Nebengebäuden, alte Bäume und bestehende Gehölze könnten hier gemeint sein.o o o Aufenthaltsqualität (Treffen etc.) Dient der Planungsbereich nur dem Kommerz und einer bestmöglichen Verkehrsabwicklung ?
…oder soll hier auch eine hohe Aufenthaltsqualität hergestellt werden (Aussengatronomie, Springbrunnen, Spielplätze, Schachspiel, Minigolf, Biergarten, Boule, Erlebnisräume vielfältiger Art, Jugendtreffs…)o o o Charme, Idylle Hier geht es um liebenswerte Details, dem Erhalt alter Bäume, lauschige Sitzplätze im Grünen, Springbrunnen, Parkgestaltung, Blumenschmuck, Denkmäler und vieles mehr…
UMWELT / ANWOHNER
o o o Einhaltung Emissionsrichtwerte Eigentlich selbsterklärend. Hier soll geprüft werden, welche Vorschläge am besten vor Lärm- und Schadstoffemissionen schützen. Alternativen, die noch nicht einmal die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllen, sind unabhängig von der Gewichtung dieses Punktes ohnehin nicht realisierbar (KO-Kriterium)
o o o Lärmminimierung in allen Bereichen: Es ist ungestritten, daß Lärm der Gesundheit schadet. Hier wird die Planung daraufhin überprüft, inwieweit es gelingt, den Lärm durch verkehrslenkende und baulche Maßnahmen zu minimieren. Alternativen, die noch nicht einmal die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllen, sind unabhängig von der Gewichtung dieses Punktes ohnehin nicht realisierbar (KO-Kriterium)
o o o Ökologische Auswirkungen Welche Auswirkungen haben die jeweiligen Planungen auf das Umweltsystem. Für das Planungsgebiet relevante Punkte sind zB das Fällen alter Bäume mit entsprechend großer Krone, das Verhalten der Grundwasserströme, der Erhalt oder Neupflanzung von Gehölzen und Hecken uvm
o o o Verteilung der Belastung Meiner Meinung nach etwas ungeanu formuliert. Ich denke, hier geht es unter anderem auch um das St-Floriansprinzip: Verschone mein Haus und nimm´ das des Nachbarn !
Dieses Prinzip sollte bei einer guten Planung NICHT zum Tragen kommen…VERKEHRLICHE ANBINDUNG
o o o Verkehrsabwicklung für alle Verkehrsteilnehmer und -arten (Verkehrsfluss, positive Effekte) Je reibungsloser die einzelnen Verkehrsarten aneinander vorbeikommen, desto flüssiger und schadstoffarmer wird der gesamte Verkehr.
Ampeln, unnötig viele Kreuzungen und sonstige Barrieren sind auf ein Minimum zu reduzieren.o o o Verknüpfung Öffentlicher Verkehr (räumlich) Auch eigentlich wieder selbsterklärend. Hier sind die kurzen Umsteigebeziehungen zwischen Bus, Bahn, Taxi und ruhendem Verkehr gemeint. Störende und gefährliche Trennungen durch Hauptverkehrsstrassen sind möglichst zu vermeiden.
o o o Anbindung Park+Ride Hier geht es vor allem um die Erschliessung des Parkdecks (und dessen Nähe zum ÖPNV-Bereich)
o o o Barrierefreiheit Auch etwas ungenau formuliert. Ich denke, der “Ideengeber” dieses Kriteriums dachte wohl vor allem an die behinderten Mitbürger (aber auch Fußgänger und Radfahrer freuen sich über eine maximale Barrierfreiheit)
o o o Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer Hmm?
o o o Räumliche Zusammenhänge für Fußgänger Hier geht es um räumlich zusammenhängende Korridore, die von Fußgängern (und langsamen Radfahrern) auch als zusammenhängend wahrgenommen werden sollten. Konkrete Beipiele sind die Vernüpfung eines durchgehenden Fußwegs zwischen Zollhaus und 3Hasen mit der Adenauerallee und der Vostadt. In Oberursel gibt es leider sehr viele Fußwege, die als Sackgassen enden
![]()
o o o Gute Verortung von Parkmöglichkeiten Ich denke, hier geht es mehr um Ausschilderung und leichte Orientierung bei der Parkplatzsuche (da es ja bereits ein separates Kriterium “Ausreichende Parkmöglichkeiten” gibt)
o o o Radwege durchgängig Unterbrochene oder nicht fortgesetzte Radwege führen zu Unfällen und Frust unter der radfahrenden Bevölkerung und sind zu vermeiden.
Leider kommt genau diese Situation in Oberursel sehr häufig vor.o o o Erreichbarkeit Innenstadt Unklar definiert. Ist hier die Erreichbarkeit der Innenstadt mit Kraftfahrzeugen gemeint – oder schliesst dieses Kriterium auch Fußgänger und Radfahrer ein ? Wie inensiv muss eine Innenstadt überhaupt angefahren werden können ? Oder ist hier die Erreichbarkeit der vorhandenen und neu zu planenden Parkhäuser gemeint ?
*Die Überschriften wurden alphabetisch sortiert und dürfen nicht bewertet werden
Habe ich etwas vergessen (oder mich zu geschwollen oder ungenau ausgedrückt) ?
Bitte ergänzt oder korrigiert das hier Geschriebene (auf das es besser werde)
Danke
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
WaldBock22:39
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29. November 2012

