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3. Dezember 2012
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5. März 2013
Bisherige Unterhaltung unter Facebook > Orscheler Ding > Villa Gans
Gerd Krämer schrieb: Das ist die Villa Gans, oder?
Bernd Lokki Peppler: Jepp – aufgenommen vor ca 10 Jahren.
Heute stehen da keine Autos mehr im Hof – nur noch zwei Jagdeinrichtungen auf der hinteren großen Terrasse (und alles wächst zu)
´ne tolle Location, von der viele Oberurseler gar nix wissen (und die in Zukunft leider auch nicht mehr allzu oft zu bewundern sein wird)Eine Hotelkette möchte dort ein modernes, großes Tagungshotel errichten und dieses schöne Haus numeriert zerlegen (um es hinterher “quasi im Foyer” versteckt wieder aufbauen zu können)
Das zuständige Wiesbadener Ministerium hat sich anscheinend lange dagegen gewährt (aber wenn die letzten Presseberichte stimmen, muss es nun doch dran glauben)
Gerd Krämer Naja, bis vor ein paar Jahren kamen jedes Jahr zu Theater im Park tausende Besucher. Aber dann wollte der Eigentümer, unterstützt von der Stadt Oberursel, diese “tolle Location” abreissen und durch einen Neubau a la Disneyland ersetzen. Da das Landesamt für Denkmalpflege dem einen Riegel vorschob, sperrte der Eigentümer (die gewerkschaftseigene IG MET) den Park für die Öffentlichkeit. Und so ist's bis heute…
Bernd Lokki Peppler >>>… unterstützt von der Stadt Oberursel diese “tolle Location” abreissen und durch einen Neubau a la Disneyland ersetzen<<<
Dieser Satz “unterstützt von der Stadt Oberursel …abreissen …und …ersetzen” ist exakt der Grund, weshalb dieses Foto hier in der Freibeutergruppe landete!
Diese Aussage scheint in dieser Stadt mittlerweile Programm zu sein !
Gerd Krämer Zunächst wollte die Igemet das Gebäude abreissen, einen Neubau errichten und die Fassaden so anmalen wie die Villa Gans ausschaute. Das konnte verhindert werden. Ich habe vor einigen Tagen mit einer Mitarbeiterin des Landesamtes für Denkmalpflege gesprochen. Die alte Bausubstanz bleibt jetzt erhalten. Lediglich im Innern des Gebäudes gibt es Veränderungen, um die Nutzung als Teil des Hotels zu ermöglichen. Aber auch im Innern des Gebäudes bleibt danach viel alte Bausubstanz erhalten. Das ist schon ein großer Unterschied zu den ersten Plänen.
Bernd Lokki Peppler Aber die Möglichkeit für uns “Normalo-Orscheler”, dieses Gebäude und den dazugehörenden Park unverfälscht erleben zu können, ist für alle Zeiten futsch – oder würdest Du eine Übernachtung in einem nur 2 km entfernten Hotel buchen ?
Zu Zeiten der Gewerkschaftjugend gab es Gelegenheiten bei Rock im Park oder Theater im Park – oder der Hausmeister erlaubte einem, einfach mal so zwischen den Mammutbäumen hindurchzuspazieren.
Überhaupt gehört in diesen Park einfach kein weiteres Haus! Basta!Die Planung, ein modernes Betonbauwerk mit Fachwerk anzupinseln, höre ich jetzt zum ersten Mal. Das wäre noch die Krönung und würde 100% zu der derzeitigen Sensibilität unserer Stadtentwickler im Umgang mit alten Bauwerken passen.
Hier fehlt einfach der Respekt vor einzigartigen Gebäuden oder großartigen Landschaftsteilen….
