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Oberursel ehemals einer der bedeutendsten deutschen Industriestandorte?
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22. Februar 2014
12:57
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Roland Ruppel
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@michael Menzel .danke für die Info bezüglich Steinbach .

22. Februar 2014
13:36
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Heinz Renner
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10. Februar 2013
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Und im Bereich von Toom war doch früher auch mal eine Müllkippe oder ähnliches?

22. Februar 2014
15:17
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Roland Ruppel
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Genau, bis Mitte der 70 iger gab es unterhalb des toom , wo die Abfahrt der 661 ist, den Müllabladeplatz, wo eigentlich alles abgeladen wurde. Im Rahmen des Neubaus der Homburgerlandtrasse und 661 wurde alles planiert, verteilt und mit Erde abgedeckt. Was da noch so alles drunter stecken mag?

Einen weiteren Schuttabladeplatz gab es hinter dem Köhlerweg Richtung Heide, Käsbachtal. Wenn man genau hinsieht kann man das noch erkennen.es war meistens Schutt, Sperrmüll ……..
Auch gab es einen Schuttabladeplatz, noch vor meiner Zeit, im Bereich Theodor Heuss Straße , Brüder grimm Straße , Rotbornstrasse .
Das wurde direkt nach dem Krieg alles bebaut.

Früher hat man sich bezüglich Müllbeseitigung einfach keine Gedanken gemacht , sondern alles irgendwo hingeschmissen. Ein anderer hat es gesehen und seine Sachen auch dort entsorgt. Auch in den anderen Ortsteilen , bzw europaweit gab(und gibt) es solche Deponien .
Aber ob das alles verseucht sein muss, weiß niemand und ich glaube, die Natur regeneriert sich bei vielen Dingen (z.b. Ölabfällen) über die Jahre hinweg von selbst .
Jedoch sollte man bei Verdacht auf hochgiftige Abfälle sofort der Sache genau nachgehen, bevor die Gesundheit der Bevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wird.
Daher wird in der Regel jedes Baugelände in Oberursel diesbezüglich vorher untersucht.

Übrigens sind ehemalige Tankstellen relativ problemlos, da dort die Auflagen in der Vergangenheit schon sehr hoch waren, das kein Treibstoff ins Erdreich gelangt.

Folgende Benutzer haben sich bei Roland Ruppel für diesen nützlichen Beitrag bedankt:

Graham Tappenden
22. Februar 2014
15:19
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Roland Ruppel
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Wenn wir schon beim Geschichtsunterricht sind: wer kennt denn in diesem Zusammenhang die Republik Flaschenhals ?

22. Februar 2014
15:59
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Graham Tappenden
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Bei der geschlossenen Tankstelle im Drei-Hasengebiet war aber auch bis vor wenig Jahren eine Kfz-Werkstatt.

@Roland Ruppel: da ist zwar off-topic, aber ja, die kenne ich.

 

“Auch gab es einen Schuttabladeplatz, noch vor meiner Zeit, im Bereich Theodor Heuss Straße , Brüder grimm Straße , Rotbornstrasse. Das wurde direkt nach dem Krieg alles bebaut.”

Was wohl unter dem Grundstück vom B-Plan 19 dann stecken könnte?

22. Februar 2014
16:47
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Roland Ruppel
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Ich glaube, unter dem Grundstück wird wohl nichts gefährliches sein, da seinerzeit nur Schutt abgeladen wurde

22. Februar 2014
16:47
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Heinz Renner
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… in Weisskirchen gibt es noch die langsam verfallende Druckerei “Blätterwald”. Da dürfte auch noch einiges im Boden versteckt sein.

22. Februar 2014
17:15
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Roland Ruppel
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2. August 2013
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Ich glaube, dort wird nichts sein, aber es gab noch einen Schrottplatz in den Auen Richtung rewe . Hinter der ehemaligen hessenglas. So bis in die frühen 80 iger.

22. Februar 2014
17:49
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Roland Ruppel
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Nicht zu vergessen ist die Fa Adrian & Busch in der Feldbergstrasse /Kumeliusstrasse .
Dort stehen seit Anfang der 70 iger die Häuser Berliner 40 und Feldbergstrasse 31.
Weitere Infos unter ursella .Heute würde man diese Gebäude als Industriedenkmal betrachten.
Auch die Fa Grießler in der Hohemarkstrasse ist erwähnenswert.Die hat seinerzeit mit Neubrunner , Deutz und einigen anderen auch kleinen Gewerbetreibenden alle Abwässer direkt in den Bach geleitet. Das hatte zur Folge, dass wegen des Gestanks die Bäche in der Stadt verrohrt wurden.
Das ehemalige Turner Gelände im Gattenhöferweg, war soweit mir bekannt kontaminiert. Bevor die Häuser dort gebaut wurden musste alles saniert werden. Das ist aber erst ca 20 Jahre her.
Der größte Arbeitgeber bis Anfang des 20. Jhdt , war die Spinnerei Hohemark.
Sehr bedeutend war die Fa kammerer als Zulieferer der Automobilindustrie.