Als nächstes in diesem Thema folgt die Umfrage.
Jedes angemeldetes Mitglied kann 1x teilnehmen und bis zu 20 Punkte verteilen. Teilnahmeschluß ist am Mitternacht in der Nacht vom 23.9. auf dem 24.9.
Bei Fragen schicken Sie am Besten eine E-Mail an support@tappenden.de
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
22:18

10. September 2013

23:15
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29. November 2012

Markus Schramm: die Anmeldung mit Facebook war irgendwie nicht ganz abgeschlossen, jetzt dürfte das Formular sichtbar sein.
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
08:56

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3. Dezember 2012

Sophia Bernhardt (Taunuszeitung) berichtete am 11.09.2013
in dem mehrspaltigen Artikel
“Über Verkehrslösung abstimmen”von nicht vorhandener Öffentlichkeit, unserer Umfrage (siehe unten), dem
runden Tisch, der aktuellen Lösung der Stadt.
und dem “geheim gehaltenen” Trog
Einen Überblick über alle bisher gemachten Vorschläge
findet der geduldige Leser in meinem
Inhaltsverzeichnis
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Graham Tappenden18:47
10. Februar 2013

Wenn ich die Neuanmeldungen betrachte, dann interessiert die Abstimmung die Anwohner der Durchgangsstrassen von der Oberhöchstadter Strasse bis zur Homburger und Frankfurter Lamdstrasse überhaupt nicht?
Wann werden Zwischenergebnisse als Handlungsanstoss den Medien vorgestellt?
Folgende Benutzer haben sich bei Heinz Renner für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Bernd at Lokki20:18
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29. November 2012

Wann werden Zwischenergebnisse als Handlungsanstoss den Medien vorgestellt?
Wir beabsichtigen einen Zwischenstand am Montag zu veröffentlichen. In welchem Form dies erscheinen wird diskutieren wir zur Zeit noch.
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
09:49