…und im nächsten Moment suchen sie dann wieder händeringend nach “Alleinstellungsmerkmalen” für Oberursel *stöhn*
Gerd Krämer Na, ein Restaurant, das jedem offensteht, wird es doch im Hotel geben. Und ich meine gelesen zu haben, der Park solle auch öffentlich sein. Das wurde jedenfalls in den Zeitungen als großes Plus für Oberursel bezeichnet. Aber auf dem letzten Stand bin ich natürlich nicht. Ansonsten gebe ich Dir recht. Der Respekt vor alten Gebäuden ist häufig wenig ausgeprägt. In Wiesbaden war ich damals für Denkmalschutz zuständig und damit auch für das Nein zum Abriß der Villa Gans. Ich wurde aus Oberursel ganz schön kritisiert – aus fast allen Parteien. Das alte Gebäude tauge nichts mehr, etwas neues sei doch viel schöner. Aber das scheint wenigstens vom Tisch zu sein. Jetzt muss man wachsam sein, wie das Hotel sein Parkproblem löst. Für so ein “schönes Betonparkhaus” können schnell viele alte Bäume fallen…
Bernd Lokki Peppler OK – heute vormittag konnte ich zwischen den Zeilen heraushören, daß das neue Hotel hinter der Villa errichtet wird – also zwischen ehemaliger Theaterbühne und Villa. Leider etwas zu weit ins Tal hinein – aber das wäre trotzdem schon tausend mal besser als die alten Vorschläge!
…und wenn dann Park und Restaurant oder Cafe tatsächlich öffentlich sind, kann man das Thema eigentlich fast aus der Liste streichen ?Fast – denn wie Gerd bereits schrieb, sollten wir genau darauf achten, wie die bei der weiteren Planung mit ihrem ruhenden Verkehr und dem mammut tollen Baumbestand umgehen….
Dem Gerd aber hier von mir (und anderen “Freibeutern”?) tausend Dank für seinen Einsatz während seiner Zeit im Wiesbadener Ministerium !
Bernd Lokki Peppler Wir waren gerade mit unseren Tieren im Schlosshotel Kronberg (schöner Park und keine hässlichen Betonbunker – echt toll)
Unser kleines Schlosshotel ist die Villa Gans (und vielleicht ein paar Nummern kleiner die Mountain Lodge)
Wenn wir das in Oberursel genauso schön hinbekommen wie die Kronberger, bin ich zufrieden (und kann dieses Thema schliessen)
Markus Schramm http://www.abload.de/img/56156d1c651enuko.jpg
http://www.abload.de
http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?t=10350
Bauprojekte in Oberursel – Deutsches Architektur-Forum
http://www.deutsches-architektur-forum.de
Bauprojekte in Oberursel Stadtregion Frankfurt
Bernd Lokki Peppler Danke für den Link (kannte ich noch nicht)
Bernd Lokki Peppler Roland Ruppel,
wie Deine SVO-Kumpels so etwas gut finden können, will mir echt nicht in den Kopf (aber vielleicht sind wir auch hierfür zu “alt”)
?
Roland Ruppel Der neue Anbau ist für den Investor hält das Optimum, aber schön ist was anderes. Für gelungen halte ich die im abfallenden Gelände geplante Terrasse. Der Neubau gleicht einer Kaserne.
Bernd Lokki Peppler Roland Ruppel,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist die aktuelle Version dieses “kasernenartigen” Neubaus noch schlimmer als die von Markus Schramm verlinkte Montage ?
Bernd Lokki Peppler Im Thema “Mountain Lodge” unter https://www.facebook.com/groups/355939894492797/permalink/371267942959992/ wurde auch die Villa Gans mehrfach erwähnt:
Bernd Lokki Peppler: Jepp – Vielleicht nicht ganz so imposant wie die Villa Gans – aber trotzdem ein sehr schönes Gebäude
Roland Ruppel : Aber jetzt werden nicht nur die Gauben zerstört, sondern ein Kulturdenkmal vergewaltigt.
Ähnlich wird es auch bei der Villa Gans.Gerd Krämer : Das Gesicht unserer Stadt wird derzeit an vielen Stellen neu gestaltet. Quadratisch, praktisch, investorenfreundlich – aber auch gut? So verdichtetes Bauen schafft die Probleme der Zukunft. Und potthäßlich sind die meisten der Gebäude auch. Die Identität Orschels geht vor die Hunde. Hauptsache der Profit stimmt. Aber wenn den Investoren weder die Verwaltung noch das Stadtparlament Grenzen aufzeigen, wird's wohl so weiter gehen.
