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20:09
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29. November 2012

Vor einigen Tagen ist der Anwohnerparkplatz in der Körnerstraße geräumt worden und mit einem Bauprojekt begonnen worden. Von was ich von Anwohner gehört habe, soll dort einen 3-Stöckigen Wohnhaus gebaut werden mit Tiefgarage. Gestern auf der Baustelle wurden sogar zwei Blindgänger vom zweiten Weltkrieg gefunden.
Neben der Baustelle befindet sich (Stand: 1.4.) eine alte Eiche. Über 100 Jahre alt soll sie sein. Mich rief man an, weil man befürchtete, dies könnte Opfer der Bebauung werden. Eine Information aus dem Rathaus an die Anwohner ergab daraufhin, dass in der Baugenehmigung eine Konventionalstrafe festgehalten wurde, sollte der Baum beschädigt werden. Im Bereich der Baumwurzeln soll sogar Handschachtung vorgeschrieben sein, und am Dienstag soll es zu diesem Thema auch ein Gespräch mit der Bauleitung gewesen sein.
Ich war dann Dienstag Nachmittag vor Ort und habe folgendes Bild gemacht:
Heute kam dann die Nachricht aus dem Rathaus an die Anwohner: der Baum wird gefällt. Ein Gutachten hätte ergeben, dass die Standsicherheit nicht gewährleistet werden kann. Der Anruf muss kurz vor 10 Uhr gewesen sein.
Bereits in der Mittagszeit war es dann nicht mehr Möglich ein Foto davon zu machen (die TZ war kurz vor 14 Uhr vor Ort), denn der Baum war bereits gefällt und lag zum Abtransport bereit, sagte man mir.
Heute Abend war ich dann selbst dort und konnte nur dieses Bild noch machen:
Warum wurde überhaupt eine Tiefgarage so nah an den Hauptwurzeln genehmigt, wenn der Baum so erhaltenswert war (davon gehe ich dann aus, wenn Strafgelder in der Baugenehmigung festgehalten sind)?
Warum ist es heute auf Einmal so schnell gegangen?
Wird jetzt untersucht, warum der Baum doch gefällt werden müsste, um ggf. die Konventionalstrafe zu aktivieren?
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
20:51

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12. Februar 2013

21:15
10. Februar 2013

Kommt Aushebelung bestehender Vorschriften in Mode?
Was soeben mit der Villa Gans passierte, wiederholte sich scheinbar an der Körnerstraße? Werden bestehende Gesetze und Anweisungen systematisch ausgehebelt?
Da stellt man sich die Frage, ob und wann Fraktionen und Stadtverordnete in Oberursel ggü. der Verwaltung etwas bewirken können, bevor vollendete Tatsachen geschaffen wurden weil konkret Gefahr im Verzuge war? Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Was spricht dagegen, in der betreffenden Abteilung einen oder mehrere Planstellen einzusparen, damit weniger Zeit für solche Schnellschüsse zur Verfügung steht!
23:41

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3. Dezember 2012

23:48

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16. April 2013

23:51

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3. Dezember 2012

Ich kenne jemanden, auf dessen Grundstück auch so alte Bäume stehen.
Als es darum ging, dieses Grundstück mit einem Mehrfamilienhaus zu bebauen, machte ein Generalunternehmer ein Angebot mit der mündlichen Zusage, dass doch mal ganz zufällig ein Bagger gegen so einen Baum dotzen könnte….
Ich bin stolz wie Oskar auf meinen Bekannten, dass die Bäume -trotz grosser Bebauung- heute noch stehen (und dass DIESER “Generalunternehmer” den Auftrag NICHT erhielt)
…und mein Bekannter hätte KEINE Konventionalstrafe zahlen müssen (die bei solchen Projekten ohnehin lächerlich gering ist)
00:08

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3. Dezember 2012

Daniela, das liegt an den “kleinen Dienstwegen”
06:16

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16. April 2013

10:09
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29. November 2012

In der TZ heute:
Ratz, fatz, ist die Stieleiche weg
http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/Ratz-fatz-ist-die-Stieleiche-weg;art690,800374
--
Graham Tappenden
www.allthingsgerman.net/oberursel
10:52

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12. November 2013

11:41

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14. Februar 2013

Welche Tradition soll das denn bitte sein ?
Alte Menschen haben eine Rente und das ist Respekt genug….junge Menschen bekommen keine Rente mehr…wo ist da der Respekt ?
Weisheit ? Wo liegt die Weisheit in der deutschen Geschichte ? habe ich da was versäumt ?
Profitgeilheit ? Ja woher soll denn das Geld kommen, wenn man sich schon für das kapitalistische System entscheidet ?
Erinnerungen ? Ja die gibt es…aber da wird mir immer schlecht von
wahre Schönheit ??????? worauf bezieht sich denn das ?
Der Baum ist weg und weg ist weg……..Strafe hin Strafe her der Baum ist weg und bald sind alle Bäume weg und Oberursel ist ein zubetonierte
Vorstadt von Frankfurt…………ja so kann es gehen
11:36

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3. Dezember 2012

Stadtsprecherin Nina Kuhn erklärt, der gesunde Baum sei bei den Bauarbeiten beschädigt worden und daher nicht mehr sicher gewesen.
Haah – wie in meinem Beispiel mit dem Generalunternehmer (da lassen wir doch den Bagger mal zufällig…)
ACHTUNG:
An der Baustelle ist KEIN BAUSCHILD (A4 Bogen in Folie genügt) angebracht ! Ich bin heute früh rundherum gelaufen und habe sogar einen Arbeiter gefragt.
Ein Baustellenschild ist ein in der Bauordnung vorgeschriebener Vordruck in der Blattgröße DIN-A4. Bei genehmigungsbedürftigen Bauvorhaben ist es durch einen roten Punkt ..
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Gisela Gruetzmacher11:26

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12. November 2013

11:32

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3. Dezember 2012

Dass kein Bauschild da sei, der Bauherr der Herr Djafari sei und die Architektin “gleich um die Ecke wohne” (und ob er sie anrufen soill)
…und dass angeblich “die Stadt” -also jemand vom Rathaus- verlangt oder zumindest genehmigt habe, den Baum zu fällen.
Bei diesem Gespräch waren noch andere Personen dabei (die alle da rum standen, um die traurigen Reste der Eiche zu fotografieren)
Komisch sind auch die Grundstücksmarkierungen. Ausgekoffert wurde fast bis zum Fussweg des Parks (obwohl das Baugrundstück viel kleiner zu sein schien)
Hmmm…….
Folgende Benutzer haben sich bei Bernd at Lokki für diesen nützlichen Beitrag bedankt:
Gisela Gruetzmacher11:36

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12. November 2013

11:52

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3. Dezember 2012

12:39
10. Februar 2013

13:19

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14. Februar 2013

DANKE FÜR DEN HINWEIS………aber es gibt nur alte Leute in oberursel, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, darauf stolz sind wie Oskar und davon krank geworden sind und jetzt kein Internet haben wollen……….und das hat was mit dem Bauprojekt zu tun, denn diese alten Leute wollen endlich ihre Ruhe, weil das System Deutschalnd sie zerstört hat………
Hasta la vista …. auf Wiedersehn ….
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