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3. Dezember 2012

Puh – die Auswertungsmöglichkeiten sind wirklich sehr umfangreich.
Da kann man nachschauen, welche Kriterien wie oft geklickt wurden – oder welche Kriterien zB nie mit drei Punkten versehen wurden
…aber das wichtigste ist wohl die Gesamtsumme.
Hier die Reihenfolge der Kriterien nach unserer Umfrage (Zwischenstand 14.09.2013):
2 1,574 Charme, Idylle
1 1,404 Aufenthaltsqualität (Treffen etc.)
1 1,263 Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer
1 1,123 Schulwegsicherheit
1 1,053 Verkehrsabwicklg.f.alle Verkehrsteilnehmer/-arten (Verkehrsfluss,…)
1 0,982 Berücksichtigung historischer Strukturen (Städtebau)
1 0,912 Zukunftssicherheit (trägt noch in 30 Jahren)
1 0,912 Räumliche Zusammenhänge für Fußgänger
1 0,912 Städtebauliche Aufwertung (Qualität)
1 0,912 Lärmminimierung in allen Bereichen
1 0,842 Radwege durchgängig
1 0,842 Erreichbarkeit Innenstadt
1 0,842 Einhaltung Emissionsrichtwerte
1 0,772 Größtmögl.Abstand z.Wohnbebauung (Straßenabschnitte f.Durchgangsverkehr)
1 0,702 Öffentlicher Verkehr (räumlich)
1 0,702 Barrierefreiheit
1 0,632 Ausreichende Parkmöglichkeiten
1 0,491 Soziale Kontrolle
1 0,491 Kosten/Folgekosten, Erlöse
An dieser Stelle wäre unser Maximum von 20 Gesamtpunkten erreicht !…und folgende Kriterien würden demzufolge keinen Kleber erhalten:
0 0,491 Bauliche Struktur und Nutzungsmöglichkeiten (Flexibilität)
0 0,421 Ausreichende Park+Ride-Plätze
0 0,421 Ökologische Auswirkungen
0 0,281 Verteilung der Belastung
0 0,281 Flächenbedarf Busbahnhof
0 0,281 Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer
0 0,281 Realisierungszeitraum
0 0,211 Anbindung Park+Ride
0 0,211 Flächenverbrauch
0 0.140 Abhängigkeit von Zustimmung Dritter
0 0,140 Gute Verortung von Parkmöglichkeiten
0 0,070 Flächenzuschnitt (verwertbar, gestaltbar)
0 0,000 Sonstige Beeinträchtigungen
…wobei die natürlich bei der Planung nach wie vor berücksichtigt werden (aber halt mit geringerer Prorität)
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Graham Tappenden03:06

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3. Dezember 2012

Graham hat mir die neue Auswertung geschickt – und es gibt leichte Umverteilungen.
“Aufenthaltsqualität” rückte von Platz 2 auf Platz 1
“Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer” von 3 auf 2
…und der bisherige Spitzenreiter “Charme und Idylle” wurde auf Platz 3 verwiesen.
Schlusslicht bleibt der Punkt “Sonstige Beeinträchtigungen” (konnte sich wohl keiner so recht etwas drunter vorstellen)
Ich glaube, im Mittelfeld hat sich nicht allzuviel verändert…
Morgen abend hab´ ich bestimmt Zeit, die neue Liste zu posten N8
18:20

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20. Januar 2013

Hoffe mal die Beteiligung ist rege … – gut gestaltet … auch die Erklärung zu den einzelnen Punkten, waren zumindest mir sehr hilfreich
Folgende Benutzer haben sich bei WaldBock für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Facebook Kommentar.Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
00:11
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29. November 2012

03:08

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3. Dezember 2012

Hier die Reihenfolge der Kriterien nach unserer Umfrage (Endergebnis vom 23.09.2013):
3 2,714 Aufenthaltsqualität (Treffen etc.)
3 2,713 Charme, Idylle
3 2,615 Zukunftssicherheit (trägt noch in 30 Jahren)
2 2,416 Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer
2 2,414 Schulwegsicherheit
2 2,213 Berücksichtigung historischer Strukturen (Städtebau)
2 2,213 Größtmögl.Abstand z.Wohnbebauung (Straßenabschnitte f.Durchgangsverkehr)
1 2,112 Städtebauliche Aufwertung (Qualität)
1 2,013 Radwege durchgängig
1 1,912 Lärmminimierung in allen Bereichen
An dieser Stelle wäre unser Maximum von 20 Gesamtpunkten erreicht !…und folgende Kriterien würden demzufolge keinen Kleber erhalten:
X 1,811 Erreichbarkeit Innenstadt
X 1,611 Verkehrsabwicklg.f.alle Verkehrsteilnehmer/-arten (Verkehrsfluss,…)
X 1,610 Einhaltung Emissionsrichtwerte
X 1,511 Räumliche Zusammenhänge für Fußgänger
X 1,110 Öffentlicher Verkehr (räumliche Verknüpfung)
X 1,108 Ausreichende Park+Ride-Plätze
X 1,009 Soziale Kontrolle
X 1,009 Barrierefreiheit
X 1,008 Ausreichende Parkmöglichkeiten
X 1,005 Kosten/Folgekosten, ErlöseX 0,705 Ökologische Auswirkungen
X 0,609 Verteilung der Belastung
X 0,607 Flächenzuschnitt (verwertbar, gestaltbar)
X 0,606 Bauliche Struktur und Nutzungsmöglichkeiten (Flexibilität)
X 0,406 Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer
X 0.405 Abhängigkeit von Zustimmung Dritter
X 0,306 Flächenbedarf Busbahnhof
X 0,205 Realisierungszeitraum
X 0,205 Anbindung Park+Ride
X 0,204 Gute Verortung von Parkmöglichkeiten
X 0,103 Flächenverbrauch
X 0,004 Sonstige Beeinträchtigungen
…wobei die natürlich bei der Planung nach wie vor berücksichtigt werden (aber halt mit geringerer Prorität)
10:09