Roland Ruppel : Ja Gerd , recht hast du. Aber deine Kollegen sehen das anders. Vielleicht kannst du ja noch was bei der Villa Gans bewegen und den abscheulichen Anbau dezimieren?
Aber ,ich glaube, da ist der Zug leider auch schon abgefahren.Bernd Lokki Peppler Bei der Villa Gans wird es nicht so schlimm ?
Wenn ich mich richtig erinnere, wird dort ein Gebäude nebendran gebaut – aber an der Villa selber nichts verändert.Roland, hast Du “Arschitekturpreis” bewusst so geschrieben ? : Bei der Villa Gans wird es nicht so schlimm ?
Wenn ich mich richtig erinnere, wird dort ein Gebäude nebendran gebaut – aber an der Villa selber nichts verändert.Roland Ruppel : Lokki, ob das “s” richtig ist oder nicht——–entscheide selbst!
Ach ja, ich glaube der Anbau neben der Villa Gans wird grausamer als die Vergewaltigung der Lodge.
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5. März 2013
Wolfgang Kubisch schrieb am 24.06.2013 in facebook > Orscheler Ding > Villa Gans
Gerd Krämer : Das Gesicht unserer Stadt wird derzeit an vielen Stellen neu gestaltet. Quadratisch, praktisch, investorenfreundlich – aber auch gut? So verdichtetes Bauen schafft die Probleme der Zukunft. Und potthäßlich sind die meisten der Gebäude auch. Die Identität Orschels geht vor die Hunde. Hauptsache der Profit stimmt. Aber wenn den Investoren weder die Verwaltung noch das Stadtparlament Grenzen aufzeigen, wird's wohl so weiter gehen.
Sehr schönes Zitat !
02:06
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3. Dezember 2012
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5. März 2013
Neues aus der Facebook-Gruppe Facebook > Orscheler Ding > Villa Gans
Ulrike Aus Orschel : Sozialer Plattenbau für die gehobene Gesselschaft.
Bernd Lokki Peppler : Ulrike, das sieht dann überall alles ungefähr so aus (beliebig nach oben und seitlich erweiterbar)
Wenn der Betrachter Glück hat, steht noch ein Baum in der Nähe…
Bernd Lokki Pepplers Foto
Roland Ruppel : Der Anbau an die Villa Gans, wie im Architekturforum dargestellt, wäre ja vielleicht noch einigermaßen zu verkraften, wenn das Gebäude soviel Abstand hätte, wie in der Animation dargestellt.
Es wird jedoch noch ein weiteres Geschoss geben und der Klotz steht auch relativ dicht an der Villa
Roland Ruppel : Jetzt weiß ich woran mich der Anbau der Villa Gans erinnert: an Prora auf Rügen!
Von meinem iPad gesendet
http://mw2.google.com/mw-panoramio/photos/small/56296228.jpg
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29. November 2012
Roland Ruppel : Jetzt weiß ich woran mich der Anbau der Villa Gans erinnert: an Prora auf Rügen!
Wie der Zufall es haben will, war ich letzte Woche auf Rügen und habe Fotos vom Koloss in Prora gemacht. (Die Stadt Binz hatte eine Pressetour angeboten einschließlich ein Treffen mit Vertretern der Investoren).
Hier habe ich einige Fotos gepostet: Prora auf Rügen
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
21:47
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5. März 2013
Roland Ruppel : Der Anbau an die Villa Gans, wie im Architekturforum dargestellt, wäre ja vielleicht noch einigermaßen zu verkraften, wenn das Gebäude soviel Abstand hätte, wie in der Animation dargestellt.
Es wird jedoch noch ein weiteres Geschoss geben und der Klotz steht auch relativ dicht an der Villa
22:19
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29. November 2012
Nicht ganz, das Teil zwischen den Gebäuden was über den Strand geht (und als Restaurant geplant war) ist nie gebaut worden.