22. Februar 2014
18:10
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Heinz Renner
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Roland Ruppel: Du bist ja ein lebendes Kataster! Neben Dir dürfte es noch andere geben, die der Verwaltung kompetente Auskünfte geben könnten.
Vielleicht melden sich noch Mitarbeiter der angesprochenen Firmen. Fragen ist meist einfacher und zielführender als umständliche Recherchen.

22. Februar 2014
18:46
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Heinz Renner
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Soeben hat sich ein ehemalige Mitarbeiter von Bostik gemeldet, der dort 20 Jahre gearbeitet hat.

22. Februar 2014
18:52
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Nicole Santos
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Da wird einem ja ganz anders wenn man das alles liest! danke euch allen.

23. Februar 2014
10:56
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Roland Ruppel
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Ein weiteres bedeutendes Unternehmen war bis Mitte der 90 iger die Fa Faudi Feinbau im Diezen.
Dort stehen heute die Häuser des Tanusgarten.

23. Februar 2014
11:02
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Gerd Krämer
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Auch dieses Gelände wurde vor dem Start der Bebauung aufwendig von Altlasten befreit. Ich bin überzeugt, dass die Risiken weniger in den bekannten ehemaligen großen Gewerbestandorten liegen, sondern bei kleinen früheren Betriebsstätten, die schon vor vielen Jahren aufgegeben wurden. Bis in die 70er Jahre hat sich doch niemand ernsthaft um Altlasten gekümmert. Heute sind Altlastenuntersuchungen selbstverständlich. Aber so eine “Klitsche” wie in der Eppsteiner Strasse konnte damals machen was sie wollte. Und solche Firmen gab es vielleicht noch mehr.

23. Februar 2014
11:31
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Bernd at Lokki
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Gerd schrieb:”Bis in die 70er Jahre hat sich doch niemand ernsthaft um Altlasten gekümmert. Heute….”

Das war nicht immer so:
Schon 1231 ließ Kaiser Friedrich II. zum Staunen der Welt (stupor mundi) das Einleiten schädlicher Stoffe in Gewässer äusserst streng bestrafen…

23. Februar 2014
19:28
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Roland Ruppel
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Es gab noch einen Müllabladeplatz . In der hinteren Freiligrathstrasse in der “Hohl” hinter dem alten Haus der Fa Adam . Dort hat meine Mutter in den 30/40igern immer gespielt. Mittlerweile ist dort gras drüber gewachsen. Aber Gerd hat recht , die kleinen Firmen wie auch früher bis in die 80 iger Stadermann in der Hohemarkstrasse haben alles wie es kam ins Erdreich abgelassen.

24. Februar 2014
16:55
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WaldBock
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Weißkirchen / In der Au:

Dort war mal der Oel-Becht (Speiseöl … mit Öl vom Becht – wirds Essen recht). Dort gab es auch mal irgendeinen Vorfall (so sagte man mir einst). Und so sind bei wassergesättigter Wiese zwischen der Au und dem Urselbachverlauf noch heute die Pfützen mit einem typisch öligen Film überzogen. 

Wundert mich, warum der Landwirt da nix sagt. Immerhin mäht er ja jedes Jahr etliche Siloballen zusammen.

(Am diesem Bachlauf zwischen Stierstadt / Weißkirchen wurden dieses Jahr rund 45 Bäume gefällt)

Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.

24. Februar 2014
18:50
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Heinz Renner
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Verfügt jemand noch über einen Lageplan der Gebäude und Produktionsstätten der Firma Bostik?
Dies würde ehemaligen Mitarbeitern helfen, mögliche Kontaminierungsbereiche zu konkretisieren? Daneben interessieren Informationen über mögliche Kontaminationen auf dem Firmengelände, die ja stattgefunden haben!
Meldet Euch bitte: Es geht um unsere Stadt! Danke

25. Februar 2014
08:48
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Meine Oma erzählte mir zum Thema Bostik – immer über die “Lederfabrik” – muss dort im Bereich auch gewesen sein… älteren Datums… was nun leider auch bedeutet, dass mit Chemikalien jeglicher Art doch womöglich etwas unbekümmerter umgegangen wurde. Weiss dazu jemand was? Das wäre ein Hinweis auf noch mehr Baustellen. Frown

– Melanie Rahmann auf Facebook

 

25. Februar 2014
08:50
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Gerd Krämer
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Ja – s.o. Als die Fa. Bostik aufgegeben wurde, wurden die Altlasten auf dem Gelände festgestellt und das gesamte Gelände mehrere Jahre lang sehr aufwendig saniert. Andernfalls hätte die Stadt dort nie die neue Kita bauen dürfen.


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