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20. April 2013

17:28

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3. Dezember 2012

Hmmm – ich selber habe keinen Zugriff auf den Quellcode (was ich aber wegen Datenschutz und so ganz OK finde)
Graham hat mir lediglich eine Statistik mit Zahlen gemailt, aus der das Umfrageergebnis hervorging
…aber ich kenne mindestens 3 mitstimmende Personen persönlich, die in den Ortsteilen wohnen – also nicht direkt betroffen sind.
Von einem dieser “Externen” weiss ich, daß ihm so Dinge wie Charme, Idylle, Stadtbild und Aufenthaltsqualität sehr wichtig waren (was übrigens auch meine persönlichen Schwerpunkte sind)
Mehr weiss ich nicht
…und mehr würde ich wahrscheinlich auch nicht weitergeben wollen (auch wenn ich es wüsste).
War ja schliesslich so etwas wie eine “geheime” Wahl Sagt man das so ?
08:35

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3. Dezember 2012

…und hier die Ergebnisse des gesamten runden Tisches (Endergebnis vom 23.09.2013):
An den roten Platznummern erkennt man die Favoriten der BrunnenTreff-Wertung (in Klammern die exakte Platznummer):
01. 01 11,000 Lärmminimierung in allen Bereichen (unser Platz 10)
02. 01 21,000 Kosten/Folgekosten, Erlöse (unser Platz 21)
03. 02 19,000 Schulwegsicherheit (unser Platz 5)
04. 03 18,000 Aufenthaltsqualität (Treffen etc.) (unser Platz 1)
05. 03 18,000 Verteilung der Belastung (unser Platz 23)
06. 04 16,000 Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer (unser Platz 4)
07. 04 16,000 Einhaltung Emissionsrichtwerte (unser Platz 14)
08. 05 15,000 Erreichbarkeit Innenstadt (unser Platz 12)
09. 06 13,000 Größtmögl.Abstand z.Wohnbebauung (Abschnitte f.Durchgangsverkehr) (unser Platz 7)
10. 06 13,000 Städtebauliche Aufwertung (Qualität) (unser Platz 8)
11. 06 13,000 Verkehrsabwicklg.f.alle Verkehrsteilnehmer (Verkehrsfluss,…) (unser 13)
12. 06 13,000 Flächenzuschnitt (verwertbar, gestaltbar) (unser Platz 24)
13. 07 12,000 Realisierungszeitraum (unser Platz 29)
14. 08 10,000 Charme, Idylle (unser Platz 2)
15. 08 10,000 Ausreichende Parkmöglichkeiten (unser Platz 20)
16. 09 09,000 Zukunftssicherheit (trägt noch in 30 Jahren) (unser Platz 3)
17. 09 09,000 Barrierefreiheit (unser Platz 19)
18. 10 06,000 Soziale Kontrolle (unser Platz 18)
19. 10 00,600 Flächenverbrauch (unser Platz 32)
20. 11 05,000 Ökologische Auswirkungen (unser Platz 22)
21. 11 05.000 Abhängigkeit von Zustimmung Dritter (unser Platz 27)
22. 12 04,000 Radwege durchgängig (unser Platz 9)
23. 13 03,000 Berücksichtigung historischer Strukturen (Städtebau) (unser Platz 6)
24. 13 03,000 Räumliche Zusammenhänge für Fußgänger (unser Platz 15)
25. 13 03,000 Ausreichende Park+Ride-Plätze (unser Platz 17)
26. 13 03,000 Gute Verortung von Parkmöglichkeiten (unser Platz 31)
27. 14 02,000 Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer (unser Platz 26)
28. 15 01,000 Flächenbedarf Busbahnhof (unser Platz 28)
29. 00 00,000 Öffentlicher Verkehr (räumliche Verknüpfung) (unser Platz 16)