--
Graham Tappenden
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3. Dezember 2012
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2. August 2013
01:03
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3. Dezember 2012
2014 beginnt mit schlechten Nachrichten
Die Taunuszeitung berichtet am 31.12.2013 unter “Nur noch die Wände stehen”, dass 80 Prozent der Dachbalken der Villa Gans vom Hausschwamm zerstört seien
…un dass der bauliche Zustand wesentlich schlechter sei als bisher vermutet
Von „Einsturzgefahr“ sei auf Schildern zu lesen, so das “nichts anderes übrig geblieben sei, als das Dach Balken für Balken von außen mit einem Kran komplett abzutragen.“
Auch die darunter liegenden Decken hätten im Zuge der Arbeiten ebenfalls entfernt werden müssen, so dass von der Villa derzeit nur noch die Außenwände existierten. Sogar der Keller müsse noch komplett raus.
Wie berichtet, hatte das Landesamt die Pläne der Igemet, die Villa komplett abzutragen und mit verstärkter Statik wieder aufzubauen, nicht genehmigt. Der Erteilung der Baugenehmigung lag ein Vergleich vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel zugrunde, und der halste der Igemet einen ganzen Katalog von Auflagen des Denkmalschutzes auf. Dazu gehörte, die Innenausstattung des Gebäudes vor den Baumaßnahmen zu sichern.
Die wertvollen Wand- und Deckentäfelungen und der Parkettboden der Villa seien bereits vor Monaten von einem Schreinerbetrieb sorgsam ausgebaut und gelagert worden – einzelne Teile würden bis zum Wiedereinbau renoviert.
Keine Probleme gäbe es mit dem Bau der Parkplätze, die inzwischen auf dem ehemaligen Bolzplatz im Park angelegt wurden. Doch bis dort die ersten Hotelgäste ihre Wagen abstellen könten, würden wohl noch mindestens anderthalb Jahre vergehen.
16:11
2. Januar 2014
Nun ist es also doch noch gelungen, den kompletten Abriss in Salamitaktik durchzusetzen! Und es gibt keinen Aufschrei unter den Bürgern, wenn Oberursel sich eines bedeutenden Kulturdenkmals entledigt.
Salamitaktik deswegen, weil “ganz überraschend” der Dachstuhl von Schwamm befallen ist, obwohl hiervon in den ursprünglichen und sorgfältigen Gutachten von verschiedener Seite nie die Rede war. Und wie baut man denn einen Keller aus, ohne das Haus abzureißen?
Das ganze ist doch ein einziger Schwindel von Anfang an, um letztlich ein neues Gebäude “im alten Erscheinungsbild” (Disneyland lässt grüßen!) zu erstellen. Die Bauherrschhaft und der Eigentümer haben das halt so gewollt und nach den vielen Diskussionen ihren Kopf durchgesetzt. Und die Stadt freut sich über die kommende “gehobene Gastronomie”. Na denn prost!
19:49
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20. Januar 2013
prost … Neujahr!
Sollte doch eigentlich nicht mehr weiters wundern … Bürgerwillen oder deren Meinung ist im großen und ganzen WURSCHT! Vielleicht wird die eine oder andere Rosine aufgepickt, wenn sie das eigentliche Ziel nicht weiters beeinflusst – was dann zu sog. “Reflexlösungen” führt, die dann doch auch Bürgerwünsche reflektieren. Beinahe unverständlich, das dies keinen bürgerlichen Bei- und Kniefall hervorruft.
Es gilt Stadtplanung und -willen und so werden immer wieder Wege begangen um entweder ein Aufmurren klein zu halten, versickern zu lassen, oder vollendete, nicht mehr änderbare – und garantiert “nicht vorhersehbare” – Fakten geschaffen (bzw. die sind dann pltötzlich einfach da!) und sind denn LEIDER nun mal so sind wie sie sind. Natürlich geschieht das nicht absichtlich! Jeder macht es, so gut, wie er es kann!
Der runde Tisch war meiner Ansicht nach auch so ein Ding … hätte es bei der Präsentation keine Einwände oder kritischen Fragen gegeben – wäre die Sache wunderbar vom Tisch! … So sucht man (wenn ich richtig verstanden habe) wohl doch nochmal den Dialog mit betroffenen Bürgern … wenn man ihn denn wirklich sucht & findet … Und – überhaupt? Diente nicht genau dieser runde Tisch zum Dialog auch mit den Bürgern – hmmmmm …. wurde er doch bis zur Ermüdung meiner erklärt, gelobt und sogar in seiner physikalischen Beschaffenheit, Stellung, Anordnung von Stühlen usw. beschrieben –
Na und immerhin das Wetter ist sparwillig, wenn es um den Haushalt geht – Mit diesem Unwinter bleiben erhebliche Kosten für Streusalz, Räumzeiten und Überstunden aus. … Kosten, die vielleicht noch das eine oder andere Extra an der Bärenkreuzung erlauben
Na denn – eigentlich gehört dieser Motz-Artikel gar net hier her, obwohl … die Inspirationsquelle liegt halt hier
Aber unabhängig von all dem: EIN FROHES NEUES JAHR & GESUNDHEIT & GLÜCK … wünsche ich allen Brunnentreff-Lesern und ~Schreibern!
Seltsam ... wir 'jungen' sollen "nicht vergessen" was einst geschah so von wegen Krieg und so ... Doch schaue ich mir das Treiben der predigenden, teils BETAGTEN Politiker an, so frage ich mich angesichts deren Machenschaften und des wackligen Weltfriedens, warum ihre 'Predigten' vom Nicht-Vergessen sich so wenig in ihren eigenen Taten widerspiegeln.
20:54
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5. März 2013
Aus Facebook > Orschelder Ding
Heinz Renner schrieb am 01.01.2014:
Der TZ-Beitrag vom 31.12.2013 wirft einige Fragen auf:
… In der Regel werden Elemente abgetragen, in Plastik verpackt und in geschlossenen Containern als Sondermüll abtransportiert.
… Ansonsten besteht die Gefahr der Verbreitung auf dem gesamten Transportweg bis zur Sondermülldeponie!!!!!
… Wenn auch der Keller befallen sein sollte, dann dürften auch die noch am Haus vorhandenen Holzteile (u.a. Vordach am Eingang, Fenster, Gebälk) befallen bzw. stark gefährdet sein.
… Die Lagerung der möglicherweise befallenen Giebelelemente am Haus ist davon ausgehend überhaupt nicht nachvollziehbar!!!
… Könnte es auch sein, dass der Hausschwamm auf den teilweise denkmalgeschützten Baumbestand des Geländes übergesprungen ist?
Wenn die Vermutungen zutreffen, ist ein Komplettabriss nicht auszuschliessen! Das Objekt ist derzeit in einem schlechten Zustand!
Informationen:
http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showpost.php?p=346580&postcount=8
http://de.wikipedia.org/wiki/Echter_HausschwammEin Detail: Linkes Fenster der Giebelfront in dem obigen Bild.
Denkmalschutz sieht anders aus!!!
Roland Ruppel schrieb am 01.01.2014:
Bin mal gespannt ob, bedingt durch die schlechte Substanz , ein neues ganzheitliches Konzept für das Hotel erstellt wird oder einfach nur ein zweiter Bunker anstelle der Villa vorne gebaut wird oder sogar Lokkis “Handskizze realisiert wird.
Mittlerweile glaube ich kaum, dass die alte Villa noch zu retten ist . Lassen wir uns überraschen!
18:38
3. Februar 2014
Wenn eine Institution wie die Gewerkschaft bauen will gelten offenbar andere Gesetze als für uns Bürger.
Wie kann es sein, daß ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude seit zwei Monaten ohne Dach ungeschützt im Regen steht?
Die im englischen Landhausstiel um 1910 gebaute “Villa Gans” ist das schönste Haus in seiner Art in Oberursel und könnte dem geplanten Neubauklotz den nötigen Charme verleihen.
Der Abriss des Daches kam überraschend im Dezember zustande, nachdem ein Schwammbefall festgestellt worden sein soll.
Ein Schwammbefall wurde in anderen denkmalgeschützten Gebäuden vor vielen Jahren durch Ausschneiden und salzen bis heute wirksam bekämpft und hätte nicht Anlass für den Abriss des ganzen Daches sein dürfen. Selbst wenn es unvermeidbar gewesen wäre hätte es Schutzmaßnahmen zur Erhaltung der Mauern, Treppen etc. geben müssen.