30. 00 00,000 Bauliche Struktur u.Nutzungsmöglichkeiten (Flexibilität) (unser Platz 25)
31. 00 00,000 Anbindung Park+Ride (unser Platz 30)
32. 00 00,000 Sonstige Beeinträchtigungen (unser Platz 33)An den roten Platznummern erkennt man die Favoriten der BrunnenTreff-Wertung (in Klammern die exakte Platznummer)
Interessant fand ich folgende Verschiebungen:
Zukunftssicherheit (trägt noch in 30 Jahren) – diesen Punkt setzen die BrunnenTreffler auf Platz 3 (während er im gesamten runden Tisch nur den 9. bzw 16. Platz bekam )
Die Lärmminimierung hingegen wurde von Platz 10 im BrunnenTreff auf das Siegertreppchen gestellt.
Unser Favorit “Aufenthaltsqualität” landete aber immerhin noch auf Platz 4, während “Charme und Idylle” auf Platz 8 bzw 14 verwiesen wurde (für mich persönlich eine bittere Pille, an der ich heute noch schlucke)
Die größten BrunnenTreff-Verlierer waren “durchgehende Radwege” und “Berücksichtigung historischer Strukturen”, mit denen der gesamte runde Tisch anscheinend wenig zu tun haben wollte.Ich finde, diese Gegenüberstellung spricht Bände !
Den Teilnehmern des runden Tischs wurde während des Abends der Vorwurf gemacht, die ÖPNV-Themen so schlecht bewertet zu haben. Das lag aber meiner Meinung nach eher daran, daß es bei diesen Themen keine kontroversen Meinungen gab (alle wollen Bus, Bahn und Taxen räumlich zusammenlegen).
Immerhin führte BrunnenTreff diesen Punkt als 16ten auf, während es vom gesamten runden Tisch nur noch als viertletzter Punkt erwähnt wurde.Erwähnenswert ist auch der Punkt “Kosten”, der im BrunnenTreff auf dem hinteren Platz 21 lag (und vom gesamten runden Tisch auf Platz 01 bzw 02 befördert wurde)
Mir persönlich war bei der Stimmmabgabe klar, dass eine aufwändigere Lösung auch mehr kostet
…und wenn ich mir die 29 Mio für etwas Gutes momentan nicht leisten kann, stellle ich das Vorhaben zurück – anstatt aus purer Not 11 Mio für eine Flickschusterei aus dem Fenster zu werfen (zumal ich mir die 11 Mio in diesem Moment auch nicht leisten kann)
Das sahen Andere allerdings ganz anders
13:17

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11. Februar 2013

20:25

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Wie viele Leute haben denn an der Umfrage hier im Brunnentreff teilgenommen?
Wenn ich Graham richtig verstanden habe, hatten 20 Personen teilgenommen.
Meiner Meinung nach viel zu wenig – aber immerhin fast die Hälfte der Mitglieder einiger lokalen Parteien.
Wir hatten noch überlegt, ob wir wieder 1001 Flugblätter verteilen – aber dann entschieden wir doch, der Bericht in der Taunuszeitung und die Hinweise hier, in wkw und facebook seien ausreichend (zumal wir ja alles aus eigener Tasche zahlen)
Unsere Umfrage hatte ja auch “nur” Auswirkung auf unsere beiden “BunnenTreff-Plätze” am runden Tisch.
Die anderen Gruppen wie Anwohner, Bürgerinitiative, Schulen, Bahnhofsmieter, Fachärzte, FokusO und Verwaltung ermittelten ihre Umfrage unabhängig.
Wie viele Personen dort jeweils beteiligt wurden, weiss ich nicht (aber ich schätze mal, daß es deutlich weniger als zwanzig waren)
21:33