Nachdem das erste Gutachten über eine angeblich fehlende Standfestigkeit als nichtig erkannt worden war, fehlt das Vertrauen, daß das Gutachten über den Schwammbefall ein kompetentes Gutachten war.
Bei Übernahme des Gebäudes durch die IG MED war das Dachgebälk laut einem Gutachten noch vollkommen in Ordnung.
Jedenfalls sollte der Betreiber umgehend für den Schutz des Gebäudes und den Wiederaufbau des Daches sorgen.
00:02
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29. November 2012
Heute Abend war in der Bau- und Umweltausschuss Sitzung die Villa Gans auch ein Thema.
Bürgermeister Hans-Georg Brum sprach darüber, dass im es BrunnenTreff eine Aufforderung geben würde, das Dach anzuschauen. Dies bezeichnete er als unverantwortlich, da die Baustelle lebensgefährlich ist.
Die Baustelle ist zur Zeit von der Bauaufsicht gesperrt, weil die statische Sicherheit nicht gegeben ist.
Christof Fink ergänzte: “jegliches Betreten des Geländes wird als Hausfriedensbruch gewertet”. Der Eigentümer hat gegenüber die Stadt deutlich gemacht, dass er solche Fälle auch zur Anzeige bringen wird.
Thomas Studanski (CDU) regte außerdem an, eine Pressemitteilung auszugeben, um auf diese Tatsache hinzuweisen.
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
01:25
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3. Dezember 2012
Ich schrieb am 20.Dezember 2013:
Zückt eure Kameras für ein senstionelles Foto:
Die Villa Gans ganz ohne Dach
Ich muss leider erst meine Kamera reparieren
Bei dem Foto handelt es sich um eine Fotomontage. Die zugrunde liegende Aufnahme ist ca 12 Jahre alt und wurde während einer öffentlichen Veranstaltung geschossen.
Dass das Dach fehlt, sieht bei dieser Jahreszeit jeder Wanderer von dem öffentlichen Waldweg (siehe Stadtplanausschnitt) oberhalb des Geländes:
00:00
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12. Februar 2013
Heinz Renner im Thema Bplan218a:
Interessant an der Drohung bzgl der Androhung des Hausfriedensbruchs bzgl. der Villa Gans ist, wer diese Drohung ausgesprochen hat. Es war nicht der Eigentümer! Und wo….
Es kann doch nicht sein, dass in Oberursel eine Stimmung entsteht, in der schon Bürger Bedenken haben, einen der Stadt gehörende Sportplatz zu betreten?
Wie ist die Haltung der Politik und insbesondere der Fraktionen? Schweigen???
Bernd Lokki Peppler:
Doch. Die neuen großformatigen Hinweisschilder an den Toren zum Park der Villa Gans sind mit “Die Eigentümerin” unterschrieben
…aber das ist ein anderes Thema
Ist ja eigentlich auch normal, dass man nicht über fremde Grundstücke latscht (mag ich bei uns zuhause ja auch nicht)
…aber irgendwie haben Sportplatz und Park der Villa Gans auch so einen halböffentlichen Charakter ?
Heinz Renner:
ÜBRIGENS ist die abgesicherte Baustelle der kleinste Teil des Parkgrunstücks der Villa Gans. Und warum jetzt die Verbotsschilder. Kein gutes Ohmen seitens der neuen Nachbarn!
02:02
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3. Dezember 2012
10:11
10. Februar 2013
Anmerkung zum Beitrag vom 7. Febr.: Es ist schon köstlich, dass Bürgermeister Hans-Georg Brum darauf hinweist, dass im es BrunnenTreff eine Aufforderung geben würde, das Dach anzuschauen? Es ist ihm scheinbar entgangen, dass dieses schon seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr gibt?!
Übrigens war die eigentliche Baustelle zum Jahreswechsel durch Gitter abgesperrt. Die Eingangstore waren an beiden Zufahrten zum Jahreswechsel noch weit geöffnet und es waren auch keine Schilder mit einem Zutrittsverbot aufgehängt.
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