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3. Dezember 2012

Der nächste konsequente Schritt ist, diese unterschiedich gewichteten Kriterien auch anzuwenden (in meinem Beispiel bezogen auf die Troglösung):
01. Lärmminimierung +
Hier liegt die Troglösung eindeutig vorne
02. Kosten/Folgekosten, Erlöse –[/color]/+?
Hier verliert die Troglösung (allerdings mit wesentlich weniger Gesamtkosten, als ich persönlich befürchtete)
…und es gibt bei der vorgestellten Troglösung noch jede Menge Einsparpotential (Querung der U-Bahn oberirdisch, Verschwenkung 3Hasen-Fly-Over statt Kreisel, Trog an U-Bahn heranrücken, Wegfall Parkdeck, kein Verschwenken des Ausziehgleises etc)
03. Schulwegsicherheit +
Hier kann die Troglösung mit den barrierefreien Fußgängerwegen geradezu glänzen
04. Aufenthaltsqualität (Treffen, Charme etc.) +
Auch hier gewinnt de Troglösung um Längen schon allein durch die vom Verkehrslärm ungestörten Park- und Fußgängerzonen
05. Verteilung der Belastung +
Auch hier würde ich die Troglösung als klaren Sieger einschätzen
06. Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer +
Auch hier ist die Troglösung durch konsequentere Trennung der Verkehre klarer Sieger
07. Einhaltung Emissionsrichtwerte +
and the winner is ….Troglösung
08. Erreichbarkeit Innenstadt + – ?~
Hier bietet die Troglösung weniger als die Stadtvariante.
Meiner Meinung nach genügt sie aber den Anforderungen.
Das sahen viele Andere allerdings ganz anders…
09. Größtmögl.Abstand z.Wohnbebauung (Abschnitte f.Durchgangsverkehr) +
Hier versagt die städtische Lösung komplett und auf ganzer Linie
Also auch hier die Troglösung als Gewinner
10. Städtebauliche Aufwertung (Qualität) +-
Da man als Anwohner, Passant oder Radfahrer den Trog nur als immergrüne Hecke wahrnimmt, würde ich auch hier die Troglösung als (knappe) Gewinnerin einsetzen.
Allerdings erlebt der Autofahrer das Szenario ganz anders (so dass ich aus Sicht eines Autofahrers die städtische Variante vorne sehe)
11. Verkehrsabwicklg.f.alle Verkehrsteilnehmer (Verkehrsfluss,…) +–
Der Durchgangsverkehr wird eindeutig von der Troglösung besser bedient (während die städtische Variante beim Ziel- und Quellverkehr etwas leistungsfähiger ist)
12. Flächenzuschnitt (verwertbar, gestaltbar) +
Hier punktet die Troglösung im Bereich zwischen 3Hasen und Berliner Kreisel (während die städtische Variante im Bereich zwischen Feldbergstrasse und Berliner Strasse mehr an “Fläche” gut macht)
13. Realisierungszeitraum –
Hier ist die Troglösung in meinen Augen klarer Verleier (aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren)
14. Charme, Idylle ? +
Ja – diesen etwas schwammigen und mir dennoch so wichtigen Punkt kann man so oder so sehen
…aber eine ebenerdige Stadtautobahn mitten durch den Alleenweg zu führen, halte ich persönlich für wenig charmant (zumal dann auch die großen Kastanien in Höhe von da Pino flöten gehen und nie mehr nachgepflanzt werden können)
15. Ausreichende Parkmöglichkeiten +
Hier liegt meiner Meinung nach die Troglösung ganz klar vorne
In der Adenauerallee und vor dem Ärztehaus sieht die Troglösung zahlreiche zusätzliche Parkplätze vor (während sie ansonsten mit der städtischen Varinate gleichzieht)
16. Zukunftssicherheit (trägt noch in 30 Jahren) +
Hier liegt die Troglösung auch ganz klar vorne (was dann auch den höhreren Preis rechtfertigen würde)
Allerdings könnten Punkte, die der runde Tisch bei der Priorisierung aussortierte (“ökologische Auswirkungen” oder “Sonstige Auswirkungen“) bei der Bewertung der Trog-Alternative ausschlaggebend sein….
Wie gesagt “mein persönliches subjektives Empfinden”
Jeder kann das gerne anders beschreiben und bewerten:
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